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Das Ziel dieser Arbeit war es, durch geschichtliche, technische und gesellschaftliche Analysen die heutige Medienlandschaft von Print, Fernsehen und Internet aufzuzeigen. Dabei wurden die Medien Print und Fernsehen auf ihre Konkurrenzfähigkeit in Verbindung mit dem Internet getestet. Durch Umfragen wurden die Nutzungsverhältnisse und Sichtweisen verschiedener Konsumenten ausgewertet. Die Ergebnisse lassen auf eine deutliche Bedrohung von Print und Fernsehen durch das Internet schließen.
Körper- und Schönheitskult haben in der ersten Welt seit der Erfindung der Massenmedien Hochkonjunktur. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit gibt einen Überblick über das weibliche Schönheitsbild und untersucht die Reaktionen der Rezipienten bezüglich rein körperbezogener Formate wie der im Mai 2017 neu ausgestrahlten Unterhaltungssendung „Naked Attraction“ sowie des zeitgleich erschienenen Dokumentarfilms „Embrace“, der für absolute Selbstakzeptanz steht. Wie essentiell ist die Erfüllung des Ideals wirklich, um erfolgreich sein zu können, und was wollen die Zuschauer sehen? Durch einen Pretest, qualitative Experten- sowie Einzelinterviews wurde eine gezielte Datenanalyse durchgeführt, die zu dem Ergebnis kommt, dass der gängige, mediale Schönheitsdruck mittlerweile ebenso einen festen Bestandteil im Alltag einer Durchschnittsfrau findet. Aus diesem Grund werden Produktionen der Selbstakzeptanz sehnlichst unter Frauen erwünscht, derweil Männer lieber ihr weibliches Ideal vor sich sehen, welches jedoch nicht den mageren, medial propagierten 90-60-90 entspricht. Die theoretischen Hintergründe sowie die Forschungsergebnisse wurden auf den folgenden Seiten genauer herausgearbeitet.