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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des Lizenzhandels auf die Kindermedien. Es wird aufgezeigt, wie Produktionsfirmen, Sender und etablierte Marken heutzutage zusammenwirken und finanziell voneinander abhängen. Dabei findet eine Differenzierung zwischen öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten und privaten Sendern statt. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, in welchem Maß der Erfolg einer neuen Kindersendung vom Merchandising und Licensing bestimmt wird. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen daher die Kinder und ihr Verhältnis zu Fernsehen, Konsum und Werbung. Im Laufe der Arbeit stellt sich mehr und mehr die Frage, welcher Faktor in den Kindermedien die Oberhand gewinnt: Qualität oder Kommerz?
Die Publikation hat sich die Aufgabe gestellt, die mit dem Lebenswandel einhergehenden Veränderungen, speziell für Kinder, in Bezug zu dem aktuellen audiovisuellen Vorschulangebot zu setzen. Dabei geht es darum, das Verhältnis zwischen Angebot und den Wahrnehmungsfähigkeiten von Fünf- und Sechsjährigen zu ermitteln und durch aktuelle Beispiele zu belegen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung des Fernsehens auf Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren am Beispiel der computeranimierten Serie „Die Duddels“, in Bezugnahme auf deren Aktivierungspotential zu untersuchen. Dafür wird der Entwicklungsstand und auf welche Weise die Fernsehwahrnehmung dieses Alters erfolgt, ermittelt. Durch die genaue Definition des Begriffes „Aktivierung“ in Form von drei bzw. vier Stufen, können die in einem Experiment beobachteten Reaktionen benannt, eingeordnet und ausgewertet werden. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sowie die Beantwortung der Forschungsfrage
Jeder Mensch, der in Deutschland aufgewachsen ist, kennt die Sendung mit der Maus. Und nahezu jeder dieser Menschen würde von sich sagen, durch diese Sendung etwas gelernt zu haben. Dass die Sendung mit der Maus Wissen vermittelt, steht außer Frage. Aber vermittelt sie auch das heute so grundlegende Wissen über die Medien? Vermittelt sie Wissen und Kompetenzen im Umgang mit ihnen? Diese Frage wird im Folgenden vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung des Kinderfernsehens in Westdeutschland beantwortet.
Die vorliegende Arbeit verfährt nach dem medienwissenschaftlichen Instrument der Inhaltsanalyse. Erkenntnisse wurden durch aktuelle empirische Forschungsergebnisse, durch deskriptive Darstellungen und durch eine kriterienbezogene Inhaltsanalyse gewonnen. Ziel ist es, eventuelle Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Kinderfern-sehanbietern KiKA und Super RTL herauszuarbeiten. Hierzu werden zwei Sendungen des privaten Anbieters Super RTL und zwei Sendungen des öffentlich-rechtlichen Konkurrenten KiKA anhand ausgewählter Qualitätskriterien analysiert, ausgewertet, miteinander verglichen und schließlich beurteilt. Betrachtet wurden jeweils zwei Sendungen an einem Tag unter der Woche. Die Sendung aus der Vorschulstrecke KiKAninchen desKiKA und die Sendung aus der Vorschulstrecke Toggolino von Super RTL wurden für diese Betrachtung ausgewählt. Weiterhin werden zwei Formate aus der Kinder-Primetime genau betrachtet. So werden insgesamt vier Sendungen in Zuhilfenahme ausgewählter Qualitätskriterien untersucht. Die Analyse baut auf den Ergebnissen auf, die Udo-Michael Krüger im Jahr 2009 in seiner Programmanalyse von KI.KA(heute KiKA),Super RTL und Nick gewonnen hat.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist, ein Format einer Gameshow für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, dessen Schwerpunkt sich auf ein bisher neues Themengebiet bezieht.Diese wird sendeplatzspezifisch in die Landschaft des Kinderfernsehens positioniert. Der Teil I verschafft ein Basiswissen über wichtige Bausteine des Entwicklungsprozesses eines Fernsehformats. In Teil II wird der Markt der deutschen Kinder-TV-Sender sowie bestehende Kindershowformate beschrieben. Mit der empirischen Forschung in Teil III werden letzte Anhaltspunkte analysiert, die als weitere Grundlage für das in Teil IV konzipierte Kindershowformat dienen. Im Fazit werden die wichtigsten Inhalte der Arbeit reflektiert und zusammengefasst.