Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (847)
- Master's Thesis (247)
- Diploma Thesis (77)
- Study Thesis (65)
- Final Report (3)
- Examination Thesis (2)
Year of publication
Keywords
- Kind (114)
- Sozialarbeit (93)
- Kindertagesstätte (70)
- Jugend (61)
- Supervision (40)
- Deutschland (36)
- Jugendhilfe (32)
- Heimerziehung (29)
- Eltern (26)
- Alter (24)
Institute
- 05 Soziale Arbeit (1241) (remove)
In der Diplomarbeit wird die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in ausgewählten Kindertagesstätten des Vogtlandkreises (Freistaat Sachsen) im Jahr 2009, unter Einbeziehung des Nationalen Integrationsplanes Deutschlands untersucht. Schwerpunkt wird auf die frühzeitige Sprachförderung und die Förderung der Mehrsprachigkeit, insbesondere der Herkunfts- und Familiensprache von Migrantenkindern, sowie der interkulturellen Erziehung im Elementarbereich gelegt. Mit den Befragungen der Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter und einer Elternbefragung in den Kindertagesstätten des Vogtlandkreises soll herausgefunden werden, wie die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, unter Einbeziehung ihrer Eltern, in diesen Einrichtungen gelingt.
Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, Möglichkeiten und Hindernisse der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung anhand von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
einer westsächsischen Kleinstadt zu prüfen. Innerhalb dieses Forschungsfeldes konnte mithilfe einer Mitarbeiterbefragung die aktuelle Weiterbildungssituation der
mitarbeitenden pädagogischen Fachkräfte abgebildet werden. Grundlage hierfür war eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik sowie die Einbeziehung
bundesweit durchgeführter Vergleichsstudien. Die vorliegende Arbeit scheint für den Träger der befragten Einrichtungen insofern interessant und hilfreich, das bestehende
Personalentwicklungskonzept an aktuellen Erfordernissen und Erkenntnissen ausrichten zu können.
Mein Ziel als angehende Sozialpädagogin ist es, kompetent beraten zu können. Diese Beratung soll als Indikator für den Klienten dienen selbst aktiv zu werden und motiviert nach neuen Lösungen, neuen Sichtweisen und Wegen zu suchen. Deshalb entschied ich mich für meine Bachelorarbeit die methodischen Zugänge der klientzentrierten Beratung nach Carl R. Rogers und Mechthild Seithe theoretisch auszuarbeiten, basierend auf einer intensiven Literaturrecherche.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Arbeitsbedingungen in Kindertageseinrichtungen und nimmt dabei die Perspektive der Führungskraft ein.
Den Schwerpunkt legt die Arbeit auf die Analyse der Arbeitsbedingungen anhand des JD-R Modells. Daraus werden Veränderungsansätze abgeleitet und die Einflussmöglichkeiten von Führungskräften beschrieben. Dies erfolgt mittels Literaturrecherche.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Neuen Ambulanten Maßnahmen innerhalb des Jugendstrafrechts, sowie mit dem Diskurs um sie. Schwerpunkt der Arbeit stellt eine umfangreiche Literaturrecherche dar, ergänzt durch ein Experteninterview, welches die Anwendung der Neuen Ambulanten Maßnahmen durch einen ehemaligen Jugendrichter untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, wie die Soziale Arbeit mit Rechtsextremismus umgeht. Dies wird am Beispiel der Kleinstadt Limbach-Oberfrohna untersucht. Dabei wird auch die Position der Stadtverwaltung und die der Polizei berücksichtigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick darüber, welche Gruppierungen in der Stadt anzutreffen sind und informiert, wie rechte Einstellungen entstehen. Es werden zwei Jugendtreffpunkte und deren Arbeitsweisen im Bereich Rechtsextremismus vorgestellt. Dies soll die unterschiedlichen Arbeit am Thema verdeutlichen. Daneben wird mithilfe von Zeitungsartikeln der Umgang von Täter*innen und Opfer* analysiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sichtweise auf Jungen im Kontext der Grundschule. Es wird beobachtet, inwieweit geschlechtsbewusstes Arbeiten mit Jungen an einer Chemnitzer Grundschule durchgeführt wird. Handlungsweisen, die Stärken und Ressourcen von Schülern fördern, geben dabei Aufschluss über den Inhalt von Jungenpädagogik. Im Beobachtungszeitraum kam das Verfahren der Hospitation zur Anwendung, mit deren Hilfe die Fragestellung beantwortet werden konnte.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit Aneignungsprozessen von Räumen und Plätzen durch Erwachsene auseinander. Im Fokus steht dabei die subjektive Wahrnehmung dieser Orte in Verbindung mit deren sozialer Funktion. Untersucht wird diese Sozialraumwahrnehmung mittels der Beantwortung von Fragebögen durch Rehabilitanden der Fachklinik für Drogenrehabilitation
Wermsdorf. Hierbei wird unter Berücksichtigung des Therapiekonzeptes die Auseinandersetzung und Veränderung von Sozialräumen analysiert.
Digitalisierung und Entgrenzung in der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Work Life-Balance
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Digitalisierung von Arbeitsprozessen in Form der Nutzung mobiler Kommunikations- und Informationstechnologien wie
Smartphones und Notebooks, dem Kommunizieren per E-Mail und dem mobilen Arbeiten im beruflichen Kontext. Untersucht werden die Auswirkungen dieser modernen Arbeitsformen auf Arbeitnehmer*innen und deren Work-Life-Balance. Es werden sowohl Potentiale als auch Risiken dieser neuen, flexiblen Arbeitsformen vorgestellt und das Konzept der Entgrenzung in diesem Zusammenhang näher
betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Fachliteraturrecherche, welche dazu dienen sollte, sowohl aktuelle Studien in die Arbeit einfließen zu lassen, als auch Lösungsansätze zur genannten Problemstellung zu erarbeiten. Zudem wurden zwei Leitfadeninterviews durchgeführt, welche keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung darstellen, sondern die theoretischen Ansätze mit persönlichen Erfahrungen der Befragten subjektiver veranschaulichen sollen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung in der DDR. Anhand von ausgewählter Literatur werden ein kleiner Überblick über das Zustandekommen, die Geschichte und Bedeutung der Baueinheiten gegeben. Danach werden Aspekte des „Bausoldat-Seins“ am Beispiel des Durchganges VII im Standort Holzdorf von 1973 bis 1975 betrachtet. Eine kleine Chronik vermittelt einige wesentliche Hintergrundinformationen. Das geplante Ziel, einen Fragebogen zu erstellen und auszuwerten, wurde zugunsten einer wissenschaftlich fundierten Erstellung aufgegeben. Es wurden Methoden der Sozialforschung angewandt und die mit einer Vorerhebung gewonnenen Daten ausgewertet. Es liegen Hinweise für den Entwurf eines Fragebogens vor, welcher die Bedeutung des Bausoldat-Seins, am ausgewählten Durchgang in Holzdorf, erforschen könnte.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Die Bachelorarbeit befasst sich auf der Grundlage einer intensiven Literaturrecherche mit den Folgen eines Trennungstraumas bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie nimmt Bezug auf das Arbeitsfeld der Pädagogen in der Kindertagesstätte hinsichtlich der Herausforderungen in der Fürsorge für betroffene Kinder. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fall eines betroffenen Kindes geschildert. Anschließend werden Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Erkenntnisse der Traumaforschung herangezogen, um die Mechanismen im Verhalten von durch Trennung und Elternverlust traumatisierter Kinder zu verstehen. Der letzte Teil der Arbeit setzt sich mit einer bindungsorientierten Pädagogik auseinander. Unter Berücksichtigung des Trennungstraumas werden stabilisierende, ressourcenorientierte Handlungsweisen in der Elementarpädagogik hervorgehoben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den von der Fakultät Soziale Arbeit ausgehenden Hilfestellungen zur Unterstützung gesundheitsrelevanten Verhaltens von Studierenden. Untersucht wird dies am Beispiel der Sportgruppe „Bauch-Beine-Po“, die durch studentische Eigeninitiative gegründet wurde. Neben der Literaturrecherche bezüglich der Notwendigkeit zur Förderung der Gesundheit wurden auch schriftliche Experteninterviews mit der studentischen Sportgruppenleiterin und der Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit geführt. Die Experteninterviews stellen keine empirischen Untersuchungen im Sinne einer Beweisführung dar, sondern dienen der Klärung der vorhandenen Fragestellungen
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zusammenarbeit zwischen Schulsozialarbeiter*innen und Lehrer*innen. Denn infolge der Pandemie wurden Schulen geschlossen und die Fachkräfte arbeiteten im Homeoffice, wodurch sich die Kooperation auf neue Art und Weise veränderte. Es wird erläutert, unter welchen Bedingungen eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Professionen gelingen kann. Mithilfe einer intensiven Literaturrecherche sollen die Probleme und neuen Herausforderungen der Zusammenarbeit ermittelt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem sich verändernden freiwilligen Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener in ostdeutschen Jugendverbänden nach 1990. Im Fokus stehen junge Menschen in der Lebensphase Jugend mit ihren entsprechenden demografischen und entwicklungsbedingten Charakteristika sowie die historischen und organisationalen Gegebenheiten der Verbände, wobei den Vereinigungen in den neuen Bundesländern eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Unter Zuhilfenahme der Shell Jugendstudien wird der Wandel im Bereich des jugendlichen Aktivseins beleuchtet und darauf aufbauend nach Erklärungsansätzen für den selbigen gesucht. Herausgestellt wer-den soll, ob und wie Struktur und Angebote von Jugendverbänden mit den Interessen und Bedürfnissen der jungen Generation zusammenpassen und welche Neuerungen bezüglich der Rahmenbedingungen eine positive verbandliche Jugendarbeit unterstützen könnten.
Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen in Sachsen in Bezug auf die Umsetzung der inklusiven Pädagogik im Freistaat. Der Schwerpunkt liegt auf der Formulierung der Aufgabenbereiche von Fachberatung, der Ausarbeitung des Auftrages der Kindertageseinrichtungen und der notwendigen Änderungen durch die UN-BRK. Es wird erarbeitet, welche Akteure den Kern im Prozess darstellen und welche Handlungsoptionen den FachberaterInnen obliegen, die Umsetzung der inklusiven Pädagogik innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer
Methoden.
Alkoholkonsum ist ein gesellschaftlich gewolltes und gut etabliertes Ritual. Beginn, Ende und Menge des Alkoholkonsums nicht steuern zu können weicht allerdings von der sozialen Norm ab. Nimmt man die von der Allgemeinbevölkerung gewünschte soziale Distanz gegenüber psychisch Kranken als Indikator für Stigmatisierung, so gehören Menschen mit Alkoholabhängigkeit zu einer stark stigmatisierten Gruppe. Ausgehend von kulturhistorischen Aspekten des Alkoholkonsums und der Entwicklung des Krankheitsverständnisses sowie Ergebnissen der Stigmaforschung soll die Stigmatisierung alkoholabhängiger Menschen beleuchtet werden. Die Sichtweise Betroffener fließt Anhand einer Befragung in diese Arbeit ein. Diese stellt aber keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweis-führung dar, sondern soll Aspekte der Stigmatisierung alkoholkranker Menschen verdeutlichen und konkretisieren.
Der Einleitung folgend, wird im zweiten Kapitel das Augenmerk auf die gesellschaftliche Kleinkinderziehung, die institutionalisierte Kleinkindererziehung und die Qualifizierung und Professionalisierung im Elementarbereich gelegt. Hierbei wird herausgestellt, wie es zur Institution Kindergarten kam und wer Anspruch auf einen Betreuungsplatz hat. Zudem wird erläutert warum dieses Berufsfeld von je her frauendominiert ist, um Veränderungen zu heute abzubilden. Im dritten Kapitel wird die Bedeutung von Vorbildern und ihre Rolle beleuchtet, um die Wichtigkeit von männlichen Vorbildern für die Identitätsentwicklung von Mädchen und Jungen herauszustellen. Des Weiteren werden die Erwartungshaltungen an Männer als Erzieher und die Kompetenzansprüche an sie, unter Bezugnahme der Ergebnisse der Repräsentativbefragung des Delta-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung, vorgebracht. Anschließend wird im vierten Kapitel die gesellschaftliche Entwicklung von Geschlecht beleuchtet. Hierbei wird hinterfragt, ob Geschlechterdifferenzen eindeutig zugeordnet und nicht veränderbar sind und inwiefern die traditionelle Geschlechterordnung bedeutungslos oder bedeutsam für den Ort ‘Kita‘ ist. Des Weiteren wird erläutert, wie Geschlechterstereotype sich durchsetzen und zweigeschlechtliches Denken die Identitätsentwicklung einschränken kann. Die Ausführungen zu den Chancen einer gendergerechten Erziehung und die Zusammenfassung (inter-) nationaler Forschungsergebnisse vollenden das theoretische Fundament dieser Arbeit. Das fünfte Kapitel stellt die zugrundeliegende Forschungsmethodik vor. Hierbei werden die Methode selbst sowie der Ablauf der Untersuchung und die Auswertung der Ergebnisse abgebildet. Die einfachen Transkriptionen und die Darstellungen der Kategorienbildung nach Mayring befinden sich im Anhang. Das Fazit und der Ausblick erfolgen im siebten Kapitel. Es fasst die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte kurz zusammen, reflektiert diese kritisch und stellt eine Rückbindung zur Forschungsfrage her. Offene gebliebene Fragen, die sich bei der Auseinandersetzung mit der gesamten Thematik ergeben haben, werden präsentiert. Zum Abschluss bildet der Autor seine eigene Position zur Thematik ab.
Die Bachelorarbeit handelt davon wie der systemische Beratungsansatz Klientinnen in der Schwangerschaftskonfliktberatung unterstützen kann, zu einer bewussten Entscheidung zu gelangen. Hierzu werden im Vorfeld wesentliche Aspekte, die Bestandteile eines Schwangerschaftskonfliktes sein können, beleuchtet. Danach werden die äußeren Rahmenbedingungen der Konfliktberatung, die auf diese einwirken betrachtet. Es schließen sich die Grundlagen der systemischen Beratung an. Mit der Thematisierung verschiedener Lebenswelten, mit denen Klientinnen an die Beratung herantreten, bahnt sich der Fokus den Weg zur Beratungssituation. Der Hauptteil wird eingeleitet durch die Überlegung, auf welcher Basis die Entscheidungsfindung eines Schwangerschaftskonfliktes fußt, woran sich ergänzende Beratungsaspekte von Menschen in schwierigen Lebenssituationen anschließen. Im Folgenden werden systemische Methoden vorgestellt, welche zusammen mit dem erarbeiteten Gegenstand der Schwangerschaftskonfliktberatung als Grundlage für die Umsetzung dienen. In dieser erfahren einige Inhalte der Konfliktberatung systemische Erarbeitung und machen deutlich wie die Auseinandersetzung aus neuen Perspektiven gefördert und Handlungsoptionen erweitert werden können. Abgerundet wird der Hauptteil mit der Frage wie der Partner, mithilfe systemischen Ansatzes, in einer Konfliktberatung konstruktiv berücksichtigt werden kann, bevor ein abschließender Blick auf die Arbeit folgt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beteiligungsmöglichkeiten von 6 – 10 Jährigen in der offenen Hortarbeit in der VdK Kita „Amalie Dietrich“. Nach der Schilderung der Ausgangslage werden zunächst Grundlagen für gelingende Partizipation analysiert und erprobt. Verschiedene Beteiligungsansätze werden gefunden und durch geeignete Methoden in die pädagogische Arbeit einbezogen. Dieser Prozess wird durch Recherche in der Fachliteratur begleitet und dokumentiert. Die Ergebnisse werden mit der Theorie, u.a. dem Stufenmodell nach Roger Hart und Wolfgang Gernert verglichen. Die rechtlichen Grundlagen zur Beteiligung von Kindern werden zusammengefasst.
Ausgehend von der Habituskonzeption nach Pierre Bourdieu, erwirbt ein Mensch durch Sozialisation und einer Abgestimmtheit zwischen Habitus und Feld in seinem Leben neue Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungspräferenzen, welche sich in der Bildung neuer Teilhabitus (Pl.) auszeichnen. Welche (mir bewusstwerdenden) Habitusveränderungen sind notwendig, um von der diplomierten Musiktherapeutin zur zertifizierten Supervisorin zu gelangen und, werden beide professionalisierten Habitus (Pl.) in mir existieren können, so dass ich in beiden Professionen tätig sein kann? Worin bestehen mögliche Fallstricke, aber auch sich unterstützend und sich ergänzende Chancen beider Professionen?
Die Bachelorarbeit befasst sich ausgehend von Literaturrecherche mit der Untersuchung der These höherer Belastungen durch Ehescheidungen bei Menschen, die verbindlich in religiös determinierten Gruppen leben und sich deren moralische Regeln aneignen. Damit geht eine Beeinträchtigung der Teilhabe am sozialen Leben einher. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf Literaturstudien, teilweise über die Notwendigkeit für diese Arbeit hinaus, wodurch vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Zu diesem Zweck wurden Betroffeneninterviews durchgeführt. Die Interviews stellen keine umfassende empirische Untersuchung im Sinne einer abschließenden Beweisführung dar. Sie dienen der Typenbildung und untermauern aus ungesättigtem Setting heraus die erarbeitete These. Des Weiteren verdeutlichen, differenzieren und erweitern sie Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur.
Empirisch wird aus soziowissenschaftlichen Daten anerkannter Längs- und Querschnittsstudien deutlich, dass mit ihnen quantitativ keine Erkenntnisse in der Forschungsfrage gewonnen werden können. Daher werden Anregungen für weiterführende empirische Forschung gegeben.
Die Masterarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Etappen, welche Förderschüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen durchlaufen können, um eine berufliche Inklusion zu erreichen. Untersucht wird die berufliche Entwicklung am Beispiel der Gemeinnützigen Aus-, Fortbildungs- und Umschulungsgesellschaft mbH in Oberlungwitz. Die Schwerpunkte der Arbeit stellen sowohl eine theoretische Literaturrecherche als auch die praktische Untersuchung im Forschungsfeld dar. Dafür wurden Expert_inneninterviews in der genannten Institution durchgeführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage von Möglichkeiten und Grenzen des ab 1.Januar.2015 geltenden Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns in Deutschland. Sie zeigt bisherige Regelungen von Preisen und Löhnen auf und skizziert die Parameter des neuen Gesetzes. Mit Hilfe von Modellen der Mikroökonomie werden die Bildung von Löhnen und Preisen erläutert und Auswirkungen des Gesetzes auf die Volkswirtschaft prognostiziert. Ein internationaler Vergleich rundet die allgemeine Betrachtung ab. Explizit wird die derzeitige Lage ambulanter Pflegedienste untersucht, mögliche Mindestlohnwirkungen betrachtet sowie Visionen zur Verbesserung der Finanz-und Personallage abgebildet.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.
Gegenwärtig ist die Thematik Schulvorbereitung aktueller Bildungsschwerpunkt im Land Sachsen. Mit den Ergebnissen, Fakten und Daten sowie Ergebnisse aus den Forschungsgebieten des Lernens und Denkens der Kinder wird ein aktueller Entwicklungsstand der fünf- bis sechsjährigen Kinder möglich. Mit den Diskussionen zur Schulvorbereitung und der damit verbunden Aufgabe der Kindertagesstätte zur Schulvorbereitung wird ersichtlich, welche Schwerpunkte gegenwärtig im Elementarbereich greifen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Fankurve als soziales Feld, in welchem verschiedene Akteure um Hegemonie kämpfen. Diesen Kämpfen liegt eine politische Dimension zugrunde, die in der Arbeit herausgestellt wird. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung der Fankurve als einen politischen Raum und seinem inhärenten Konfliktpotenzial. Als zentrale Konfliktlinie, die sich häufig auch in Form von Gewalt äußert, wird der Versuch der Einflussnahme durch rechte Gruppierungen und die dadurch hervorgerufene Gegenwehr aufgezeigt. Anschließend daran wird thematisiert, wie die soziale Arbeit in Fanprojekten auf das Konfliktpotenzial der Fankurven reagieren kann.
Anhand der Darstellung der Geschichte des Fanprojekts SV Werder Bremen wird eine Möglichkeit des sozialpädagogischen Umgangs mit den politischen Konflikten der Fankurven dargelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Herausbildung von resilientem Verhalten bei Pflegekindern. Als Grundlage stelle ich Erkenntnisse aus der Resilienz-und Bindungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie anhand von Literaturrecherche vor. Besonders fokussiere ich dabei die Bedeutung der Antisozialen Tendenz. Möglichkeiten und Grenzen, die sich bei der Betreuung in einer integrativen Kindertagesstätte ergeben, verdeutliche ich an einem Fallbeispiel und an einem Fragebogen für Erzieherinnen. Die Rolle des Dialoges zwischen Herkunftsfamilie, Pflegefamilie und des Jugendamtes wird erklärt. Aus diesen Erkenntnissen leite ich Implikationen für die integrative Kindertagesstätte ab.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Regelungen und Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, insbesondere der in Art. 27, zehn Jahre nach Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, auf die Partizipation von Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Dabei kann und möchte diese Arbeit keinen Anspruch auf eine vollständige und endgültige Aussage erheben, da der Schwerpunkt der Betrachtung auf statistische Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit und der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen gelegt wurde und der subjektive Eindruck der betroffenen Personengruppe nicht mit in die Beurteilung genommen werden konnte. Ferner versucht die Arbeit einen Eindruck von den Schwierigkeiten
zu vermitteln, die sich im Kontext Behinderung, Teilhabe am Arbeitsleben und Inklusion in die Gesellschaft ergeben.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei politischen Entscheidungsprozessen in der Stadt Chemnitz. Der Autor dieser Arbeit, der seit über zehn Jahren in der Stadt Chemnitz bei einem freigemeinnützigen Träger beschäftigt ist und mit Menschen mit Behinderung für deren Belange aktiv ist, möchte herausfinden, inwieweit Diese an Beteiligungsprozessen partizipieren können. Dafür sprach er mit Politik, Verwaltung, Interessenvertreter:innen von Menschen mit Behinderung und professionell im Feld Tätigen. Ein weiterer Fokus lag darauf, ob sich bei den Vertreter:innen der Stadt ein Bewusstsein identifizieren lassen würde, für die Wichtigkeit der Expertise von Menschen mit Behinderung bei der Weiterentwicklung der Stadt Chemnitz.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Influencerinnen auf Instagram und zeigt, wie sie Schönheitsideale an Mädchen zwischen 12 und 19 Jahren weitergeben. Dafür wird beschrieben, welche Vorstellungen von Schönheit es in der Vergangenheit gab und welche heute gelten. Es wird untersucht, wie Influencerinnen sich inszenieren und wie dies das Schönheitsideal ihrer Followerinnen beeinflusst. Abschließend wird aufgezeigt, wie Sozialarbeitende die Jugendlichen mithilfe der Vermittlung von Medienkompetenzen beim Umgang mit Instagram begleiten können.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Notwendigkeit und den Chancen der Schulsozialarbeit im Kontext von Berufsfachschulen insbesondere an Pflegeschulen und Schulen im Sozialwesen. Sie soll im Anschluss eine Empfehlung für die Etablierung von Schulsozialarbeit an der Berufsfachschule „Medizinischen Berufs-Akademie“ (MBA) in Zeitz und Naumburg (Sachsen-Anhalt) geben.
Die Arbeit legt ihre Schwerpunkte auf eine intensive Literaturrecherche, um die theoretischen Grundlagen von Schulsozialarbeit in Deutschland und die aktuelle Situation im Tertiärbereich von Schule, mit dem Schwerpunkt auf das Land Sachsen-Anhalt zu analysieren. Ferner soll eine Bedarfsanalyse von Schüler:innen, aber auch der pädagogischen Mitarbeiter:innen Aufschluss über die tatsächliche Notwendigkeit von Schulsozialarbeit in der Berufsfachschule „Medizinische Berufs-Akademie“ aufzeigen. Abschließend werden Chancen und Grenzen sowie Handlungsperspektiven und Empfehlungen für den Berufsschulbereich und spezifisch für die MBA offengelegt, um Schulsozialarbeit einzuführen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Aspekten des Sozialklimas, wobei der Schwerpunkt auf dem Klassenklima liegt. Es werden die unterschiedlichen Ergebnisse zur Entwicklung des Klassenklimas zweier Schulkassen, in welchen soziale Kompetenztrainings durchgeführt wurden, mittels empirischer Forschung analysiert. Untersucht wird dahingehend die Wirksamkeit von sozialen Kompetenztrainings unter Berücksichtigung weiterer möglicher Einflussfaktoren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit traumapädagogischen Konzepten, dem Umgang mit von Trauma betroffenen Kindern und Jugendlichen und die Einbindung dieser Verfahren in die Soziale Arbeit.
Der Fokus liegt auf einer tiefgreifenden Recherche der vorhandenen Literatur und der Beantwortung daraus resultierender Fragen.
Der Abschluss der Arbeit definiert die Position der Traumapädagogik im Bereich der Sozialen Arbeit und mögliche Ansatzpunkte aus Sicht des Autors.
In dieser Bachelorarbeit werde ich anhand von Literaturrecherche verschiedene Führungsstile beleuchten. Dabei gehe ich auf die transaktionale, transformationale, konstruktive, situative und partizipative Führung gezielter
ein. Ebenso möchte ich die Führung der eigenen Person sowie die Führungsaufgaben zum Leiten einer Integrationskindertagesstätte und wachsende Führungsherausforderungen und Belastungen am Arbeitsplatz in
dieser Bachelorarbeit erfassen. Ziel dieser Bachelorarbeit soll sein, Wissen über Führungsstile, Führungsfunktionen und Führungsherausforderungen zu vermitteln. Anhand aktueller Entwicklungen und Tendenzen werde ich versuchen die Fragen zu beantworten, welcher Führungsstil zum Leiten einer
Integrationskindertagesstätte geeignet ist und welche Kompetenzen für die Führungskraft erforderlich sind.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Soziale Arbeit und Politik sind eng verbunden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Entwicklung und der Verortung der Profession, sondern auch aus ihrem Selbstverständnis. Der Diskurs jedoch, ob Soziale Arbeit an sich politisch ist, wird immer noch geführt. Dies spiegelt sich auch in der Praxis wider. Diese Arbeit befasst sich mit der Verankerung des Politischen Mandats in der Theorie der Profession und stellt Herausforderungen der Übertragung in die Praxis dar. Dafür werden diverse Aspekte des Politischen in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Die Komplexität in der professionellen, alltäglichen Praxis bei allen Sozialarbeitenden
Voraussetzungen für politisch Soziale Arbeit zu schaffen, erfordert andere Wege. Dabei ist zu untersuchen, inwieweit Räume für die Bildung eines politischen Bewusstseins im Studium verortet sein sollten und/oder es bereits sind.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob Hochsensibilität der Sozialarbeiter*innen als Ressource im Berufsalltag genutzt werden kann. Die Merkmale der Hochsensibilität werden dabei mit den Kompetenzen, die Sozialarbeiter*innen aufzeigen sollen, verglichen. Ebenso werden entlastende Strategien aufgeführt, die Sozialarbeiter*innen dazu befähigen können, ihre Hochsensibilität als Ressource in den Berufsalltag einzubauen. Mögliche Grenzen und Herausforderungen werden ebenfalls betrachtet.
In der Bachelorarbeit soll zudem die Wichtigkeit von hochsensiblen Sozialarbeiter*innen im Berufsalltag hervorgehoben werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit intergenerationeller Kommunikation in einem Mehrgenerationenzentrum und einer kooperierenden Einrichtung. Basierend auf 4 qualitativen Interviews wird versucht herauszuarbeiten, welche konzeptionellen, räumlichen und personellen Bedingungen gegeben sein müssen, um eine gelingende intergenerative Arbeit, eine intergenerationel-le Begegnung und Kommunikation zu ermöglichen. Die Interviewpartnerinnen wurden zu den Gegebenheiten in ihren Institutionen befragt. In diesem Zusammenhang werden bei der Auswertung mittels der qualitativen Inhaltsanalyse beide Einrichtungen verglichen.
Professionelle Berater sehen sich des Öfteren vor die Frage gestellt, welche Formate der arbeitsbezogenen Beratung sie kombiniert in ein und demselben Beratungsprozess einsetzen dürfen und welche nicht. Die Fragestellung der Arbeit bezog sich dementsprechend auf die Kompatibilität vs. Inkompatibilität arbeitsbezogener Beratungsformate und deren Kombinierbarkeit. Die Bearbeitung des Themas erfolgte durch Reflexion, Diskussion und Systematisierung dieser Aspekte, den Abschluss bildete die Formulierung einer in der Beratungspraxis verwendbaren “Leitlinie zur Auftragsklärung, Planung, Durchführung und Evaluation einer kombinierten arbeitsbezogenen Fach und/oder Prozessberatung”.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der bestehenden gesundheitlichen Versorgungssituation demenzkranker MigrantInnen. Der Arbeit liegt die Annahme zu Grunde, dass für jeden Mensch ein gesundheitliches Versorgungssystem von Bedeutung ist. Doch steht bei demenzkranken MigrantInnen einem wachsenden Versorgungsbedarf eine geringe Nutzung der Regelangebote des gesundheitlichen Versorgungssystems durch die Zielgruppe gegenüber. Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Ermittlung bestehender Zugangsbarrieren für die Zielgruppe und zeigt beispielhaft Möglichkeiten zur Überwindung der Hemmschwellen auf. Ergebnisse basieren auf einer intensiven Literaturrecherche. Daneben wurden Befragungen und Experteninterviews durchgeführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen den wissenschaftlichen Diskurs verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Wie können Akteure, die beauftragt sind, Veränderungsprozesse an Hochschulen zu begleiten und voranzutreiben – in diesem Falle die Veränderung der Lehre und der Lehrkultur mit Unterstützung durch Hochschuldidaktik bzw. durch hochschuldidaktische Beratung und Begleitung – in dieser Rolle wirksam werden? Welche besonderen Kontextbedingungen spielen in der Organisation „Hochschule“ eine Rolle und was kann fördern oder verhindern, dass Beratung angenommen wird? Die Bearbeitung dieser Fragen erfolgt in Form einer supervisorischen Reflexion der Praxiserfahrungen einer Hochschuldidaktikerin. Dabei wird insbesondere der zugrundeliegende Beratungskontrakt - das dieser Tätigkeit zugrunde liegende Grundmuster der Arbeitsbeziehungen – in den Blick genommen sowie das Beratungsfeld selbst und die Wirkensbedingungen seitens der Organisation theoretisch reflektiert.
Die Masterthesis befasst sich mit der Compliance von Eltern, während ihre Kinder Medikamente zur Behandlung von AD(H)-S einnehmen oder kurz davor stehen. Untersucht wird die Höhe der Therapietreue und mögliche Ursachen dafür. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstelungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Daneben wurde der wissenschaftliche Diskurs zur Ätiologie der AD(H)-S Erkrankung anhand von Mediendebatten, Pressemitteilungen und Interviews herausgearbeitet. Die Darstellung des wissenschaftlichen Diskurses stellt keine Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll Fragestellungen und Probleme aus der wissendschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Thema Ehrenamt von älteren Menschen. Dabei werden zwei unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema eingenommen – die Perspektive der älteren Menschen auf eine ehrenamtliche Tätigkeit sowie gesellschaftliche Aspekte. Bezogen auf diese verschiedenen Blickwinkel geht die Arbeit auf die Lebenshase Alter intensiver ein.Des Weiteren fließen Diskurse über Gemeinschaft im Zusammenhang mit dem bürgerschaftlichen Engagement in die Arbeit ein. Die gesellschaftlichen Aspekte werden mit einer Abhandlung über Nonprofit Organisationen ergänzt. Abschließend erfolgt eine empirische Erhebung zur Einbeziehung von älteren Ehrenamtlichen im Nonprofit Bereich.
Menschen mit Lernschwierigkeiten und kognitiven Beeinträchtigungen sind auf Leichte Sprache angewiesen, um komplexe Zusammenhänge (besser) zu verstehen. Diese Arbeit beschreibt, welche Barrieren und Schwierigkeiten in der Nutzung von Medien und im Umgang mit Verwaltung bestehen und welche Veränderungen notwendig sind.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen auf dem 1. Arbeitsmarkt, im speziellen im Handwerk. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie eine Umsetzung eines Sozialen Dienstes möglich ist um Jugendliche mit besonderen Bedarfen im Handwerk zu integrieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Ziel ist es einen theoretischen Überblick über vorhandene Angebote zugeben, um diese als Zugang für die Überprüfung einer praktischen Umsetzung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf leitfadengestützten Experteninterviews. Die Untersuchungseinheit besteht aus einem Sozialpädagogen und zwei Handwerksmeistern. Auf Grund eines hypothesenfreienund erfahrungsarmen Zugangs wurde die Grounded Theory Methodology gewählt. Abschließend wurde eine theoretische Sättigung erreicht, welche die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse darlegt.
Die vorliegende Abhandlung bietet eine theoretische Konfrontation zum existenten Diskurs um kritische Sozialarbeit und systemische Sichtweisen, sowie den von mir explizit für diese Arbeit durchgeführten Interviews, deren Auswertung und der daraus folgenden Hypothesenbildung von erlangten Erkenntnissen. Aufgrund meiner persönlichen Berufsbiografie als Sozialarbeiterin im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit der Zusatzausbildung der Systemischen Beratung und gegenwärtig Systemischen Therapie, möchte ich eine hinterfragende Betrachtungsweise auf die eigene Profession und die Kongruenz zwischen praktischer, kritischer Sozialarbeit und systemischer Handlungsansätze vornehmen.
Der hier vorliegenden Arbeit liegt ein eher privates Interesse zugrunde. So lernte ich im Zuge eines Praktikums in der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung eines damals Jugendlichen kennen, den ich nun mittlerweile seit über sieben Jahre begleite. Dieser Jugendliche war damals noch ein Adressat meines Arbeitgebers; mittlerweile ist er mein Kollege. Im Zuge des damaligen Praktikums erfuhr ich immer neue Details aus seinem vergangenem Leben, insbesondere die Schicksalsschläge, die er erleiden musste rangen mir mit Blick auf seine weitere Entwicklung Respekt ab, zumal ich auch seinen älteren Bruder kennenlernte, der trotz des sehr ähnlichen Lebenslaufs eine eher negative Entwicklung nahm. ...
In der hier vorliegenden Masterthesis wird das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Arbeit in Offenen Treffs betrachtet und auf den Prüfstand gestellt. Neben einer theoretischen Aufarbeitung gibt eine Untersuchung der Praxis weiteren Aufschluss zum Thema Offenheit im genannten Arbeitsfeld. Zum einen wird hinterfragt, was das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ grundsätzlich bedeutet und beinhaltet. Zum anderen werden Dimensionen ermittelt und aufgezeigt, die Offenheit determinieren, das heißt, fördern oder limitieren. Geprüft wird, inwiefern ein Offener Treff uneingeschränkt offen sein beziehungsweise agieren kann.
In dieser Arbeit werden zunächst das Arbeitsfeld Offene Kinder- und Jugendarbeit ein-schließlich rechtlicher Grundlagen vorgestellt sowie Ausführungen zur Arbeitsweise, des pädagogischen Handelns und Prinzipien im Rahmen desselben geliefert. Im Anschluss werden die Themen Entwicklung und Selbstverwirklichung junger Menschen betrachtet. Dafür wird das Phänomen Adoleszenz in Verbindung mit Einflussfaktoren und Prozessen wie Identitätsentwicklung, Peer-Group und Raumaneignung beschrieben.
Hierauf folgend wird eine Befragung von vier in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Dresden tätigen Pädagogen, vorgestellt. In den Interviews wird erhoben, was für die Befragten das Arbeitsprinzip ‚Offenheit‘ in ihren jeweiligen Offenen Treffs beinhaltet und wie sie dieses umzusetzen versuchen. Zudem wird erfragt, was Offenheit bedarf so-wie was sie begrenzen kann. Auch Prinzipien wie Partizipation und Raumaneignung wer-den in der Befragung dezidiert aufgegriffen und mit Offenheit in Verbindung gebracht.
Abschließend gibt eine Zusammenfassung einen Überblick über theoretisches sowie mittels der Untersuchung erhobenes Wissen hinsichtlich des Arbeitsprinzips Offenheit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Widersprüchen zwischen den modernen Tendenzen im theoretischen und politischen Verständnis der Migrationsproblematik in Deutschland. Dabei wird die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich Zuwanderung, speziell die arbeitsmarktliche Integration und die einschlägigen politischen Tendenzen, untersucht und die Auslegung der gesetzlichen Normen auf kommunaler Ebene am Beispiel des Leipziger Projektes RESQUE/ RESQUE Plus verfolgt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Untersuchung des politischen Anspruchs (Nationaler Integrationsplan) und der Wirklichkeit der Entwicklungen auf Gesetzesebene und deren Auswirkungen auf die Partizipation der Migranten mit einem unsicheren Status beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Anschließend werden mögliche Perspektiven, Handlungswege und -strategien für eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation der Betroffenen aufgezeichnet.
Der sächsische Bildungsplan ist Grundlage und Leitfaden für die pädagogische Arbeit mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren. Die Kita Landschaft steht jedoch unter dem Einfluss unterschiedlicher pädagogischer Strömungen wie der Montessori-Pädagogik. Meine Intention ist die kritische Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik im Kontext zum sächsischen Bildungsplan, dabei werde ich beide Formate miteinander vergleichen und die Parallelen und Differenzen herausarbeiten. Am Ende soll ein Fazit für die pädagogische Arbeit in Regelkindergärten in Bezug auf die Anwendbarkeit der Montessori-Pädagogik stehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der jugendlichen Entwicklung und deren Anforderungen in Hinblick auf den Lernort Schule. Es wird der Frage nachgegangen, welche Instrumente Schulen zur Verfügung stehen, Jugendliche beim Aufwachsen altersgerecht zu unterstützen. Zu Beginn werden die Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend beleuchtet. Im Anschluss setzt sich die Arbeit mit der kontroversen Organisationsstruktur der Institution Schule auseinander. Abgeleitet von beiden Themengebieten, werden mögliche Spannungsfelder beschrieben, die Jugendliche aufgrund der an sie gestellten Entwicklungsherausforderungen erleben. Eine intensive Literaturrecherche steht im Zentrum der Arbeit und bildet die Grundlage der Analyse. Angesichts dieser kann die Wechselwirkung zwischen jugendlicher Entwicklung und alltäglichen Schulbesuch verdeutlicht werden. Nachfolgend findet die Auseinandersetzung der gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf sozialpädagogische Positionen statt. Zu diesen können abschießend Blickwechsel und Öffnungsperspektiven für Schulen entworfen werden, die zur Entwicklung von Schulen als Lebensort beitragen. Am Beispiel des Schulclubs wird die Inklusion offener Angebote im schulischen Alltag überprüft. Dabei sollen der Ausbau des sozialen Systems der Schule gefördert und die Unterstützung der ganzheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten der jungen Generation gesichert werden.
Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Regretting Motherhood“,genauer genommen mit Frauen, die ihre Mutterschaft bereuen. Auf der Grundlage der qualitativen Studien von Orna Donath in Israel und Christina Mundlos in Deutschland, wird erforscht, welche Ursachen bei einer bereuten Mutterschaft von Bedeutung sein können. Dazu wird vorweg auf das Rollenbild der Mutter und dessen Prägung, auf die Bedeutung von Reue, im religiösen und gesellschaftlichen Sinne, und auf das Ausmaß von bereuter Mutterschaft eingegangen. Da bisher keine quantitativen und kaum qualitative Daten zu bereuter Mutterschaft vorliegen, lässt sich auf das Ausmaß und die Relevanz nur durch die Vielzahl an medialen Reaktionen zu dem Thema schließen. Anhand der Aussagen der interviewten und befragten Mütter, werden dann, wiederkehrende Faktoren, die Einfluss auf ihre Reuegefühle nehmen, herausgefiltert, kategorisiert und analysiert. Die Ursachenforschung, der vorliegenden Arbeit, lässt sich grob in individuelle, gesellschaftliche und politische Faktoren gliedern. Genauer wird auf die Identität und das Selbstbild der Mutter eingegangen, sowie auf die Anforderungen, welche die Gesellschaft an eine „gute“ Mutter hat. Weiterhin werden Wege zur Mutterschaft beleuchtet und die Entscheidung dahin näher betrachtet. Auf die, durch sozialpolitische und familienpolitische Maßnahmen, beeinflussten Rahmenbedingungen und auf die Vereinbarkeit von Beruf und Mutterschaft, sowie auf zusätzliche individuelle Belastungsfaktoren wird ebenso Bezug genommen. Schließlich werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit mit Müttern, Vätern, (jungen) Frauen, (jungen) Männern und Kindern gezogen und erste Ansätze für Handlungsstrategien formuliert.
In der Arbeit geht es um die sozialen Funktionen des Alkohols im Kontext jugendkultureller Gruppen. Es werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Alkoholkonsum Jugendlicher erarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf männliche Jugendliche gerichtet sein wird. Es wurde hierzu eine intensive Literaturrecherche betrieben, um eine theoretische Herangehensweise an das Thema zu ermöglichen und Thesen über den Alkoholkonsum Jugendlicher aufzustellen. Darüber hinaus wurden Gruppendiskussionen mit Jugendlichen geführt und ausgewertet, um das Thema praktisch zu reflektieren. Die Gruppendiskussionen stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen, Probleme und Thesen der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Sprachentwicklung in Bezug auf die Region Mittelsachsens. Die Grundlage bildet der Sozialbericht 2016 von Mittelsachsen, in dem eine erhöhte Sprachauffälligkeit innerhalb des Landkreises festgestellt wurde. Sprache zu
erlernen und zu beherrschen stellt eine wichtige Kompetenz dar. Sie verbindet Menschen in der Gesellschaft und ist wesentlich für die Kommunikation miteinander. Den Grundstein legt die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Elternhaus und die Einrichtungen, wie Krippe
und Kindergarten, begleiten diesen Weg intensiv. Innerhalb von Experteninterviews werden Einrichtungen, die am Programm „Sprach-Kita“ teilnehmen bezüglich möglicher Ursachen und Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung befragt. Weiterhin wird über vorhandene Förderungen sowie
der Sprachintegration im Alltag gesprochen. Die Ergebnisse werden in der Analyse strukturiert und danach interpretiert. Zum Schluss werden Zusammenhänge und Erkenntnisse, die innerhalb der Bearbeitung auftraten, vorgestellt.
„Achtsame Leitung“ ist eine notwendige Führungsaufgabe und stellt eine wichtige und nachhaltige Ressource für eine gelingende Umsetzung des Bildungsauftrages in einer Kindertageseinrichtung dar. In dieser Bachelorarbeit wird dargestellt, wie „Achtsame Leitung“ zum Wohlbefinden und damit zur Gesunderhaltung der pädagogischen Fachkräfte am Arbeitsplatz beiträgt und dadurch die Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützt. Dabei werden die Möglichkeiten und Herausforderungen sowie verschiedene Zusammenhänge, Entwicklungen und Wirkungen dargestellt. Eine Verdeutlichung wird durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept „Sozialkapital“ bzw. dem Sozialen Vermögen in Organisationen, mit „Achtsamkeit“, „Achtsamer Leitung“ als Führungsaufgabe sowie den verschiedenen Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen aufgeführt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Exkurs in die Praxis, welcher sich an den beiden Beispielen „Wertschätzung“ und „Vertrauen“ orientiert und die praktische Umsetzung von „Achtsamer Leitung“ durch die Führungskraft darstellt. Deutlich wird in dieser Arbeit, dass eine mitarbeiterorientierte Organisationskultur und die Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse durch die Führungskraft wesentlich dazu beitragen, dass sich die pädagogischen Fachkräfte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und dadurch eine Verringerung von Gesundheitsgefährdungen entsteht. Eine Steigerung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ist zu beobachten. Dies trägt nachhaltig zur Umsetzung des Bildungsauftrages bei. Diese Bachelorarbeit dient Führungskräften in Kindertageseinrichtung, Interessierten und Fachkräften der Sozialen Arbeit zur Orientierung sowie zur Aneignung von Leitungs-, Fach- und Organisationswissen. In Erkenntnis der Ausführungen kann gezielt zum Wohlbefinden der anvertrauten pädagogischen Fachkräfte und zur nachhaltigen Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen beigetragen werden.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der COVID-19 Pandemie auseinander und untersucht, wie sie sich auf das Arbeitsfeld der Wohnungsnotfallhilfe auswirkt. Besonders beachtet werden hierbei die Aspekte der auftretenden Probleme, der Anpassungen an diese und Handlungsbedarfe für den weiteren Verlauf der Pandemie.
Diese Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse durch Literaturrecherche und wird durch ein Interview mit dem Tagestreff „Haltestelle“ der Stadtmission Chemnitz e.V. mit Informationen aus der Praxis ergänzt.
Die Arbeit befasst sich im Rahmen einer Fallstudie mit Abbrüchen in sozialpä-dagogischen Prozessen. Dabei wird anhand von zwei Expertinneninterviews der Frage nachgegangen, wie diese Abbrüche in ihrer Tätigkeit wahrnehmen. Anhand der Aussagen werden Varianten von Abbruchsituationen aufgezeigt. In der Perspektive der zwei befragten Adressat_innen wird die Verschränkung von Biografie und Jugendhilfeerfahrung in Bezug auf Abbrüche herausgearbeitet. Abbrucherfahrungen werden umfassend dargestellt. Über die Vermittlung der beiden Perspektiven auf Abbrüche können Erkenntnisse für die sozialpädagogische Praxis formuliert werden.
Die vorliegende Arbeit stellt persönliche und strukturelle Bedarfe von trans* Jugendlichen dar und erörtert damit verbundene Perspektiven für den schulischen Kontext. Es werden daraus resultierende Anforderungen an den Bereich Schule herausgearbeitet und untersucht, wie sensibilisiert schulische Akteur*innen im Bundesland Sachsen für das Thema geschlechtliche Vielfalt sind. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, inwieweit Vorgaben und etwaige Vorstöße zur Sensibilisierung und Aufklärung im Alltag sächsischer Schulen ankommen und welche konkreten Bedarfe sich für schulische Akteur*innen ableiten lassen, um sich dem Thema annähern und geschlechtliche Vielfalt als akzeptierte Lebensrealität am Bildungsort Schule implementieren zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der kindliche Entwicklung und den zu bewältigten Entwicklungsaufgaben und der daraus sich ergebenden Frage: Was brauchen Kinder unter 3 Jahren für eine gesunde Entwicklung in der öffentlichen frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung? Welche Auswirkung hat pädagogische Qualität auf dasWohlbefinden und die Entwicklung von Kindern? Das Für und Wider öffentlicher frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder unter 3 Jahren soll dargestellt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebensphase Jugend und junges Erwachsenenalter und den zur Verfügung stehenden sozialen Unterstützungsmaßnahmen im Übergang Schule - Ausbildung - Beruf. Untersucht werden hierbei Gesetzeslagen des SGB II und SGB VIII, welche für diese Personengruppe relevant sind. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemkonstellationen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Flucht und deren Ursachen, Wirkungen und begleitenden Traumatisierungsprozessen im Hinblick auf unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Ein besonderes Augenmerk richtet sich hierbei auf Sequentielle Traumatisierungsprozesse und welche Rolle eine Aufnahmegesellschaft am Beispiel Deutschlands dabei spielt. Unter Zuhilfenahme von Fachliteratur und aktuellen Statistiken sowie Studien soll dargestellt werden, wie Traumatisierungsprozesse bei geflüchteten Minderjährigen entstehen und verlaufen können.
Weiterhin soll ermittelt werden, welche Chancen zur Linderung beziehungsweise Risiken zur Verstärkung dieser Prozesse die Gegebenheiten einer Aufnahmegesellschaft wie Deutschland für unbegleitete minderjährige Geflüchtete mit sich bringen. Als Grundlage dienen bekannte Konzepte, Ansätze und Theorien der Sozialen Arbeit, welche mit aktuellen Entwicklungen und Ergebnissen der Fachliteratur auf ihre Gültigkeit hin verglichen werden. Ein fachlicher Diskurs über die Beteiligung und die Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit im Arbeitsfeld der Begleitung und Betreuung dieser Menschen soll am Ende Reflexions- und Denkanstöße gebe
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermeidung von stationären Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern. Anhand eines Fallbeispiels werden sowohl die Belastungen des betroffenen Elternteils als auch die der Kinder aufgezeigt. Durch die Beschreibung von möglichen Hilfen werden Alternativen aufgezeigt, die adäquat den Bedürfnissen der Klientel begegnen und dabei auf die Notwendigkeit von entsprechenden Kenntnissen, im Umgang mit psychischen Erkrankungen, hinweisen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, um die bestehende Problemstellung zu beleuchten und Lösungen zu finden.
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Fachkräftemangel der Metall- und Elektroindustrie als Folge des demografischen Wandels. Untersucht wird, ob durch die demografische Entwicklung und des damit zusammenhängenden Fachkräftemangels, eine Integrationschance für Jugendliche mit Förderbedarf besteht. Schwerpunkt der Arbeit liegt in einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung der eigenen beruflichen Erfahrungen. Es wurde eine Befragung zum Fachkräftemangel in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie durchgeführt und untersucht ob Jugendliche mit schwieriger Bildungsbiografie eine Chance auf berufliche Ausbildung haben und welche Unterstützungsmaßnahmen den Ausbildungsprozess sinnvoll begleiten können. Die Arbeit enthält einen Modellprojektvorschlag alsHandlungsempfehlung zur beruflichen Integration von Jugendlichen und der Unterstützung von Unternehmen in diesem Prozess.
Die vorliegende wissenschaftliche Abschlussarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Isolation auf die ältere Gesellschaft. Während der Corona Pandemie wurden älteren Menschen aufgrund der Schutzmaßnahmen isoliert, um einen schweren Verlauf des Corona Virus zu verhindern. Dennoch führten die Schutzmaßnahmen zu negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Teilhabe älterer Menschen am Leben. Diese wissenschaftliche Arbeit basiert auf Literaturrecherche. Ausgehend von bestehenden Erkenntnissen und Aussagen von Wissenschaftlern, sowie die Auswertung von Studien und Grundlagenliteratur.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Methode Erlebnissport und ihrer Bedeu-tung für die Soziale Arbeit hinsichtlich der Tradierung negativer Entwicklungs-tendenzen bei Kindern und Jugendlichen. Grundlage stellt eine Abgrenzung der Felder Erlebnissport, -pädagogik und -therapie bezüglich der handlungsleitenden Intentionen dar. Daran anknüpfend werden erlebnissportliche Aktionen anhand statistischer Erhebungen zur psy-chomotorischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland auf ihr Potenzial hin untersucht. Abschließend werden geeignete Handlungsfelder der Methode Erlebnissport thematisiert sowie eine mögliche Form der Vermittlung erlebnissportlicher Handlungskompetenzen durch den Landessportbund Sachsen aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit Situationen sächsischer ErzieherInnen auseinander, in denen es in Folge von Überforderungen zu grenzverletzenden Handlungen an Kindern kommt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auswertung der Ergebnisse eines wissenschaftlichen Fragebogens, welcher eigens für diese Arbeit entwickelt wurde. Die intensive Auswertung dient der Möglichkeit,Ansätze für die Entstehung von Situationen zu finden, in denen sichErzieherInnen hilflos fühlen und gegebenenfalls Grenzen überschreiten. Im weiteren Verlauf wird versucht, Lösungen aufzuzeigen und mögliche Veränderungen in den Rahmenbedingungen derpädagogischen Arbeit von Kindertagesstätten in Sachsen zu verdeutlichen.
Diese vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Suizidalität in seiner Komplexität im Hinblick auf Prävention und möglicher Handlungsansätze für Soziale Arbeit. Anhand einer umfassenden Literaturrecherche werden theoretische Hintergründe, Zusammenhänge und wesentliche Aspekte, die bei suizidalen Verhalten und Handlungen eine
Rolle spielen, beleuchtet. Erläutert werden dazu Begrifflichkeiten, unterschiedliche Erscheinungsformen sowie Entwicklungsprozesse suizidaler Handlungen. Konkretisiert wird die Thematik indem Möglichkeiten zu sozialarbeiterischen Interventionen und Gesprächsmethoden mit suizidgefährdeten KlientenInnen aufgezeigt werden, um eine Suizidgefährdung frühzeitig zu erkennen und fachlich kompetent handeln zu können. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls Grenzen Sozialer Arbeit und der Umgang damit
thematisiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Themenschwerpunkt der Hilfeleistung der Sozialen Arbeit für Opfer sexueller Gewalt in Deutschland und ist eine theoretisch fundierte Arbeit. Spezifisch betrachtet wird das von sexueller Gewalt betroffene Kind in der Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt. Sie befasst sich im ersten Kapitel mit den Begriffen von sozialpädagogischer Beratung, Kindheit und sexueller Gewalt im Kindesalter. Ein weiterer Punkt beschäftigt sich mit Zahlen und Fakten, Risiko- und Schutzfaktoren, Signale und Symptome und den Folgen sexueller Gewalt an Kindern. Im Hauptteil wird die sozialpädagogische Arbeit in Bezug mit den von sexueller Gewalt betroffenem Kind näher betrachtet, insbesondere das Gespräch mit dem Kind, und es werden die Gesetzesmäßigkeiten und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten dargelegt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Strukturen in Organisationen die Weitergabe von Informationen und Wissen begünstigen und somit für die Existenz von Organisationen erforderlich sind. Es wird der Versuch unternommen, die Relevanz von informellen Strukturen für das Funktionieren von betrieblichen Organisationsprozessen nachzuweisen. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf einer umfassenden Literaturrecherche zu formellen und informellen Strukturen in Organisationen, die durch die Befunde der Studien aus dem empirischen Teil noch einmal gezielt gestützt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der klinischen Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dabei werden insbesondere die Aufgaben und Methoden im beruflichen Alltag erläutert. Die Zusammenfassung dient einem Überblick über die wesentlichen Inhalte der Kapitel. Das Fazit beschäftigt sich mit eigenen Schlussfolgerungen aus den geschriebenen Inhalten.
Diese Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche.
Diese Arbeit setzt sich durch eine Literaturrecherche mit dem Thema einer bindungsorientierten Haltung stillender Mütter und den Möglichkeiten der Sozialen Arbeit diese zu fördern und zu unterstützen auseinander. Dabei wird die Frage bearbeitet was eine bindungsorientierte Haltung stillender Mütter bedeutet und welche Faktoren diese beeinflussen können. Durch eine Betrachtung der Bedeutung des Stillens und aktueller Studien in Deutschland zum Thema wird die Notwendigkeit der Förderung und Unterstützung erarbeitet. Abschließend werden aktuelle Maßnahmen durch die Soziale Arbeit und zukünftige Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Die Masterarbeit befasst sich nach einer einleitenden Vorstellung von wichtigen Faktoren über Mobbing, mit den psycho-sozialen Folgen dieses Phänomens unter Schülern. Dabei soll dieses Kapitel neben allgemeinen Aussagen zu Auswirkungen von anhaltenden Demütigungen durch Mitschüler, in lang- und kurzfristige Folgen differenziert werden. Genauer wird anschließend auf einzelne psycho-soziale Auffälligkeiten als Ergebnis von Mobbing eingegangen. Den zweiten inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Darstellung von möglichen Hilfen im Landkreis Nordsachsen. Hier werden mögliche präventive und akut notwendige Interventionen auf verschiedenen Ebenen vorgestellt und mit der aktuellen Situation im Landkreis verglichen. Insbesondere wird dabei der „No-Blame-Approach“ erwähnt, der als zielgerichtete und langfristig angelegte Methode gute Erfolge in der Bekämpfung von Mobbing aufweist. Weiterhin soll auf die Arbeit mit den Eltern und die Verhaltenstherapie als Möglichkeit zur Bearbeitung von Ausgrenzungserlebnissen eingegangen werden. Um auf die Notwendigkeit derartiger Hilfen im Landkreis Nordsachsen hinzuweisen, wurde im Jahr 2013 eine Befragung von Schülern bezüglich ihrer Einschätzung des Klassenklimas durchgeführt. Dabei wird, differenziert nach Schulform, dargestellt, wie wohl sich die Schüler in ihrem aktuellen Schulumfeld fühlen und was sie sich im Umgang mit ihren Mitschülern wünschen. Weiterhin wird mit der Evaluation das Ziel angestrebt, zu zeigen, dass Mobbing in der Schule ein Phänomen ist, welches maßgeblich durch das Klima, den Zusammenhalt und den kontextuellen Bedingungen von Schule bestimmt ist und nicht abhängig vom wirtschaftlichen Status, der Arbeitslosenquote oder anderen regionalen Faktoren ist. Die Befragung stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll aktuelle Tendenzen im Landkreis aufzeigen und eine Untermauerung der dargestellten Hilfen sein, um die beschriebenen Folgen zu vermeiden oder zu reduzieren.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Anspruch der Resozialisierung im Bereich der Arbeit von Strafgefangenen und den daraus entstehenden Herausforderungen für Institution, Staat und Personal. Unter den bestehenden Voraussetzungen soll dabei auf die Vielschichtigkeit der Thematik auf den einzelnen Ebenen eingegangen werden. Dabei soll sich in erster Linie kritisch mit den bestehenden Bedingungen auseinandergesetzt werden sowie an einem Beispiel/ Experteninterview herausgearbeitet werden, wie die Umsetzung in der Praxis aussehen kann. Den Schwerpunkt der Arbeit stellt die Herausarbeitung der Bedeutung der Erwerbsarbeit und deren Stellenwert für die Wiedergliederung von ehemaligen Strafgefangenen in die Gesellschaft. Die Aussagen der vorliegenden Arbeit stützen sich dabei auf einer umfangreichen Literaturstudie.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der gegenständlichen Ausstattung der Kinderzimmer, deren Einfluss der Familie, Peer-group und Medien. Herausgestellt wird der Wandel innerhalb der Altersgruppen im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Auswertung von Fragebögen, durch die der Wandel und der Einfluss der Sozialisationsinstanzen ermittelt und Erklärungsversuche gefunden werden sollen. Es wurden Fragebögen in Vor- und Grundschule und in einem Gymnasium ausgeteilt. Die Auswertung der Fragebögen stellt die Basis im Sinne einer Beweisführung dar. Aus dem Vergleich der Daten werden Konstanten und Wandel herausgearbeitet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewältigung von Pflegebedarf im Kontext der Familie. Auf Basis einer intensiven Literaturrecherche wird die aktuelle Situation von pflegenden Familienangehörigen näher betrachtet. Dabei werden die psychischen, physischen, sozialen und materiellen Belastungen der pflegenden Familienangehörigen in der häuslichen Pflege, insbesondere der Frauen, aufgezeigt und ein ausgewählter Überblick über mögliche Entlastungsangebote gegeben. Abschließend wird der bestehende Widerspruch zwischen den einerseits hohen Belastungen der pflegenden Familienangehörigen und der andererseits geringen Inanspruchnahme von professionellen Hilfen dargestellt sowie ein Ausblick über den entscheidenden Beitrag der Profession Soziale Arbeit zur Entlastung von pflegenden Angehörigen gegeben, wenn diese im Handlungsfeld Pflege verstärkt implementiert werden würde.
Diese Masterarbeit thematisiert, inwieweit pädagogische Fachkräfte in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Einfluss auf Identität und Selbstwert der Besucher_innen nehmen können. Hierfür werden im ersten Teil gegenwärtige Erkenntnisse bezüglich Selbstkonzept, Identität und Selbst-wert sowie deren mögliche Quellen differenziert dargestellt. Im Weiteren wird Bezug auf die Offene Arbeit genommen. Im zweiten Teil werden Interviews mit Professionellen aus der Offenen Arbeit ausgewertet. Dabei werden einerseits Haltungen und Handlungen, wie Einfluss auf Identität und Selbstwert in der Praxis genommen wird, aufgezeigt und erklärt. Andererseits wird die Bedeutung dieser Thematiken für die pädagogischen Fachkräfte analysiert.
Die Erkenntnisse dieser Arbeit wurden zum einen aus einer eigenen Feldforschung generiert, welche zum anderen auf Grundlage einer intensiven Literaturrecherche fundiert ist.
Diese Bachelorarbeit thematisiert, inwieweit Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren Eigenverantwortung übernehmen können, indem Schlussfolgerungen aus dem Entwicklungsstand einzelner Fähigkeiten gezogen werden. Zuvor wird die Grundvoraussetzung für Eigenverantwortung, der freie Wille, kontrovers dargelegt. Abschließend soll erklärt werden, wie dieses Wissen zu einer Förderung der Kinder in der Offenen Arbeit in Bezug auf Eigenverantwortung führen kann.
Diese Arbeit ist durch eine intensive Fachliteraturrecherche fundiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Vernachlässigung von Kindern in ihrer frühen Kindheit und die wahrscheinlich daraus resultierenden Folgen im Aufwachsen. Welche Bedeutung und welche Wichtigkeit dabei die Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Kindes haben, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, wird in den verschiedensten Entwicklungsbereichen näher betrachtet.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Bereich der frühen Kindheit, Vernachlässigung zu erkennen, zu verstehen und möglichst frühzeitig zu verhindern. Die Folgen sind nicht immer lebensbedrohlich, sie können Kinder jedoch langfristig in ihrer Entwicklung erheblich schädigen. Ganz besonders wichtig ist die vermehrte Sensibilisierung des Themas in der alltäglichen sozialen Arbeit, welche im Wandel der Zeit immer mehr Raum einnimmt.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dimensionen und Konstellationen des Begriffspaares von Nähe und Distanz sowie deren Bearbeitungsebenen im professionell gestalteten Kontext der Heimerziehung.
Die Darstellung konzentriert sich in einem ersten Schritt auf die theoretische Reflexion der Antonyme von Nähe und Distanz, die in einem zweiten Schritt in Beziehung zu dem anhand zweier Experteninterview gewonnenen Datenmaterial gesetzt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Spezifik von Kontroll-aufträgen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Fachkräfte zu Beginn von Hilfen, welche in einem Zwangskontext stehen. Mittels intensiver Literatur-recherche wird herausgearbeitet, wie das Dilemma von Hilfe und Kontrolle in solchen Strukturen positivausbalanciert werden kann. Anhand qualitativer Einzelinterviews mit Mitarbeitern der Burmeister & Luding GmbH in Dresden werden individuelle Zugänge zur beschriebenen Thematik untersucht und mit der Theorie in Beziehung gesetzt. Die Interviews erheben nicht den Anspruch, empirische Untersuchungen im Sinne einer Beweisführung zu sein.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem tatsächlichen Auftreten von Teenagerschwangerschaften und wo die Ursachen dafür liegen. Weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Frage nach dem Unterstützungsnetzwerk, einerseits das, im besten Fall, vorhandene soziale Netzwerk. Auf der anderen Seite wird das professionelle Hilfe- und Unterstützungsspektrum, am Beispiel der Stadt Dresden, aufgezeigt. Anhand dessen soll untersucht werden, ob diese Angebote ausreichen und wo noch dringend Handlungsbedarf für die Zielgruppe besteht
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beziehungen und Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen in sächsischen Schulen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich als Erzieherin in einem Hort arbeite, in dem ich während meiner täglichen Arbeit mit teilweise für mich grenzwertigen Verhalten seitens der Lehrer*innen konfrontiert bin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Zusammenhänge und Ursachen für anerkennendes und grenzverletzendes Verhalten ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem aktuellen Forschungsstand zur Methodik einer Sozialpädagogischen Diagnostik einerseits für die fachliche Arbeit im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) zur Einschätzung des Hilfebedarfes bei Gewährung von Hilfen zur Erziehung nach §§27ff. SGB VIII und andererseits als Arbeitsinstrument für Fachkräfte ambulanter Leistungserbringer im laufenden Prozess der Hilfeleistung. Es werden drei exemplarische Methoden Sozialpädagogischer Diagnostik vorgestellt und diskutiert. Durch die anschließende Auswertung der quantitativen Fragebogenerhebung bei Fachkräften im ASD Dresden sowie ambulanten Leistungserbringern aus Dresden kommt der Autor zusammenfassend zu dem Schluss, dass die Soziale Arbeit zukünftig an einem kontrollierten diagnostischen Instrumentarium nicht vorbei kommt
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Konzept für ein Pferdgestütztes Elterncoaching zur Förderung von Erziehungskompetenzen im Rahmen von Sozialpädagogischen Familienhilfen. In der Arbeit mit dem Pferd vom Boden aus sollen Eltern die Möglichkeit erlangen, ihre kognitiven, motorischen und emotionalen Fähigkeiten auf eine körperliche Art und Weise zu erfahren und wahrzunehmen. Im Interaktionsdreieck Pferd – Elternperson – Fachkraft sollen diese Fähigkeiten reflektiert und in unterschiedlichen Settings an einer Herausbildung von Kompetenzen, die das Erziehungsverhalten positiv beeinflussen, gearbeitet werden. Die Wirksamkeit des Konzepts ist dann gegeben, wenn es Eltern gelingt, mit dem Pferd erworbene Fähigkeiten langfristig in den Erziehungsalltag zu übertragen. Dafür werden zunächst die theoretischen Grundlagen tiergestützter Interventionen, der Sozialpädagogischen Familienhilfe sowie des Elterncoachings nach Omer betrachtet. Das darauf aufbauende Konzept wird mit einer qualitativen Studie mittels Experteninterviews auf seine Relevanz überprüft.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Netzwerkarbeit im Bereich der Gemeindepädagogik der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ein wichtiger Bestandteil der gemeindepädagogischen Arbeit sind Netzwerke. Im ersten Teil werden theoretische Ansätze zur Beschreibung von Netzwerken und Netzwerkarbeit dargestellt. Dies geschieht vornehmlich aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit. Anschließend werden die Ziele der Gemeindepädagogik und die sich daraus ergebenden Ansprüche an Netzwerkarbeit beschrieben. In einem dritten Teil werden diese den Ergebnissen aus einer dafür durchgeführten Umfrage unter Gemeindepädagoginnen und Ge-meindepädagogen des Kirchenbezirkes Glauchau-Rochlitz gegenübergestellt. Die Arbeit hinterfragt die bisherige Praxis der Netzwerkarbeit in den Kirchgemeinden und gibt Anregungen, diese zu verbessern.
Die Masterarbeit greift das Thema bindungsgestörter Kinder und Jugendlicher in stationären Angeboten der Jugendhilfe auf. Schwerpunkt ist die Wirkung des Konstruktes der Organisation auf schwierige Hilfeverläufe dieser Kinder und Jugendlichen. Die Begriffe der Bindungstheorie, Resilienz und soziale Organisation werden ausführlich im Sinne des Themas erörtert. Erkenntnisse der aktuellen Bindungsforschung zu Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe werden zur Bearbeitung des Themas auf bereitet. Das Konzept der Resilient Therapy aus Großbritannien, eine praxisorientierte Netzwerktherapie, wird kritisch hinterfragt und dient als theoretische Grundlage zur Entwicklung von Anforderungen an eine stationäre therapeutische Jugendhilfewohnform für diese Kinder und Jugendlichen. Das praxisnahe Netzwerk dieser Wohnform die kindzentrierte Struktur des sozial therapeutischen Angebots fördert die Ausbildung resilienter Verhaltens weisen bei den bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen.