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Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Rolle und Funktion der Leitung einer Kindertagesstätte im Kontext der Zusammenarbeit mit Eltern. Dieser Zusammenarbeit kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Auf Grund des Wandels der Familiensysteme und den neuen Herausforderungen, denen sich Eltern heute gegenübersehen, werden den Kindereinrichtungen verstärkt begleitende, unterstützende, entlastende, aber auch präventive Aufgaben übertragen. Es ist notwendig sich mit den Auswirkungen dieser Wandlungen auf unsere pädagogische Arbeit auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung ist ein Ziel dieser Arbeit. Dabei geht es speziell um die Wahrnehmung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe der Elternund deren Positionierung in dieser Zusammenarbeit. In dieser Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern statt. Im weiteren Verlauf rückt die Bedeutung des Konzepts der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit für diese Zusammenarbeit in den Vordergrund und wird anschließend in der Begleitung des Übergangs des Kindes von der Familie in die Kindertagesstätte konkretisiert. Jede Einrichtung hat für die Begleitung dieses Übergangs ein entsprechendes Aufnahmeverfahren entwickelt. Mit diesem Verfahren und dem darin eingebundenenAufnahmegespräch befasst sich der letzte Abschnitt dieser Arbeit. Es wird hier mit dem Konzept der Lebensweltorientierte Sozialen Arbeitin Zusammenhang gebracht.
Die Diplomarbeit befasst sich konkret mit der von pädagogischen Fachkräften der Kindertagesstätten besuchten Fort- und Weiterbildung „Curriculum zur Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen im Freistaat Sachsen“ und untersucht die Wirksamkeit dieser Bildungsprozesse des pädagogischen Personals in der Kindertagesstätten-Praxis. Dazu erläutert die Diplomarbeit zunächst das begriffliche Verständnis von Fort- und Weiterbildung und geht näher auf den Bildungs- und Erziehungsbegriff im Kontext von gesellschaftlicher Entwicklung ein. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt auf der Untersuchung der Wirksamkeit des eigens für die Qualifizierung des pädagogischen Personals entwickelten Fortbildungsprogramms „Curriculum zur Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen im Freistaat Sachsen“ in der Praxis von sechs ausgewählten Kindertagesstätten im Landkreis Bautzen. Zunächst beschreibt die Diplomarbeit das spezielle Fortbildungsprogramm ‚Curriculum’ im Kontext des Sächsischen Bildungsplanes und stellt die für die Untersuchung ausgewählten Kindertagesstätten im Landkreis Bautzen vor. Die empirische Untersuchung zur Beantwortung der Fragestellung erfolgt durch zwei eigenständig entwickelte Fragebögen an pädagogische Fachkräfte und Leitung der ausgewählten Kindertageseinrichtungen sowie ein Experten-Interview mit einem im ‚Curriculum’ im Landkreis Bautzen viele Jahre tätigen Fortbildner. An Hand ausgewählter Kriterien, welche in der Diplomarbeit beschrieben werden, wird die Wirksamkeit der Fortbildung in der täglichen pädagogischen Praxis der genannten Kindertagesstätten untersucht. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend für die an der Untersuchung Beteiligten formuliert und ihnen sowie der Fachberatung im Jugendamt Bautzen für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt.
In der Diplomarbeit wird die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in ausgewählten Kindertagesstätten des Vogtlandkreises (Freistaat Sachsen) im Jahr 2009, unter Einbeziehung des Nationalen Integrationsplanes Deutschlands untersucht. Schwerpunkt wird auf die frühzeitige Sprachförderung und die Förderung der Mehrsprachigkeit, insbesondere der Herkunfts- und Familiensprache von Migrantenkindern, sowie der interkulturellen Erziehung im Elementarbereich gelegt. Mit den Befragungen der Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter und einer Elternbefragung in den Kindertagesstätten des Vogtlandkreises soll herausgefunden werden, wie die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, unter Einbeziehung ihrer Eltern, in diesen Einrichtungen gelingt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes in Kindertagesstätten im Raum Chemnitz / Stollberg. Sie gibt Auskunft über Entstehung, Ziele und Inhalt des Bildungsplanes. Des Weiteren werden Aussagen über die Geschichte des Kindergartens getroffen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Frage, inwieweit Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes nehmen. Die empirische Untersuchung hierzu wurde mittels eines Interviewleitfadens durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Hinweise für die Umsetzung des Bildungsplanes in Kitas mit weniger günstigen Rahmenbedingungen formuliert und andererseits Anregungen gegeben, inwieweit auch außerhalb der Kitas etwas für eine gute Umsetzung des Bildungsplanes getan werden kann.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Wertevermittlung in den Kindertagesstätten. Herausarbeiten möchte ich die Aufgaben und die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft um den Bildungs- und Erziehungsauftrag im Bereich der Werteerziehung zu erfüllen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der sozialen Bildung des Vorschulkindes. Dabei wird im theoretischen wie praktischen Teil der Diplomarbeit, die unterstützende Funktion der Erzieherinnen und Erzieher bei der elterlichen Werteerziehung erarbeitet.