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Richtet man den Fokus auf die Kernprozesse des Unternehmens und konzentriert man sich überwiegend auf die Wertschöpfungskette, führt dieshäufig dazu, dass Support- Prozesse, wie etwa die Personaleinführung, in vielen Unternehmen stark vernachlässigt werden. In großen Unternehmen stellt dieser Prozess einen bedeutendenKostenfaktor dar. Die mangelhafte Wertschätzung dieses Prozesses wirkt sich allerdings nicht nur negativ auf die Kosten aus, sondern beeinflusst auch das soziale Gefüge des Unternehmens und führt zu beachtlichem ungenutztem Potential. In dieser Diplomarbeit werden die wichtigsten Zusammenhänge zwischen jenen Faktoren, die diesen Prozess betreffen, ermittelt und dokumentiert. Des Weiteren wird die Personaleinführung aus Sicht des Unternehmens sowie aus Sicht des Personals betrachtet und Strategien zur Personaleinführung definiert. Um eine Basis für die Prozessoptimierung zu schaffen, wird der bisherige Prozess zur Personaleinführung innerhalb der SSI Schäfer Peem GmbH am Beispiel der Abteilung „Technische Feinplanung“ analysiert. Anschließend werden Grundlagen zur Prozessmodellierung erörtert und entsprechend der daraus erzielten Erkenntnisse ein optimierter Prozess zur Personaleinführung abgeleitet. Dieser Prozess wird nach gängiger Notation modelliert. Des Weiteren werden sämtliche Dokumenteerstellt, welche den Prozess unterstützen.
Erneuerbare Energien wie die Windkraft werden in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung und zum Schutz unseres Lebensraumes beitragen. Dazu ist sicherlich ihre finanzielle Wirtschaftlichkeit ein entscheidender Punkt. Noch viel wichtiger ist die energetische Rentabilität und die mit dem Bau und der Nutzung der Anlagen erzeugten Umweltbelastungen im Vergleich zur konventionellen Energieversorgung. Als Wirtschaftsfaktor Windenergie sei neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch die regionale Wertschöpfung genannt. Der Strom, derin der Region verbraucht wird, wird auch dort produziert. 25 - 30 Prozent der Gesamtkosten für einen Windpark kommen der heimischen, lokalen Bau- und Elektroindustrie zugute. Dies soll am Beispiel des Burgenlandes abgehandelt werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es, für das landesnahe Consultingunternehmen AP Grundlagen zur Entwicklung und Implementierung einer BSC zu erarbeiten. Dabei ist speziell die Firmenstruktur und Ausrichtung der AP zu berücksichtigen. Bei der BSC handelt es sich um einen formalen Denkrahmen für die Strategie eines Unternehmens, dessen Inhalt auf die konkrete Situation der Organisation zugeschnitten werden muss. Die BSC wird als Managementwerkzeug für die Strategieverfolgung genutzt und drückt von der Mission bis zur Strategie Perspektiven in Verbindung mit Zielen durch materielle und immaterielle Kennzahlen aus. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen werden einleitend die theoretischen Inhalte einer BSC für Wirtschafts- sowie öffentliche Unternehmen im Überblick dargestellt. Daraus werden die möglichen Umlegungs-und Einführungsbedingungen der BSC speziell für die AP abgeleitet. Insbesondere wird dabei der Fokus auf die Kunden- und Mitarbeiteraspekte gelegt. Zum Schluss werden die Erkenntnisse in der Darstellung einer Strategy-Map und Balanced Scorecard für die AGRAR PLUS GmbH zusammengeführt.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein in sich geschlossenes Konzept für das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument und zur Personalentwicklung zu erarbeiten -beginnend bei der Vorbereitung bis zur Durchführung und Dokumentation des Mitarbeitergespräches. Darüber hinaus ist die Implementierung des Mitarbeitergespräches als Prozessanweisung in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem beschrieben und die erforderlichen Aktivitäten zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit dargestellt.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der internen Variantenvielfalt im Maschinen- und Anlagenbau. Ziel der Arbeit ist die Darstellung von komplexitätsreduzierenden Maßnahmen zur Senkung der Kosten, ohne Einschränkung der Wettbewerbsfähigkeit. Zu Beginn der Arbeit werden das typische Geschäft des Maschinen- und Anlagenbaus und die Ursachen und Folgen der Variantenvielfalt erklärt. Die weiter beschriebenen Analysemethoden sollen zeigen, wie man sich mit einfachen Methoden einen schnellen Überblick über die betriebliche Variantenvielfalt verschaffen kann. Anschließend werden Möglichkeiten zur Reduktion der Kosten durch die Verbesserung der Produktstruktur und Erhöhung der Losgrößen aus verschiedenen Unternehmensbereichen dargestellt. Der Theorieteil endet mit der Beschreibung einer groben Vorgangsweise zur Verringerung der Vielfalt. Der Praxisteil beschreibt abschließend ein mögliches Modell zur kontinuierlichen Überwachung und Steuerung der Variantenvielfalt innerhalb der AVL List GmbH.