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Dank der Digitalisierung werden künftig alle Menschen finanziell und wirtschaftlich nicht mehr gezwungen sein, für ein längeres Leben zu arbeiten, sondern eine Möglichkeit haben endlich Zeit für wirklich Wichtiges zu nehmen. Die vorliegende Bachelor-Thesis geht der Fragestellung «Welche Motiven treiben Mitglieder der Generation Z an, trotz eines fiktiven Grundeinkommens weiter zu arbeiten? ».
Der theoretische Teil der Bachelorarbeit beschreibt das Konstrukt der Arbeitsmotivation, das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens und die Generationen Analyse. Der empirische Teil ist als eine Umfrage der Generation Z vorgestellt und bietet eine Antwort auf der Zielfrage der Thesis. Die Zusammenfassung der Erkenntnisse und daraus resultierende Diskussion sind im Schluss der Arbeit präsentiert.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem aktuell kontrovers diskutierten Thema des bedingungslosen Grundeinkommens. Durch einen kurzen historischen Abriss und die Erläuterung der Probleme des aktuellen Sozialstaates, wird dem Leser ein grundsätzliches Verständnis zum möglichen Bedarf eines bedingungslosen Grundeinkommen vermittelt.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich dem Vergleich zwischen dem emanzipatorischen bedingungslosen Grundeinkommens
der LINKEN und dem solidarischen Bürgergeld nach Dieter Althaus/CDU. Dazu werden verschiedene Kriterien betrachtet und im Anschluss ein Bezug zur Sozialen Arbeit hergestellt.
Im Zuge der Bachelorarbeit soll demnach erörtert werden, inwieweit sich das bedingungslose Grundeinkommen auf die Arbeitsmotivation der erwerbstätigen Bevölkerung auswirkt. Dabei sollen insbesondere jene Erwerbstätige betrachtet werden, deren Tätigkeiten ein niedriges Substituierungspotenzial aufweisen. Entsprechend lassen sich die folgenden Forschungsfragen formulieren:
1. Welche Berufsbilder weisen im Zuge der digitalen Transformation ein niedriges Substitutionspotenzial auf?
2. Inwieweit wirkt sich das bedingungslose Grundeinkommen auf die extrinsische Arbeitsmotivation jener Erwerbstätiger in Berufsbildern mit niedrigem Substitutionspotenzial aus?
3. Inwieweit wirkt sich das bedingungslose Grundeinkommen auf die intrinsische Arbeitsmotivation jener Erwerbstätiger in Berufsbildern mit niedrigem Substitutionspotenzial aus?
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Anhebung der Richtsätze für die Bedarfsorientierte Mindestsicherung unter besonderer Berücksichtigung eines Vier-Personen-Haushaltes in Wien. Das Hauptziel ist eine erwachsene Diskussion über die Richtsatzhöhe der Bedarfsorientierten Mindestsicherung. Das inkludiert aber auch Begriffserklärungen, die Darstellung der Zuständigkeit, eine Analyse der Umsetzung der neuen Bestimmungen, die Beleuchtung des anspruchsberechtigten Personenkreises , die besondere Rolle des Arbeitsmarktservices, sowie die Gefährdungslagen und die Entwicklungstenden-zen seit der Einführung.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich, durch intensive Literaturrecherche, mit der permanenten Neugestaltung von Sozialstaatlichkeit und deren korrelierenden Krisen, Herausforderungen und Zielen sowie den daraus resultierenden Lösungs- und Modellansätze von Transferleistungen in Deutschland auseinander. Besonderer Fokus wird hier auf die Klärung begrifflicher Unschärfen sowie Gemeinsamkeiten gelegt, um daraus eine allgemeine und ideelle Klassifikation von Transferleistungsmodellen zu erarbeiten. Die im zweiten Punkt definierten Grundeinkommenskonzepte Bedingungsloses Grundeinkommen und Negative Einkommenssteuer werden weiterhin nach ihren Effekten in Bezug auf (Erwerbsarbeits-) Anreize und Umverteilung sowie deren jeweils zugrunde liegenden, gerechtigkeitstheoretischen Inhalten verglichen. Stellen diese beiden Grundeinkommenskonzepte realisierbare Alternativen zum bestehenden Grundsicherungssystem dar? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit literatur- und diskursanalytisch beantwortet werden.