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Ziel dieser Diplomarbeit ist die Abschätzung der Formaldehydimmissionen im Umkreis ausgewählter Anlagen unter besonderer Berücksichtigung des Abbaus in der Atmosphäre. In der vorliegenden Arbeit werden ein Emissionskataster für Sachsen erstellt und anschließend die Ergebnisse diskutiert. Darüber hinaus werden Ausbreitungsrechnungen für die einzelnen Anlagen durchgeführt, um die Transmission von Formaldehyd bei unterschiedlichen Witterungseinflüssen bzw. die Immissionskonzentrationen abschätzen zu können. Somit sollen mögliche Gefahren bzw. Beeinträchtigungen auf die umgebende Umwelt aufgrund des Verhaltens von Formaldehyd in der Atmosphäre evaluiert werden
Da in der Nuklearmedizin die diagnostische Bildgebung unter Verwendung eines Radiopharmazeutikums stets mit einer Strahlenexposition des Patienten verbunden ist, muss für jedes neue Radiopharmazeutikum eine Abschätzung der Strahlenexposition für dieses Präparat vorgenommen werden. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Abschätzung der Strahlenexposition, die durch Inkorporation des neuen Radiopharmazeutikums (-)[18F]NCFHEB entsteht. Mittels der Positronenemissionstomografie soll dieses neue Präparat zur Diagnostik bei Demenzerkrankungen eingesetzt werden. Die Abschätzung der Strahlenexposition, die durch die Anwendung dieses Radiopharmazeutikums für einen Patienten entsteht, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie anhand von drei gesunden Probanden vorgenommen. Die Bestimmungen der Organdosen und der effektiven Dosis erfolgten nach dem MIRDSchema. Die ermittelten Werte, die zur Abschätzung der Strahlenexposition dienen, wurden mit anderen 18F-Tracern verglichen. Dieser Vergleich ließ eine Aussage über den Stellenwert des Radiopharmazeutikums bezüglich der Strahlenexposition zu. Weiterhin wurde ein Vergleich der erhobenen Daten dieser Studie mit den ermittelten Daten der früheren präklinischen Studie durchgeführt. Dies ermöglicht eine Wertung der präklinischen Daten hinsichtlich ihrer Aussagekraft und ihres prädiktiven Wertes für die Verhältnisse am Menschen.
Ziel der Diplomarbeit ist die Analyse und Identifizierung signifikant differentiell exprimierter Sense- und Antisense-Transkripte zur Erforschung und Entwicklung geeigneter diagnostischer Tumormarker für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Mit Hilfe des von der GenXPro GmbH entwickelten und patentierten SuperSAGE-Verfahrens können RNA-Transkripte, die sowohl aus gesundem als auch aus an Krebs erkranktem Pankreasgwebe isoliert wurden, quantifiziert und entsprechende Genexpressionprofile erstellt werden. Auf Grundlage dieser Daten sollen genetische Tumormarker entwickelt werden, wobei vor allem stark differentiell exprimierte RNA-Transkripte im Vordergrund stehen - insbesondere Antisense-RNA. Die quantitative Echtzeit-PCR (qRT-PCR oder qPCR) ist dabei ein geeignetes Mittel zum Test fluoreszens-markierter Sonden auf Eignung als Tumormarker sowie zu Validierung der SuperSAGE-Daten. Dabei wurden bekannte Verfahren wie TaqMan™ und SYBR® Green Asssays angewandt.
Die Hardware-Virtualisierung bietet neue Ansätze für die Realisierung von Hochverfügbarkeitskonfigurationen. So lassen sich auf der Basis von virtuellen Maschinen (VM) vorhandene Ressourcen wesentlich zielgerichteter und flexibler verteilen. Kombiniert man diese mit ausfallverringernden Mechanismen auf Applikationsebene (z. B. Applikationscluster), so können damit hochverfügbare Dienste zu erheblich reduzierten Kosten realisiert werden. Ziel der Diplomarbeit ist es, auf Grundlage unterschiedlicher realer Einsatzszenarien sinnvolle Topologien zu entwickeln, die einerseits eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten, aber andererseits auch ökonomischen Randbedingungen genügen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von Stundenterminpreiskurven für den rumänischen Strommarkt. Nach einem kurzen Überblick über den rumänischen Strommarkt wird der Aufbau des Spotpreis-basierten Mehr-Faktor-Modells erklärt. Für die deterministische Kurve werden verschiedene Verfahren verglichen und getestet. Anschließend wird das Mehr-Faktor-Modell auf ein Zwei-Faktor-Modell spezifiziert. Für die Parameterschätzung wird die Einbettung des Kalman-Filters in die Maximum-Likelihood-Optimierung erklärt. Diese Arbeit dient dem Unternehmen OMV Gas & Power GmbH als wissenschaftliche Grundlage zur Erstellung und Simulation stündlicher Forward-Kurven für den rumänischen Strommarkt.
Ziel der Diplomarbeit ist es zu untersuchen, wie hoch der Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz, der Einsatzgrad und die Handhabbarkeit des von der Bildungsportal Sachsen GmbH bereitgestellten Lernmanagement-Systems OPAL, das vom Land Sachsen und der Hochschule Mittweida bereits seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2004 finanziell gefördert wird, an der Hochschule Mittweida ist. Es soll erläutert werden, welche Möglichkeiten bestehen, diese Aspekte zu fördern und auszubauen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, in Anlehnung an das 3 Ebenen IM-Referenzmodell von Krcmar , ein Informationssystem am Beispiel eines Online-Shops für die Rosenhof und Bethanien Apotheken einzuführen, mit dem der Vertriebsweg Onlinehandel dauerhaft auf- und ausgebaut werden kann. Der Online-Shop soll ein Instrument zur Erschließung neuer Zielgruppen über das Medium Internet sein. Mit Hilfe des IM-Referenzmodells, speziell mit den Ebenen „Führungsaufgaben des Informationsmanagements“, „Management der Informationssysteme“ und „Management der Informations- und Kommunikationstechnik“, soll ein Informationssystem eingeführt werden, welches die unternehmensinterne Systemlandschaft nachhaltig beeinflusst, in dem es sich in diese integriert und keine neuen IT-Barrieren aufwirft. Im Fokus stehen dabei Effizienz, Flexibilität, modulare Erweiterbarkeit sowie freie und quelloffene Formate beziehungsweise Schnittstellenstandards. Aufgrund hoher IT-Kosten der bisher eingesetzten IS, soll die Einführung des Online-Shops unter den Gesichtspunkten minimaler Investitions- und Unterhaltskosten erfolgen.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Thematik der Trinkwasseraufbereitung auseinander, wobei eine Trinkwasseraufbereitungsanlage unter Anwendung einfacher und kostengünstiger Verfahren theoretisch entwickelt und eine Versuchsanlage aufgebaut werden sollte. In den Grundlagen werden die verschiedenen in der Versuchsanlage angewendeten Verfahren erläutert. Anschließend wird die Versuchsanlage vorgestellt. Um die Reinigungswirkung des Versuchsaufbaus zu beurteilen, wurden zwei Versuche durchgeführt. Im ersten Versuch wurden ausgewählte Verfahrensstufen unabhängig voneinander auf die Aufbereitungswirkung untersucht. Die Ergebnisse dieses Versuches wurden in den Versuch 2 eingearbeitet, in dem die Reinigungswirkung der gesamten Versuchsanlage ermittelt wurde. Durch die Analyse chemischer Parameter wurde die Wasserqualität des Ablaufes mit der des Zulaufes verglichen und beurteilt
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Programm entwickelt, welches vorhandene Backupstrategien ergänzen soll. Oft ist es erforderlich, im Falle eines Disasters, den entstandenen Datenverlust durch eine Wiederherstellung in kürzest möglicher Zeit zu beheben. Das Programm soll neben Standardfunktionalitäten, wie Sicherung und Wiederherstellung von Datenbanken, die Möglichkeit bieten, aus diesen angefertigten Sicherungen einzelne Objekte, insbesondere Tabellen, wiederherstellen zu können. Dabei werden Konsistenzfaktoren, sowie die Zugriffsmöglichkeit auf die Schemadaten und das Transaktionsprotokoll von SQL Server untersucht, und unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse eine Backup- und Restorefunktionalität entworfen. Abschließend soll die Funktionalität im Vergleich mit anderen Produkten bewertet, sowie eine Einschätzung für den Praxiseinsatz getroffen werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Bauteil entwickelt, welches die Luftblasen aus der venösen Linie des Schlauchsystems einer Herz-Lungen-Maschine (HLM) selektiert und an die Umgebungsluft abgibt bevor der Blutstrom in die Pumpe gelangt. Hierbei soll die Perfusion nicht unterbrochen werden müssen. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind Untersuchungen des entwickelten Luftblasenfilters an der MEDOS DELTASTREAM®-HLM. Hierbei soll der erntwickelte Filter mit vorhandenen alternativen Ansätzen verglichen werden. Es wird das Auftreten von Luftblasen hinter dem erarbeiteten und hinter anderen Filtern geprüft. Mit Hilfe der gewonnen Versuchsergebnisse sollen Aussagen über die Eignung des entwickelten Filters für den Einsatz bei der Extrakorporalen Zirkulation am Menschen möglich werden. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der extrakorporalen Zirkulation und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Aus diesen Grundlagen werden die Anforderungen an einen möglichen Lösungsansatz für einen neuartigen Luftblasenfilter aufgestellt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit einer Marktrecherche und der Entwicklung, Dimensionierung und Konstruktion eines eigenen Filters auf Basis eines Hydrozyklons. Im Anschluss wird der als Prototyp gefertigte Zyklon im DELTASTREAM-System der Firma MEDOS Medizintechnik AG getestet und mit anderen Filtern verglichen. Für den entwickelten Hydrozyklon werden abschließend Möglichkeiten diskutiert, wie dessen Funktionalität verbessert werden könnte, so dass er in der Zukunft in einem minimierten System Anwendung finden könnte.
Im Rahmen der Erforschung und Entwicklung protektiver Formen für die intensivmedizinische Beatmung, sind die Kenntnisse der alveolären Geometrie und der Lungendynamik von entscheidender Bedeutung. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Evaluierung eines Beatmungsgerätes, welches eine Total Liquid Ventilation (TLV) und die mechanische Beatmung von kleinen Labortieren erlaubt. Eine TLV kann, insbesondere in Fällen einer schweren Lungenschädigung, eine verbesserte Therapie ermöglichen. Weiterhin kann eine Brechungsindexanpassung zwischen dem alveolären Raum und den alveolären Septen, begründet durch die Flüssigkeitsfüllung, erreicht werden, um eine optimierte Bildgebung der subpleuralen Alveolen, mittels Optischer Kohärenztomografie (OCT), zu ermöglichen. Die Diplomarbeit umfasst die Auswahl und Beschaffung der benötigten mechanischen und elektronischen Bauelemente für den Aufbau des Gerätes, 3D-Konstruktion entsprechender Komponenten (SolidWorks®), Entwurf einer Elektronikschaltung und die Entwicklung der benötigten Software (LabView®). Das System wurde vollständig aufgebaut und durch Testuntersuchungen an isolierten Organen evaluiert.
Im Bereich der Augenheilkunde werden laserinduzierte Schockwellen seit einigen Jahren für die Behandlung des Grauen Stars eingesetzt. Mit Hilfe dieser laserinduzierten Schockwellen soll die Prävention des Nachstars zum Standard in der Augenheilkunde werden. Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein funktionstüchtiges Messsystem für die Auswertung von laserinduzierten Schockwellen für beide medizinischen Anwendungen zu entwickeln. Die Firma A.R.C. Laser GmbH (Nürnberg) produziert Medizinprodukte, mit welchen diese laserinduzierten Schockwellen erzeugt werden können. Da diese Schockwellen sich nur in gewissen Energietoleranzen ausbilden dürfen, sollte das zu entwickelnde Messsystem in die Qualitätssicherung für den Produktionsprozess eingeführt werden. Somit kann in Zukunft das menschliche Beurteilungsvermögen ergänzt werden und durch das Messsystem die Qualitätskontrolle standardisiert werden. Unter Berücksichtigung von technischen, bedienerfreundlichen und funktionellen Anforderungen wurde ein Messsystem inklusive interner elektronischer Auswertung und eindeutiger Ergebnisanzeige entwickelt. Während der Entwicklung wurden einige grundlegende Vorversuche durchgeführt, eine elektronische Schaltung entwickelt und mit Hilfe von Computerprogrammen in eine Platine überführt. Im Anschluss wurden alle Entwicklungsergebnisse in einem eigenständigen Messsystem zusammengefügt. Abschließend wurde das entwickelte Messsystem für eine erste Testphase in den Produktionsprozess eingeführt.
Die Arbeit beschreibt die Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen, dass Artikel in der Rollladen- und Sonnenschutzbranche auf Maß fertigt. Diese Artikel können im Internet mit Hilfe von Produktkonfiguratoren bestellt werden. Innerhalb dieser Diplomarbeit wird beschrieben, wie mit Hilfe der Mittel der Softwaretechnik die vorhandenen Produktkonfiguratoren untersucht wurden und optimiert wurden. Innerhalb dieser Arbeit wird auch darauf eingegangen wie mit unterschiedlichen Java-Frameworks eine Verbindung von den Bestellungen zur Produktionsorganisation geschaffen wird. Die Produktkonfiguratoren sind mit Javascript und dem Javascript Framework jQuery entwickelt wurden und die Software für die Produktion mit Hilfe von Java Enterprise.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Messeanforderungen genügenden Aussteller für einen reflektierenden Lichtmodulator zu entwickeln und aufzubauen. Die Grundlagen zum verwendeten Lichtmodulator und das Konzept des Ausstellers werden beschrieben. Nachfolgend wird die Umsetzung der Idee behandelt und die erzielten Ergebnisse dargestellt. Hauptaspekte der Arbeit sind Optik, Elektronik, mechanischer Aufbau und Software des Messeausstellers.
Heutzutage kommt der IT-Sicherheit immmer größere Bedeutung zu. Unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für Web-Applikationen können fatale Auswirkungen haben. Deshalb soll anhand eines konkreten Beispiels, der A3S AdminConsole, eine JavaEE-Anwendung zur webgestützten Konfiguration von Recommendation Services, systematisch ein Sicherheitskonzept zur Authentifikation und Autorisierung entwickelt werden, welches definierte Sicherheitsziele erfüllt. Das erarbeitete Sicherheitskonzept wird anhand von konkreten Anwendungsszenarien betrachtet. Für die Umsetzung werden vorhandene Verfahren und Modelle zur Authentifikation und Autorisierung untersucht und anhand ihrer Tauglichkeit für eine mögliche Realisierung des Konzeptes bewertet. Des Weiteren werden mögliche Bedrohungen betrachtet, welche die A3S AdminConsole gefährden können
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Modells zur Beschreibung des Fermenterzustandes für unterschiedliche Fütterungsrationen und Anmaischregime. Um Substrate mit einem hohen Trockensubstanzgehalt vergären zu können, müssen diese mit Flüssigkeit versetzt werden. Der Einsatz von Wasser ist jedoch weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Aus diesem Grund wurde ein Modell entworfen, welches in Abhängigkeit der Substrate und der Rahmenbedingungen des Fermenters die notwendigen Mengen Presswasser aus der Fest-Flüssig-Trennung des Gärrestes berechnet und den Fermenterzustand für diese Fahrweise ermittelt und ausgibt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Eigenschaftenenossaler dentaler Implantate zur Beurteilung der Osseointegration sowie Untersuchungen zum mechanischen Implantatverhalten. Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Überlegung, mittels speziell angefertigter „Rillen-Implantate“ eine verbesserte knöcherne Einheilung mit dem Prinzip der Mikrodialyse beobachten und beurteilen zu können. Die Diplomarbeit stellt die Ergebnisse der Mikrodialyse und des mechanischen Implantatverhaltens vor. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Überprüfung der mechanischen Zuverlässigkeit für eine langfristige Stabilität der Implantate sowie die Durchführung des Verfahrens der Mikrodialyse, um somit Aussagen über die Oberflächenanreicherung und der Osseointegration während der Einheilphase treffen zu können. Für dieBearbeitung dieser Thematik steht ein Kunstknochenmodell zur Verfügung.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den derzeitigen Geschäftsprozess, welcher mit zeitaufwendigen und nicht immer transparenten Arbeiten verbunden ist, durch die Implementierung des elektronischen Rechnungsfreigabeworkflow zu optimieren. Mit dieser Optimierung erwartet man sich eine Reduzierung des Aufwandes in der Finanzbuchhaltung und den Fachbereichen, bei der Abwicklung von Mahnungen sowie eine bessere Nutzung der Skonti. Dies wird primär durch die Verkürzung der Durchlaufzeit erzielt. Jederzeit kann der Status und auch der „Ort“ des Beleges recherchiert werden. Frühwarnsystem sowie entsprechende „Erinnerungen“ können vor Skontoverlusten und Mahnspesen alarmieren. Diese zusätzlich erlangte Transparenz sowie Kontrollmöglichkeit wird als Feature gewertet. Ein weiterer Vorteil wird in der Optimierung der Kommunikation zum Kostenstellenverantwortlichen gesehen. Durch die frühe Digitalisierung der Belege und somit dem Abgleich mit dem Buchhaltungssystem kann die Aktualität der Kostenstelleninformationen verbessert werden. Diese Arbeit soll als Vorlage zu einem System dienen, welches in das SAP-System implementiert werden soll, um die Transparenz und Durchlaufzeit der Eingangsrechnungen zu optimieren. Zum Abschluss wird der erstellte Geschäftsprozess mit den ausgearbeiteten Prozessen präsentiert und detailliert beschrieben.
Es wird an der Umsetzung einer faserintegrierten Optik zur Einkopplung eines gepulsten Mikrochiplasers in eine photonische Kristall-Faser zur Erzeugung ei-nes Superkontinuums gearbeitet. Momentan wird dies durch einen kommerziel-len Laserstrahlkoppler realisiert. Ziel ist es nun, dieses Bauteil durch eine an die Faser angeschmolzene Optik zu ersetzen, um so die mechanische Belastbarkeit der Laser-Faser-Kopplung zu verbessern, die Koppeleffizienz zu erhöhen und die Kosten für das endgültige Produkt zu senken. Hierbei gilt es, durch eine möglichst einfache Linsenform die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten und gleichzeitig eine hohe Koppeleffizienz zu erreichen. Im Folgenden werden relevante theoretische Grundlagen sowie technische Vorgaben erläutert, die Herangehensweise an die Problematik, sowie Lösungsvorschläge aufgezeigt. Erste Prototypen werden untersucht und ausge-wertet.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Peptidkarten von Rinderhaut-Kollagen zu erstellen. Diese sollen eine Charakterisierung von Kollagentypen ermöglichen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird das Kollagen mit Hilfe von Bromcyan und speziellen Enzymen in definierte Peptide gespalten. Im zweiten Teil der Arbeit soll überprüft werden, inwiefern die einzelnen Hydrolysefragmente mittels 2D-Gelektrophorese aufgetrennt werden können. Zum Schluss erfolgt eine Bewertung der Praxistauglichkeit dieser Methoden zur Bestimmung von unterschiedlichen Kollagentypen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es ein Konzept und einen konstruktiver Entwurf für eine Anordnung zu erarbeiten, die es ermöglicht Laserstrahlung nterschiedlicher Wellenlänge für die Materialbearbeitung bereitzustellen. Die Anordnung soll dabei auf die Lasermikrobearbeitung ausgerichtet sein und sieht vor, ein Werkstück mit verschiedenen Wellenlängen an einem Ort bearbeiten zu können. DieMotivation dieser Arbeit beruht auf Anfragen der Industrie und Forschung, die nach möglichen Lösungen suchen, auch wellenlängenabhängige Prozesse über eine Anlage abzuwickeln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Konzepte gegenübergestellt und ein Gesamtkonzept einer Laseranordnung erörtert. Mit Blick auf einen in die Praxis umsetzbaren konstruktiven Entwurf werden bei Bewertung der Konzepte, neben technischen auch ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Der konstruktive Entwurf umfasst die konkrete Anordnung und Auswahl optischer und optomechanischer Komponenten. Eine wesentliche Anforderung stellt die Korrektur der chromatischen Aberration dar. Diese resultiert daraus, dass die verschiedenen Wellenlängen über einen Bearbeitungsort geführt werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird zunächst ein Algorithmus erarbeitet, der es erlaubt diesen Fehler numerisch zu berechnen sowie zu bestimmen in welchem Umfang die Korrektur vorgenommen werden muss beziehungsweise der Entwurf anzupassen ist. Zum Schluss erfolgen eine Diskussion der Ergebnisse und die Auswertung des Gesamtkonzeptes.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Desktop-Virtualisierung und geht auf die Besonderheiten und technischen Details der virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) ein. Zudem werden Schritte und Maßnahmen für die Konzeption einer virtuellen Desktopumgebung betrachtet und die Desktop-Virtualisierungsprodukte VMWare View 4.0, Citrix XenDesktop 4.0 und Microsofts VDI Suite analysiert und verglichen
Die nachfolgende Arbeit untersucht den Standardansatz zur Berechnung der Kapitalanforderungen eines Schaden- und Unfallversicherers. Mit einem internen stochastischen Risikomodell wird überprüft ob individuelle Risikomodule den GDV -Standardansatz verbessern können und ein angepasstes Partialmodell zur Berechnung der Kapitalanforderungen konzipiert werden kann.
Diese Diplomarbeit gibt Ausblicke und Lösungen zur Anbindung eines graphischen Benutzerinterfaces an eine in Sybase PowerBuilder entwickelte bestehende Geschäftsanwendung, für eine schrittweise Überführung eines Clientprogrammes in eine zukunftsorientierte Anwendung. Dabei werden zunächst theoretische Grundlagen ermittelt sowie die im bestehenden Programm eingesetzten Technologien analysiert. Anschließend werden mögliche Lösungen für das Problem erarbeitet und abgewogen. Weiterhin wird eine konkrete Variante im Konzept ausgearbeitet und als Prototyp umgesetzt, gefolgt von einer Überlegung zur weiteren schrittweisen Vorgehensweise bei der sukzessiven Überführung der einzelnen Komponenten. Abschließend erfolgen eine Auswertung der Arbeit und der Ausblick auf zukünftige Erweiterungen sowie Möglichkeiten.
Ziel der Diplomarbeit ist es einen XML-Schema-gespeisten XML-Editor-Generator zu entwickeln. Der generierte XML-Editor basiert dabei auf einem Java-Swing-GUI. Ziel dieses Editors ist es, die OOA und Prototypenentwicklung dahingehend zu unterstützen, dass sie den Schritt vom Datenmodell zur grafischen Oberfläche erleichtert sowie die einfache Bearbeitung von XML-Dokumenten ermöglicht. Die Arbeit beschäftigt sich dabei mit den Grundlagen der Verarbeitung von XML und XSD, sowie den Verarbeitungsmethoden die dem Generator zugrunde liegenden. Anschließend wird die Funktion des Generators an einem Fallbeispiel schrittweise erläutert.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines technischen Add-on Konzeptes zum Thema Liquiditätsplanung und -management für die mittelständische Unternehmenssoftware SAP Business One. Der Schwerpunkt dieser Konzeption liegt in einem automatisierten Ablaufprozess, um die aktuelle Lage kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bezüglich ihrer Liquidität gegenwärtig wie auch zukünftig zu betrachten und zu steuern. Die Grundlage für Untersuchungen liefern die einschlägige Literatur, aktuelle Anforderungsanalysen des Mittelstandes sowie Befragungen von Spezialisten im Bereich der Steuer- und Unternehmensberatung. Diese Diplomarbeit dient dem Unternehmen Bautzen IT.Solutions GmbH als wissenschaftliche Grundlage, um die Unternehmenssoftware SAP Business One im Bereich Finanzwesen zu erweitern und im Mittelstandsgeschäft zu etablieren.
Rekonstruktionsalgorithmen verarbeiten in der Nuklearmedizin Rohdaten aus SPECT- oder PET/CT-Daten zu Bildern, aus denen Informationen für die Diagnostik und Dosimetrie gewonnen werden können. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen alternativen Rekonstruktionsalgorithmus zum gängigen OSEM-Algorithmus zu finden, der einzelne Anreicherungen berücksichtigt, so dass eine Dosimetrie möglich ist. Hauptkennzeichen der Qualität eines Algorithmus für die Dosimetrie ist die Abweichung des Verhältnisses der Maxima der einzelnen Anreicherungsherde unter der Voraussetzung, dass jeder Herd eine gleiche Aktivitätskonzentration aufweist. Rekonstruktionsalgorithmen weichen in der Verarbeitungsweise der Rohdaten voneinander ab. Deshalb treten unterschiedliche Ergebnisse aus einer Aufnahme auf, sodass mehrere Algorithmen zu testen und ihr Verhalten zu charakterisieren sind. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben wurde der OSEM-Algorithmus untersucht und der SIRT- sowie der ReSPECT-Algorithmus mit diesem verglichen. Abschließend konnten Aussagen getroffen werden, durch die ein nächster Schritt für eine Dosimetrie und eine Therapieplanung gegangen werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Beurteilung beschichteter Materalien hinsichtlich ihres Verhaltens im Kontaktzustand. Hierzu werden numerische und analytische Berechnungen durchgeführt und diskutiert. Eine nicht kommerzielle Software, mit der numerische Berechnungen ausgeführt werden können (SPC-PM 2Ad), soll mit bekannterer und mehr erforschter Software verglichen werden. Die Frage, ob sich das SPC-PM 2Ad zur Analyse von Schicht-Substrat-Systemen eignet und welche Vor- bzw. Nachteile gegenüber anderen Programmen zu erwarten sind, soll innerhalb dieser Arbeit beantwortet werden.
Optical imaging of intrinsic signals ist eine Methode zur intraoperativen Erkennung funktionell aktiver Hirnareale. Die vorliegende Arbeit überprüft die Verwendung unterschiedlicher Filter im Kameraaufbau der TU Dresden. Als Phantom für die Hirnmessungen wurde das Modell des Fingerphantoms verwendet. Die durch Wärme provozierte Stimulation wurde bei den Wellenlängen 436 nm, 550 nm, 568 nm und 600 nm gemessen. Als Referenzmessung diente die Laser-Doppler-Fluxmetrie. Die Arbeit wertet die unterschiedlichen Ergebnisse der zum Einsatz gekommenen Filter aus und bewertet diese für die weitere Verwendung bei Operationen
Ziel der Diplomarbeit ist es, das transmembrane Hüllprotein gp41 von HIV-1 als Antigen für Immunisierungen herzustellen. Hierzu wird die Etablierung einer permanent gp41 exprimierenden Zelllinie in humanen Zellen angestrebt, die es ermöglicht das Antigen in großen Mengen zu produzieren und erstmals in den Überstand sezerniertes Protein nachzuweisen. Neben der Charakterisierung des Antigens durch die Analyse im Western Blot wird im Epitopmapping und Neutralisationstest das Vorhandensein bindender und neutralisierender Antikörper untersucht. Um breit neutralisierende Antikörper zu gewinnen, wurden hier Immunisierungsstudien mit rekombinantem gp41 durchgeführt. Für die Etablierung einer Zelllinie wurden humane 293T-Zellen mit vier verschiedenen Expressionsvektoren transfiziert, die die Expression von rgp41 und die Selektion Geneticinresistenter Zellen erlaubte. Zur Expressionsoptimierung wurden die Zelllinien in FKS-freiem Medium kultiviert.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Messsystem zur Kalibrierung von Kopfhörern zu entwickeln. Das Messsystem soll möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut werden. Daher soll die Soundkarte eines herkömmlichen Personal Computers zur Messdatenerfassung genutzt werden. Es werden im Weiteren Methoden untersucht, um Fehlerquellen, die eine Beeinflussung der Messergebnisse zur Folge haben, auszuschließen oder deren Einfluss zu mindern
Ziel dieser Diplomarbeit ist es die mobilen Möglichkeiten die ein Unternehmen heutzutage hat, aufzudecken und zu zeigen was man bei der Umsetzung zu beachten hat. Gerade die mobile Branche ist ein Bereich der Informatik, der nicht klar definiert ist und sich ständig ändert. Diese Diplomarbeit soll dies abändern, indem es das Angebot von mobilen Lösungen vorstellt, die Einsatzmöglichkeiten darstellt und die Kosten und Nutzen solcher Lösungen aufführt. Mit den Prognosen soll die zukünftige Entwicklung aufgezeigt werden. Zum Schluss erfolgt die Auswertung dieser Arbeit und die Vorstellung einer Firma die erfolgreich eine mobile Lösung umgesetzt hat.
Analyse und Beurteilung Russlands als Zielland für den Export von Biogasanlagen durch HÖRMANN-RAWEMA GmbH, sowie Bestimmung von Genehmigungsvoraussetzungen, umweltpolitischen und -technischen Bedingungen bei Errichtung und Nutzung der Anlagen unter anderen klimatischen Gegebenheiten. Schlagwörter: umweltpolitische und –technische Bedingungen in Russland, Genehmigungsvoraussetzungen, Auswahl von Anlagenteilen und Substraten
Am Beispiel der Kläranlage Niederwiesa soll geklärt werden in wie weit tieffrequente Signalanteile (8-1400 Hz) von Schallemissionen zur Belästigung im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ beitragen. Dazu werden Messungen in der Gruppenkläranlage Niederwiesa und im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ durchgeführt und ausgewertet. Besonderes Augenmerk soll auf die Signalanteile unterhalb der durchschnittlichen menschlichen Hörschwelle gelegt werden. Weiterhin werden Hörproben durchgeführt und diese ausgewertet. Zum Schluss erfolgt die Auswertung der Messergebnisse und der gewonnenen Erkenntnisse.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, Strategien zur Ersatzmodellkonstruktion zur Approximationsbibliothek der EngineeringToolbox hinzuzufügen. Die Eignung verschiedener Approximationsverfahren für den Einsatz in der Bauteilsimulation ist zu prüfen und ausgewählte Verfahren sind zu implementieren. Die Güte der Modellierung soll mit bereits vorhandenen Approximationsmodellen verglichen werden. Dazu sind Methoden zur globalen Beurteilung der Qualität der Modelle aus der Literatur zu recherchieren und auf die Modelle anzuwenden. Zusätzlich sind Kriterien zu untersuchen, die die lokale Approximationsgenauigkeit eines Ersatzmodells bewerten können. Im ersten Teil der Arbeit werden Approximationsmethoden vorgestellt, die für mehrdimensionale Daten angewendet werden können. Mithilfe der im zweiten Teil dargelegten Bewertungskriterien werden die untersuchten Verfahren hinsichtlich ihrer Approximationsgüte verglichen und Empfehlungen bezüglich ihres Einsatzes gegeben.
Bei der Radioiodtherapie, die bei der Behandlung verschiedenster Schilddrüsenerkrankungen angewendet wird, kommt es nach der Entlassung der Patienten von der nuklearmedizinischen Station zu einer geringen Strahlenexposition der Angehörigen der Patienten. Laut Strahlenschutzverordnung darf die Entlassung der Patienten erst dann erfolgen, wenn die kumulative Strahlenexposition auf die Bevölkerung weniger als 1 mSv beträgt. Aufgrund der Veränderung der Strahlenschutzgesetzgebung im Jahr 2001, mit einer Reduzierung der Grenzwerte bei gleichzeitiger Erhöhung der Entlassungsaktivität, ist eine Untersuchung der Strahlenexposition auf die Angehörigen sinnvoll. Mit dieser Diplomarbeit soll die Einhaltung des gesetzlichen Grenzwertes überprüft werden. Dazu sollten die Patienten und die Angehörigen amtliche Fingerringdosimeter tragen sowie nichtamtliche OSL- und TLD-Dosimeter in einer Kassette unter das Kopfkissen des Angehörigen lagern. Nach einer Expositionszeit von 14 Tagen wurden die Dosimeter zurückgesandt. Nach der Messwertaufnahme wurden die Ergebnisse auf ihre Plausibilität überprüft und statistisch ausgewertet. Als Ergebnis dieser Studie kann festgestellt werden, dass, ausgehend von Patienten, die sich einer Radioiodtherapie unterzogen haben, die Strahlenexposition auf die Angehörigen (0,68 ± 0,54) mSv beträgt. In 24 % der betrachteten Fälle wurde der Grenzwert von 1 mSv für Einzelpersonen der Bevölkerung überschritten. Aber laut ICRP 103 wird ein Dosiswert von 5 mSv in Einzelfällen als akzeptabel angesehen. Bei einem gemessenen Maximalwert von 3,05 mSv liegen alle Messwerte weit unter dieser Empfehlung. Somit kann resümiert werden, dass die Änderung der Strahlenschutzverordnung keine Erhöhung der Strahlenexposition auf Einzelpersonen der Bevölkerung bewirkte.
Zur Verarbeitung von Prepreg-Material im Leichtbau müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, um eine hohe Qualität der Bauteile zu gewährleisten . In Laminier - und Zuschneideräumen soll die Konzentration an Partikeln mit einem Durchmesser von 5 – 10 µm den Grenzwert von 29.300 Partikel/m³ nicht überschreiten. Ziel der Diplomarbeit war es, die Staubpartikelkonzentration in den betroffenen Räumen der Cotesa GmbH Mittweida zu untersuchen und die Stäube auf Bestandteile und mögliche Quellen zu analysieren, um ein Konzept zur Reduzierung zu entwickeln. Dazu wurden regelmäßige Messungen mit einem Streulichtpartikelzähler durchgeführt und die aufgenommen Werte sowie bereits vorhandene Messdaten auf ihre räumliche und zeitliche Verteilung hin sowie auf Zusammenhänge mit den Umgebungsbedingungen untersucht. Um mögliche Staubquellen zu identifizieren, wurden Vergleichsmessungen mit verschiedenen Materialien durchgeführt und Staubproben genommen. Die Proben wurden unter Licht-, Fluoreszenz- und Elektronenmikroskop untersucht sowie energiedispersive Röntgenanalysen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass von außen eingetragene Partikel wie Flugasche eine große Rolle spielen, aber auch die Personen im Reinraum sowie Materialien und Hilfsstoffe selbst Partikel im betrachteten Größenbereich emittieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Identifizierung von ABC-Transportern sowie genetischen Expressionsstudien in Muscheln. Das Hauptziel ist es, einerseits die erhaltenen cDNA-Sequenzen verschiedener Arten mit einander zu vergleichen und Rückschlüsse auf die Verwandtschaftsbeziehungen zu schließen. Andererseits soll die zelluläre Stressantwort bei der Exposition mit umweltrelevanten Schadstoffen charakterisiert werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Wirksamkeit des Inline-Elektrolyse-Verfahrens bei der Desinfektion von Trinkwasser zu untersuchen. Um realitätsnahe Bedingungen für die Desinfektion von ausgewählten Bakterien (Escherichia coli, Enterococcus faecium, Bacillus subtilis) und Viren (Bakteriophage MS2 und Bakteriophage PRD1) zu gewährleisten, wurden am Desinfektionsmittelteststand des Umweltbundesamtes die Prozesse der Wasseraufbereitung im Durchflussverfahren simuliert. Um das Verfahren der Inline-Elektrolyse einschätzen zu können, wurden zunächst Desinfektionsversuche mit Natriumhypochlorit und Chlordioxid als Referenz durchgeführt. Anschließend wurde die Desinfektionsleistung der Inline-Elektrolyse mit fünf verschiedenen Anlagen im Rahmen eines Projektes ermittelt. Weiterhin wurde die Betriebssicherheit der Anlagen bezüglich Lebensdauer und Ausbeute des Wirkstoffes untersucht. Die untersuchten Anlagen geben einen Ausschnitt unterschiedlicher verfahrenstechnischer Umsetzungen des Inline-Elektrolyse-Verfahrens wieder, auf deren Basis eine Einschätzung gegeben wird, ob das Verfahren der Inline-Elektrolyse für die Desinfektion von Trinkwasser den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.
MicroRNAs, kleine, nichtkodierende RNA-Moleküle, sind in den letzten Jahren aufgrund ihrer regulatorischen Eigenschaften verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Auch in der Steuerung des Stammzellverhaltens wird ein Einfluss der microRNAs vermutet. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Funktion ausgewählter microRNAs in der Osteogenese von murinen embryonalen Stammzellen. Dazu wurden die microRNAs in diesen Zellen überexprimiert. Die Kultivierung der Zellen erfolgte in Medien mit unterschiedlichen Glukosekonzentrationen. Mit Hilfe verschiedener Auswertungsmöglichkeiten (qPCR, Kalzium-Assay, Färbungen) wurden die Zellen auf einen positiven bzw. negativen Effekt der microRNA auf die Knochenzellbildung analysiert. Dabei wurde auch der mögliche Einfluss der Kultivierungsbedingungen auf die Wirkung der microRNA berücksichtigt.
Seit der Einführung der Änderungen der Arbeitslosengeld II-Gesetze im Jahre 2005, gab es wesentliche Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik. Je nach Art und Länge des vorherigen Arbeitsverhältnisses gibt es 2 Arten von Leistungen, welche ein Hilfebedürftiger erhalten kann. Es wird unterschieden nach Leistungen aus dem Rechtskreis des SGB III1 und Leistungen aus dem Kreis des SGB II2. Es kann darüber hinaus auftreten, dass sowohl SGB III und SGB II Leistungen empfangen werden. In der nachfolgenden Diplomarbeit soll die Frage erörtert werden, welche Bestimmungsfaktoren maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Menschen aus der SGB III in eine SGB II Arbeitslosigkeit wechseln. Es wird zunächst auf die Datengrundlage eingegangen und die wichtigsten Begriffe erläutert. Nach einer deskriptiven Auswertung der gewonnenen Daten, sowie der Bestimmung der wichtigsten statistischen Kennzahlen, erfolgt die Auswertung mittels Regression. Die logistische Regression wird vor allem in der Wirtschaft immer beliebter. Ziel ist es zu bestimmen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Übergang aus dem SGB III- in den SGB II-Bereich stattfindet. Es wird erörtert, welche Variablen maßgeblich einen Einfluss auf die Übergangswahrscheinlichkeit haben. Als Modelle werden die binäre logistische Regression und die ordinale logistische Regression verwendet. Abschließend wird die Güte der Modelle bewertet. Durch die Analyse sollen vor allem die Risikofaktoren eines solchen Modells bestimmt werden. Zusätzlich erfolgt eine Auswertung mittels einer Panelanalyse. Dieses Modell ist besonders dann sinnvoll, wenn sich im Verlauf der Zeit (Jahre, Monate, Tage) ein Merkmal einer Person ändert. Es werden die Veränderungen in den Jahren 2007 und 2008 untersucht. Betrachtet werden die Modelle, des Pooled Logit Modells, des Fixed Effects Modells und das Random Effects Modells. Am Ende der Diplomarbeit wird diskutiert, inwieweit die Lösungen praktikabel sind und wie die Entwicklung in dieser Richtung weiter gehen kann. Passend zu den erzeugten Ergebnissen, wurde ein Tool für Stata entwickelt, welches diese reproduziert. Infolgedessen ist es möglich, die Auswertung für andere Bundesländer vorzunehmen.