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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Ideenkonzeption eines Social Network für eine Städte-Tourismus-Community und deren cross medialer Vermarktungsmöglichkeiten, basierend auf einer empirischen Primärerhebung. Ziel ist es, das Konzept für eine gewinnbringende Community-Website zu formulieren, die als Plattform für Touristen deutscher Städte und Einwohnern fungiert. User der Community können Touristen den Service einer individuellen Stadtführung und Geheimtipps fernab der üblichen Touristenpfade offerieren und zugleich den Service anderer User nutzen. Ziel ist es neben den Angeboten von Stadtführungen die Community als Kommunikations- und Werbeplattform zu nutzen. Eine Vielzahl von Usern wird somit eine Vielfalt an kulturellen und sprachlichen Aspekten sowie Altersgruppen hervorbringen, welche die Individualität innerhalb der Community und den Angeboten unterstützt. Finanziell kann ist dies ein Ansporn für User, da sie mit dem Angebot einer individuellen Stadtführung, einen Mini-Job ausüben. Die Primärerhebung wird Aufschluss über die Ausprägung der Annahme der Tourismus-Community in der Gesellschaft liefern, eine Eingrenzung, Preise und Honorar betreffend und weitere Datenwerte hervorbringen, die als Grundlage für das Marketingkonzept und die Kommunikationsstrategie ausschlagend sind. Marketingkonzept und Kommunikationsstrategie werden für den Launch der Website und das erste Geschäftsjahr formuliert. Dabei kristallisieren sich differente Ziele heraus, die mithilfe der Instrumente des Marketing-Mix veröffentlicht werden sollen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Marktsättigung durch Low-Budget-Hotels. Dabei wird als Erstes auf die momentan vorherrschende Marktsituation eingegangen. Mit Hilfe der sich im Bau und in der konkreten Planungsphase befindlichen Objekte, werden Prognosen für die nahe Zukunft erstellt. Durch die Analyse der Nachfrageseite und die Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Situation können Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Besucherzahlen getroffen werden. Diese Ergebnisse ermöglichen eine Aussage über die Marktsättigung der Budget-Hotellerie Berlins. Abschließend benennt der Autor noch kurz die Hotelkonzepte, welchen in der wirtschaftlichen Krise und darüber hinaus die besten Wettbewerbschancen eingeräumt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung eines Tourismusmarketing-Konzepts für Mittelstädte, konkret am Beispiel der sächsischen Stadt Riesa. Durch Analyse des sächsischen Tourismusmarkts sowie dem touristischen Angebot und der Nachfrage in Riesa wird die konkrete Notwendigkeit des Tourismusmarketings in Riesa überprüft. Die Ergebnisse ermöglichen die Anpassung des Prozesses zur Erstellung des Marketing-Konzepts an die Möglichkeiten der Stadt. Im Ergebnis werden Rückschlüsse auf die Möglichkeiten von Tourismusmarketing als Bestandteil des Stadtmarketings in Mittelstädten gezogen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Buchungsstrecke des Online-Reiseportals Reisen.de unter besonderer Betrachtung der Usability (zu Deutsch: Gebrauchstauglichkeit). Dazu wird Reisen.de zunächst mit drei Konkurrenz-Portalen verglichen. Es werden die aus einem Usability-Test identifizierten Probleme diskutiert. Besonderen Wert wird dabei auf das Surferlebnis und den Nutzungserfolg gelegt. Untersucht wird vor allem inwieweit die Optimierung der Webseite den Nutzern eines Reiseportals zugutekommt. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen werden Empfehlungen für eine Optimierung genannt und vorgestellt. Vor allem Unternehmen, die ihr Geld ausschließlich im Internet verdienen, sind auf die problemlose und intuitive Interaktion der Benutzer mit ihrer Webseite angewiesen. Aus Recherche1 ging hervor, dass die Untersuchung der Usability für Unternehmen wegen Kosten- und Zeitgründen teilweise eine abschreckende Wirkung besitzt. In der Praxis wird deshalb oft darauf verzichtet. Eine kritische Auseinandersetzung mit den gewonnenen Erkenntnissen und ein Ausblick auf weitere Möglichkeiten in Bezug auf die Optimierung von Reiseportalen schließen die Arbeit ab.
Durch die rasante und trendempfindliche Entwicklung des Tourismusmarktes, werden an die Marketingakteure touristischer Anbieter immer höhere Ansprüche gestellt. Ebenso verhält es sich mit den Vertretern deutscher Destinationen. Im Jahr 2006 fasste daher auch die Marketingleitung der Destination „Bayerischer Wald“ den Entschluss die Marke noch einmal vollkommen neu zu positionieren und damit dem Besucherrückgang entgegen zu wirken. Diese Arbeit beschäftigt sich mit eben dieser Marketingoffensive, die im Jahr 2008 gestartet ist und seitdem bereits einzelne Erfolge feiert. Doch wie in beinahe jedem Konzept, gibt es auch hier noch Anhaltspunkte, deren Optimierung das Vorhaben effizienter machen könnte. Oft ist es schwierig diese Punkte herauszufinden, weshalb eine eigens für diese Arbeit angefertigte Neukonzeption helfen soll. Durch den Vergleich der beiden Konzepte kommen Optimierungsvorschläge zum Vorschein, die sich leicht integrieren lassen und die Neupositionierung des Bayerischen Waldes noch weiter voran bringen
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik, wie klein- und mittelständige Unternehmen der Tourismusbranche Social Media zur Kundenbindung, Neukundengewinnung und somit zur Geschäftsausdehnung nutzen können. Es wird auf den Nutzen von Social Media, für eine Geschäftsausdehnung eingegangen sowie auf die Leistungsfähigkeit ausgewählter Social Media Kanäle und Vor- und Nachteile dieser heraus kristallisiert. Des weiteren wird eine Umfrage und ein Interview zu der genannten Thematik aufgezeigt und analysiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Bedeutung des Kulturtourismus für die touristische Destination Zwickau. Auf Grundlage der theoretischen Kenntnisse zum Städte- und Kulturtourismus wird der Kulturtourismus am Beispiel Zwickau analysiert. Mithilfe einer Gästebefragung wird das kulturelle Angebot und die Gästestruktur in Zwickau genauer untersucht, um damit Ergebnisse zum Stellenwert des kulturellen Angebots in Zwickau zu liefern und Konsequenzen abzuleiten. Abschließend wird ein Fazit zum Kulturtourismus in Zwickau gezogen und ein Ausblick gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreies Reisen“ in Deutschland. Barrierefreiheit ist in der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, da sie allen Menschen nützt, für einige notwendig ist und zunehmend immer mehr Personen auf sie zwingend angewiesen sind. Viele touristische Anbieter haben noch nicht erkannt, wie wichtig es ist, ihre Angebote barrierefrei zu gestalten. In dieser Arbeit wird deshalb die Bedeutung des barrierefreien Tourismus dargestellt. Das barrierefreie touristische Angebot wird am Beispiel der Stadt Eckernförde analysiert und bewertet. Touristische Leistungsträger müssen die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Tourismus erkennen, um zukünftig bessere Chancen am Markt zu haben und vor allem um Menschen mit Mobilitätseinschränkung gleichberechtigte Bedingungen zu bieten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei großen Begriffen nämlich dem Tourismus und der Nachhaltigkeit. Daneben wird die Region Iguazú im Norden von Argentinien beschrieben, und es wird der Frage nachgegangen, ob sie eine nachhaltige Tourismusentwicklung verfolgt. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, auf dem „tourismuspolitischen Dreiklang der Nachhaltigkeit“ fundierte wissenschaftliche Literatur zu finden, die Aufschluss über die Lösung der Frage geben. Das Resultat dieser Arbeit verdeutlicht, dass die Region Iguazú mit großem Aufwand versucht, als eine nachhaltige und zukunftsorientierte, touristische Region zu agieren. Dennoch sind aufgrund des hohen touristischen Wachstums zu viele Konflikte gegeben, um die Region ganzheitlich nachhaltig zu gestalten. Um dies schaffen zu können, muss die Region noch einiges an Arbeit in die Zukunft und damit auch für weitere Generationen, investieren.
Geocaching und Tourismus : Analyse der Attraktivität von Tourismusregionen in Bezug auf Geocaching
(2012)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Geocaching und seine Ver-wendung im Tourismus. Es wird der Frage nach der Attraktivität von Tourismusregionen in Bezug auf Geocaching nachgegangen. Untersucht werden zwei Schwarzwaldregionen. Ziel ist es ein ideales Geocaching-Gebiet zu analysieren und die Tourismusregionen anhand dieser Ergebnisse zu vergleichen und Empfehlungen auszusprechen. Die Analyse erfolgt auf der Grundlage der Auswertung eines zuvor ausgearbeiteten Fragebogens.
Seit Beginn des 21. Jahrhundert wird in Deutschland vermehrt ein Wandel der Besitz-und Konsumformen erkennbar. Die Rede ist von „Collaborative Consumption“. Die Bedeutung von Besitz unterliegt einem Wertewandel, der den Sachwert von Besitz in den Hintergrund stellt und den Nutzwert hervorhebt. Der neue Trend verläuft zurück zum Teilen und Tauschen von persönlichen Gegenständen. Im Tourismus sind Veränderungen des Reiseverhaltens durch Collaborative Consumption absehbar. So entscheiden sich Touristen vermehrt für eine Übernachtung in einer Privatwohnung und verzichten auf den Hotelbesuch. Diese Veränderung auf den Berliner Tourismus wird beispielhaft anhand des Community-Marktplatzes Airbnb betrachtet. Zusätzlich wird ein themenspezifisches Experteninterview durchgeführt. Diese Vorgehensweise zeigt, dass der Einsatz von Collaborative Consumption im Tourismus neben positiven Effekten, zum Beispiel dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, ebenfalls langfristige Risiken birgt, die mit diesem Umdenken in der Reisebranche verbunden sind. Es entstehen wirtschaftliche und finanzielle Schwierigkeiten für Beherbergungsbetriebe durch die neuen Übernachtungsmöglichkeiten, die Collaborative Consumption mit sich bringt.
Diese Bachelorarbeit untersucht die kommunikationspolitischen Maßnahmen der Tourismusregion Vogtland. Außerdem wird über die Kommunikationspolitik der Vergleichsregion Frankenwald informiert. Zuerst wird eine theoretische Betrachtung der Kommunikationspolitik und der Kommunikation stattfinden, bevor dann im Kern der Arbeit die kommunikationspolitischen Maßnahmen anhand der Beispiel-Region Vogtland untersucht werden. Es erfolgt des Weiteren eine Analyse der kommunikationspolitischen Maßnahmen der Destination Vogtland. In dieser werden Zukunftsempfehlungen für eine weitere beispielhafte kommunikationspolitische Vorgehensweise entwickelt. Ein anderer Aspekt, der in der Arbeit untersucht wird, ist, ob die getrennten Entwicklungen in der DDR und BRD noch immer Folgen für die Kommunikationspolitik haben. Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Überblick über die konkreten Maßnahmen und Instrumente, die von der Destination im Rahmen der Kommunikationspolitik genutzt werden, zu geben.
Diese Bachelorarbeit erörtert die Zukunftsfähigkeit des Marketinginstruments Messe am Beispiel touristischer Publikumsmessen in Sachsen. Veränderungen des Konsumverhaltens der Nachfrager, die Bedeutungszunahme der onlinebasierten Vertriebswege und die demografischen Entwicklungen sind nur einige der zahlreichen Veränderungen des Wandels, von welchem die Tourismus- und Messewirtschaft betroffen ist. Im Rahmen dieser Arbeit, werden zielführende Analysen zu Markt- und Umweltentwicklungen, an den zwei bedeutendsten Tourismusmessen in Sachsen, dem Dresdner ReiseMarkt und der Touristik & Caravaning International durchgeführt. Diese werden durch die Bestimmung beeinflussender Faktoren beider Branchen ergänzt. Das Ziel dieser Arbeit ist, wahrnehmbare Entwicklungen der Messe- und Tourismusbranche zu aggregiert, um Implikationen und Empfehlungen für zukünftige touristische Publikumsmessen, unter Berücksichtigung der zu erwartenden Markt- und Umweltsituation aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf dem Messebesucher und dessen, basierend auf Markt- und Umweltveränderungen, angepasstem Konsumverhalten.
Seit den Revolten in der arabischen Welt, welche zu Beginn des Jahres 2011 in zuvor beliebten touristischen Destinationen wie Tunesien und Ägypten stattfinden, kommt es gesondert in Ägypten immer wieder zu Protesten und Demonstrationen gegen das politische Regime. Nach dem Sturz des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak wird am 3. Juli 2013 zum zweiten Mal in Folge ein ägyptischer Präsident gestürzt. Besonders vor dem Hintergrund der seit zwei Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage in Ägypten und dem Vertrieb von Reisen in andere Destinationen mit ähnlichen politischen Hintergründen sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit die Krisenkommunikation der Reiseveranstalter auf der Grundlage eines theoretischen Unterbaus aus der Fachliteratur mit besonderer Berücksichtigung der Anwendung von Krisenkommunikationsinstrumenten bei plötzlich eintretenden Krisen am Beispiel von vier ausgewählten Reiseveranstaltern während der Revolution in Ägypten im Jahr 2011.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Chancen sich aus der CSR-Zertifizierung für Tourismusunternehmen ergeben. Hierzu werden zunächst die Begriffe Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility erläutert und welche Bedeutung diese für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft haben. Es folgt eine Einführung in den Tourismus als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige, mit allen bestehenden Problemen. Diese Themen werden zusammengeführt und untersucht wie CSR und Nachhal-tigkeit in den Tourismus integriert werden können. Ein weiterer wichtiger Punkt der Arbeit, ist die Qualitätssicherung im Tourismus. Hier werden Richtlinien und Zertifizierungen vorgestellt. Im Anschluss sollen Chancen und Risiken im Tourismus dargestellt und durch das Forum anders reisen veranschaulicht werden. Dem folgt eine Expertenbefragung bezüglich der Chancen und Risiken der CSR-Zertifizierung. Alle befragten Teilnehmer sind mit dem CSR-tourism-certified Siegel ausgezeichnete Reiseveranstalter des Forum anders reisen. Abschließend, soll eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit erfolgen und letzten Endes die Fragestellung beantwortet werden. Hierzu ist anzumerken, dass es neben den vielen positiven Auswirkungen kaum Nachteile einer Zertifizierung für ein Unternehmen gibt, dies ging eindeutig aus den Ergebnissen hervor.
Tourismus und Hotellerie verändern sich mit der Entwicklung der Gesellschaft. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der deutschen Hotellerie in München. Insbesondere Chancen und Potenziale der Privathotellerie gegenüber der Markenhotellerie werden analysiert und in Bezug zu aktuellen Trends und Entwicklungen der Hotel- und Tourismusbranche gesetzt, um Erfolgsfaktoren und Wege zum Unternehmenserfolg aufzuzeigen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit im Wandertourismus am Beispiel der Region Idar-Oberstein. Sie beleuchtet dabei ausführlich den Begriff der Nachhaltigkeit. Das Kapitel „Zertifizierung und Qualität zur Sicherung der Nachhaltigkeit im Tourismus“ befasst sich mit den allgemeinen Richtlinien, den Verfahren zum Erlangen eines Qualitätssiegels und den für den Wandertourismus wichtigen Siegeln. Im Anschluss werden die Kommunikations- und Destinationspolitik mit den dazugehörigen Instrumenten dargestellt. Anschließend wird die Arbeit den Wandertourismus am Beispiel der Region Idar-Oberstein analysieren und die Aktivitäten der Destination zur Zertifizierung und zum Aufbau von Verbandsstrukturen untersuchen sowie die kommunikativen Aktivitäten der Destination erörtern. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Er-folgsfaktoren der Region hervorzuheben und Handlungsempfehlungen für die Region aufzuzeigen.
Die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus und der kulturellen Identität am Beispiel des Lesachtals
(2013)
Die vorliegende Bachelorarbeit ist im Rahmen des Studiengangs Business Manage-ment mit dem Schwerpunkt Tourism- and Travelmanagement im Jahr 2013 an der Hochschule Mittweida entstanden. Sie bezieht sich auf das Thema: Die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus und der kulturellen Identität am Beispiel des Lesachtals und unterzieht den modernen Massentourismus mit seinen Auswirkungen auf Natur und Umwelt einer kritischen Betrachtung. In Anlehnung an die in dieser Arbeit beschriebenen Folgeprobleme des Massentourismus in der Alpenregion werden Ansätze für einen umwelt- und sozialverträglichen Tourismus erläutert. Ziel ist es, einen detaillierten Einblick in die Notwendigkeit eines nachhaltigen Tourismus zu bekommen und ein Bewusstsein für das Reisen zu erhalten. Der Großteil dieser Arbeit wurde theoretisch angefertigt und knüpft an die verwendete Literatur an. Ebenso ist in der Arbeit die Auswertung von vier Experteninterviews enthalten, die dazu dienen sollen, einen Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Diese Arbeit richtet sich auf das Lesachtal, welches für seinen sanften Tourismus bekannt ist und zu den wenigen Tälern und Gemeinden in der Alpenregion zählt, die den strengen Kriterien der Bergsteigerdörfer entsprechen. Für den sanften Tourismus ist es notwendig sich als Gemeinde an natürliche und gesetzliche Grenzen zu halten, die eigene kulturelle Identität mit den gelebten Traditionen fortzuführen und die Erhaltung der Natur zu unterstützen.
Die Arbeit untersucht, ob Differenzierungsstrategien ein geeignetes Mittel sind, um dem wachsenden Wettbewerbsdruck in der Reiseveranstalterbranche zu begegnen. Um die Frage beantworten zu können, werden zunächst die Chancen und Risiken gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Entwicklungen für die Reisebranche in Deutschland erklärt. Anhand von zwei leitfadengestützten Experteninterviews werden anschließend beispielhaft die Chancen und Risiken der neuen Strategien der TUI Deutschland GmbH und der Thomas Cook AG erörtert. Aus dieser Untersuchung der TUI Reisewelten und der Thomas Cook Favourite & TOP Favourite Hotels ergibt sich, dass der Differenzierung in der Tourismusbranche zukünftig eine wachsende Bedeutung beigemessen werden muss, um auf die große Konkurrenz und die daraus resultierende Preisfalle zu reagieren. Abschließend werden aufbauend auf den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für die Reiseveranstalterbranche und die mit diesem Bereich eng verknüpfte Hotellerie abgeleitet.
Die vorliegende Arbeit beschreibt in ihrem theoretischen Teil die Geschäfts- und Preisbildungsmodelle der in der Reisebranche tätigen Anbieter. Sie setzt diese Modelle in einem zweiten Teil in Beziehung zu deren Verbraucherwirkung und nimmt dabei Preisdifferenzierungen und Rabattsysteme besonders in den Blick. Dabei hat die Arbeit zum Ziel, Yield Management Strategien in Bezug auf die Erwartungen des Reisebuchers hinsichtlich eines ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnisses näher zu bestimmen. Sie stellt sich damit der Frage : Ist die billigste Reise tatsächlich die bessere?
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Schönheitstrend im Allgemeinen und im Besonderen als Thema im Tourismus. Das Kapitel „Tourismusmarketing“ befasst sich zunächst mit den Begriffen rund um Marketing, Brandmanagement und Kommunikationsmanagement. Im Anschluss wird das Schönheitsideal in der Gesellschaft erläutert und in Bezug auf Medien und Werbung dargestellt. Des Weiteren wird der moderne Tourismus unter Einfluss des heutigen Schönheitsideals betrachtet. Die verschiedenen Einzugsformen in diese Branche werden aufgeführt und auch die Wirkung des Schönheitsideals auf die Tourismuswerbung wird angeführt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren des Schönheitstrends im Tourismus aufzuzeigen.
Die Bacheloarbeit geht der Frage nach, inwiefern der Lifestyle von Gesundheit und Nachhaltigkeit zu einer Veränderung der Kundenbedürfnisse im Tourismus geführt hat. Es wird untersucht, welche touristischen Bedürfnisse dieser Lebensstil hervorbringt und durch welche Maßnahmen seitens der Tourismusindustrie diese gestillt werden können. Die Untersuchung stützt sich auf Literatur- und Angebotsanalysen sowie auf Befragungen von Experten aus der Hotellerie. Die Arbeit bringt speziell Tourismusunternehmen, die sich nachhaltig und ökologisch positionieren, einen Wissensgewinn zu den Bedürfnissen der Konsumenten, die einen gesundheitsbezogenen und nachhaltigen Lebensstil führen. Interessierte Unternehmen erfahren, welche Chancen dieser Lebensstil und die damit verbundene Zielgruppe den Tourismusmärkten bietet und wie diese genutzt werden können.
Slum Tourismus : ethisch verwerflich oder ein touristischer Beitrag zum interkulturellen Verständnis
(2014)
In dieser Bachelorarbeit wird die Tourismusform Slum Tourismus unter den Gesichtspunkten der Ethik und des interkulturellen Verständnisses theoretisch analysiert. Im Anschluss an die theoretische Definition, mit Hilfe von ausgewählter Fachliteratur, wird der Slum Tourismus anhand der Ergebnisse analysiert. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Modellform des ethisch vertretbaren Slum Tourismusunter Berücksichtigung von ethischen Grundprinzipien und Regeln der interkulturellen Kommunikation.
Durch den Vergleich von kurtouristischen Destinationen in Deutschland und Österreich wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, wie sich der Kurtourismus in beiden Ländern entwickeln wird. Hierbei wird der Fokus auf die am Markt erfolgreichen kurtouristischen Destinationen und deren Alleinstellungsmerkmale gelegt. Auf Basis dieser Untersuchung werden Handlungsempfehlungen für andere kurtouristische Destinationen aufgezeigt.
Diese wissenschaftliche Arbeit stellt die Entwicklung und den Hintergrund des Agrotourismus auf Mallorca dar. Mittels Nachforschungen, Experteninterviews und einer eigens durchgeführten Datenerhebung werden aktuelle Entwicklungen vorgestellt und ein zukünftiger Trend für die Reiseform auf der Insel prognostiziert.
In der Untersuchung wird die wirtschaftliche Bedeutung von Musiktourismus in Deutschland analysiert. Das Ziel ist es,das Verhalten im Sinne von Vorlieben und Wünschen von Musikfestivalgängern hinsichtlich der Veranstaltungen zu betrachten und die wirtschaftlichen Effekte durch ihre Ausgaben zu untersuchen.Zudem werden die mitwirkenden Akteure auf dem Markt sowiedie Musikwirtschaft betrachtet. Als Grundlage dienten Literatur, Zeitungsartikel und Statistiken aus Sekundärmaterial sowie Expertengespräche. Infolge dieser Aussagen wird aufgezeigt, dass die Möglichkeiten die wirtschaftlichen Auswirkungen zu intensivieren gut sind, da Musikveranstaltungen stetige Besuchermengen etabliert haben und diese auch von außerhalbanziehen. Diese nehmen die örtlichen Serviceleistungen wahr, wie z.B. die Gastronomie-und Unterkunftsangebote. Unter Berücksichtigung eines Expertengesprächs lassensich noch einige Verbesserungsmöglichkeiten in den Serviceleistungen erkennen, mit denen die Voraussetzungen für die Entstehung der wirtschaftlichen Effekte noch verbessert werden können.Die Musik an sich ist der größte Antrieb für die Gäste,eine solche Veranstaltung zu besuchen.
Diese Arbeit befasst sich mit den ökonomischen Auswirkungen der Zugehörigkeit Südtirols zu Italien. Hierbei werden die politischen Differenzen resultierend aus der Geschichte und der nicht Akzeptanz der Staatszugehörigkeit zu Italien aufgezeigt. Ansonsten werden die Disharmonien dargestellt, die sich bis in das Jahr 2013 auf die Tourismusbranche, insbesondere die Hotellerie auswirken. Dies wird an Hand zweier Hotels, das eine italienisch, das andere deutsch geführt, dargestellt. Die Erarbeitung erfolgt durch Soll-Ist-Vergleiche und eine SWOT - Analyse. Des Weiteren werden Mar-ketingempfehlungen, die sich aufgrund der SWOT - Analyse ergeben können, aufge-führt. Bei den Ergebnisse die mit Hilfe dieses Analysewerkzeugs erarbeitet wurden sind als Stärken die Zweisprachigkeit, die Vermarktungsmöglichkeiten und die Kulturen zu nennen. Die Schwächen stellen das mangelnde Sprachverständnis, mangelnde Gemeinschaftsgefühl, das konfliktreiche Arbeitsumfeld und die nicht bewältigte Vergangenheit dar. Ebenfalls werden die Chancen wie Partnerhotels, das Nutzen der Weihnachtsmärkte und das Kennenlernen von anderen Kulturen aufgezeigt. Die Ergebnisse der Risiken sind vorwiegend die politische Situation und die Wirtschaftslage. Am Ende dieser Arbeit werden die Schlussbetrachtungen vollzogen.
Diese Arbeit hat das Ziel das Marketing und Tourismus Modell in Hamburg zu beschreiben und anschließend zu analysieren. Zunächst wird der Begriff Stadt-marketing erläutert und das Unternehmen Hamburg Tourismus GmbH vorgestellt. Diese Vorstellung beinhaltet den Unternehmensauftrag, sowie Unternehmensziele und Unternehmensstruktur. Des Weiteren wird auf die allgemeine Entwicklung der Wirtschaft und des Tourismus in Hamburg eingegangen, um die heutigen Trends, die touristischen Kennzahlen und das touristische Profil zu bestimmen. Nachfolgend wird die Tourismus Strategie der Stadt Hamburg, inklusive der Marketingstrategie aufgezeigt. Der Erfolg des Hafengeburtstags wird anhand einer Befragung von Besuchern evaluiert und bietet die Möglichkeit die positiven und negativen Aspekte der Unternehmensstrategie zu verdeutlichen. Grundlage dieser Befragung sind die Angaben des Alters, des Geschlecht, der Herkunft und die Aufenthaltsdauer. Außerdem wurden Angaben über die Informationsquellen gegeben, durch die die Besucher auf den Hafengeburtstag aufmerksam geworden sind und womit sie sich informiert haben. Besonders wird hierbei auf die Zielgruppen Analyse der Hamburg Tourismus GmbH eingegangen, welche hinsichtlich der jüngeren Zielgruppen noch ausbaufähig ist. Die Daten der Übernachtungen und Ankünfte im April im Vergleich zum Mai wurden anhand des Statistikamtes Nord ausgewertet und zeigen eine positive Steigerung. Außerdem wird die Wichtigkeit der Internetpräsenz eines Unternehmens anhand der Handelskammer Hamburg gezeigt und auf die Hamburg Tourismus GmbH angewendet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Tourismusmarketing für den amerikanischen Westen. Sie beleuchtet dabei das Potential dieser Destination auf dem deutschen Kundenmarkt. Es werden zunächst aktuelle Entwicklungen der Tourismusbranche, insbesondere das Reiseverhalten der Deutschen, erläutert. Im Anschluss werden die Vertriebswege und Marketinginstrumente im Reisemarkt thematisiert. Abschließend wird die Arbeit das Tourismusmarketing in der Praxis am Beispiel des Reiseveranstalters Thomas Cook darstellen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Erfolgsfaktoren für das Tourismusmarketing für eine Destination wie dem amerikanischen Westen aufzuzeigen.
Der Tourismus hat mit dem Internet einen Wandel durchlebt, der besonders für Reisebüros erhebliche Auswirkungen mit sich bringt und vor neue Herausforderungen stellt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich grundlegend mit der Auseinandersetzung des stationären Reisevertriebs mit dem Trend zur Onlinebuchung. Mit im Fokus dieser Studie steht die Kundenbindung. Ziel ist die Herausstellung möglicher Strategieansätze, wie der Offlinevertrieb langfristig mit dem immer mehr dominierenden Onlinevertrieb bestehen kann. Zunächst wird die Entwicklung beider Vertriebswege basierend auf Sekundärforschung in Form von Fachliteratur gegenübergestellt und im zweiten Teil der Arbeit durch Primärforschung, anhand von Experteninterviews mit dem stationären Vertrieb, beleuchtet. Abschließend werden die Ergebnisse analysiert, konkretisiert und auf die Reisebüros zugeschnittene, strategische Ansätze ausformuliert.
Die folgenden Seiten präsentieren die Konzeption eines geplanten Geocaching - Parks in der Freizeitdestination Leipziger Neuseenland. Theoretische Grundlagen und eine kurze Einführung zur Thematik Geocaching mit einem Überblick über die Region leiten diese Arbeit ein. Kern dieser Abhandlung bildet die Konzeption: Analysen, darauf aufbauende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen, eine Personal- und Finanzierungsplanung sowie eine Zukunftsprognose für den Park schließen die Arbeit ab.
Die vorliegende Arbeit behandelt die zunehmende Bedeutung der Tourismuswirtschaft speziell für das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Insbesondere soll die Einführung einer Produktmarke im Tourismus beleuchtet werden. Ausgehend von dem Markenprofil des touristischen Dachverbandes für Nordrhein-Westfalen, dem Tourismus NRW e.V. soll die Produktmarke „Events“ näher betrachtet werden und in Anlehnung an den bisherigen Marketingstrategien der anderen Marken hierfür ebenfalls ein Marketing-Konzept erstellt werden. Grundlage dieser Arbeit soll die Frage nach der eigenständigen Positionierung der Marke „Events“ sein und in wie weit die Marke „Events“ Potential zur alleinigen Vermarktung neben den anderen Produktmarken besitzt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Handlungsempfehlung geben zu können und einen Maßnahmenplan zu entwickeln. Im Fazit wird deutlich, dass die Produktmarke „Events“ zwar Potential zur alleinigen Vermarktung besitzt, es jedoch ebenso sinnvoll ist, den bisherigen Markenaufbau von „Städte“ mit einer untergeordneten Produktlinie bestehen zu lassen. Verschiedene Analysen und Betrachtungen der touristischen Entwicklung bilden die Basis, um eine Handlungsempfehlung geben zu können und diese zu untermauern.
n dieser Bachelorarbeit wird das Thema Städtetourismus beschrieben. Der Städtetourismus befindet sich aufgrund von äußeren Einflüssen im Wandel. Um diesen entgegen zu setzen, beschreibt der Autor die Erweiterung des Incoming Tourismus um den muslimischen Markt und de ren Auswirkungen auf den Städtetourismus in Deutschland. Mit Hilfe eines städtetouristischen Praxisbeispiels für Mannheim und Heidelberg verdeutlicht der Autor die positiven Wandlungen für beide Städte.
In unserer heutigen Gesellschaft sind die Medien ein fester, unentbehrlicher Bestandteil. Durch die große Vielzahl der verschiedenen Medien und den dadurch existierenden Überfluss an Informationen, verbreiten sich Nachrichten schnell und in einer enormen hohen Reichweite. In der vorliegenden Arbeit wird näher untersucht, welche Macht die Medien haben und auf unsere Gesellschaft ausüben, und inwieweit diese das Image, und demnach auch die touristische Nachfrage eines beliebten Urlaubsreisezieles, beeinflussen können.
Kultur- und Städtetourismus tragen in der heutigen Zeit zunehmend, einen wichtigen Teil zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Grund für diese Entwicklung ist die Veränderung der Reisetrends. Eventtourismus, Kurz- und Tagesreisen, sowie Shoppingtourismus, stehen heute häufig im Mittelpunkt vieler Reisender. So stellt sich die Frage wie sich das Afrika-Karibik-Festival auf die Stadt Aschaffenburg auswirkt. Weiterhin möchte der Autor aufzeigen, welche Möglichkeiten der Stadt Aschaffenburg durch den Event offen stehen.
Pferdetourismus
(2015)
Angebote rund um den Pferdetourismus sind auf allen Kontinenten vertreten. Das Leistungsangebot erscheint jedoch für Laien sehr unübersichtlich und wird meistens auf das Reiten reduziert. Diese Bachelorarbeit zeigt auf, dass der Pferdetourismus wesentlich vielfältiger ist. Des Weiteren werden allgemeine Tourismusbegriffe erläutert und das Pferd als bedeutender Wirtschaftsfaktor dargestellt. Das Produkt und Leistungsangebot der meisten Pferdebetriebe wird in zwei Praxisbeispielen veranschaulicht. Abschließend wer-den Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Optimierung pferdetouristischer Betriebe gegeben. Im Vordergrund stehen hier Marketingmaßnahmen und Zielgruppenerweiterung für den Pferdetourismus.
Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, Konzepte und Ideen für die Vermarktung der Destination Mallorca im Winter auf dem deutschen Reisemarkt aufzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde zunächst das allgemeine Reiseverhalten der Deutschen analysiert unter den Gesichtspunkten Reisedauer, Reisemotive und Entscheidungskriterien für die Wahl einer Destination. Des Weiteren wurden Statistiken über die zahlenmäßige Entwicklung der deutschen Urlauber auf Mallorca im Vergleich zu Spanien insgesamt aufgezeigt und der Prozentanteil der deutschen Mallorca Urlauber an den deutschen Spanien-Urlaubern berechnet, um die Problematik deutlich zu machen. Außerdem wurde die Destination Mallorca analysiert bezüglich Ihrer natürlichen und ursprünglichen Angebote und die Marketingaktivitäten großer Reiseveranstalter für Mallorca-Reisen und der ATB als Repräsentant der Region beschrieben. Darauf aufbauend wurden mögliche Marketingmaßnahmen und die Zukunftsperspektiven der Region aufgezeigt.
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen, die Megasportevents auf eine Desti-nation haben können, beschrieben. Am Beispiel der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika werden die Effekte mit Hilfe von Experteninterviews beschrieben. Zunächst erhält der Leser einen Überblick über die wichtigsten Begriffe aus der Tourismus- und Eventforschung. Daraufhin werden die Destination Südafrika und die Fußballweltmeisterschaft 2010 näher beschrieben, ehe im empirischen Teil der Arbeit näher auf die gewählte Untersuchungsmethode und die daraus resultierenden Ergebnisse eingegangen wird. Die Ergebnisse werden letztendlich im Fazit Interpretiert.
Die Notwendigkeit von Barrierefreiheit, hat erst mit den Jahren und den vielen Ereignissen in der Vergangenheit, Gehör in der Gesellschaft gefunden. Dabei sind die Vorkehrungen, um Barrierefreiheit zu ermöglichen, für Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung hilfreich bzw. eine Voraussetzung, um den Alltag zu meistern. Dies gilt auch für das Reisen und den touristischen Angeboten einer Destination. Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreier Tourismus“ und setzt sich mit dessen Bedeutung auseinander. Dabei wird man, die Ist- Situation der barrierefreien touristischen Angebote, der Metropolregion Hamburg analysieren und beurteilen. Es ist wichtig, dass eine Destination barrierefreie touristische Angebote hat, damit mobilitätseingeschränkten Menschen die Möglichkeit gegeben wird, verreisen zu können, ohne dabei auf Barrieren stoßen zu müssen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Nachhaltigen Tourismus in Fidschi und bezieht sich dabei auf das Beispiel der Yasawa-Inseln. Dem Leser wird nähergebracht was Nachhaltiger Tourismus ist und warum dieser für die nachhaltige Entwicklung eines Entwicklungslandes erforderlich ist. Daraufhin wird der Inselstaat Fidschi im Hinblick auf die Tourismuswirtschaft und die drei Säulen des nachhaltigen Tourismus beschrieben. Zudem werden Informationen über die Region der Yasawa-Inseln gegeben, da aufgrund von reginonalen Unterschieden des Tourismus in Fidschi, sich diese Arbeit auf die Nachhaltigkeitsfrage der Yasawa-inseln bezieht. Anhand der Verbindung des theoretischen Wissens und durchgeführten Befragungen wird somit dargestellt, ob der Tourismus auf den Yasawa-Inseln nachhaltig ist und es werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Entwicklung eines Direktmarketing-Konzepts zur Neukundengewinnungfür die Hotelgruppe Magic Life
(2015)
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist ein entsprechendes Konzept zur Neukundengewinnung für die Hotelgruppe Magic Life. Entsprechend diesem Prozess werden der Aufbau und die einzelnen Direktmarketing-Instrumente erläutert. Außerdem wird eine Analyse der Makroumwelt vorgenommen, diese bildet die Grundlage zur Strategie des Direktmarketing-Konzepts.
Brasilien erlebte im Rahmen des Confed-Cups im Juni 2013 die größte Protestwelle, die das Land bis dato gesehen hatte. Da die Bewegung auch ein Jahr später immer noch andauert und das Land zudem gerade ein starkes mediales Interesse durch die Fußball-WM 2014 erfährt, ist davon auszugehen, dass auch deutsche Brasilienreisende von den Massendemonstrationen gehört haben und beeinflusst worden sind. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob sich durch die Proteste ein Rückgang des Reiseinteresses deutscher Urlauber feststellen lässt. Dabei muss vor allem auf die Bedeutung des Images als Kernaspekt der Reiseentscheidung eingegangen werden. Eine eigene Erhebung stellt dabei den Gesammtzusammenhang her zwischen den in der Theorie zu erwartenden Effekten und den in der Praxis nachweisbaren Zahlen. Diese Erkenntnisse werden abschließend auf die Sicherheitslage vor Ort angewandt. So werden Handlungsempfehlungen für alle beteiligten Gruppen aufgezeigt, die im Vorfeld und während der im Juni 2014 startenden Weltmeisterschaft zu einer Stabilisierung der Lage beitragen können. Diese Arbeit konzentriert sich dabei exemplarisch auf die Destination Rio de Janeiro.
Die vorliegende Arbeit geht von der Erkenntnis aus, dass in der breiten Angebotspalette der großen deutschen Reiseveranstalter ein Produktsegment fast völlig fehlt. Die Rede ist von der Kurzreiseform Shoppingreise. Um diese Angebotslücke in Form einer Handlungsempfehlung zu beschreiben, wird sowohl das veränderte Freizeitverhalten als auch das veränderte Konsumverhalten einer näheren Betrachtung unterzogen. Auf dieser Grundlage werden sowohl internationale und nationale Reiseanbieter verglichen als auch attraktive Destinationen vorgestellt. Die Quellenlage zu diesem Themenkomplex ist einerseits sehr umfangreich und vielfältig, andererseits aber auch häufig nicht mehr aktuell, sodass statistische Größen teilweise völlig unterschiedliche Werte aufweisen. Die am Ende der Arbeit formulierte Handlungsempfehlung kann schon wegen der nicht einheitlichen Quellenlage also nur einen möglichen Denkanstoß liefern, der allerdings durchaus Grundlage sein kann für eine unternehmerische Entscheidung oder Neuausrichtung im Bereich der Tourismusindustrie
Die Tourismusbranche in Deutschland und Europa befindet sich in einem stetigen Strukturwandel. Die veränderte Nachfrage, das Buchungsverhalten der Kunden und die rasante Entwicklung neuer Technologien sind maßgeblich an diesem Wandel beteiligt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die neuen Vertriebsmöglichkeiten durch das Medium Internet anhand eines neu-gegründeten Ausflugsportals auf Mallorca, welches über die Webseite das lokale Angebot der Urlaubsregion im Herkunftsland der Touristen vermarktet und buchbar macht. Basierend auf einer Online-Studie von 130 Teilnehmern wurde das Geschäftsmodell bezüglich der Nachfrage, Bestand und langfristigen Erfolg in der Reisebranche überprüft.
Die folgende Arbeit untersucht die Strukturen im Weintourismus. Der Fokus wird hierbei besonders auf die Weinanbauregion Mittelrhein gelegt. Die empirische Analyse fragt nach der allgemeinen Situation des Weintourismus in der Region Mittelrhein. Außerdem wird die Kooperation der touristischen Akteure und der Winzer der Destination analysiert. An die Ergebnisse der empirischen Analyse schliessen sich einige Handlungsempfehlungen für die Region an.
Intention der Arbeit ist es, das Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und ökonomischem Ertrag, in welchem sich der Kreuzfahrttourismus mit seinem Element Landgang bewegt, zu untersuchen und kritisch zu analysieren. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, wie stark die Stadt Venedig von der Entwicklung und den Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus betroffen ist und ob nachhaltiger Kreuzfahrttou-rismus im Zielgebiet stattfindet oder ökonomischer Profit im Vordergrund steht. Dies wird anhand der Analyse der aktuellen Ist-Situation der Stadt und der positiven und negativen Effekte des Kreuzfahrttourismus in Venedig herausgearbeitet. Kritisch be-wertet werden soll die Situation auch aus ökologischer und soziokultureller Sicht, die – wie die ökonomische Sicht – ebenfalls einen Teil des tourismuspolitischen Dreiklangs der Nachhaltigkeit darstellen. Der Kreuzfahrttourismus wird zudem im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsbereiche untersucht und Indikatoren für einen nachhaltigen Land-gang im Zielgebiet erarbeitet. Zusätzlich wird der Kreuzfahrttourismus in Venedig durch eine SWOT-Analyse geprüft, bewertet und die erarbeiteten Indikatoren auf die Stadt angewendet. Anschließend werden bisher bestehende Lösungsvorschläge betrachtet und nach weiteren allgemeinen Implikationen und Maßgaben gesucht, die sich vor allem mit dem tourismuspolitischen Dreiklang der Nachhaltigkeit vereinbaren lassen. Die Arbeit zeigt, dass ein deutliches Spannungsfeld erkennbar ist, welches stark zugunsten des ökonomischen Ertrags ausgebildet ist. Die Frage der Nachhaltigkeit bezüglich des Kreuzfahrttourismus steht derzeit im Hintergrund. Die Stadt Venedig könnte sich zum Vorreiter für nachhaltigen Kreuzfahrttourismus entwickeln, sofern sie in Zukunft versucht, nachhaltige Tourismuskonzepte langfristig umzusetzen. Hierfür ist es aber nötig, dass die Verantwortlichen ihre derzeitige Politik überdenken und nicht mehr so handeln, dass nur der ökonomische Ertrag im Vordergrund steht, sondern der Erhalt der Lagunenstadt.
Der Klimawandel ist ein sehr aktuelles, viel diskutiertes Thema, das einen globalen Ursprung hat und sich weltweit auf alle Länder und Menschen auswirkt. Auch der Tourismus kann sich von den Folgen und Auswirkungen nicht zurückziehen und es liegt in der Verantwortung von unserer Gesellschaft, der Politik, allen Branchen, Unternehmen und jedem Einzelnen unsere Zukunft mit dem Klimawandel so folgenlos wie nur möglich zu gestalten. In dieser Bachelorarbeit wird analysiert, welcher Zusammenhang und gegenseitiges Wechselspiel zwischen dem Klimawandel und dem Tourismus besteht. Ziel der Arbeit ist es, mögliche Adaptions- und Mitigationsstrategien aufzuzeigen, die die Tourismusbranche umsetzen kann, um sich den Folgen des Klimawandels anzupassen, bzw. diese zu vermindern. Der Fokus der Analyse liegt hier auf der deutschen Küsten- und Alpentourismusregion. Abschließend werden die Strategien anhand von Best Practice Beispielen verdeutlicht.
Weblogs sind kein neues Phänomen im Social Web. Sie sind geprägt durch die eigene Meinung der Autoren und der Authentizität der Beiträge. Gerade diese Eigenschaften sind im Tourismus wichtig, allerdings führen bis jetzt nur wenige Unternehmen einen eigenen Blog. In dieser Arbeit soll erarbeitet werden, inwieweit Corporate Blogs sinnvoll für touristische Unternehmen sind. Es soll verglichen werden, ob der Aufwand nicht durch Kooperationen mit gut vernetzten Bloggern eingespart werden kann.
Die Auseinandersetzung mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit betrifft jeden gleicher-maßen. Grund dafür sind die immer häufiger in Erscheinung tretenden und global präsenten Naturkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Diese veranlassen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sich mit dem Lösungsansatz der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, um eine zukunftsfähige Gesellschaftsstruktur hervorzubringen. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Wirtschaftssektor Tourismus in Deutschland auf dessen Nachhaltigkeitsgehalt geprüft und ein neues und allgemeingültiges Verständnis für nachhaltigen Tourismus entwickelt. Praxisbezogen wird diese Entwicklung am Beispiel der FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung GmbH angewendet.
Dem Slum-Tourismus in Rio de Janeiro, Kapstadt und Mumbai wird heutzutage immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Geburtsstunde dieses touristischen Phänomens liegt in den 1990er Jahren im East End von London. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der in Slums lebenden Menschen um 180 Millionen ansteigen – somit auch das Interesse und die Neugierde der Reisen-den. Von Medien und anderen Touristen wird die touristische Vermarktung der Armenviertel oftmals als Zurschaustellung und Ausbeutung kritisiert. Anbieter von Slum-Touren erklären jedoch, im Mittelpunkt der Touren stehe das Hervor-heben anderer Lebensweisen, der interkulturelle Austausch und der Aspekt der Entwicklungshilfe. Aber kann solch ein Besuch wirklich mit einer derartigen Begründung gerechtfertigt werden? Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Erscheinungsformen und mit der kritischen Betrachtung des stark umstrittenen Slum-Tourismus.
Intention der Arbeit ist es, die einzelnen Schritte einer Destination auf dem Weg zu einer Destinationsmarke herauszuarbeiten. Dabei wird primär der Begriff der „Destina-tionsmarke“ eingehend analysiert und der Destinationsmarkenbildungsprozess untersucht und dargestellt. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, was eine Destination zu einer Destinationsmarke macht und wo dabei die Herausforderungen liegen. Diese Punkte werden anhand diverser Umfragen von Fachautoren, sowie empfohlener Maßnahmen und Prozesse herausgearbeitet und bewertet. Anschließend werden einige bereits etablierte und erfolgreiche Destinationsmarken anhand von Fallbeispielen aus der Praxis (Sylt, St. Moritz, Tirol) geprüft und analysiert. Die Arbeit zeigt, dass es bestimmte Merkmale und Vorgehensweisen gibt, an denen sich eine Destination orientieren muss, um sich als eine erfolgreiche Destinationsmarke etablieren zu können. Im Endeffekt wird deutlich, dass die Bildung von Destinationsmarken in Zukunft immer wichtiger wird, um im Wettbewerb der Destinationen bestehen zu können.
Social Media – kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren mehr en vogue als dieser. Jeder benutzt ihn, doch den wenigsten dürfte klar sein, was Social Media eigentlich heißt und was es alles umfasst. Diese Arbeit widmet sich dieser Frage und der Beantwortung der Frage, was denn nun die Vor- und Nachteile dieser Medien sind. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit die verschiedenen Arten der sozialen Medien aufgelistet und erläutert, um den eigentlichen Gegenstand der Arbeit zu definieren. ...
Destinationen können eine Reihe von kulturtouristischen Attraktionen aufweisen um sich so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil sichern und mehr Nachfrager ansprechen zu können. In dieser Arbeit soll analysiert und herausgearbeitet werden, wie sich das kulturelle Erbe auf die Attraktivität von Destinationen aus-wirken kann. Zudem soll analysiert werden, wie das kulturelle Erbe zur Vermarktung von Destinationen eingesetzt werden kann.
Die Arbeit beleuchtet die Region Franken im Hinblick auf allgemeine Angebote im barrierefreien Tourismus. Betrachtet werden hierbei verschiedene Sehens-würdigkeiten, Hotels und deren Zertifizierungen. Zusätzlich wird die tatsächliche Nachfrage an barrierefreien Angeboten berücksichtigt. Besonders im Vordergrund stehen Menschen, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Die praktische Auswirkung der verschiedenen Aspekte bei barrierefreien Reisen wird anhand eines Tagesausflugs mit einem Rollstuhlfahrer beschrieben.
Durch die Zunahme des Alltags- und Arbeitsstresses in der westlichen Welt, spielt Gesundheit, Ökologie, Ökonomie und somit die Nachhaltigkeit, gerade für die Deutschen auch in Bezug auf Reisen eine zunehmend wichtige Rolle. Welche Chancen eine ländliche Region wie das Oberallgäu durch nachhaltigen Tourismus hat, welche Angebote für die Touristen vorhanden sind und wie sich die Nachfrage nach Nachhaltigkeit verhält, wird in dieser Arbeit ermittelt. Beleuchtet wird die Zielgruppe LOHAS (Lifestyle of health and sustainability) und speziell der, mit ihr in Verbindung gebrachte nachhaltige Tourismus. Basierend auf der Situationsanalyse wird eine Handlungsempfehlung für die Destination Oberallgäu gegeben.
Die folgende Arbeit handelt von der Zukunft des nachhaltigen Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei wird der Frage nachgegangen ob der nachhaltige Tourismus zu einer langfristigen, sozial gerechten und wirkungsvollen Entwicklung in der Zukunft führen kann. Mit dem Ziel die Herausforderungen, Potenziale und Schwer-punkte des nachhaltigen Tourismus für die Zukunft in der Entwicklungszusammenarbeit zu erarbeiten, wird sich herausstellen inwieweit sich der nachhaltige Tourismus als ein wirkungsvolles Instrument erweist.
In der jetzigen Gesellschaft ist die Tourismusbranche ein Gebiet, dass zukunftsorientiert am Wachsen und Weiterentwickeln ist. Besonders in Asien gibt es viele unerschlossene Tourismusmärkte, die mit den richtigen Investitionen und Entwicklung massives touristisches Potential besitzen. Die folgende Arbeit untersucht das touristische Potential der Destination Taiwan und wie dessen Wettbewerbsfähigkeit in Relation zu den anderen Ostasiatischen Konkurrenten steht. Dies wird durch eine Analyse von Taiwan, dessen Tourismuswirtschaft und die vergangenen Reaktionen auf Marktveränderungen in der Form von Tourismuskonzepten erforscht.
Die Bedeutung der Kreuzfahrtindustrie für den Hamburger Hafen : eine touristische Potenzialanalyse
(2016)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Potenzialanalyse des Hamburger Hafens in Bezug auf die Kreuzfahrtindustrie. Zu Beginn wird eine ausführliche Literaturrecherche zur Kreuzfahrtindustrie durchgeführt. Anschließend enthält diese Arbeit eine auf fremdbezogene Daten basierte Situationsanalyse des Hamburger Hafens. Abschließend wird durch eine qualitative empirische Datenerhebung eine Potenzialanalyse des Hamburger Hafens durchgeführt und ausgewertet.
Warum ist der Tourismus wichtig? Der Tourismus macht heute 10 % vom weltweiten Bruttoinlandsprodukt aus. 1/11 aller Arbeitsstellen sind direkt mit dem touristischen Sektor verbunden. Der Umsatz beziffert sich jährlich auf 1,5 Billionen US Dollar und ist verantwortlich für 6 % der Weltexporte. 30 % der Dienstleistungsexporte sind dem Tourismus zuzuschreiben.1 Und auch für die Zukunft des Tourismus stehen die Zeichen auf Wachstum. Obwohl Luxemburgs wichtigstes wirtschaftliches Standbein der Finanzsektor ist, kommt man am Tourismus nicht vorbei, welcher 6,5 % vom BIP im Jahr 2013 ausmachte und 19.500 Arbeitnehmer beschäftigte. ...
In dieser literaturbasierten sowie empirisch fundierten Bachelorarbeit wird an dem Beispiel Deutschland-Türkei zunächst die Bedeutung des Phänomens Terrorismus für den Tourismus und insbesondere für das Reiseverhalten der Touristen analysiert. Neben dem physischen Schaden in Form von institutionellen Zerstörungen und der Verletzung oder gar Tötung von Menschenleben, ist vor allem die nachhallende psychische Wirkung und der daraus resultierende touristische Nachfrageeinbruch der Ursprung des finanziellen Verlustgeschäfts als eines der größten Folgen für die terroristisch betroffene Destination. Darauf aufbauend werden Maßnahmen für das betroffene Zielgebiet, dessen Leistungsträger sowie vor allem für die Repräsentanten aufgezeigt, um dem touristischen Defizit entgegenzuwirken und möglichst alle noch verbleibenden Potenziale ausschöpfen zu können. Während die zuerst aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen an dieser Stelle bereits zur Prävention eingesetzt werden können, richten sich die im Fokus stehenden Maßnahmen innerhalb des klassischen Marketing-Mix mit gewissem Abstand auf die Zeit nach dem terroristischen Treiben. Ein hohes Maß an Sensibilität und Transparenz, eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren sowie die einheitliche und konsistente Kommunikation gelten in diesem Kontext als besonders wichtig.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Krisenmanagement in der Tourismusbranche im Hinblick auf die weltweit akute Terrorgefahr. Mit Hilfe von praktischen Beispielen wird herausgestellt, wie touristische Leistungsträger auf die anwachsende Terrorgefahr reagieren und wie damit verbunden ihr Risiko- und Krisenmanagement aufgebaut ist.
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft sind auch vermehrt Veränderungen in der Kommunikationspolitik von touristischen Destinationen zu beobachten.
Eine der bedeutendsten Veränderungen des 21.Jahrhunderts stellt das Internet und mit ihm die Sozialen Medien dar. Innerhalb der Sozialen Medien hat sich die Gruppe der Influencer gebildet. Reichweitenstarke Personen, die über ihre Portale in den Sozialen Medien Botschaften verbreiten und damit andere beeinflussen. In dieser Arbeit werden die neuen Chancen die das Marketing mit Influencern der Vermarktung touristischer Destinationen bietet vorgestellt. Der Reise-Blogger repräsentiert dafür in dieser Arbeit stellvertretend den Influencer. Ziel dieser Arbeit ist es, durch eine Analyse die Erfolgsfaktoren von Reise-Blogs und ihren Beiträgen herauszufinden. Dies erfolgt mithilfe der Aussagen aus leitfadenorientieren Experteninterviews, die mit fünf ausgewählten deutschen Reise-Bloggern durchgeführt wurden. Nach der Analyse kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass Reise-Blogs aufgrund ihrer Erfolgsfaktoren als festes Marketinginstrument in die langfristige Marketingstrategie einer wettbewerbsorientierten Destination integriert werden sollten, um im digitalen Zeitalter relevant zu bleiben.
Etablierung des Qualitätstourismus auf Mallorca : Genügen die
rechtlich-regulatorischen Maßnahmen?
(2017)
Diese wissenschaftliche Arbeit stellt die Entwicklung der touristischen Situation vom Billigtourismus zum Qualitätstourismus aufgrund rechtlich-regulatorischer
Maßnahmen auf Mallorca dar und hinterfragt dadurch die Effizienz der bisher umgesetzten Maßnahmen. Mittels Nachforschungen und einer eigens durchgeführten Datenerhebung durch Expertenbefragungen werden bisherige und a ktuelle Auswirkungen der umgesetzten Maßnahmen vorgestellt und auf Basis einer Erfolgsanalyse eigens entwickelte Handlungsempfehlungen und Zukunftsprognosen für die Destination Mallorca ausgesprochen.
Die meisten Menschen reisen gerne und würden dies am liebsten bis ins hohe Alter tun. Der Tourismussektor befasst sich schon heute damit, um sich möglichst frühzeitig darauf einzustellen und den besonderen Bedürfnissen älter werdender Menschen gerecht zu werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Lage des deutschen Incoming-Tourismus und beantwortet Fragen zur zielgruppenspezifischen Ansprache, eben diesen Segmentes. Speziell beleuchtet wird der deutsche Incoming-Tourismus aus dem Quellmarkt Spanien, welcher eine wichtige Rolle für den deutschlandweiten Tourismus spielt und am Ende Handlungsempfehlungen zugewiesen bekommt.
Nachhaltigkeitstourismus : Potenzial von umweltverträglichem und naturschützendem Tauchtourismus
(2017)
Der Tauchtourismus ist wichtig und trägt in den Urlaubsgebieten wesentlich zur regionalen Wirtschaft bei.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema und der Fragestellung der Möglichkeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit von Tauchtourismus. Mit der Globalisierung und dem gesellschaftlichen Wandel ändert sich auch die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden zu immer größeren Thema unserer Zeit und gewinnen zunehmend an Stellenwert.
In der vorliegenden Arbeit wird anhand der erhobenen Daten und den eigenen Kenntnissen der Autorin, das Potenzial des Reittourismus dargestellt. Ziel ist es, zu erfahren, ob sich der Reittourismus in den ländlichen Raum integrieren lässt und welche Anforderungen ein Betrieb und die umliegende Destination benötigt, um die Zielgruppe Reiter und Reittouristen anzusprechen.
Da es kaum Zahlen und Informationen zum Thema Reittourismus gibt, wurden diverse Experten auf diesem Bereich interviewt, um Chancen und Potenzial zu beurteilen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vermarktung von zwei unterschiedlichen Fluggesellschaften. Es werden eine Billigfluggesellschaft und eine Linienfluggesellschaft ausführlich beschrieben und die wichtigsten Aspekte am Beispiel der Unternehmen Lufthansa und Ryanair beleuchtet. Das Ziel ist es, zu ergründen, ob und inwiefern deren Marketing auf bestimmte Felder wie z.B. die Zielgruppe, Konkurrenz und den Markt in Deutschland Einfluss hat.
Als Einstieg in das Thema werden die aktuelle Situation und die Entwicklung des Flugtourismus in Deutschland dargestellt. Dabei soll ein kurzer Überblick über den Markt und die Wettbewerber gegeben werden. Anschließend werden beide Fluggesellschaften mit ihren Strategien, Zielen, Kunden und Eigenschaften analysiert, wobei ein besonderer Fokus auf die Vermarktung gelegt wird.
Um auch Erkenntnisse einfließen zu lassen, die durch praktische Arbeit erworben wurden, erfolgt eine Umfrage zur Wirkung von Werbemaßnahmen der Flugunternehmen. Als Resultat der Arbeit soll herausgefunden werden, inwiefern der Flugtourismus allgemein in Deutschland durch die Wettbewerbsstrategien von Lufthansa und Ryanair beeinflusst worden ist und wie er sich in Zukunft entwickeln könnte.
In der folgenden Bachelorthesis beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Krisenmanagement im Tourismus. Hierin wird der Frage nachgegangen, welche Relevanz das Krisenmanagement bei Reiseveranstaltern in der heutigen Zeit hat. Das Ziel besteht darin die Wichtigkeit des Themas darzustellen, indem man auf die verschiedenen Inhalte und Maßnahmen des Krisenmanagements eingeht. Die Fragestelle wird mit Hilfe von Auswertungenvon Fachliteratur und aktuellen Berichterstattungen analysiert.
Das Ergebnis zeigt, dass die Relevanz des Krisenmanagements im Tourismus in den vergangenen Jahren zu einem der grundlegenden Themen für Reiseveranstalter geworden ist. Gerade Zielgebietskrisen sind schwer abzuwenden, weshalb eine zielorientierte Planung, Umsetzung und Kontrolle des Managements in Bezug auf Krisen unerlässlich ist.
Der globale Klimawandel betrifft alles und jeden. Die Gesellschaft. Die Industrie. Die Politik. Besonders sensible ökologische Systeme, wie die Bergregionen der Alpen, sind stark betroffen. Für alpine Destinationen und Länder ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig, welcher sehr unter den Klimaveränderungen leidet. Die vorliegende Arbeit beschreibt die klimabedingten Herausforderungen, denen sich Touristiker stellen müssen und führt verschiedene Anpassungsstrategien als Lösungsansätze auf. Die Umsetzung dieser überprüft der Autor abschließend mit Hilfe der Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten Umfrage.
Der Klimawandel stellt eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft dar. Vor allem die Industrienationen als Hauptverursacher sind aufgefordert, Maßnahmen gegen den zunehmenden Treibhauseffekt zu ergreifen. Eine verstärkte Nachhaltigkeit ist daher in allen Lebensbereichen notwendig. Der Tourismus - ein Mitverursacher des Klimawandels - setzt aber ein intaktes Klima voraus. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der Nachhaltigkeit im Tourismus. Dabei werden sowohl die aktuelle Lage in Deutschland analysiert
als auch die daraus resultierenden Probleme erläutert. Abschließend werden Lösungsansätze für einen nachhaltigen Tourismus in Deutschland formuliert.
Intention dieser Bachelorarbeit ist es, die detaillierte Bedeutung der Reiseziele während einer Hochseekreuzfahrt der Auswahl des Kreuzfahrtschiffes gegenüberzustellen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Analyse von Einflussfaktoren während der Buchung gelegt. Weiterhin werden durch den Forscher im Rahmen einer SWOT-Analyse Chancen und Risiken für die Boom-Branche des Kreuzfahrtenmarkts dargelegt. Nach einer ausführlichen Analyse des derzeitigen Ist-Zustandes auf dem deutschen Kreuzfahrt-markt folgt die Auswertung verschiedener Experteninterviews, sodass auf Grundlage dessen eine entsprechende Handlungsempfehlung für Kreuzfahrtreedereien und Destinationsmanagementorganisationen abgegeben werden kann. Während der Schlussbetrachtung wird schließlich deutlich, dass die Wahl des Schiffes eine immer größer werden Bedeutung zukommt, dabei ist jedoch nach Kreuzfahrtmarkt und angelaufener Zieldestination zu differenzieren.
Inwiefern unterscheiden sich die touristischen Zielgruppen der kanarischen Inseln voneinander? Die folgende Arbeit soll zeigen, dass sich die Besuchergruppen der einzelnen Inseln voneinander unterscheiden. Dies soll anhand der Angebotspalette der verschiedenen Inseln, einer Untersuchung der Sinus Milieus sowie inselspezifischem Zahlenmaterial des kanarischen Tourismusinstituts „Turismo de Canarias“ bewiesen werden. Da die Destination Kanarische Inseln oft als Urlaubsziel im Ganzen beworben wird, soll im Gegensatz dazu im Rahmen dieser Arbeit eine ausführliche Segmentierung der einzelnen Inseln vorgenommen werden. Die durchgeführte Untersuchung ergab, dass jede der sieben Inseln ihr eigenes Profil hat und durch dieses vielfältige Angebot die Destination Kanarische Inseln unterschiedliche touristische Zielgruppen mit verschiedensten Vorlieben anspricht.
Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum aus 53 Städten und Gemeinden in der Mitte Nordrhein-Westfalens. Früher wurde das Ruhrgebiet beherrscht vom Kohlebergbau und der Stahlverarbeitung. Seit dem Niedergang der Montanindustrie, wagte die Region jedoch den Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungsmetropole und beginnt sich als touristisches Zielgebiet zu etablieren. Der Zusammenschluss so vieler Städte und Gemeinden bietet ein abwechslungsreiches Programm für seine Besucher, doch das Image des Ruhrgebiets wird noch heute von seiner grauen Vergangenheit überschattet. Nur langsam kann das Ruhrgebiet mit der Industrienatur, die sich an die einzigartige Industriekultur anschließt, überzeugen. Auf die theoretischen Ansätze über Destinationen und touristische Angebote, folgt eine Betrachtung und Bewertung des Ruhrgebiets als touristisches Zielgebiet.
Slum-Tourismus : ethisch verwerflich oder ein touristischer Beitrag zum interkulturellen Verständnis
(2017)
In der folgenden Arbeit wird der Slum-Tourismus, mit Hilfe von ausgewählter Fachliteratur, definiert und beschrieben. Weiterhin wird dargestellt inwiefern dieser Auswirkungen auf das interkulturelle Verständnis hat und wie dieser ethisch zu bewerten ist. Dabei werden die Chance und Risiken abgewogen und anschließend ein Fazit gezogen. Das Ziel der Arbeit ist den Slum-Tourismus weltweit ethisch vertretbar und nachhaltig zu gestalten, dazu wurden Methoden zur Verbesserung und allgemeine Richtlinien ausgearbeitet.
Filmtourismus in Berlin
(2017)
Jede Destination hat unterschiedliche touristische Merkmale und somit seine ganz individuelle Attraktivität. Mit dieser Arbeit wird aufgezeigt, ob sich Touristen bei ihrer Auswahl des Reiseziels auch nach Filmen richten und wie Destinationen mit diesem Wissen umgehen. Speziell wird in dieser Arbeit die Destination Berlin analysiert, durch Fakten belegt und mögliche Auswirkungen untersucht.
Die folgende Arbeit gibt Aufschluss über die erfolgreichsten Destinationen der Golf Region. Sie beschäftigt sich mit dem Tourismusmarketing der Vereinigten Arabischen Emirate und vergleicht dieses mit dem der übrigen Golf Staaten. Dazu wird vor allem geklärt, welche Positionierungen die Staaten haben und in wie weit sich diese voneinander unterscheiden.
Hierzu werden die Besonderheiten des touristischen Produktes und die Notwendigkeiten einer Markenpositionierung, sowie die Schaffung einer Marke erläutert. Des Weiteren wird die Entwicklung der Vereinigten Arabischen Emiraten zu einer Tourismusmarke erklärt und die momentane Strategie der Vermarktung analysiert. Die Methodik der Arbeit basiert auf einem Vergleich. So werden in den Schlusskapiteln die Positionierungen der Golf Kooperationstaaten, auf Basis der nach außen kommunizierten Kernwerte miteinander verglichen.
Dadurch stellt sich eine klare Überlegenheit der Staaten die deutliche Alleinstellungsmerkale haben, zu denen deren Positionierung zu austauschbar ist, heraus.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage ob das Influencer-Marketing als Kommunkationsmittel im Stadtmarketing einen Nutzen bringt. Ziel ist es zu prüfen, was eventuelle Herausforderungen für Städte bzw. Stadtmarketingorganisationen darstellen könnten und wie diese zu umgehen sind. Ein Praxisbeispiel gibt Aufschluss darüber, wie eine Stadt mit dem Thema Influencer-Marketing umgehen könnte und wie die gemachten Erfahrungen dieser und anderen Städten in der Arbeit mit Influencern helfen können.
„Bad news are good news”. Dieses Zitat hat Ewigkeitsgarantie und umschreibt das Konstrukt der heutigen Mediengesellschaft wie kein anderes. Mit dem Aufschwung der Digitalisierung begegnet der Mensch veränderten Kommunikationskanälen und muss sich mit erhöhten Informationsmengen auseinandersetzen. Die enormen Informationsfluten bewirken eine Desensibilisierung für neue Kommunikationsinhalte. Einer Krise, die zwangsläufig ein außergewöhnliches Ereignis darstellt, wird besondere mediale Aufmerksamkeit zuteil. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen unabdingbar lückenloses Krisenmanagement und damit einhergehende Krisenkommunikation zu betreiben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen wie Unternehmen in Krisensituationen agieren und kommunizieren. Vor dem Hintergrund des Praxisbeispiels „Havarie der Costa Concordia“ sollen die Probleme der Tourismusbranche und im speziellen der Kreuzfahrtbranche hergeleitet werden, um als Basis für die Beantwortung der Forschungsfrage und einer Handlungsempfehlung für die deutsche Tourismusbranche, fungieren zu können.
In dieser Arbeit wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie Kreuzfahrttourismus nachhaltig angeboten werden kann. Intention der Arbeit ist es, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Themas zu entwickeln und konkrete Maßnahmen zu liefern, durch die Umwelt, Natur und Menschen in Zukunft vor negativen Umwelteinflüssen geschützt werden können. Dafür wird zuerst der Kreuzfahrttourismus als Megatrend betrachtet und Gründe für das enorme Wachstum in den letzten Jahren aufgezeigt. Es folgt die Erläuterung des Begriffs Nachhaltigkeit gefolgt von ihrer Einordnung in den Tourismus sowie in die Kreuzfahrtbranche. Anschließend werden Nachhaltigkeitsberichte als Kommunikationsinstrument verglichen und kritisch betrachtet. Als Praxisbeispiel dient das Unternehmen TUI Cruises mit seiner Flotte MeinSchiff, um die erarbeitete Theorie zu veranschaulichen. Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden in Form eines qualitativen Interviews sieben Kreuzfahrtexperten aus den Bereichen Journalismus, Reiseveranstaltung, Naturschutz und Technik befragt. Ihnen wurden schriftlich sechs Fragen zum Thema Nachhaltigkeit in der Kreuzfahrtbranche gestellt, mit dem Ziel, die Forschungsfrage zu beantworten. Tatsächlich konnten am Schluss der Arbeit Maßnahmen gefunden werden, die Ökologie bei Kreuzfahrten zu steigern bzw. die Emissionen zu verringern. Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen konnten formuliert werden, aus denen hervorgeht, dass das Thema Nachhaltigkeit noch nicht ausreichend kommuniziert ist, und dass sowohl Kunden als auch Unternehmen bereit dazu sein sollten, langfristig nachhaltig zu handeln und den monetären Profit nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen.
Die vorliegende Arbeit gibt Aufschluss darüber, wie wichtig der Tourismus für die Ostseebäder Travemünde und Warnemünde ist. Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist, ob es notwendig ist, im regionalen Tourismus eine Marke zu entwickeln. Die Arbeit basiert auf einer ausführlichen Literaturrecherche sowie Experteninterviews mit Verantwortlichen aus Lübeck und Rostock. Eines der Ergebnisse der Arbeit ist, dass es nicht notwendig ist, im regionalen Tourismus eine Marke zu entwickeln.
Zur Wirkung von Sport-Großveranstaltungen : Betrachtungen anhand des Biathlon-Weltcups in Ruhpolding
(2018)
Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Sport-Großveranstaltungen. Im Fokus des Interesses steht die Frage, welche Auswirkungen eine Sport-Großveranstaltung im Winter auf den Tourismus der Sommersaison, in Bezug auf das Image und die Bekanntheit, hat. Die Intention der Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen dem Biathlon-Weltcup und dem Tourismus in Ruhpolding zu untersuchen und eine erste wissenschaftliche Grundlage für die Destination zu schaffen. Dabei werden ebenfalls die Reisemotive der Touristen untersucht. Dieser Frage wird anhand einer literaturbasierten Analyse, so-wie einer empirischen Pilotstudie mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens nachgegangen. Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist, dass sowohl ökonomische, als auch soziale Auswirkungen festgestellt werden können. Die Auswirkungen auf das Image und die Bekanntheit einer Destination werden in Ruhpolding als positiv verzeichnet und können gut dargestellt werden. Die vorliegende Arbeit stellt die erste Untersuchung des zu Forschungsgegenstandes dar und gilt somit als Pilotstudie. Die Untersuchungsergebnisse werden in insgesamt zehn Hypothesen dargestellt. Künftig kann mit diesen Hypothesen eine Studie durchgeführt werden, in welcher diese überprüft werden können.
Besonders vor dem Hintergrund der seit Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage auf der ganzen Welt und dem Vertrieb von Reisen in bestimmte Destinationen mit politischen Hintergründen, sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit das Krisenmanagement in der Tourismusbranche. Um theoretische Grundlagen zu schaffen, werden zunächst sowohl die Tourismusbranche als auch die Begriffe Tourismuswirtschaft, Krisenmanagement und Krisenkommunikation analysiert und erklärt.
Daraufhin wird auf das Krisenmanagement als Prozess eingegangen und untersucht. Des Weiteren wird die Krisenphase der Reiseveranstalter erklärt, wie sie in der Krisenphase handeln und welche Konsequenzen es hat. Die Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zeigen zukünftige Erfolgspotenziale für die Tourismusbranche, wie man in Zukunft die Gegebenheiten, die man während der Krisenphase zu Gelegenheiten umwandeln kann.