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Die vielen Gesichter des Grafen Dracula : filmische Interpretationsmöglichkeiten eines Romans
(2010)
In dieser Bachelorarbeit soll untersucht werden, nach welchen Regeln eine Literaturverfilmung entsteht. Durch eingehende Analysen und Vergleiche verschiedener filmischer Interpretationen von Bram Stokers Roman Dracula, werden der kreative Prozess des Filmemachens und vor allem die dabei entstandenen Werke veranschaulicht. Dazu führt der Untersuchungsweg über genaue Vergleiche der Handlungs-, Personen- und Ortsstrukturen, aber auch über die Betrachtung der Vorlage, bis hin zu Deutungsansätzen der Werke. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es klare Regeln gibt, die festlegen, wie vorlagengetreu eine Literaturverfilmung sein muss und was ausgelassen werden darf.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Streamingdienste Netflix und Prime Video den Schwerverbrecher Ted Bundy in den Dokumentationsserien „Conversations with a Killer: The Ted Bundy Tapes“ und „Ted Bundy: Falling for a Killer“ inszenieren. Ziel ist es zu klären, inwieweit der Serienmörder in den beiden Serien romantisiert wird. Um die Forschungsfrage zu beantworten wird eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Der anschließende Vergleich zeigt, dass sich die Netflixdokumentation auf den Versuch einer Erklärung von Bundys Verhalten fokussiert, wodurch er deutlich mehr romantisiert wird als bei der Prime Video Serie, deren Schwerpunkt auf Bundys Opfern und deren Angehörigen liegt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, auf welche Weise in den beiden Medien, Buch und Film, die Spannung erzeugt wird und welche Wirkungskraft sie beim Rezipienten hat. Unter diesem Gesichtspunkt wird untersucht, ob es der Film schafft, die Kernaussage des Buches filmisch auszudrücken. Außerdem soll die Notwendigkeit von Spannung und die dadurch resultierende Herausforderung für den Filmemacher hervorgehoben werden.
Nicht selten sind zwischen einer Filmadaption und ihrer Buchvorlage gravierende Unterschiede zur Vorlage zu erkennen. In dieser Arbeit behandelt die Verfasserin die Unterschiede zwischen den Büchern und Filmen der Harry Potter Saga. Ziel dabei ist es, die Unterschiede aufzuzeigen und herauszuarbeiten, inwieweit sie sich auf das Sehverständnis auswirken.
Dafür beginnt die Verfasserin mit einer Analyse der Bücher und Filme, um herausgearbeitete Veränderungen aufzuzeigen. Danach beurteilt sie eine selbst erstellte Umfrage zu der unterschiedlichen Wahrnehmung der Charaktere aus der Harry Potter Reihe. Mit dem Ergebnis der Umfrage und der vorher stattgefunden Analyse, kommt die Verfasserin zu dem Fazit, dass es starke Abweichungen zwischen einzelnen Charakteren und Elementen der Geschichte zwischen Film und Buch gibt. Diese haben auch Auswirkungen auf das Sehverständnis der Filme. Allerdings bleibt der Kern der Geschichte erhalten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche stilistischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden Literaturverfilmungen des schwedischen Buches Verblendung zueinander aufweisen. Dabei werden der amerikanische Thriller von David Fincher (2011) und der schwedische Thriller von Niels Arden Oplev (2009) mit den Methoden einer strukturalistischen Analyse miteinander verglichen. Der Fokus liegt hierbei auf der visuellen und auditiven Umsetzung der Geschichte über einen Journalisten, der einen 40 Jahre alten Fall von einem vermissten Mädchen neu aufrollt, und einer Hackerin, die sich aus den Fängen ihres sexuell gewalttätigen Vormundes befreien muss.
Die Filmanalysen in dieser Arbeit ergeben, dass Fincher sich bei dem amerikanischen Film stärker auf die Gestaltung eines kreativen Äußeren der Geschichte fokussiert, während Oplev sich beim schwedischen Film detaillierter auf die Darstellung der Charaktere und des übergeordneten Themas „Gewalt gegen Frauen“ konzentriert.
Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verfilmen von literarischen Werken. Der erste Teil befasst sich mit der Definition von Literaturverfilmung, dem Erfolg und ihrer Problematik, sowie mit den unterschiedlichen Adaptionsarten. Es wird eine für diese Bachelorarbeit gültige Definition für das Genre Literaturverfilmung aufgestellt. Im zweiten Teil geht es um die Erzählung Oskar und die Dame in Rosa, die von dem französischen Autor und Regisseur Eric-Emmanuel Schmitt geschrieben und unter dem gleichnamigen Titel verfilmt wurde. Es wird untersucht, ob der Film dem Genre Literaturverfilmung zu zuordnen ist. Das Ziel ist es, eine Grundlage für weitere Untersuchungen zur Definition von Literaturverfilmungen zu schaffen. Aus der Auswertung dieser Arbeit resultiert, dass filmische Adaptionen für sich selbst und nicht in direktem Zusammenhang mit der Literatur stehen.
Beim Thema Literaturverfilmung scheiden sich die Geister. Zwischen Buch und Film herrscht ein gespanntes Verhältnis, ein grundsätzliches Akzeptanzproblem. Sowohl Literaturwissenschaftler als auch Stimmen aus der Filmwissenschaft und -kritik lassen diese Überzeugung verlauten. Inwiefern ist dieses Urteil berechtigt? Wo liegen die Probleme der Literaturverfilmung und wie lassen sich diese vermeiden? Zunächst werden diese Fragen anhand der Theorie der Adaptionsforschung geklärt und daraufhin am Beispiel von Patrick Süskinds DAS PARFUM, verfilmt von Tom Tykwer, veranschaulicht. Tykwers Interpretation soll daraufhin analysiert werden, ob und warum seine Adaption als gelungen angesehen werden kann. Im Fazit wird ein Ausblick gegeben, wie zukünftig mit derartigen literarischen Produkten umgegangen werden soll. Außerdem soll das grundsätzliche Klischee argumentativ beseitigt werden, das besagt, Verfilmungen seien stets minderwertiger als die literarische Vorlage.
Die Bachelorarbeit untersucht, ob und welche Potentiale der Roman „Das sterbende Tier“ von Philip Roth für ein kommerzielles Spielfilm- Drehbuch hat und mit welchen stilistischen und filmischen Mitteln die spanische Regisseurin Isabel Coixet bei der Umsetzung der Vorlage für ihren Film „Elegy- oder die Kunst zu lieben“ gearbeitet hat.
Zwischen filmischen Adaptionen und ihren literarischen Vorlagen gibt es häufig Diskrepanzen. Dabei werden Literaturverfilmungen grundsätzlich als minderwertig angesehen, auch wenn sie in wirtschaftlicher Hinsicht Erfolg haben. Filmkritiker sowie Literaturwissenschaftler teilen diese Überzeugung.
Ist diese Sicht der Dinge berechtigt und wenn Probleme bei Literaturverfilmungen vorliegen, wie lassen sich diese vermeiden? Diese Fragen werden zuerst anhand der Adaptionsforschung geklärt und daraufhin am Beispiel des Romans „„American Gods““ von Neil Gaiman und der dazugehörigen Serie „„American Gods““, produziert von Bryan Fuller, veranschaulicht.
Dabei wird die Serie auf ihre Übereinstimmung mit der literarischen Vorlage untersucht, ob die Interpretation als gelungen gesehen werden kann und wenn sie es sein sollte, was die Gründe für dieses Gelingen sein könnten. Im Fazit soll ein möglicher Ausblick in die Zukunft der literarischen Filmadaptionen gegeben werden, wie zum Beispiel künftig mit der Vorlage und der Umsetzung im filmischen Bereich umgegangen werden kann. Zusätzlich soll das hartnäckige Klischee, dass Verfilmungen prinzipiell minderwertiger als ihre Buchvorlagen sein sollen argumentativ beseitigt werden.
Videospiele ist ein stetig wachsender Markt. Immer mehr Leute spielen Videospiele und gleichzeitig steigt der Einfluss von Videospielen auf die Gesellschaft und somit auch auf Filme. In dieser Arbeit werde ich anhand zweier Filmbeispiele untersuchen, wie dieser Einfluss in den Filmen dargestellt wird und in deren Handwerk zu sehen ist.
Literaturverfilmungen sind keine Neuheit. Einen Roman innerhalb von zwei Jahren gleich zweimal zu verfilmen ist jedoch ungewöhnlich. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der dreifachen Erzählweise von ein und derselben Geschichte in zwei verschiedenen Medien. Dabei wird die originale Geschichte Verblendung (2005) von dem schwedischen Autor Stieg Larsson mit den beiden Adaptionen von Niels Arden Oplev (2009) und David Fincher (2011) nebeneinander gestellt und analysiert. Es wird zudem aufgegriffen, welche unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten sich bieten und welche Regeln man beachten sollte, um eine werktreue Literaturverfilmung zu schaffen.