Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (16)
Year of publication
- 2014 (16) (remove)
Language
- German (16)
Keywords
- Filmanalyse (16) (remove)
Institute
- 06 Medien (15)
- 05 Soziale Arbeit (1)
n der australischen Fernsehserie "The Tribe" werden in kindgerechter Form tragende Elemente und Werte von konkurrierenden Gesellschaftsmodellen vermittelt, indem sie den Charakteren bestimmter Hauptpersonen zugeordnet werden. In dieser Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen der von Erfahrungen geprägten Psyche dieser Charaktere und deren Verhalten hergestellt, und wie sich dieses auf die Gesellschaft auswirkt. Die Verhaltensmuster Egoismus und Altruismus ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Serie. Die These, dass gesellschaftliche Probleme überwiegend durch egoistisches Verhalten entstehen, wird im Großen und Ganzen bestätigt, aber dadurch relativiert, dass altruistisches Verhalten ebenfalls Probleme erzeugen kann. Die Serie handelt auch davon, wie Probleme mit Hilfe von Technik oder Gesetzgebung gelöst werden können. Zur zweiten These, dass durch diese Lösungen neue Probleme geschaffen werden, wird gezeigt, dass je nach Ansatz Probleme gelöst oder durch ein anderes oder mehrere ersetzt werden.
Die vorgelegte Arbeit versucht Verhältnismäßigkeiten und Faktoren, der gestalterischen Maßnahmen in Werbefilmen aufzuzeigen und diese zu erläutern. Mittels theoretischer, wahrnehmungspsychologischer Erkenntnisse, einer Analyse von ausgewählten Werbefilmen der letzten 5 Jahre und einem durchzuführenden Experiment, ist es das Ziel den aktuellen Trend zu bestimmen, um gegebenenfalls auf die nahe Zukunft von Werbefilmen schließen zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik und der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Bezug auf junge Frauen. Dabei wird der Film KRIEGERIN von David Wnendt analysiert. Es findet eine Betrachtung der Medienpädagogik statt und wie diese umgesetzt werden kann. Um die medienpädagogische Arbeit zu unterstreichen an einem Beispiel, wurde der Film einer Gruppe Jugendlicher gezeigt und anschließende eine Diskussionsrunde dazu geführt.
Chick Flicks : eine Analyse der Repräsentation weiblicher Charaktere der Jahrzehnte 1990 - 2010
(2014)
Liebeskomödien sind häufig in Kinos zu finden, werden häufig diskutiert, aber selten analysiert. Diese Arbeit hat das Ziel, die Inhalte dreier Liebeskomödien aus den Jahrzehnten 1990 - 2010 zu analysieren, die Filme in ihrem zeitlichen Kontext zu vergleichen, und dabei die Repräsentation weiblicher Charaktere zu betrachten. Im ersten Teil wird eine Übersicht feministischer Filmtheorie präsentiert, während im zweiten Teil die ausgewählten Filme vorgestellt werden. Im dritten Teil wird dies in der Analyse der Filme zusammengefügt. Hierbei wird die Präsentation und der Umgang mit den weiblichen Figuren betrachtet, um abschließend ein Ergebnis zu erzielen, das über den Fortschritt in der Repräsentation weiblicher Charaktere Auskunft gibt.
Verantwortliche der Filmbranchenutzen immer wieder Romane als Filmmaterial. Hier lassen sich nicht nur große Erfolge verzeichnen, Adaptionen zählen auch zu den größten Misserfolgen der Filmgeschichte. Ziel dieser Arbeitist,die Schwierigkeiten bei Romanverfilmungen darzustellen und am Beispiel “Der Medicus” zu verdeutlichen.
Welche Schritte mussten vorgenommen werden um aus einem Weltbestseller einen internationalen Kinofilm zu produzieren. Die Darlegung des Drehbuchprozesses, die Wahl der Schauspieler und digitale Effekte spielen hierbei unter anderem eine große Rolle. Wichtig bei der Verfilmung sind zudem die Unterschiede zwischen Buch und Film, die anhand filmpsychologischer Aspekte konkretisiert werden. DesWeiteren werden der Erfolgdes Medicusund die Kritik der Zuschauererläutert. Als wesentliches Fazit lässt sich erkennen, dass Literaturverfilmungen im Urteil der Romanliebhaber nur selten als gelungen betrachtet werden.
Die Simpsons sorgen seit mehr als 20 Jahren für ironische und kritische Unterhaltung im Fernsehen. Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Serie im Hinblick auf die Fragestellung, wie postmoderne Methoden eingesetzt werden und welche postmodernen Haltungen in der Serie übernommen werden. Außerdem wird untersucht welche Auswirkungen der Einsatz der postmodernen Mittel auf die Langlebigkeit der Serie hat und wie sich die postmodernen Positionen auf eine subversive Wirkungder Serie ausüben.
Ausgehend von meiner eigenen, subjektiven Kinoerfahrung des Filmes Holy Motors untersuche ich im Rahmen dieser Arbeit die Natur des Phänomens der Kinoerfahrung im Allgemeinen mit besonderem Fokus auf den kognitiven und körperlichen Wahrnehmungsprozessen des Zuschauers. Die Recherche basiert auf diversen, von inhaltlichen Aspekten des Filmes abgeleiteten sowie auf diese rückangewandten, Theorien des Kinos: die Analogie von Film und Geist mit Schwerpunkt auf der Thematik der Träume des Philosophen Colin McGinn, die Anwendung der ontologischen Konzepte kinematografischer Wahrnehmung und qualitativer Zeitauffassung Henri Bergsons auf die Kinoerfahrung, sowie die, auf den zuvor genannten Theorien aufbauende, Leihkörpertheorie der Medienphilosophin Christiane Voss, mit dem Ziel, die Kinoerfahrung auf die zeitweilige Illusion einer Einheit von Körper und Geist im Zuschauer zurückzuführen. Inwiefern kann das Kino als Motor der Aktion und daraus resultierender Motor der Erfahrungen bezeichnet werden?
Diese Arbeit erörtert den Ursprung, die Wirkungsweise und Analyseinstrumente der impliziten Dramaturgie als Teilgebiet der Dramaturgie. Dazu werden Erkenntnisse aus der Literaturwissenschaft und Film- und Fernsehwissenschaft herangezogen. Gleichzeitig wird anhand einer Fallstudie der Einsatz der impliziten Dramaturgie-Elemente am Beispiel der Fernsehserie „Breaking Bad“ untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden an einem Zielpublikum mittels einer Umfrage auf Wahrnehmung und Wirkung der impliziten Dramaturgie in dieser Serie getestet. Diese Arbeit soll Aufschluss über die Bedeutung der impliziten Dramaturgie als bisher noch sehr junges wissenschaftliches Fachgebiet geben und einen Beitrag leisten zur Systematisierung und wissenschaftlichen Einordnung.