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„Bad news are good news”. Dieses Zitat hat Ewigkeitsgarantie und umschreibt das Konstrukt der heutigen Mediengesellschaft wie kein anderes. Mit dem Aufschwung der Digitalisierung begegnet der Mensch veränderten Kommunikationskanälen und muss sich mit erhöhten Informationsmengen auseinandersetzen. Die enormen Informationsfluten bewirken eine Desensibilisierung für neue Kommunikationsinhalte. Einer Krise, die zwangsläufig ein außergewöhnliches Ereignis darstellt, wird besondere mediale Aufmerksamkeit zuteil. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen unabdingbar lückenloses Krisenmanagement und damit einhergehende Krisenkommunikation zu betreiben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen wie Unternehmen in Krisensituationen agieren und kommunizieren. Vor dem Hintergrund des Praxisbeispiels „Havarie der Costa Concordia“ sollen die Probleme der Tourismusbranche und im speziellen der Kreuzfahrtbranche hergeleitet werden, um als Basis für die Beantwortung der Forschungsfrage und einer Handlungsempfehlung für die deutsche Tourismusbranche, fungieren zu können.
Krisenzeiten bringen große Herausforderungen mit sich und führen oft dazu, dass gewöhnliche Vorgänge und Prozesse nicht mehr eingehalten werden können. Unternehmen müssen sich umstrukturieren und ihre Strategien an die gegebene Krise anpassen. Besonders Führungspersonen werden in dieser Zeit zur Verantwortung gezogen, da sie sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter erfolgreich durch die Krise führen müssen. Die vorliegende Arbeit analysiert die verschiedenen Führungsansätze sowie Modelle, welche sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Ziel ist es mithilfe eines theoretischen Fallbeispiels die Probleme einer Krise besser nachzuvollziehen und anhand dieser geeignete Führungskonzepte aufzustellen.
Die zunehmende Digitalisierung und die Entwicklung des Social Media führen zu einer grundlegenden Veränderung der Unternehmenskommunikation, die vermehrt im Internet stattfindet. An diese Nutzung der sozialen Medien müssen sich auch Reiseveranstalter anpassen, die in den letzten Jahren mit einem vermehrten Auftreten von Krisen zu kämpfen haben. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit der Einsatz von Social Media die Krisenkommunikation von Reiseveranstaltern optimieren kann. Zunächst wer-den dazu die theoretischen Grundlagen erläutert, bevor anschließend die Krisenkommunikationen verschiedener Reiseveranstalter anhand des Vulkanausbruchs von Eyjafjallajökull analysiert werden. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass im Gegensatz zu den klassischen Medien, der Einsatz von Social Media dazu führt, dass das Risiko für Kunden- und Imageverluste bei Reiseveranstaltern sinkt. Die Reiseveranstalter müssen dazu geeignete Social Media Kanäle wählen. Implementieren sie diese in ihre Krisenkommunikation, so sind sie gut für das Auftreten von Krisen vorbereitet.
Wenn Flügel nicht mehr tragen : Social Media in der Krisenkommunikation am Beispiel der Lufthansa
(2016)
Krisensituationen stellen für Unternehmen eine enorme kommunikative Schwerstarbeit dar. Im Fall einer solchen Situation ist es von Nöten, über ein gut funktionierendes Krisenmanagement zu verfügen, in dem die Krisenkommunikation bestens funktioniert. Um die Öffentlichkeit über den Krisenverlauf zu informieren, stehen Organisationen eine Vielzahl von Kommunikationskanälen zur Verfügung. Im Zeitalter des Internets hat sich besonders das Social Media als ein neuartiger Kommunikationskanal etabliert, der für eine Krisenkommunikation genutzt werden kann. Denn durch das vernetzte und interaktive Medium können Personen nicht nur schnell, sondern auch im Vergleich zu anderen Medien wie beispielweise dem TV persönlich informiert werden. Doch durch die hohe Dynamik und der direkten Dialogmöglichkeit zwischen Unternehmen und Nutzer können nicht nur diverse Chancen, sondern auch Risiken bei der Nutzung von Social Media in der Krisenkommunikation resultieren. Das Ziel der Arbeit ist es, diese Chancen und Risiken mit Hilfe von theoretischer Fachliteratur und eigenständig geführten Leitfadeninterviews herauszuarbeiten und zu veranschaulichen.
Besonders vor dem Hintergrund der seit Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage auf der ganzen Welt und dem Vertrieb von Reisen in bestimmte Destinationen mit politischen Hintergründen, sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit das Krisenmanagement in der Tourismusbranche. Um theoretische Grundlagen zu schaffen, werden zunächst sowohl die Tourismusbranche als auch die Begriffe Tourismuswirtschaft, Krisenmanagement und Krisenkommunikation analysiert und erklärt.
Daraufhin wird auf das Krisenmanagement als Prozess eingegangen und untersucht. Des Weiteren wird die Krisenphase der Reiseveranstalter erklärt, wie sie in der Krisenphase handeln und welche Konsequenzen es hat. Die Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zeigen zukünftige Erfolgspotenziale für die Tourismusbranche, wie man in Zukunft die Gegebenheiten, die man während der Krisenphase zu Gelegenheiten umwandeln kann.
Intention der Arbeit ist es, die verschiedenen Maßnahmen des ADAC-Krisenmanagements auf ihre Wirkung und ihre Konsequenz zu untersuchen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, welche Schritte eingeleitet werden hätten können, um die Krise oder zumindest ihr Ausmaß, vor dem Hintergrund des steigenden Drucks von Seiten der Medien und Stakeholder, zu verhindern. Die Antwort wird anhand der Betrachtung von allgemeinen Grundlagen des Krisenmanagements, der wichtigsten Stakeholdergruppen und den früheren Entwicklungen im Inneren des ADAC gegeben. Die Arbeit zeigt, dass es sehr wohl möglich gewesen wäre, das Format der Krise einzugrenzen, insofern die Clubführung das Krisenpotential von vorneherein ernst genug genommen und schneller Maßnahmen eingeleitet hätte. Die Ausführungen veranschaulichen, dass die Krise für den ADAC dennoch etwas Gutes haben kann, falls er sich den überfälligen Reformen konsequent unterzieht.
Krisen können einem Unternehmen immensen Schaden zufügen. Das Problem besteht allerdings darin, dass sich in der heutigen Zeit, trotz dieser Erkenntnis, noch zu wenige Unternehmen mit diesem Thema intensiv beschäftigen. Es gibt Wege und Möglichkeiten sich adäquat auf Krisensituationen vorzubereiten, um in einer realen Krise, mit der nötigen Schnelligkeit und dem entsprechenden Know-How, reaktionsfähig zu sein. Dazu gibt es zahlreiche grundlegende Informationen, welche Kommunikationsinstrumente für den akuten Krisenfall und die Prävention geeignet sind. Worauf es ankommt und wie man das Internet für sich als Unternehmen bewerten und nutzen kann, ist u.a. ein zentraler Aspekt dieser Arbeit. Die Integration der klassischen und internetbezogenen Krisenkommunikation sollte heutzutage ein wesentlicher, und nicht beiläufiger, Baustein der Unternehmenskommunikation sein.
In dieser Bachelorarbeit werden die Unterschiede zwischen national und international agierenden Unternehmen im Bezug auf ihre Krisenkommunikation untersucht. Es wird dabei beleuchtet, wie Krisenkommunikation sich im Rahmen des Medienwandels in Zukunft entwickeln wird und welche Unterschiede zwischen Praxis und Theorie bestehen. Das Kapitel Unternehmenskommunikation/PR beschäftigt sich im Allgemeinen mit allen kommunikativen Aktivitäten von Unternehmen. Im Anschluss wird Krisenkommunikation thematisiert sowie verschiedene Präventions- und Kommunikationsmaßnahmen erläutert. Nachfolgend werden traditionelle und innovative Krisenkommunikationsinstrumente definiert und abschließend Interviews von Experten aus internationalen Unternehmen ausgewertet. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Krisenkommunikation in internationalen Unternehmen aufzuzeigen.
Die auftretende Corona-Pandemie am Anfang des Jahres 2020 stellt viele Länder und ihre wirtschaftlichen Bereiche vor eine große Herausforderung, da durch diverse Ausgangsbeschränkungen und Reiseverbote das tägliche Leben eingedämmt wird. Diese Vorschriften treffen unter anderem das Land Norwegen und dessen Tourismusbranche, da keine Touristen aus anderen Ländern einreisen dürfen. Das Ziel dieser Forschung ist es zu analysieren, wie die norwegische Reiseplattform Visitnorway visuell und verbal auf die Corona Krise eingeht und mit gezielter Marketingkommunikation das Land Norwegen durch diese Krise führt. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie kommuniziert Visitnorway auf Instagram und ihrer Webseite, während dem Lockdown in der Corona Pandemie, um das Interesse von potenziellen Touristen für das Reiseland aufrecht zu halten und Norwegen von der Ferne aus erlebbar zu machen?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird als Methode eine kompilatorische Ausarbeitung gewählt, die durch Statistiken, Fachliteratur und Informationen von Visitnorway spezifisch ergänzt wird.
Als Ergebnis der Analyse der Marketingkommunikation von Visitnorway wird festgehalten, dass die Reiseplattform viele in der Literatur empfohlene Aspekte umsetzt und mit einer positiven Tonalität und Bildsprache und einer hohen Follower Aktivierung in Instagram das Land weiterhin in den Köpfen der Menschen zuhause verankert. Durch die ergänzende Verwendung der Webseite können die Inhalte aus Instagram zusätzlich aufgegriffen und weiter vertieft werden. Durch dieses Vorgehen kann die Destination durch die Corona Krise geführt werden und am Ende gestärkt hervorkommen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Öffentlichkeitsarbeit der Firma Beyond Petroleum. Es soll untersucht werden, mit wel-chen Maßnahmen das Unternehmen vor dem 20. April 2010 ver-suchte, ein positives Firmenimage in der Öffentlichkeit aufzu-bauen und des weiteren, wie die PR-Arbeit nach dem Untergang der Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexico fortge-führt wurde.
Zunächst gibt die vorliegende Arbeit einen allgemeinen Überblick zu den typischen Formen einer Krise. Danach folgt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Krise-PR und ihrer Felder. Im Fokus stehen hierbei die funktionalen Aufgaben und die unterschiedlichen methodischen Ansätze sowie welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen. Zudem folgt eine Abgrenzung zur Besonderheit der PRArbeit in der Politik und eine Erklärung der Relevanz von Krisen-PR im politischen Geschehen. Ein weiterer wichtiger Punkt dieses Kapitels ist die Beleuchtung der Fehler, die in der Krise gemacht werden und welche Folgen diese auf den Ausgang der Krise und die mediale Betrachtung haben. Im fünften Kapitel wird anhand von drei Fallbeispielen das Verhalten der beteiligten Akteure in einer politischen Krise analysiert. Der Fokus liegt auf dem Umgang mit der Krise, der Kommunikation während der Krise und die daraus resultierenden Folgen für die Beteiligten. Aufgrund der Vielzahl von beteiligten Akteure und teilweise sehr komplexen Sachverhalten, kann nicht jede stattgefundene PR-Maßnahme analysiert werden. Da sich die PR-Arbeit in erster Linie auf die Massenmedien konzentriert, wird die Qualität der Krisenkommunikation in erster Linie anhand der Berichterstattungen und die darauf resultierenden Reaktionen bewertet. Im anschließenden Teil der vorliegenden Arbeit wird beleuchtet, welchen Einfluss ein verändertes Mediennutzungsverhalten auf die Art der Krisenkommunikation ausübt. Neben der Untersuchung von erweiterten Kommunikationskanälen sowie der Verschiebung der Kommunikationsebenen wird in diesem Kapitel auch das Schlagwort der Mediokratie erklärt und in Verbindung zu einer erfolgreichen Krisenkommunikation gesetzt.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Wirksamkeit von Kommunikationsstrategien bei Reiseveranstaltern. Dabei werden zunächst der Tourismus und seine Akteure erläutert. Anschließend wird auf die Krise und das Krisenmanagement eingegangen. Nachdem die verschiedenen Krisenarten- und formen erläutert wurden, bezieht sich der nächste Punkt auf die Krisenkommunikation. Darauf folgt die Analyse der Wirksamkeit von Strategien, am Beispiel der Reiseveranstalter Thomas Cook und TUI.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Skandalisierung im Fußballsport. Der Verlauf von Skandalen wird analysiert und an Praxisbeispielen überprüft. Aufgrund der Erkenntnisse aus der Analyse wird im letzten Kapitel eine Konzeption erstellt mit Präventionsmaßnahmen für Skandale und Handlungsempfehlungen bei akuten Krisen für das Krisenmanagement.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Krisenkommunikation im speziellen Segment der deutschen Ernährungswirtschaft. Zuerst werden die Dimensionen von Krisen erläutert und anschließend im Kontext der Ernährungswirtschaft untersucht. Darauffolgend werden die Grundlagen und die speziellen Instrumente der Public Relations hinsichlich ihrer Funktion zurKrisenprävention dargestellt. Anschließend wird der Stand der Kommunikationsforschung erläutert, um den wissenschaftlichen Rahmen der darauffolgenden Kapitel über Krisenkommunikation festzulegen. Im nächsten Kapitel werden die Prozesse und Strategien der Krisenkommunikation erläutert, darauf aufbauendwird versucht, die Faktoren erfolgreicher Krisenkommunikation herauszuarbeiten. Im letzten Kapitel werden zwei Krisenfälle untersucht und hinsichtlich der erarbeiteten Erfolgsfaktoren analysiert. Die beiden Krisenfälle sollen die Komplexität von Krisenfällen aufzeigen und bewusstmachen, wie wichtig eine gut durchdachte Krisenkommunikation für Unternehmen ist.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Prozess zur Planung von Informationsflüssen zwischen einem Unternehmen und dessen Anspruchsgruppen. Bestehende Theorien zu Unternehmenskommunikation und Strategien im Marketing bieten die Grundlage des Konzepts. Sie dienen dem allgemeinen Verständnis für das Thema.
Vorgehensweisen und Aspekte der integrierten Kommunikation werden herangeholt, um die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Kommunikation hervorzuheben. Weiter werden Instrumente der externen und internen Kommunikation in Unternehmen dargestellt. Das Wissen über strategisches Handeln im Krisenmanagement und strategische Kommunikation geben einen Fahrplan vor, einen neuartigen, möglichen Risiken vorbeugenden und dynamischen Prozess zu entwickeln, in dem die gewonnen Kenntnisse durch Fusion angewendet werden. Publizierte Beispiele von Unternehmenskommunikation der freien Wirtschaft helfen, diesen Prozess in seiner Wichtigkeit zu unterstreichen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Krisenmanagement in der Tourismusbranche im Hinblick auf die weltweit akute Terrorgefahr. Mit Hilfe von praktischen Beispielen wird herausgestellt, wie touristische Leistungsträger auf die anwachsende Terrorgefahr reagieren und wie damit verbunden ihr Risiko- und Krisenmanagement aufgebaut ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Risiko- und Krisenmanagement im Tourismus.
Primär erfolgt der Bezug auf den Umgang mit Risiken und Krisen im Tourismus, sowie die dazugehörigen Instrumente zur Umsetzung. Um den Lesern eine Verständnisgrundlage zu verschaffen, werden relevante Begriffe definiert sowie hilfreiche Methoden vorgestellt. Anschließend wird eine erfolgreiche Umsetzung des Risiko- und Krisenmanagements anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht. Zum Abschluss werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen aufgeführt, mit welcher Risiko- und Krisenmanagement umgesetzt werden kann und gleichzeitig dazu beiträgt, einen wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Kommunikationsstrategien in Zeiten einer Produktkrise. Dabei werden die theoretischen Grundlagen sowohl zur Produktkrise als auch zu den kommunikationswissenschaftlichen Aspekten geschaffen, die notwendig sind, um dieses Vorgehen der Unternehmenskommunikation zu verstehen. Abschließend wird die Anwendung der gewonnenen theoretisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse anhand zweier konkreter Beispiele überprüft und der Erfolg, bei entsprechender Nutzung der Strategien, bewertet.
Um die Marke einer Organisation zu schützen und den Reputationsschaden so gering wie möglich zu halten, ist eine professionelle Krisenkommunikation im Krisenfall unausweichlich. Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Organisationen, speziell Reiseveranstalter, im Falle einer Krise adäquat handeln können. Dazu gehört einerseits die organisatorische Vorbereitung auf potenzielle Krisen, andererseits die professionelle Bewältigung einer bereits ausgebrochenen Krise.
Die Einführung eines IT-Notfallmanagement kann auf freiwilligen Basis oder durch rechtliche Verpflichtungen erfolgen. Hierbei ist die Verwendung von etablierten Standards und Normen gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) empfehlenswert, aber herausfordernd. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden einschlägige gesetzliche Verpflichtungen für KMU betrachtet. Es wird sodann auf bekannte Normen und Standards des IT-Notfallmanagements eingegangen. Mit einer selbstentwickelten Methode werden diese auf ihre KMU-Tauglichkeit geprüft. Das Ziel besteht darin, den verpflichteten KMU den für sie geeignetsten der betrachten Standards und Normen aufzuzeigen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der angewandten Krisenkommunikation und den neuen Herausforderungen, die sich durch die Entwicklung des Web 2.0 ergeben haben. Durch eine Analyse der übergeordneten Untersuchungsobjekte Krise, Public Relations und Web 2.0 wird ein Einstieg in die Thematik geschaffen. Zur besseren Veranschaulichung werden die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse an aktuellen oder prägnanten Beispielen dargestellt. Die Analyse der verschiedenen Teilbereiche weist Interdependenzen zwischen PR, Medien und Gesellschaft auf, wobei Transparenz, Vertrauen und Glaubwürdigkeit als Eckpfeiler erfolgreicher Krisen-PR definiert werden können. Unter anderem werden anhand der Beispiele der Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche, der „Loveparade“-Katastrophe oder der Konflikte im Nahen Osten und den Maghreb Staaten die Anforderungen an die Krisenkommunikation elaboriert. Hierdurch werden Besonderheiten und Gemeinsamkeiten herausgestellt, die Hinweise zur Beantwortung der Fragestellung geben, ob durch das Web 2.0 neue Anforderungen an die Krisen-PR entstehen.
The thesis examines the success factors of crisis communication in social media. It is divided in three main parts. In the first part the terms social media, crisis and crisis communication are defined. The second part provides a thorough examination of the scientific literature regarding strategies of crisis communication. The last part analyses two case studies of the automobile industry to compare the strategies of the literature with the strategies of real companies. A conclusion provides an overview about the findings of the study.
In der Vergangenheit standen Reiseveranstalter durch das Eintreten negativer Ereignisse immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Notwendigkeit einer funktionierenden Krisenkommunikation für Reiseveranstalter, zur strategischen und kommunikativen Bewältigung von Krisen. Zunächst wird auf das Krisenmanagement im Tourismus eingegangen und der Verlauf und die Auswirkungenen einer Krise, einerseits auf den Reiseveranstalter und andererseits auf das Reiseverhalten werden erläutert. Nach den theoretischen Grundlagen wird das Krisenmanagement am Beispiel des Reiseveranstalters Thomas Cook analysiert. Das Ziel besteht darin, verschiedene Kommunikationsstrategien darzustellen und die Wichtigkeit der Krisenkommunikation aufzuzeigen.
Krisenkommunikation im Sport
(2019)
Die Fotos der Fußballspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan waren das Streitthema rund um die Weltmeisterschaft 2018. Fast zweieinhalb Monate dauerte die Krise, die durch die Fotos ausgelöst wurden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Welche Fehler wurden in der Krisenkommunikation während der Krise begangen, die durch die Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit Recep Tayyip Erdogan ausgelöst wurde? Mit Hilfe einer Literaturanalyse wurden die theoretischen Grundlagen der Krise und des Krisenmanagements gelegt.
Im analytischen Teil der Arbeit wurden anschleißend, die Fehler in der Krisenkommunikation aufgezeigt.
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit den Folgen der Corona-Krise für den deutschen Amateur- und Profifußball. Analysiert wird hierbei, wie Deutschlands Nationalsport Nummer eins mit Hilfe eines Krisenmanagements die Corona-Krise bewältigt. Grundlegend dargestellt wird die Struktur und der Aufbau des Fußballs in Deutschland sowie die Entstehung und die Gefahren der Corona-Krise. Die Arbeit liefert umfangreiche Erkenntnisse, dass der deutsche Fußball teils schwerwiegende wirtschaftliche und sportliche Auswirkungen kompensieren muss, um den zukünftigen Fortbestand sicherstellen zu können. Eine Sonderrolle nahm die viertklassige Regionalliga Südwest ein, deren geschäftsführende GbR mit Hilfe eines gezielten Krisenmanagements eine der größten Herausforderungen seinerzeit bewältigt. Um den deutschen Fußball zukünftig sportlich und ökonomisch krisensicher aufzustellen, werden abschließend potentielle Erfolgsfaktoren, mündend in Handlungsempfehlungen, dargestellt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Krisenmanagement in kleinen und mittelgroßen Unternehmen am Beispiel der Corona-Krise. Ziel der Arbeit ist es, Aspekte des Krisenmanagements näher zu beleuchten, um schließlich Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für kleine und mittelständische Unternehmen zu eruieren. In dieses Ziel fließen auch Erkenntnisse aus ausgewählter Fachliteratur sowie Recherchearbeit auf verifizierten Internetseiten ein. Die wirtschaftliche Situation der Unternehmen wird beschrieben sowie ein aktuelles Fallbeispiel aufgeführt. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt auf, dass ein klein- und mittelständisches Unternehmen externe Krisen mithilfe von Verfahren und Methoden des Krisenmanagementansatzes bewältigen bzw. deren Folgen eindämmen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem proaktiven Krisenmanagement, da es besonders im Tourismus auf eine gute Vorbereitung hinsichtlich drohender Krisen ankommt. Da der Verkehr für den Tourismus eine entscheidende Rolle spielt, stellt sich die Frage: Inwieweit beeinflussen infrastrukturelle Großprojekte die Abläufe in touristischen Destinationen? Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf den proaktiven Instrumenten die eingesetzt werden sollten, damit aus einem drohenden Risiko keine Krise entsteht.
Der Umgang der online publizierten Artikel mit kritischen Blog Kommentaren am Beispiel von Vapiano
(2014)
Diese Arbeit beschreibt die Abwendung des Shitstorms durch die Veröffentlichung eines Videos auf der Facebook Seite des Unternehmens Vapiano und untersucht den anschließenden Umgang der Medien in den jeweiligen Artikeln mit dieser. Das Phänomen Shitstorm stellt einen unerwarteten öffentlichen Ausbruch an negativer Mund-zu-Mund Propaganda dar, welche sich gegen Nutzer der sozialen Medien richtet. Nach dem ein Nutzer der sozialen Medien die Vapiano SE mit einem kritischen Blog Kommentar konfrontierte wandte das Unternehmen den Shitstorm trotz Eskalationspotenzial durch zwei publizierte Beiträge ab. Zahlreiche Medien thematisierten diesen Vorfall. Innerhalb einer Medienanalyse wird erkannt, dass die Social Media Nutzer und die Autoren der Artikel sich auf die Seite des Unternehmens stellen, indem diese sowohl die Raupe als auch das Unternehmen vierteiligen und Vorwürfe gegen den Autor erheben. Folglich kann sich ein Shitstorm als Konsequenz auf einen kritischen Blog Kommentar nicht nur gegen ein Unternehmen, eine Person oder eine Gruppe richten, sondern auch gegen den Autor dieses Kommentars.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Shitstorms und ihren Auswirkungen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Leitfaden zum sicheren Umgang mit Shitstorms für Unternehmen zu geben. Dabei sind Prävention und schnelles Erkennen elementar für eine frühzeitige Behandlung der Situation. Je früher der Shitstorm bemerkt wird, desto unwahrscheinlicher sind langfristige Imageschäden für das betroffene Unternehmen. Zum Erlangen dieser Ergebnisse wurde die Forschungsfrage „Wie können Unternehmen Shitstorms frühzeitig erkennen und behandeln?“ zunächst im Rahmen der Branche, Social Media und Krisen theoretisch abgegrenzt. Anhand des Praxisbeispiels Nestlé wurde sie qualitativ ana-lysiert. Nestlé ist durch seine fehlende beziehungsweise falsche Kommunikation in Krisen ideal zur Ableitung der Handlungsempfehlungen.
Die zunehmende Anzahl an Krisen, wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge stellt eine große Herausforderung für den Wirtschaftsfaktor Tourismus dar. Die passenden Maßnahmen müssen in diesen kritischen Situationen oft in kürzester Zeit getroffen werden um die Ausmaße von Krisen so gering wie möglich zu halten. Krisenmanagement und Krisenkommunikation spielen dabei die größte Rolle und bieten Unternehmen die Möglichkeit, während der Krise entsprechend zu handeln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, was gegen Krisen unternommen werden kann und wie sie sich auf den Tourismus und das Reiseverhalten auswirken. Mit Hilfe des Praxisbeispiels und der anschließenden Analyse wird erkennbar, wie das Reiseland Spanien mit dem Terroranschlag im Jahre 2017 umgegangen ist und wie sich das Reiseverhalten in diesem Land verändert hat.
Strategien zur Krisenbewältigung mitteleuropäischer Konzerne aus der stahlverarbeitenden Industrie
(2011)
Die Diplomarbeit soll grundsätzlich veranschaulichen, welche Vorgänge in einem Unternehmen und dessen Umwelt stattfinden, wenn durch einen allgemeinen Konjunktureinbruch, der Absatz und Erlös über einen nicht genau absehbaren Zeitraum und schwer einschätzbaren Höhe zusammenbricht. Zu diesem Zweck werden drei global agierende branchenähnliche Konzerne durch eine Bilanzanalyse (vor Periode 2008 und zu Beginn der Finanzkrise Periode 2009) auf ihre betriebswirtschaftlichen Kennzahlen untersucht. Es werden Kennwerte isoliert, welche speziell mit dem Zusammenbruch der Finanzmärkte in Verbindung stehen. Die so ermittelten Kennwerte dienen dann als Grundlage für die Analyse der Auswirkungen auf die einzelnen Abteilungen und Bereiche zur Maßnahmengestaltung.
In der folgenden Bachelorthesis beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Krisenmanagement im Tourismus. Hierin wird der Frage nachgegangen, welche Relevanz das Krisenmanagement bei Reiseveranstaltern in der heutigen Zeit hat. Das Ziel besteht darin die Wichtigkeit des Themas darzustellen, indem man auf die verschiedenen Inhalte und Maßnahmen des Krisenmanagements eingeht. Die Fragestelle wird mit Hilfe von Auswertungenvon Fachliteratur und aktuellen Berichterstattungen analysiert.
Das Ergebnis zeigt, dass die Relevanz des Krisenmanagements im Tourismus in den vergangenen Jahren zu einem der grundlegenden Themen für Reiseveranstalter geworden ist. Gerade Zielgebietskrisen sind schwer abzuwenden, weshalb eine zielorientierte Planung, Umsetzung und Kontrolle des Managements in Bezug auf Krisen unerlässlich ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert das Krisenmanagement im Zeitalter von Social Media. Die Thesis geht auf die Chancen und Herausforderungen für die Krisenkommunikation von Unternehmen ein. Zum Einstieg in die Thematik werden die übergeordneten Untersuchungsobjekte „Krise“, „Social Media“ und „Krisenmanagement“ erläutert. Daraufhin folgt eine Analyse der Phasen der Krisenkommunikation. Im weiteren Verlauf werden die Chancen und die Herausforderungen ermittelt. Die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse werden auf ein aktuelles Fallbeispiel übertragen. Eine Zusammenfassung und ein Fazit schließen diese Arbeit ab.
This dissertation focuses on crisis management in the age of social media. Particular emphasis is given to the challenges and opportunities for crisis communication of companies. As an introduction to this topic the terms “crisis”, “social media” and “crisis management” are explained in detail. This is followed by an analysis of various phases of crisis communication. In the following course of the dissertation the challenges and opportunities are identified. The knowledge acquired is transferred to a current case. A summary and conclusion complete this bachelor thesis.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Krisenkommunikation im Fußball am Beispiel der FIFA Weltmeisterschaft in Katar 2022. Es wird demnach die Kommunikationsmaßnahmen des Landes Katar, sowie der FIFA analysiert. Die Fußballbranche im Allgemeinen, die Corporate Identity und die Theorie der Krisenkommunikation sind drei wesentliche Hauptpunkte. Die Krisenkommunikation ist beim Gastgeberland für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ein präsentes Thema, da dieser in der Öffentlichkeit in der Kritik steht.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Shitstorm und der Social-Media-Krise und zeigt die Herausforderungen an die Krisen-PR im Internet auf. In einer ersten Analyse werden solche Untersuchungsobjekte wie Krise, Public Relations und Social Web vorgestellt und dadurch ein Einstieg in die Thematik geschaffen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Eigenschaften des Internets und die Risikopotenziale des Social Web für die Krisen-PR im Internet aufgezeigt. Durch eine zweite Analyse soll das Verständnis geschaffen werden, wie der Shitstorm sich von der Social-Media-Krise unter-scheidet. Dabei werden diese theoretischen Erkenntnisse durch aktuelle Fallbeispiele verdeutlicht und die Unterschiede klarer herausgestellt. Zum Schluss werden die Möglichkeiten und Maßnahmen der Krisen-PR im Internet vorgestellt. Weiterhin wird aufge-zeigt, wie in der Krisenbewältigung auf den Shitstorm und die Social Media-Krise reagiert werden kann.
In Zeiten des Web 2.0 müssen sich auch Non-Profit-Organisationen bewusst sein, dass sie Opfer eines Skandals oder Shitstorms werden können. Daraus resultiert, dass gewisse Handlungsabläufe vorhanden sein müssen, um während eines Skandals schnell und angemessen reagieren zu können. Somit beschäftigt sich diese Arbeit mit Aspekten, die eine gute Krisenkommunikation fördern und beeinflussen und den damit zusammenhängenden neuen Anforderungen, in Bezug auf soziale Medien. Beleuchtet wird hier außerdem das Phänomen der Shitstorms. Die Arbeit beschreibt die gegenseitige Beeinflussung zwischen medialen Skandalen und deren Auswirkungen im Social Web bezogen auf Non-Profit-Organisationen. Die herausgearbeiteten theoretischen Grundlagen werden auf ein konkretes Fallbeispiel des Bundesverbands Deutsche Tafel bezogen. Außerdem werden für NPO passende Handlungsempfehlungen sowie Erfolgsfaktoren erarbeitet, um im Falle einer Krise und eines daraus resultierenden Shitstorms optimal reagieren zu können.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Erläuterung der Krise mit ihren Ursachen und Auswirkungen und den Bestandteilen des Tourismus.
Es werden die Kernprozesse des Krisenmanagements dargestellt und welche Anwendbarkeit sie bei der Krise finden. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Prävention und Bewältigung von Krisen in der Tourismusbranche und bezieht sich dabei auf den Europa-Park Rust.
Politische Akteure stehen in einem immer größer werdenden Wettbewerb um Zustimmung und Präferenz der Wähler. Um ihre politischen Interessen und Themen durchzusetzen, sind sie auf die Politikvermittlung durch die Medien angewiesen. Im Zeitalter des Web 2.0 rücken politische Akteure auch abseits der klassischen Medien in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Aufgrund der zunehmend pluralistischen Gesellschaft polarisieren politische Entscheidungsträger immer extremer. In den sozialen Medien ernten sie häufig digitale Empörungswellen – kurzum: Shitstorms. Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit Shitstorming im politischen Marketing anhand von Angela Merkel und der Migrationspolitik. Als Grundlage dieser
Bachelorarbeit werden die Themen politisches Marketing, Krisenkommunikation und Skandalisierung, Angela Merkel und die Migrationspolitik sowie Shitstorming erläutert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden, im Rahmen des Praxisbeispiels, Shitstorms gegen Merkel näher betrachtet. Gleichzeitig wird der Umgang mit diesen seitens der Kanzlerin und ihren Kommunikationsmanagern erörtert. Ziel der Arbeit ist es, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen im Umgang mit Shitstorming im politischen Marketing zu entwickeln.
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die Effektivität der Krisenkommunikation der deutschen Bundesregierung während der Corona-Pandemie zu ermitteln. Positive sowie negative Punkte werden dabei strukturiert dargestellt, um einen umfassenden Überblick zu gewährleisten und Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Krisenkommunikationen aufzuzeigen. Forschung zum Thema Krisenkommunikation, politische Kommunikation, Unternehmenskommunikation sowie Kommunikation im Allgemeinen werden dabei berücksichtigt. Die Effektivität der Krisenkommunikation in Bezug auf die Zielgruppe Generation Z im Rahmen der Corona-Pandemie erhält zusätzlich eine explizite Betrachtung. So kann stichprobenartig festgestellt werden, ob einzelne Zielgruppen gezielt und erfolgreich angesprochen werden konnten. Eine Umfrage wird ebenfalls im Rahmen der Arbeit durchgeführt, anhand derer die öffentliche Meinung zum Erfolg der Krisenkommunikation der Bundesregierung dargestellt werden kann. Daraus können Schlüsse über die Akzeptanz und das Vertrauen der Bürger gegenüber der Bundesregierung in Bezug auf die Maßnahmen während der untersuchten Krise gezogen werden.
Eine Krise lauert beinahe überall, und sie kann fast jeden treffen, sei es nun Unternehmen, Partei oder Verein. In einer zunehmend sensiblen Zeit, in der alles auf die Goldwaage gelegt wird, kann eine Krisensituationen das Ende einer jeden Gruppierung, egal zu welchem Zweck, bedeuten. Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit mit der Entwicklung und Anwendung von Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen sowie deren Anwendung in Krisensituationen zu deren Abschwächung und Ausgleich im Besonderen. Dabei soll die Vorgehensweise vieler Unternehmen in Krisensituationen am Beispiel der Nokia Werkschließung in Bochum analysiert werden. Es wird sich herausstellen, dass die meisten Unternehmen in Krisensituationen den vermeintlich einfacheren Weg wählen, der jedoch das Image erheblich beeinträchtigt und dem Unternehmen somit auf lange Sicht eher schadet. Zum Abschluss der Arbeit werden konkrete Handlungsempfehlungen und Verhaltensregeln gegeben, die einen langfristigen Weg aus der Krise ohne größeren Imageverlust ermöglichen.
Die vorliegende kompilatorische Arbeit befasst sich mit dem Prozess und Handlungsmaßnahmen der Krisenkommunikation in Unternehmen. Zu Beginn der Arbeit werden theoretische Grundlagen geschaffen, indem die wichtigsten Begrifflichkeiten erläutert werden und das Thema in ein Fachgebiet eingeordnet wird. Daraufhin werden die einzelnen Prozessschritte der Krisenkommunikation detailliert beschrieben. Abschließend werden Praxisbeispiele aus dem Unternehmen ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH hinzugezogen und mit den theoretischen Grundlagen verglichen.
Krisenmanagement und Krisenkommunikation in der Luftfahrtbranche am Beispiel von Turkish Airlines
(2021)
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation im Allgemeinen und nimmt im späteren Verlauf Bezug auf die Luftfahrtbranche. Die Bachelorarbeit zielt darauf ab, zu erläutern inwiefern Krisenmanagement und die dazu gehörige Kommunikation in der Luftfahrtbranche stattfindet und die Position dieser zu verdeutlichen. Der Inhalt soll Interessensgruppen der Luftfahrtbranche informieren, sodass diese davon in ihrem eigenen Unternehmen profitieren können. Die Thesis gibt eine Aufklärung über die Branche, das Krisenmanagement und der Krisenkommunikation, welches anhand des Praxisbeispiels Turkish Airlines verdeutlicht wird. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden Erfolgs- und Handlungsempfehlungen des Krisenmanagements und der Kommunikation, für Unternehmen der Luftfahrtbranche aufgezeigt.
Ziel der Bachelorarbeit ist, darzustellen welcher Beitrag durch das Management anhand der „Ressource Personal“ zur Bewältigung einer postulierten Unternehmenskrise geleistet werden kann bzw. inwieweit der Beitrag des Personalwesens am Bestehen der Krise durch Personalmanagement neutralisiert werden kann.Die relevanten Kernbegriffe des Personalmanagement werden anhand einschlägiger Literatur analysiert und durch aus-gewählte Maßnahmen, die für eine Verbesserung des Leistungspotentials von Mitarbeitern dienlich sind, dargelegt. Aufgrund der Literaturanalyse werden in Betracht kommende Anforderungen für den Einsatz der jeweiligen Instrumente identifiziert und erläutert. Im Zuge der Bachelorarbeit werden des Weiteren die vielfältigen Verflechtungen und wechselseitige Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Handlungsfeldern und Instrumenten des Personalmanagements aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Themen Social Media, Krisenkommunikation und neue Unternehmensstrukturen behandelt und in Beziehung zueinander gesetzt. Anhand von Beispielen und Argumenten wird aufgezeigt, dass eine dezentral organisierte Unternehmenskommunikation an Flughäfen einen Lösungsansatz für die Herausforderungen im Web 2.0 bieten, und im Gegensatz zu traditionellen Unternehmensstrukturen zu einer weitaus spezifischeren und qualitativ hochwertigeren Kommunikation in kritischen Situationen beitragen kann.
Die zunehmende Anzahl an Terroranschlägen, Krisen, Epidemien und Naturkatastrophen stellt eine große Herausforderung für die Tourismusbranche dar. Innerhalb kürzester Zeit müssen in Krisensituationen oft Maßnahmen getroffen werden, um das Krisenausmaß so gering wie möglich zu halten. Risikomanagement, Krisenmanagement und die Krisenkommunikation bieten dem Unternehmen die Möglichkeit, Krisen zu vermeiden. In der vorliegenden Arbeit erfolgt eine genauere Untersuchung, welche Rolle das Krisenmanagement und die Krisenprävention in der Tourismusbranche spielen und wie sich eine akute Krise auf eine Urlaubsdestination auswirken kann. Das abschließende Praxisbeispiel handelt von der beliebten Urlaubsdestination Türkei und bringt den Putschversuch von 2016 und die daraus entstandenen Auswirkungen näher. Anhand des Hotels Casa de Maris, welches vom Putschversuch am meisten betroffen war, wird das Krisenmanagement und die Krisenprävention erläutert.