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In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland in Bezug auf das Russlandbild in den deutschen Medien untersucht. Hierzu werden zunächst die Grundsätze der Medienberichterstattung sowie einige Medientheorien analysiert. In einer weiteren Analyse werden die deutschen Medien kritisch untersucht. Basierend darauf werden im Anschluss drei russlandkritische Ereignisse, in Bezug auf die Medienberichterstattung in drei deutschen Leitmedien, analysiert.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, das Realitätsbild der Zeitungspresse zu untersuchen und auf Europa und die Europapolitik zu beziehen. Hierzu wurde zum einen theoretisch ein Rahmen um das Thema geschaffen, um anschließend in die praktische Analyse der Zeitungspresse durch den Vergleich von vier Qualitätszeitungen zu gehen. Zum anderen wurde die theoretische und praktische Untersuchung des Themas auf die Berichterstattung über den Brexit bezogen. Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zum Thema „Realitätsbild der Zeitungspresse: Europa und Europapolitik“ sind im letzten Kapitel niedergeschrieben.
Medienmainstreaming
(2018)
Die vorliegende Arbeit thematisiert das Medienmainstreaming in Deutschland. Hierbei handelt es sich um einen medialen Konsens innerhalb der Leitmedien, verursacht durch komplexe ökonomische und strukturelle Mechanismen. Neben der Erörterung der theoretischen Grundlagen im Bezug auf die Medienberichterstattung und die Medientheorien, wird das Phänomen des Medienmainstreamings und die mediale Glaubwürdigkeitsproblematik intensiv untersucht. Mittels der Methodik der empirischen Medienanalyse wird am Beispiel der Berichterstattung über den US-Präsidenten Donald Trump eine Auswahl deutscher Leitmedien auf Hinweise bezüglich eines Medienmainstreamings untersucht. Das Analyseergebnis zeigt eine deutliche Homogenität innerhalb der Darstellung Trumps, sodass die Existenz eines medialen Konsenses verifiziert werden kann. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Forschung, Gesellschaft und Journalismus ausgesprochen.
Die Frage der Mobilität betrifft allein in Deutschland mehr als 40 Mio. Autobesitzer nahezu täglich. Gleichzeitig ist die Autoindustrie mit ihren Zulieferern und Dienstleistern einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Benzin- und Diesel-Fahrzeuge sind weltweit beliebt und einer der größten Exportartikel, die maßgeblich zum Handelsbilanzüberschuss beitragen. Mit dem Abgasskandal wurde diese über 100-jährige Erfolgsgeschichte plötzlich unterbrochen. Genau dort setzt diese Arbeit an. Mit Hilfe einer Inhaltsanalyse werden Artikel von führenden Tages- und Sonntagszeitungen zum Thema Elektromobilität untersucht. Kommt plötzlich der Elektromobilität eine ungeahnte Aufmerksamkeit zu? Wie sehen das die deutschen Medien? Gibt es Unterschiede zwischen Qualitätsjournalismus und der Boulevardpresse? Nichts scheint mehr vorhersagbar, vieles ist anders als es scheint, wie die teilweise verblüffenden Ergebnisse dieser Arbeit zeigen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung über den Sportler Boris Becker in zwei wichtigen und divergenten Schlüsselmomenten seines Lebens. Dabei vergleicht diese Arbeit die Boulevard-Zeitung Bild mit der Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Analysegegenstand der Arbeit bilden formale Gesichtspunkte, Sprache, Inhalt und Visualisierungen der im gesteckten Zeitraum erschienenen Artikel beider Tageszeitungen. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich bis zu einem Monat nach dem jeweiligen Schlüsselereignis. Die Auswertung erfolgt durch festgelegte Kategorien. Die Ergebnisse der Analyse werden anhand von Grafiken präsentiert.
„Flucht“ ist ein sensibles und polarisierendes Thema. Das macht die Berichterstattung zu einer Herausforderung für Journalisten. In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse die Berichterstattung und die Kommentare des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Flüchtlinge in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2017 untersucht. Es wird analysiert, über welche Themen im Zusammenhang mit Flüchtlingen berichtet wurde, welche Personen zu Wort kamen, welche Personengruppen der Flüchtlinge behandelt wurden und ob dies in personalisierter Form geschah. Es zeigt sich eine Verschiebung der Themenschwerpunkte. Die Bewältigung der Aufgaben, die sich durch die Ankunft der Flüchtlinge stellen, trat in den Hintergrund, ebenso die Angriffe gegen Flüchtlinge. Auch bei der Darstellung von Fluchtgründen und Fluchtschicksalen sowie von ehrenamtlichem Engagement gab es einen Rückgang, allerdings weniger deutlich. Häufiger behandelt wurden in den Beiträgen ab 2016 Maßnahmen zur Begrenzung der Aufnahme und Fragen der Sicherheit. Die Möglichkeit sich zu artikulieren, erhielten vor allem Vertreter der Politik, während den Flüchtlingen selbst, ehrenamtlichen Unterstützern sowie Fachleuten selten das Wort erteilt wurde. Von der Möglichkeit, die Thematik mit Hilfe von personalisierten Beiträgen über Flüchtlinge zu behandeln, wurde selten Gebrauch gemacht.