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Vor über zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland ratifiziert und Menschen mit Behinderung ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung zugesichert worden. Aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass Schüler*innen im Autismus-Spektrum weiterhin von Diskriminierung an Schulen betroffen sind. Die Forschungsfrage dieser Arbeitet lautet demnach: Erleben Schüler*innen im Autismus-Spektrum und deren Eltern Diskriminierungen und Benachteiligung im Schulalltag in Sachsen und auf welche Art äußern sich diese? Zur Verfolgung der Forschungsfrage wurde der qualitative Forschungsansatz gewählt. Zur Erhebung der Daten wurden problemzentrierte Interviews mit Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum und deren Eltern im Bundesland Sachsen geführt. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden in zentrale Themenbereiche gegliedert und im Rahmen dieser Masterarbeit vorgestellt.
Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass alle befragten Kinder und Jugendlichen im Autismus-Spektrum von Diskriminierung innerhalb ihrer der Schullaufbahn betroffen sind. Dabei äußern sich diese Diskriminierungen sowohl durch individuelle Handlungen des Lehrpersonals als auch auf institutionell-struktureller Ebene. Hinweise auf Ursachen dieser Problematik gibt die Gesetzgebung in Bezug auf schulische Inklusion in Sachsen. Deren Gestaltung enthält diskriminierende Aspekte gegenüber Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum und schützt diese nicht ausreichend vor Diskriminierung. Ebenfalls haben fehlendes Fachwissen von Lehrer*innen, eine unzureichende Beziehungsarbeit und eine hohe Orientierung an hierarchischen Schulstrukturen einen weiteren negativen Einfluss auf das Diskriminierungserleben von Eltern und ihren Kindern.
Der sächsische Bildungsplan ist Grundlage und Leitfaden für die pädagogische Arbeit mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren. Die Kita Landschaft steht jedoch unter dem Einfluss unterschiedlicher pädagogischer Strömungen wie der Montessori-Pädagogik. Meine Intention ist die kritische Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik im Kontext zum sächsischen Bildungsplan, dabei werde ich beide Formate miteinander vergleichen und die Parallelen und Differenzen herausarbeiten. Am Ende soll ein Fazit für die pädagogische Arbeit in Regelkindergärten in Bezug auf die Anwendbarkeit der Montessori-Pädagogik stehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt den Einsatz von Kleinwindenergieanlagen in Sachsen. Dazu erfolgt eine theoretische Untersuchung der rechtlichen und meteorologischen Bedingungen in Sachsen. Die wesentlichen Komponenten der Anlage werden erläutert. Die abschließend wirtschaftliche Betrachtung belegt die hohe Abhängigkeit vom Standort und den technischen Spezifikationen.
Automatisierte und vernetzte Fahrfunktionen sind bei vielen Herstellern / OEMs bereits verbaut.
Dabei ändert sich der Charakter dieser Funktionen von der reinen Anzeige über unterstützende Eingriffe hin zur automatisierten Bewältigung von Fahraufgaben. Wir zeigen wie diese Fahraufgaben durch die Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur, aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmern zur Steigerung der Effizienz und Verkehrssicherheit beitragen kann. Dafür werden bestehende und in der Entwicklung befindliche Nachrichtentypen untersucht und deren Beiträge zur Mobilität der Zukunft herausgearbeitet. Abschließend werden die Testkorridore
in verschiedenen sächsischen Städten betrachtet, die speziellen Arbeitsinhalte dargestellt und ein Ausblick auf weitere Entwicklungen und den Betrieb solcher Testfelder am Beispiel Sachsen vorgenommen.
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema Schulsozialarbeit an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Freistaat Sachsen beschäftigt sich mit mit der Theorie Schulsozialarbeit und mit Förderschwerpunkt geistige Beeinträchtigung. Anhand dieser Theorien hat die Autorin die derzeitige Situation Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen an Förderschulen mit geistiger Beeinträchtigung untersucht. Sie bezieht sich hier auf die Landkreise Leipzig und Zwickau. Somit möchte sich die Autorin selbst einen Einblick über die aktuellen Entwicklungen zu dieser Thematik schaffen.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Darstellung der Betreiberverantwortung in Sachsen hinsichtlich der gesetzlichen und speziellen Betreiberpflichten. Um den Inhalt zu spezifizieren, bezieht sich die Arbeit auf die Betreiberpflichten bei Gewerbeimmobilien. Da es sich um einen komplexen Themenbereich handelt, wurde die Richtlinie GEFMA 190 als Basis für die vorliegende Arbeit verwendet und der Masterplan der Betreiberverantwortung V 3.0 als Ablaufschema mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen in Sachsen in Bezug auf die Umsetzung der inklusiven Pädagogik im Freistaat. Der Schwerpunkt liegt auf der Formulierung der Aufgabenbereiche von Fachberatung, der Ausarbeitung des Auftrages der Kindertageseinrichtungen und der notwendigen Änderungen durch die UN-BRK. Es wird erarbeitet, welche Akteure den Kern im Prozess darstellen und welche Handlungsoptionen den FachberaterInnen obliegen, die Umsetzung der inklusiven Pädagogik innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer
Methoden.
Bildungsarbeit in Grundschule und Hort in Sachsen : Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Schnittstellen
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bildungsarbeit in der Grundschule und im Hort in Sachsen, verbunden mit der Forschungsfrage: Wie kann es gelingen eine partnerschaftliche Kooperation zwischen Grundschule und Hort im Sinne einer bestmöglichen Förderung der kindlichen Entwicklung zu erreichen. Anhand einer Literaturrecherche werden Faktoren benannt, welche für eine bestmögliche Zusammenarbeit beider Einrichtungen wesentlich sind, um im Interesse der Kinder möglichst optimale Entwicklungsfortschritte zu erreichen. Themenfelder, die dabei näher betrachtet werden, sind die Definitionen von Lernen und Bildung und die rechtlichen Grundlagen, Fördergrundsätze und Zuständigkeiten in der Arbeit mit Grundschulkindern. Die Auftragsklärung von Grundschule und Hort, sowie das Herausstellen von Gemeinsamkeiten und Schnittstellen in der Arbeit mit den Kindern bilden den Hauptteil der Arbeit. Daraus lassen sich dann Möglichkeiten und Grenzen in beiden Institutionen ableiten und welche Bedingungen in der Arbeit mit den Kindern förderlich sind oder eher Hindernisse darstellen. Diese Bachelorarbeit ist sowohl für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, als auch für Lehrende an Grundschulen interessant.
Analyse der Arbeitsbedingungen und resultierenden Herausforderungen von Lokaljournalisten in Sachsen
(2019)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die ökonomischen und publizistischen Herausforderungen der Lokaljournalisten durch eine Sichtung der Literatur herauszuarbeiten sowie herauszufinden, wie sich diese auf die Arbeitsbedingungen von Lokaljournalisten bei sächsischen Tageszeitungen auswirken. Dazu wurden vier Experteninterviews mit Lokalredakteuren und Verbandsvorsitzenden auf Grundlage eines standardisierten Leidfadens durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten zum großen Teil die Annahmen aus der Literaturrecherche. Die größten Herausforderungen der befragten Journalisten sind die Digitalisierung und die rückläufigen Auflagen. Die sächsischen Redaktionen arbeiten immer stärker in Richtung ‚online first‘. Dabei sind Blogs und hyperlokale Angebote in Sachsen keine Konkurrenz für die Tageszeitungen. Die befragten Journalisten haben zudem gute Wege und Möglichkeiten gegen den Terminjournalismus gefunden. Lokaljournalisten in Sachsen arbeiten immer schneller, multimedial und digital sowie in immer kleineren Redaktionen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem sächsischen Radiomarkt und der dort stattfindenden Digitalisierung auseinander. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem lokalen Radiosender LEIPZIGeins, der seit Januar 2018 am Standort Leipzig über DAB+ gefördert wird. Durch das Führen von Experteninterviews mit lokalen Radioveranstaltern, dem Sendenetzbetreiber, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien sowie einer unabhängigen Programmberaterin, soll ein Einblick in die gegenwärtige Situation am sächsischen Lokalfunkmarkt gegeben werden. Anschließend wurden die getroffenen Aussagen interpretiert und analysiert, um letztlich ein möglichst umfassendes Bild zur Perspektive lokaler Radiosender in der DAB+-Distribution ausarbeiten zu können.