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In der vorliegenden Bachelorarbeit beschäftigt sich die Verfasserin mit dem Megatrend Digitalisierung und bezieht ihre Erkenntnisse auf den Bereich des Marketings 4.0 und des Sportmarketings. Sie untersucht anhand der ausgewählten Veranstaltung, den Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin, die Möglichkeiten der Steigerung der Servicezufriedenheit von Stadionbesuchern mit Hilfe der Digitalisierung und beschreibt diese anhand der Methode des Blueprinting-Verfahrens. Abschließend entwickelt sie Handlungsempfehlungen für kommende Leichtathletik Großsportveranstaltungen.
Die folgende Arbeit soll aufzeigen, ob und inwiefern der Begriff der Nachhaltigkeit unter den Parametern Ökologie, Ökonomie, Sozialem, Infrastruktur und Tourismus bei Sportgroßveranstaltungen unter Analyse der Fallbeispiele der Olympischen Spiele in Barcelona 1992 und der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 gegeben ist und inwiefern Sportgroßveranstaltungen nachhaltig sein können.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von § 4 Abs. 4 Bremisches Gebühren- und Beitragsgesetz. Auf Grundlage dieser Vorschrift darf für den besonderen Polizeiaufwand aus Anlass einer kommerziellen Hochrisikoveranstaltung grundsätzlich eine Gebühr erhoben werden. Die Deutsche Fußball Liga GmbH reichte 2016 Klage gegen einen solchen Gebührenbescheid der Freien Hansestadt Bremen ein. In dieser Arbeit wird der darauf folgende Rechtsstreit untersucht. Außerdem wird erörtert, inwieweit eine Neuregelung der Kostenübernahme für Polizeieinsätze bei gewinnorientierten (sportlichen) Großveranstaltungen sinnvoll ist. Methodisch wird dabei mit leitfadengestützten Experteninterviews gearbeitet. Der theoretische Teil der Arbeit sowie die Befragungen von sechs Experten, u. a. von Innensenatoren und Fußballfunktionären, gewährleisten eine Betrachtung der Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Ergebnis ist danach festzustellen, dass eineKostenumverteilung mehr Nach- als Vorteile zur Folge hätte und daher nicht erstrebenswert scheint.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Prinzipien der Umsetzung von Green Events, also nachhaltigen Veranstaltungen. Untersucht werden der theoretische Eventprozess und die theoretische Umsetzung anhand eines fiktiven Beispiels. Daraus resultiert ein Leitfaden, welche Maßnahmen bei einer Veranstaltung vorgenommen werden können, um ein Green Event zu veranstalten. Außerdem werden Event-Beispiele aus der Praxis analysiert, die als Green Events kommuniziert werden. Als Fazit der Arbeit stellte sich heraus, dass erst ein geringer Anteil der Veranstaltungen nachhaltig ausgerichtet ist und die Verantwortung der Umwelt und Gesellschaft gegenüber auch in der Eventbrache gerade als Vorbildfunktion weiterwächst.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Chancen und Risiken bzw. Potenziale und Grenzen der Ausrichtung eines Wettkampfes durch mehrere Verbände am Beispiel der Handball WM 2019. Dazu wurde eine empirische Forschung mit einem quantitativen Fragebogen in einer Online Umfrage erstellt. An diesem nahmen insgesamt 200 Probanden aus der deutschen Bevölkerung teil. Zusätzlich wurde die Wirkung der medialen Gestaltung der Handball WM auf die Zuschauer erforscht. Entgegen der Annahmen von Hermann (2014) stellte sich heraus, dass das Turnier nicht zum eigenen Sporttreiben motiviert und Sportevents eher als eine Art Unterhaltung angesehen werden. Darüber hinaus ist die Meinung der Umfrageteilnehmer über das Konzept einer Co-Austragung sehr gespalten und Organisatoren von Großevents müssen im Voraus abwägen ob die Aufteilung auf mehrere Austragungsländer vorteilhaft ist oder nicht.
Inhalte dieser Arbeit sind sowohl für Studierende im Bereich des Sportmanagements als auch für Manager der Austragungsregionen interessant. Darüber hinaus können auch Verantwortliche aus regionalen Sportvereinen eine Übersicht über die derzeitige Beliebtheit der Sportart Handball und den Beweggründen einer Mitgliedschaft erhalten.
Sport als Propagandainstrument totalitärer Regime : ein Vergleich am Beispiel der Olympischen Spiele
(2019)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Propaganda in totalitären Regimen im Rahmen von Olympischen Sommerspielen. Als Fallbeispiele dienen die drei Olympiaden Berlin 1936, Moskau 1980 und Peking 2008. Ziel der Arbeit ist es,
die durchgeführten Maßnahmen der Regime aufzuzeigen und diese auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu untersuchen. Dies geschieht durch eine Literaturanalyse und einem entwickelten Vergleichsraster. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die Themenfelder der Propaganda in den einzelnen Regimen oftmals überschneiden, diese aber gezwungen sind, ihre Maßnahmen den äußerlichen Gegebenheiten wie zunehmende Globalisierung anzupassen.