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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines grafischen Managementsystems für komplexe Produktstrukturen. Effektive Visualisierungs- und intuitive Interaktionskonzepte für und mit den Strukturen werden untersucht und in das System integriert. Weitere Schwerpunkte sind die Erforschung und Analyse entsprechender Technologien und die Modularität, Schnittstellengestaltung und Implementation des Systems auf einer Multi-Touch-Konsole. Ziel ist es, durch neuartige Visualisierungs- und Interaktionstechniken die Arbeit mit Produktstruk-turen effektiver zu gestalten und komplexe Datensysteme versteh- und beherrschbar zu machen. Mit einer Benutzerstudie werden die erzielten Ergebnisse analysiert, diskutiert und bewertet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Beschreibung einer Produktentwicklung einer anatomisch geformten und für die Benutzung optimierten 3d-Bedieneinheit. Beginnend von der Vorplanung über den geregelten Prozessablauf bis zur Präsentation der finalen CAD-Daten sind die notwendigen Schritte am Beispiel dieser Bedieneinheit abgebildet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyseverschiedener Produktda-tenmanagement Systemen für Zulieferkonzerne in der Automobilindustrie. Das Hauptziel ist ein Instrument für die Entscheidungshilfe solcher Unternehmen zu entwickeln, welches nicht nur auf Kostenebene basiert, sondern aufgrund mehrerer Zielkriterien die optimale Entscheidung aufzeigt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Offshoring und Optimie-rungspotentiale in der Fahrzeugentwicklung für Dienstleister mit Gesamtfahrzeugentwicklungskompetenz unter Einbindung von Niederlassungen in Niedriglohnländern. Durch die rasch voranschreitende Globalisierung wird auch der Konkurrenzdruck im Engineering-Bereich immer größer und es besteht Handlungsbedarf bezüglich Entwicklungskosten und Risikomanagement unter Be-rücksichtigung von Entwicklungszeiten und Qualitätszielen. Durch die ebenfalls rasch voranschreitende Vernetzung und Entwicklung im IT-Bereich steigen auch die Chancen als global aufgestellter Dienstleister diese Potentiale, unter Ausnutzung des Know-how-Vorsprungs und unter Einbeziehung von Kostenvorteilen durch Offshoring, auszuschöpfen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie Instrumente des Kostenmanagements dazu dienen können, die Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen von Kunden in den Prozess der Produktentwicklung einfließen zu lassen. Zu diesem Zweck werden die Kostenmanagementinstrumente Target Costing, Total Cost of Ownership und Instrumente der kostenbewussten Produktentwicklung, im speziellen die entwicklungsbegleitende Kalkulation, herangezogen und erläutert. Nach Abklärung der Schnittstellen zwischen diesen Instrumente sowie deren Schnittstellen zu Unternehmensbereichen wird anhand eines Beispiels aus der Praxis eine Bestandsaufnahme der dort vorherrschenden Abläufe durchgeführt. Anhand dieser Ist-Situationen werden Vergleiche zur Theorie gezogen und Abweichungen, falls vorhanden, geklärt. Dabei wird auf die Vor- und Nachteile, welche diese Abweichungen mit sich bringen, eingegangen.
Die Ausgangslage ist eine dramatisch steigende Vielfalt der Produktvarianten, immer kürzer werdende Produktzyklen und die explosionsartig nach oben schwellende Komplexität der Produkte. Globale Konkurrenz, internationale Interaktionen und geändertes Käufer- und Nutzerverhalten verschärfen die Anforderungen an die Produktentwicklung noch weiter. Das Ergebnis sind immer mehr scheiternde Projekte da die Identifikation und das Managen von Anforderungen nicht mehr zielgerichtet und effizient stattfindet. Um also den Erfolg zu steigern und das Risikopotential zu reduzieren ist das Ziel dieser Diplomarbeit, ein praxistaugliches Requirements Engineering System und die damit verbundenen Prozesse und Abläufe zu konzipieren.
Aufgabe dieser Diplomarbeit ist es, die Möglichkeit einer Integration der Projektmanagementmethode Scrum in einen Stage-Gate-Innovationsprozess einer Produktentwicklung aufzuzeigen.
Nach der Beschreibung der Scrum- Methoden und deren Charakteristik, sollen die wesentlichen Unterschiede zum klassischen Projektmanagement erarbeitet werden.
Um zu erkennen, in welcher Form und in welchen Phasen im Innovationsprozess Scrum zu einer Effektivitätssteigerung im Projekt beitragen kann, sollen die Potentiale der Scrum- Methoden über alle Phasen geprüft werden.
Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Prüfung, soll ein Modell des Innovationsprozesses nach der Integration beschrieben und die daraus folgenden Auswirkungen auf die Projektarbeit erläutert werden.
Unternehmen müssen sich mit permanent ändernden Wettbewerbsbedingungen auseinandersetzen.
Durch neuartige Technologien entstehen neue Märkte und neue Chancen. Wer den Anschluss verliert, hinkt dem Produktlebenszyklus hinterher und kann das Marktpotential nicht nutzen. Als Unternehmen muss man seine Programmbreite und -tiefe erweitern, die Potentiale erkennen und die Entwicklung rechtzeitig den Kundenbedürfnissen anpassen um Umsätze, Gewinne und die Marktkapitalisierung zu erhöhen. Da die Kosten stetig steigen und die Gewinnmargen bei bestehenden Produkten sinken, müssen rechtzeitig neue Margenbringer entwickelt werden. Die Neu- und Weiterentwicklung von Produkten benötigt aber wertvolle und nur begrenzt zur Verfügung stehende Ressourcen, vor allem Zeit und Geld. Der oftmals gewählte Weg „wir machen das, weil wir glauben es ist richtig“ führt nur in den seltensten Fällen zum Erfolg.
Einen Leitfaden zu geben, welche Risken in Entwicklungsprojekten stecken und wie man diese durch Diversifizierung erkennen und vermeiden kann, ist die Zielsetzung dieser Arbeit. Sie soll einen Überblick in Steuerungsmöglichkeiten durch Aufteilung in einzelne Fachbereiche im Segment Forschung & Entwicklung, mit dem Fokus auf Risikoreduzierung vermitteln. Einige projektspezifische Ansätze wurden in einem Klein- und Mittelbetrieb in Österreich vom Verfasser umgesetzt, wie der praktische Teil der Arbeit wiedergibt.