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Diese Arbeit wird sich mit dem Thema „Gehaltsobergrenze im deutschen Profifußball“ beschäftigen. Hierbei wird geprüft, ob die Anwendung einer Gehaltsobergrenze überhaupt möglich ist und welche wirtschaftlichen und sportlichen Folgen die Einführung dieser auf die Vereine hätte. Diese Forschungsfrage wird anhand einer empirischen Umfrage untersucht, in der deutsche Fußballfans nach dem Status Quo in den ersten beiden Bundesligen, der Möglichkeit einer Gehaltsobergrenze und der daraus resultierenden Auswirkungen befragt wurden. Das Ziel der Arbeit ist die Beantwortung der Forschungsfrage und mögliche Lösungsansätze, in welcher Form die Gehaltsobergrenze den deutschen Profifußball verbessern kann. Dabei wird sowohl die sportliche als auch die wirtschaftliche Perspektive betrachtet.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Fußballbusiness als solches und wird in seiner historischen Entwicklung zu kritischen Themen hingeführt. Der weitere Verlauf der Arbeit bezieht sich auf die aktuell stattfindende Entwicklung im Fußball durch das Sport-Medien Komplex und in Kapitel vier wird ein grundlegendes Wissen zum Thema Markenmanagement im Kontext zu einer erfolgreichen Markenführung gesetzt. Um die Internationalisierung und Auslandsvermarktung erfolgreich als Verein durchsetzen zu können. Als Praxisbeispiel wird Borussia Dortmund und seine bisherigen Fortschritte im Ausladsmarketing aufgezeigt um anschließend Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für Vereine abzuleiten.
Die vorliegende Arbeit behandelt Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball. Sie liefert einen Überblick über die gängigsten Kampagnenformen und setzt dabei den Schwerpunkt auf Aufklärungskampagnen. Dabei wird herausgestellt, warum der crossmediale Ansatz einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Kampagne dar-stellt. Am Beispiel der sexuellen Diskriminierung im Profi-Fußball zeigt sie auf, wie Vereine und Verbände diese Maßnahmen in der Praxis umsetzen und wo Probleme auftreten. Abschließend stellt sie Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlen zur Optimierung von Antidiskriminierungskampagnen im deutschen Profi-Fußball vor.
Die Sportart Fußball steht heutzutage mehr im Wandel denn je. Durch die stetig größer werdende internationale Konkurrenz sind Vereine gezwungen, immer neue Märkte zu erschließen. Das zeigt sich auch in der Bundesliga, in der zur Saison 2015/16 noch lediglich vier Vereine als sogenannte Idealvereine übrig geblieben sind. Alle anderen Clubs haben seit der Satzungsänderung des DFB im Jahr 1998 und der damit verbundenen Öffnung des deutschen Profifußballs für Kapitalgesellschaften ihre Lizenz-spielerabteilungen in eine GmbH, GmbH & Co. KGaA oder eine AG ausgegliedert. Durch diesen Schritt versprechen sich die Vereine vor allem im Hinblick auf die Kapitalgewinnung den Erhalt und die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit. Mit dem VfB Stuttgart 1893 e.V. bereitet nun ein weiterer Idealverein diese Umwandlung vor. Zuvor gilt es folgende Thesen abzuwägen: Was sind die Vorteile, die eine angepeilte Umstrukturierung zur VfB Stuttgart 1893 AG mit sich bringen würde? Wo sind deren Schwachstellen? Inwiefern könnten vergleichbare Rechtsformen geeigneter sein? Und schließlich: Wie bereitet sich der Verein letztendlich auf diesen Schritt vor?
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäfitgt sich mit den verschiedenen Formen der Vermarktungsmöglichkeiten von Fußballvereinen und Fußballligen in Europa. In diesem Zusammenhang steht die deutsche Bundesliga im Fokus. Es werden potenzielle Märkte anhand des Fußballvereins FC Bayern München, der als deutscher Vorreiter in der Auslandsvermarktung gilt, zur Verbesserung der Auslandsvermarktungsmöglichkeiten analysiert. Anschließend werden die daraus resultierenden Auswirkungen auf die deutsche Bundesliga und ihre Vereine dargestellt.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Auslandsvermarktung europäischer Profivereine im Fußball. Dabei werden Themen angesprochen, die das Fußballbusiness prägen und die Auslandsvermarktung antreiben. Um einen Vergleich herstellen zu können, werden hierfür die deutsche Bundesliga und die englische Premier League untersucht. Im Praxisbeispiel wird die Auslandsvermarktung des FC Bayern München und der des Manchester United FC aufgeführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen der Corona-Krise auf den Profifußball und mit der Frage, wie die Vereine die negativen Auswirkungen der Pandemie kompensieren können. Die gesamte Branche befand sich seit etlichen Jahren im stetigen Wachstum, doch die Corona-Krise hat gezeigt, wie verwundbar und instabil das Wirtschaftssystem Profifußball bei unvorhersehbaren Ereignissen sein kann. In Zukunft werden besonders bei den Transfersummen und den hohen Spielergehältern Abstriche gemacht werden müssen, um sich von den wirtschaftlichen Schäden der Pandemie zu erholen.
Big Data im Profifußball
(2018)
Heutzutage lässt sich im Fußball alles bis ins kleinste Detail messen und analysieren. Die Stärken und Schwächen einzelner Spieler und von ganzen Mannschaften. Welche Räume kontrolliert werden, wie aggressiv die Spieler und Mannschaften die Gegenspieler anlaufen oder wie effektiv die Spieler und Mannschaften mit ihren Aktionen agieren Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu erörtern, inwiefern Big Data heutzutage im Profifußball angewendet wird, worauf der Fokus bei der Datenanalyse gelegt wird und worin die Chancen und die Risiken dessen bestehen.
Big Data im Profifußball
(2018)
Bereits in vielen Branchen wird die Big Data-Technik praktiziert. Auch im Bereich des Profifußballs spielen die Analysen und Auswertungen der Massendaten eine immer wichtigere Rolle. Hierbei ist die Frage, wie intensiv Big Data bereits in den Prozessen der Mannschaften im professionellen Bereich involviert ist und in welchem Bereich explizit dies Anwendung findet.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden relevante Quellen – sowohl im IT- als auch im Bereich des Sports – bearbeitet. Hierbei werden die gängigsten Methoden der Datenerfassung im Fußball vorgestellt. Weiterhin werden die Anwendungsbereiche im Fußball differenziert. Eine Profimannschaft aus dem Ausland, die Daten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt, dient hierbei als Praxisbeispiel (vgl. Memmert/Raabe 2017, 119).
Aus der wissenschaftlichen Arbeit geht hervor, dass Big Data mittlerweile ein fester Bestandteil des Profifußballs ist. Eine weiterführende Entwicklung in dieser Branche ist denkbar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Themengebieten der Markenbildung sowie von Marketingpläne im deutschen Profifußball. Anhang eines selbstgewählten Praxisbeispiels soll abschließend eine Handlungsempfehlung entstehen, die die Bedeutung und Wichtigkeit von Brandmangement und Marketingplänen im Zuge eines Markenaufbaus im deutschen Profifußball verdeutlicht. Die Bachelorarbeit umfasst neben theoretischen Grundlagen auch eine Expertenumfrage, die die abschließende Handlungsempfehlung argumentativ unterstützt.
Die vorliegende Arbeit behandelt die aktuellen TV-Verträge der Bundesliga und der Premier League mit dem Ziel, sie zu vergleichen. Dafür werden sowohl die konkreten Inhalte untersucht, als auch die Einflussfaktoren auf das Vermarktungsergebnis. Des Weiteren werden fünf Experten interviewt, die Einschätzungen hinsichtlich der Folgen für den deutschen, sowie für den englischen Fußball liefern. Im Rahmen der Experteninterviews werden Handlungsempfehlungen für die DFL gegeben, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga im Bezug auf die Premier League zu bewahren.
Die vorliegende Arbeit behandelt die TV-Vermarktungswesen in der deutschen Bundesliga und der englischen Premier League. Beginnend mit den thematischen Grundlagen gibt die Arbeit dem Leser alles Wissenswerte rund um den Sportrechtemarkt, der Entwicklung der TV-Gelder und der verschiedenen Vermarktungsformen mit auf den Weg. Im Hauptteil werden die jeweiligen Vermarktungswesen analysiert. Außerdem liefert die Arbeit einen genauen Einblick in die Auswirkungen der TV-Vermarktung auf die Ligen, Vereine, Spieler und Zuschauer. Eine Schlussbetrachtung, die zusammenfassende Ergebnisse und Zukunftstendenzen aufzeigt, rundet diese Arbeit ab.
In Deutschland spielen knapp sieben Millionen Menschen selbst Fußball. Es gibt rund 27.000 Fußballvereine und 99 Prozent der Deutschen kennen die Fußball-Bundesliga. Aus diesen Gründen und aufgrund der medialen Präsenz des Fußballs in Deutschland ist die gesellschaftliche Verantwortung und Vorbildfunktion des Volkssports Nummer 1, des Fußballs, gestiegen. Nachhaltigkeitsarbeit steht bei vielen großen Unternehmen bereits an der Tagesordnung. Aufgrund der Bekanntheit und des dauerhaften medialen Interesses wird Nachhaltigkeitsarbeit auch im Fußballgeschäft immer wichtiger. Von den Vereinen welche sich mittlerweile zu Fußballunternehmen entwickelt haben, wird von der Öffentlichkeit ein gewisses soziales Engagement beispielsweise im Hinblick auf den Umgang mit der Umwelt erwartet. Seit längerem beschäftigen sich die Vereine aus dem deutschen Profifußball deshalb mit dem Thema CSR. Hiermit wollen die Vereine ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Teil dieser Arbeit ist ein Vergleich von CSR-Maßnahmen der zwei Bundesligisten VfL Wolfsburg und FSV Mainz 05. Hierbei fällt auf, dass beide Vereine bereits sehr aktiv im CSR-Bereich tätig sind und jeweils fünf Projekte vorweisen können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Corporate Social Responsibility (CSR) im Profifußball. Dieses hochaktuelle Thema gewinnt in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung. Zu Beginn wird der aktuelle Forschungsstand CSR dargestellt und zur Unterstützung der in dieser Arbeit vertretenen Thesen reflektiert. Im weiteren Verlauf wird ein Eindruck über die Wirtschaftsbranche Profifußball und den wachsenden Einfluss von CSR und Nachhaltigkeit in diesem Bereich vermittelt. Am Fallbeispiel Hamburger Sportverein (HSV) wird ein ganzheitliches CSR-Projekt im Profifußball vor-gestellt. Im empirischen Teil werden Fragebögen zum Thema HSV und CSR ausgewertet. Themenschwerpunkte waren hierbei die Kenntnis der entsprechenden Maßnahmen, die eigene Position zu CSR im Profifußball und beim HSV im Speziellen sowie eine Erörterung, ob CSR eine Rolle im Fußball zu spielen hat. Im Ergebnisteil wird aufgeführt, dass CSR heute ein obligatorisches Werkzeug ist, welches von der Gesellschaft erwartet wird. Eine aktuelle und durchdachte Kommunikation der Maßnahmen ist allerdings unabdingbar. Vor diesem Hintergrund wird dem HSV und anderen Vereinen im Fazit eine Handlungsempfehlung ausgesprochen.
CSR im deutsche Profifußball
(2018)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Corporate Social Responsibility (CSR) im deutschen Profifußball. Viele Vereine aus den zwei deutschen Profiligen haben, die sich durch die wachsende Aufmerksamkeit von CSR, bietenden Chancen erkannt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Diese sind jedoch unterschiedlich hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit und damit ihres Erfolgs.
Daher wurden in dieser Arbeit Erfolgsfaktoren von CSR im deutschen Profifußball untersucht. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Beginnend mit dem theoretischen Teil, geht die Arbeit im zweiten Teil in die Untersuchung eines Praxisbeispiels. In diesem Beispiel wurden die CSR-Managements vom SV Werder Bremen und vom 1. FC Nürnberg verglichen.
Ziel der Arbeit ist die Eruierung von Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren eines professionellen CSR-Managements.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Corporate Social Responsibility (CSR) im Profifußball. Etliche Vereine haben die sich dadurch bietenden Chancen bereits erkannt und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Diese unterscheidet sich jedoch oftmals hinsichtlich ihrer Professionalität und damit ihres Erfolgs. Die Arbeit untersucht daher Erfolgsfaktoren von CSR im Profifußball und ist dabei in zwei wesentliche Teile gegliedert. Im ersten, theoretischen Teil der Arbeit liegt das Augenmerk auf einer allgemeinen Begriffsbestimmung, der gestiegenen Relevanz sowie der strategischen Implementierung von CSR im Profifußball. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Hamburger SV als Praxisbeispiel. Eine Analyse der CSR-Performance des Vereins untersucht dabei diverse Projekte, um Erfolgskriterien zu bestimmen. Ziel der Arbeit ist die Eruierung von Erfolgsfaktoren eines professionellen CSR-Managements. Das Beispiel Hamburger SV ermöglicht dabei einen Einblick in ein konkretes Praxisbeispiel.
Die Bereiche gesellschaftliche Verantwortung (CSR) und Nachhaltigkeit nehmen eine immer bedeutendere Rolle in der Gesellschaft ein. Da der Profifußball als „Volkssport Nummer 1“ im Zentrum der Bevölkerung verankert ist, macht diese Entwicklung auch vor dem Fußballbusiness nicht halt. Im Profifußball ist die Etablierung von CSR- und Nachhaltigkeitsaspekten auch deshalb so wichtig, da diese helfen können, der zunehmenden Entfremdung der Branche gegenüber diversen Stakeholdern entgegenzusteuern. Ziel der Arbeit ist es, im ersten Schritt mithilfe von Literaturrecherche das Themengebiet CSR und Nachhaltigkeit zu beleuchten sowie anschließend die Besonderheiten des Komplexes im fußballspezifischen Kontext herauszuarbeiten. Anschließend sollen diese Ausführungen mit der Praxis verknüpft werden: So wird zunächst auf aktuelle Best-Practice-Beispiele eingegangen, ehe ein CSR- und Nachhaltigkeitsleitfaden mit dem Namen „CSR-Spielfeld“ in Eigenleistung entwickelt wird.
Intention der Arbeit ist es die Chancen und Risiken des bereits in England verbreiteten Leihsystems zu untersuchen. Anhand von verschiedenen Fallbeispielen sollen die Chancen und Risiken von Leihspielern dargestellt werden. Im Fokus des Forschungsinteresse steht dabei die Frage, ob das System der Leihspieler eine Möglichkeit für die Bundesligisten international Konkurrenzfähig zu bleiben, trotz der 50+1 Regelung. Dafür soll im Vorfeld der Fallbeispiel-Analyse die 50+1 Regelung mit ihren Vor- und Nachteilen betrachtet werden. Ziel der Arbeit ist es unter Berücksichtigung der erarbeiteten Daten eine Antwort auf die Forschungsfrage zu geben.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen sich das Financial Fairplay seit seiner Einführung stellen muss und die es vor allem aus
Sicht der Fans zum Scheitern verurteilt hat. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Möglichkeiten gesucht, um der UEFA ein funktionierendes Werkzeug gegen die steigende Kommerzialisierung des Fußballs an die Hand zu geben. Der
Autor kommt zum Ergebnis, dass das Financial Fairplay unter den bestehenden Bedingungen nur wenige effektive Lösungen bieten kann.
Der Transfer des brasilianischen Fußballprofis Neymar vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain für 222 Millionen Euro im Sommer 2017 zeigte auf, welche Umgehungsmöglichkeiten das aktuelle Reglement des Financial Fairplay nach wie vor aufweist. Aus diesem Grund ist es das Ziel der Arbeit neue Einsatzmöglichkeiten des Financial Fairplay und die damit verbundenen Herausforderungen aufzuzeigen. Die Arbeit beschäftigt sich eingangs mit den aktuell bestehenden Regelungen des Financial Fairplay. Anschließend wird die aktuelle finanzielle Lage und Transfersituation der fünf europäischen Fußball-Topligen in Verbindung mit dem Financial Fairplay näher betrachtet. Im vierten Kapitel werden die neuen Einsatzmöglichkeiten, wie die Verhängung strengerer Sanktionen bei Verstößen und der Transfersaldo als alleinige Berechnungsgröße des Break-even-Ergebnisses, dargestellt. Im Fazit wird der UEFA eine Handlungsempfehlung gegeben.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzung des UEFA-Reglements zur Klublizensierung und zum finanziellen Fairplay zu analysieren. Des Weiteren werden auf Grundlage dieser Analyse Herausforderungen erarbeitet, die zu einer Verbesserung des Financial Fairplay führen würden. Dabei stützt sich der Autor auf einschlägige Fachliteratur, die Meinung von Experten sowie Fallbeispiele. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass eines der größten Probleme der UEFA bei der Umsetzung des Financial Fairplay die fehlende Konsequenz und Gleichbehandlung der Vereine bei deren Sanktionierung ist. Um dieses Problem zu beheben, wird zu der Einführung eines allgemein gültigen Strafenkatalogs, der im Einklang mit dem europäischen Recht steht, geraten.
Robert Enke ist tot. Die Krankheit Depression rückte mit der Tragödie um seinen Suizid in den Vordergrund: Im Profifußball, aber auch und vor allem in der Gesellschaft. Es wurden viele Forderungen gestellt, die weit über den Profifußball hinausgingen. Doch was hat sich geändert seit dem November 2009? Wurden die Forderungen umgesetzt, konnten sie überhaupt umgesetzt werden? Wie werden Depressionen wahrgenommen und wie entstehen sie – und welche Rolle spielen dabei die Medien? All diese Fragen werden im Rahmen dieser Bachelorarbeit aufgegriffen und wissenschaftlich betrachtet.
Diese Arbeit stellt sich der Forschungsfrage, wie Social Media im Profifußball einge-setzt wird. Hierbei wird analysiert, welches Potential das neue Medium Social Media für die Fußballvereine im deutschen Profisport hat und inwiefern diese das innovative Kommunikationsinstrument nutzen. Des Weiteren werden die Vergrößerung der Reichweite sowie neue Anwendungsmöglichkeiten durch die mobile Kommunikation erläutert. Anhand eines Praxisbeispiels wird eine erfolgreiche Verwendung der sozialen Medien in Profifußballvereinen dargestellt.
Die bilanzielle Behandlung eines Profifußballspielers ist – obwohl es sich dabei in der Praxis um den wichtigsten Vermögenswert der Fußballclubs handelt – in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bisher nur fragmentarisch behandelt worden. Die nachfolgende Arbeit stellt deshalb, die verschiedenen Regelungskonzepte der Rechnungslegung vor und untersucht die gegebenen Besonderheiten, die sich mit Blick auf die bilanzielle Behandlung eines Profispielers ergeben. Daneben werden die verschiedenen Bewertungsverfahren untersucht, die zur Bestimmung des tatsächlichen Werts eines Profifußballspielers herangezogen werden können. Im Anschluss daran wird anhand einer kurzen empirischen Untersuchung veranschaulicht, dass die insoweit bestehenden Bewertungsverfahren nicht in der Lage sind, den tatsächlichen Wert eines Profifußballspielers zutreffend wiederzugeben. Abschließend werden deshalb Empfehlungen ausgesprochen, wie mit diesem Befund in der täglichen Praxis umzugehen ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der im deutschen Profifußball geltenden 50+1-Regel, welche als Einschränkung für die deutschen Fußballvereine in Bezug
auf einen Einstieg eines außenstehenden Investors fungiert. Der wesentliche Forschungsbeitrag der Arbeit befasst sich mit den Chancen und Risiken für die Fußball Bundesliga und deren Vereine die aufgrund fundierter Daten analysiert werden. Ein praktischer Bezug zu dem Thema erfolgt über zwei verschiedene Fallbeispiele aus internationalen Top-Ligen in Europa, wo es keinerlei Investorenbeschränkungen gibt.
The acceptance of high transfer fees in the European German society
Der Fußball hat sich seit seiner Gründung gewandelt. Die Entwicklung geht vom Idealverein zum wirtschaftlichen Verein. Dies bekräftigt die Satzungsänderung vom DFB aus dem Jahre 1998, wo der DFB fortan die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen auf eigenständige Kapitalgesellschaften ermöglichte. Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Fußballvereine in Deutschland, woraus sich die Fragestellung ergibt, ob die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung eines Bundesliga-Klubs auf eine Aktiengesellschaft ein notwendiger Schritt in eine wirtschaftliche und sportliche Konkurrenzfähigkeit in der Zukunft ist?
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ausweitung der Markenbekanntheit eines europäischen Profifußballvereins in der Volksrepublik China am Beispiel von Borussia Dortmund. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Traditionsverein unter sportlichen, historischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert und die Marke BVB erläutert. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Internationalisierungsbemühungen des Vereins und der Volksrepublik China als Zielmarkt. Dabei werden die jüngsten Maßnahmen des BVB in China analysiert und dahingehend ein Fazit gezogen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht darin, die Vermarktung des Profifußballs, insbesondere der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Hertha Berliner Sport-Club (Hertha BSC), theoretisch zu analysieren und empirisch zu erforschen, welche kommerziellen und kommunikativen Gegenmaßnahmen der Hauptstadtklub während der Corona-Krise unternimmt. Neben der Unsicherheit bei der Auszahlung der TV-Verträge, haben die Vereine vor allem mit den fehlenden Einnahmen aus den Bereichen Ticketing, Merchandise und Sponsoring zu kämpfen. Für die Untersuchung des theoretischen Teils wurde für ein Grundverständnis im Vorfeld der Begriff Profisport von anderen Ausübungsarten differenziert und der Fußballmarkt anhand des Sport-marktes erörtert. Im wissenschaftlichen Teil der Arbeit wurde unter anderem herausgefunden, dass der hoch dotierte TV-Vertrag mehr als 30 Prozent an der Vermarktung der Bundesliga und 2. Bundesliga ausmacht. Entsprechend hoch sind die Erlöse, die wiederum an die Vereine ausgeschüttet werden. Vor allem in der Corona-Krise sind die Auszahlungen des TV-Vertrags von sehr hoher Bedeutung und retteten somit einige Vereine vor der drohenden Insolvenz. Mithilfe qualitativer Interviewbefragungen mit Herrn Samii Selant (Leiter Digitalvertrieb bei Hertha BSC) und Herrn Tobias Stennull (Sportfive – Marketing Team Hertha BSC) wurde der empirische Abschnitt der Arbeit bewältigt. Die Hertha verlor während der Pandemie ihren Haupt- und Trikotsponsor TEDi. Dadurch brach der „Alten Dame“ neben den fehlenden Stadion-Einnahmen eine weitere wichtige Einnahmesäule weg. In der Befragung konnten unter anderem neue Vermarktungsmöglichkeiten, vor allem im digitalen Bereich in Erkenntnis gebracht werden. Es wurde zudem festgestellt, dass der Fokus während der Corona-Zeit sozialen Projekten gewidmet war. Die weitreichenden Folgen im Profifußball sowie die Auswirkungen auf deren Vermarktung werden wohl erst in den kommenden Jahren zu spüren sein.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Grundlagen des Markenmanagement sowie des Sponsorings im Sport, um anschließend konkrete Managementansätze darzustellen. Durch eine umfangreiche Erklärung der ausschlaggebenden Faktoren, soll die heutige Bedeutung des Fußballsponsorings in Deutschland hervorgehoben werden, indem diverse Chancen einer erfolgreichen Zusammenarbeit aufgezeigt werden. Darauf aufbauend wird der Begriff Sportbranding, welcher sich aus der Schnittmenge zwischen Marke und Sportsponsoring ergibt, nach Betrachtung aller Kriterien definiert. Eine Analyse ausgewählter Praxisbeispiele im deutschen Profifußball zeigt anschließend auf, in welcher Form die Vereine der Bundesliga die Möglichkeiten des Sportbranding nutzen, um strategischen Ziele zu erreichen.
Die vorliegende Bachelorthesis untersucht den sportlichen und finanziellen Einfluss von Investoren im Profifußball. Dabei werden zunächst die Strukturen des Profifußballs im Allgemeinen dargestellt. Anschließend wird auf die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten von Fußballunternehmen eingegangen. Nachdem daraufhin die verschiedenen Arten von Investoren behandelt wurden, erfolgt ein Blick auf die Investorenlage in den verschiedenen Ligen. Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Kriterien wird zum Abschluss der Verein Manchester City auf diese untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Profifußball. Die Fußball-Branche und die Corona-Krise werden detailliert untersucht und bewertet. Zusammengeführt werden beide Faktoren, mit dem Ergebnis der daraus resultierenden Folgen. Es konnte bewiesen werden, dass sich diese negativ auf die finanziellen und sportlichen Ebenen des deutschen Profifußballs auswirken und die Zukunft des gesellschaftlichen Konsums in Form der Zuschauereinnahmen nicht gesichert ist. Als Lösungsstrategie werden Erfolgsfaktoren zur wirtschaftlichen, administrativen und organisatorischen Regulierung und dazugehörige Handlungsempfehlungen im Umgang mit der Corona-Pandemie dargestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Corona Pandemie und deren Auswirkungen auf den deutschen Profifußball. Hierbei werden zunächst sowohl die Corona Pandemie als auch der deutsche Profifußball gesondert voneinander detailliert unter-sucht und bewertet. Daraufhin werden die beiden Themenbereiche zusammengeführt, und werden gemeinsam betrachtet, und ihre Auswirkungen aufeinander analysiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Corona-Pandemie sich negativ auf die finanziellen und sportlichen Ebenen des deutschen Profifußballs ausgewirkt hat. In der Folge werden als Zukunftsempfehlungen die Erfolgsfaktoren zur organisatorischen, administrativen und wirtschaftlichen Regulierung gemeinsam mit den Handlungsempfehlungen dargestellt.
Intention der Arbeit ist es, die digitalisierte Marketingkommunikation im Profisport im Hinblick auf die angewandten Kommunikationsinstrumente und den Content in der Kommunikation von Vereinen mit den Kunden zu analysieren. Im Fokus steht dabei das Fußballgeschäft, und zwar insbesondere die Fußball-Bundesligavereine, die durch die zunehmende Kommerzialisierung und den gestiegenen Kapitalbedarf im Profifußballbereich gezwungen sind, ihre Einnahmen zur Gewährleistung der dauerhaften Konkurrenzfähigkeit im nationalen und internationalen Wettbewerb zu steigern. Die Nutzung der Potenziale bei der digitalen Ausgestaltung der Customer bzw. Fan Journey zur Intensivierung des Fan-Erlebnisses und noch engeren Bindung der Fans und Kunden durch zusätzliche Mehrwerte und angepasste Dienstleistungen bildet einen Hauptschwerpunkt. Zusätzlich gilt ein besonderes Augenmerk der Erforschung innovativer Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehender und Etablierung neuer Geschäftsmodelle.
Um diese Analyse adäquat und wissenschaftlich fundiert vornehmen zu können, werden zunächst eine Literatur-Recherche und eine Auswertung aktueller Studien vorgenommen. Die Rolle professioneller Fußballvereine als Wirtschaftsunternehmen mit ihren Erlösquellen und Stakeholdern werden ebenso beleuchtet wie die Grundlagen der Marketingkommunikation im Zeitalter der Digitalisierung. Ergänzend dazu wird eine empirische Untersuchung durch Interviews mit namhaften Experten aus der Branche durchgeführt und detailliert analysiert. Zur Abrundung werden aus dem Profifußball und anderen Bereichen des Profisports im In- und Ausland Pionier- und Best-Practice-Beispiele erläutert.
Die vorliegende Bachelor Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren bei der Einführung des Bonusprogramms „Volltreffer“ bei Bayer 04 Leverkusen. Die wesentliche Frage, die dabei beantwortet werden soll, ist es ob überhaupt Erfolgsfaktoren bei einem Marketingtool geben kann. Mit Hilfe von Fachliteratur wird die Forschungsfrage unter Betrachtung der psychologischen Ebenen beschrieben. Um theoretische Ansätze kritisch zu diskutieren stehen Experteninterviews zur Verfügung. Wesentliche Informationen werden aus bereits existierenden Bonusprogrammen, im Verlaufe dieser Arbeit, gewonnen. Eine allgemein gültige Definition für Erfolgsfaktoren kann dabei nicht aufgestellt werden. Viele interne und externe Einflussfaktoren spielen bei der erfolgreichen Einführung eine wichtige Rolle. Das bestätigen auch einige Praxisbeispiele.
Diese Medien und auch die steigende Aufmerksamkeit im Frauenfußball sorgen für einen Wandel. Dieser stellt eine Chance für den Verband und die Liga im Frauenfußball dar, jedoch gibt es auch Probleme und Risiken, welche dabei auftreten. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich der Frauenfußball in den letzten 50 Jahren in Deutschland entwickelt hat. Dabei werden die Probleme der Vergangenheit, aber vor allem die Probleme der Gegenwart und mögliche Probleme der Zukunft in Anbetracht auf die Entwicklung des Frauenfußballs behandelt. Es werden dazu öfter mögliche Lösungen und Einschätzungen gegeben, inwiefern die Probleme eine Gefahr darstellen, wie sie möglicherweise zu lösen wären und ob dies nötig sei. Im abschließenden Teil werden Prognosen für die Zukunft auf Basis von Expertenmeinungen und Angaben von Fußballfans getätigt. Dazu werden Ergebnisse von Umfragen ausgewertet, um ein möglichst Fan-nahes Ergebnis zu erzielen und präziser die Entwicklung des Frauenfußballs, durch die Fans zu analysieren und prognostizieren
Diese Arbeit mit dem Titel: „Die Gegenüberstellung von Einzel- bzw. Zentralvermarktung im Hinblick auf sportlichen Erfolg der betroffenen Vereine“, behandelt den Zusammenhang von der Vermarktungsform einer Liga und dem sportlichen Erfolg der davon betroffenen Vereine. Ausgehend von der Fragestellung, ob es von Vorteil ist, wenn die Vereine aus einer zentralvermarkteten Liga kommen oder ob die Vorteile durch die Mehreinnahmen der Einzelvermarktung überwiegen, versucht diese Arbeit anhand der Auswertung wirtschaftlicher und sportlicher Ergebnisse einzelner Vereine diesen Zusammenhang herzustellen. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass die Zentralvermarktung auf lange Sicht im Vorteil gegenüber der Einzelvermarktung ist und diese den entsprechenden Vereinen nur bis zu einem gewissen Punkt nützt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es wissenschaftlich zu erarbeiten welche Auswirkungen die Einfürhung einer European Super League auf den europäischen Profifußball hat und herauszufinden ob eine mögliche Einführung ethisch vertretbar ist. Dabei wurde unter anderem eine Analyse des asiatischen Markts durchgeführt, in welchen der europäische Dachverband UEFA neben dem amerikanischen Fußballmarkt mit Hilfe der Gründung einer European Super League vorstoßen möchte. Außerdem wurden Vergleiche zu den von der UEFA bereits geleiteten Klubwettbewerben UEFA Champions League und UEFA Europa League gezogen. Neben der wissenschafftlichen Analyse, ob sich die Gründung rein wirtschaftlich lohnen würde und erfolgreich umzusetzten ist, wird in der vorliegenden Arbeit die Einführung einer Super League auch ethisch beleuchtet. So wird untersucht ob der Wettbewerbsgedanke sowie der sportliche Grundgedanke bei einer möglichen Einfürhung nicht zu kurz kommen würden und somit nicht ein rein kommerzieller Klubwettbewerb eingeführt wird. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Fußballvereine, deren Manager als auch für zahlreiche Fußballfans interessant.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Integration von eSport in den Bereich Profifußball. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, inwiefern der eSport-Markt die Fußballbranche beeinflusst und welche Chancen und Risiken für Fußballvereine bestehen. Hierfür werden mit Hilfe von Literatur, Fachzeitschriften, Statistiken und Internetquellen die Forschungsfelder Fußball-Branche, Sportmarketing und die eSport-Branche definiert und analysiert. Mit dem darauffolgenden Fußballverein FC Schalke 04 wird ein Praxisbeispiel für eine gelungene Integration des eSports in die Struktur eines Fußballvereins gegeben.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleich-wohl für beiderlei Geschlecht.
Die vorliegende Arbeit behandelt die PR-Arbeit von Profifußballvereinen in Deutschland im Allgemeinen sowie die von zwei besonders intensiv untersuchten Klubs im Besonderen. Ziel der Arbeit war es, die konkreten PR-Maßnahmen zweier Profifußballvereine sowie die Veränderung der Kommunikationsprodukte vor dem Hintergrund der Ökonomisierung und Professionalisierung der Unterhaltungsware Profifußball zu beleuchten. Der damalige Zweitligist FSV Frankfurt wird mit dem damaligen Drittligisten DSC Arminia Bielefeld anhand einer ausführlichen Inhaltsanalyse ihrer einzelnen PR-Produkte verglichen. Der Autor absolvierte bei beiden Vereine Praktika in der Presseabteilung, weitere Erkenntnisse brachten zwei Experteninterviews mit dem Geschäftsführer von Arminia Bielefeld sowie dem Pressesprecher des FSV Frankfurt, die sich im Anhang der Arbeit befinden. Ein besonderes Augenmerk wurde sowohl bei der Untersuchung der PR-Arbeit der Profifußballvereine im Allgemeinen wie auch bei der Inhaltsanalyse der beiden besonders intensiv untersuchten Vereine auf den Social-Media-Sektor gelegt, um dessen zunehmend stärkere Rolle in der PR-Arbeit der Klubs zu beleuchten. In der Arbeit wird außerdem die alltagskulturelle Dimension des Profifußballs sowie dessen zunehmende Ökonomisierung und Professionalisierung untersucht. Im Anhang der Arbeit befinden sich zusätzlich etliche ausführliche Statistiken zur Verwendung von Social-Media-Kanälen der Profifußballvereine in Deutschland sowie zu deren Vermarktung.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit dem Berufsbild des Spielerberaters und Spielervermittlers auseinandergesetzt. Der Leser wird über die grundlegenden Unter-schiede zwischen den beiden Berufsbildern aufgeklärt, sowie über die rechtlichen Gegebenheiten und Aufgaben dieser. Außerdem werden die Interessen der Marktteilnehmer auf dem Fußballmarkt, als auch potentielles Konfliktpotenzial rund um und mit dem Spielerberater aufgezeigt. Darüber hinaus werden die verschiedenen Beratungsagenturen und Berater auf dem deutschen und internationalen Markt analysiert und mit einem Praxisbeispiel der Einfluss der Spielerberaterbranche verdeutlicht.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Statistik in der printmedialen Berichterstattung über Profifußball, insbesondere im Kontext der deutschen Fußballbundesliga. Auf der Basis von leitfadengestützten Experteninterviews mit Sportjournalisten sowohl regionaler als auch überregionaler Printredaktionen verfolgt die qualitative Studie einen hypothesengenerierenden Ansatz. Moderne Statistiken über Profifußball bezüglich der Ballkontakte, gewonnener Zweikämpfe (Scoutingdaten) als auch der Laufstrecken und sogenannter „Heat Maps“ (Trackingdaten) werden heutzutage nicht nur als statistischer und graphischer Zusatz in der Zeitung genutzt, sondern bilden mitunter selbst den qualitativen Mehrwert großer Schlagzeilen, beispielsweise wenn ein Spieler in einer Sparte einen positiven oder negativen Wert aufzeigt. In gewissem Maße entscheide die Statistik in nicht unerheblicher Weise über Sieg oder Niederlage einer Mannschaft. Dieser Umstand der modernen Nutzung von Statistiken hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich der Verfasser diesem Thema gewidmet hat. Ziel ist es, mit den Einschätzungen der Interviewpartner die Nutzung von Statistiken in der Berichterstattung, ihre Herkunft sowie mögliche Entwicklungspotenziale zu analysieren. Die daraus abgeleiteten Hypothesen eignen sich in einem wissenschaftlich wenig erforschten Feld für die Überprüfung in weiteren Untersuchungen. Die Arbeit beginnt mit allgemeinen theoretischen Überlegungen zur Statistik, zum Sportjournalisten sowie zu den Dienstleistern, welche die Medien mit Statistiken ver-sorgen. Danach folgt die detaillierte Analyse der Experteninterviews. Die vorliegende Bachelorarbeit besitzt einen explorativen Charakter. Die vielen gesammelten Daten durch die Experteninterviews bilden einen ersten Anknüpfungspunkt, für eine wissenschaftliche bis dato kaum behandelte Thematik.
Diese Arbeit behandelt das Thema, wie sich die Vermarktung der Fußball-Bundesligen durch die Deutsche-Fußball-Liga auf die unmittelbar betreffenden Vereine auswirkt. Hierfür soll die Methode der Verteilung der durch die Vermarktung der DFL erwirtschafteten Gelder vorgestellt, untersucht und mit möglichen Änderungsvorschlägen verglichen werden. Außerdem werden die Unterschiede von Einzel- und Zentralvermarktung im Profifußball herausgearbeitet und zum Abschluss die DFL und die Bundesligen mit anderen europäischen Ligen und deren Konzepten der Vermarktung verglichen.
Die wirtschaftliche Bedeutung junger Spieler für den Kader eines Vereins im deutschen Profifußball
(2019)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung junger Spie-ler im Kader eines Vereins im deutschen Profifußball. Im deutschen Profifußball geht der Trend immer mehr zu jungen Spielern. Ziel der Forschung ist es, herauszufinden welche wirtschaftliche Bedeutung diese für einen Verein im deutschen Profifußball haben. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Wie wichtig sind junge Spieler für den wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins der Fußballbundesliga? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Recherche durchgeführt und anschließend vom Verfasser analysiert. Auf dieser Grundlage sind junge Spieler von hoher wirtschaftlicher Bedeutung, die Ausbildung derer aber essenziell hierfür.
Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Vermarktungsstrategien der Vereine aus der deutschen Bundesliga sowie der englischen Premier League aufzuzeigen. Die verschiedenen Entwicklungen des Ligabetriebs werden mit einbezogen. Ein direkter Vergleich zwischen den beiden Vereinen kann nicht vorgenommen werden, da in der sportlichen und wirtschaftlichen Größe extreme Differenzen bestehen. Die Arbeit dient als Überblick von verschiedenen Entwicklungen sowie Umsetzungen des Sportsponsorings. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit steht die Aufgliederung der Vereinseinnahmen und die besondere Bedeutung von Sponsoren für den Fußball, als Sport.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Erfolgsanalyse des Vereins FC Bayern München im Vergleich mit den europäischen Spitzenmannschaften Real Madrid, FC Barcelona und Manchester United. Dabei werden sportliche und wirtschaftliche Erfolge der verschiedenen Vereine analysiert und diskutiert. Ziel der Arbeit ist es, die sportliche und wirtschaftliche Position des erfolgreichsten deutschen Fußballvereins im europäischen Vergleich anhand verschiedener Kriterien zu analysieren. Dabei werden besonders die einzelnen Einnahmequellen der Vereine untersucht und miteinander verglichen. Ebenso wird die gesamte finanzielle Situation der Vereine kritisch begutachtet.“
Die zugrundeliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten zur Ausdehnung der Wertschöpfung im Profifußball durch Internationalisierung. Dafür werden das Markenmanagement und die zentralen Akteure des internationalen Fußballmanagements als Rahmenbedingungen für die Internationalisierung von Fußballvereinen dargestellt. Die Internationalisierung wird anhand der Voraussetzungen, Ziele und Maßnahmen ausführlich beschrieben. Darauffolgend wird die Internationalisierungsstrategie des FC Bayern München mit der Internationalisierungsstrategie von Borussia Dortmund beispielhaft verglichen. So kann zum Abschluss der Arbeit festgehalten werden, welche Internationalisierungsmöglichkeiten die professionellen Fußballvereine zur Ausdehnung der Wertschöpfung haben.
In dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen des internationalen Managements in Verbindung mit dem Wertschöpfungsverständnis im Sport beschrieben und auf die Wertschöpfung durch Internationalisierung im deutschen Profifußball angewendet. Ausgangspunkt für die Anwendung der theoretischen Grundlage bilden insgesamt drei Vereine der Bundesliga (2) und 2. Bundesliga (1). Das Theorie-Fundament dieser Arbeit betrachtet die relevanten Akteure sowie bestimmte Managementimplikationen für eine Internationalisierung, wie das Markenmanagement und die Vermarktung.
Der Sport hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem weltweiten Wirtschaftsfaktor entwickelt. Daher zählen professionelle Sportvereine zu mittelständischen Wirtschaftsunternehmen. Grundlage und Ziel eines jeden Vereins ist somit neben dem sportlichen Erfolg, der kommerzielle Erfolg. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Markenmanagement und Sportsponsoring zweier professioneller Fußballvereine. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Untersuchung, ob und inwiefern der kommerzielle Erfolg von professionellen Fußballvereinen durch Markenmanagement und Sportsponsoring beeinflusst wird. Anhand zweier Fallbeispiele, bei denen das Markenmanagement und das Sportsponsoring vom FC Bayern München und vom FC St. Pauli analysiert wurden, kommt der Autor zum Ergebnis, dass sowohl Markenmanagement als auch Sportsponsoring einen erheblichen Einfluss auf den kommerziellen Erfolg von professionellen Fußballvereinen haben. Durch den Aufbau einer starken Vereins-marke und der Steigerung der Vereinsmarkenbekanntheit können professionelle Fuß-ballvereine mithilfe von zielgerichteten Kommunikationsmaßnahmen verbesserte Kernzielgrößen des wirtschaftlichen Erfolges durch Merchandising-, Spielbetriebs- und Werbeeinnahmen erreichen. Folglich beeinflussen die genannten Kernzielgrößen den Umsatz und Gewinn.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von Mikrosponsoring
im deutschen Vereinsfußball am Beispiel Alemannia Aachen. Dabei wird vor allem das Mikrosponsoring als Erweiterung des klassischen Sponsorings untersucht. Die Erfolgsfaktoren des Mikrosponsorings werden herausgestellt und es wird der Unterschied zum klassischen Sponsoring dargestellt. Das Mikrosponsoring profitiert besonders durch die Entwicklung von der Sponsorenpyramide zur -pagode. Dadurch soll das Fundament an Sponsoren bei Vereinen gestärkt und die Abhängigkeit von Großsponsoren verringert werden.
Mikrosponsoren können für im Verhältnis geringe finanzielle Mittel kleine Sponsoringpakete erwerben. Dabei liegt der Fokus der Vereine besonders auf der Zielgruppe der
kleinen und mittelständischen Unternehmen im lokalen bzw. regionalen Umfeld. Das Prinzip beim Mikrosponsoring ist recht einfach. Umso höher die Anzahl der Sponsoren desto
höher die Einnahmen für den Verein. Am Beispiel Alemannia Aachen wird aufgezeigt, wie wichtig Mikrosponsoring vor allem für Vereine aus unterklassigen Ligen ist. Dafür werden
in der Bachelorarbeit die einzelnen Formen bzw. Strategien des Mikrosponsorings von Alemannia Aachen analysiert.
Im Folgenden dieser Bachelorarbeiten werden die Vereinsstrukturen im Profifußball genauer betrachtet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Klubs, die durch Mäzene, Investoren oder Ähnlichem sichtbar mehr sportlichen Erfolg haben, als vor dem Einstieg des jeweiligen Geldgebers. Durch Analysen und Expertenmeinungen wird untersucht, wie sich der professionelle Vereinsfußball in den nächsten Jahren weiterentwickelt. Als aktuelle Beispiele werden Red Bull Salzburg und RB Leipzig genannt, da deren sportlicher Erfolg mit dem Geld sehr stark verknüpft ist und beide Vereine in deutschsprachigen Ligen spielen.
Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Erfolgsfaktoren für die Vermarktung von internationalen Fußballvereinen im Bereich des eSports. Dabei werden die Themen Fußball, Marketing, Sponsoring, Brandmanagement und eSports theoriebasiert untersucht. Anhand dieser Themen wird eine empirische Studie durchgeführt, um relevante Daten für die Ergebnisdarstellung zu erfassen. Mit den Ergebnissen der Studie, werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Vermarktung von internationalen Fußballvereinen im Bereich eSports dargestellt.
Die Bachelorarbeit erörtert die wirtschaftlichen Voraussetzungen und Leis-tungen der europäischen Topvereine aus den Ligen aus Deutschland, Spanien, England, Italien und Frankreich. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob eine Gehaltsobergrenze die Wett-bewerbsausgeglichenheit in der Champions League erhöhen kann. Im Laufe der Arbeit werden die wirtschaftlichen Voraussetzung jeder Liga analysiert und auf das sportliche Geschehen in der Champions Lea-gue projiziert. Zudem erfolgt eine Schilderung des UEFA-Lizenzierungsverfahrens und der rechtlichen Möglichkeiten zur Einführung einer Gehaltsobergrenze. Hauptbestandteil der Bachelorarbeit wird die Analyse der Salary Caps aus den USA und deren Anwendung auf die europäischen Fußballligen sein
Diese Bachelorarbeit fasst das eSport-Engagement der deutschen Profifußballklubs zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 zusammen, macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich und gibt einen Überblick über Chancen und Risiken. Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand von eSport im Zusammenhang mit dem deutschen Profifußball? Welche Chancen hat ein eSport-Engagement, welche Risiken sind mit diesen Aktivitäten für deutsche Profiklubs verbunden? Die Arbeit beginnt mit einem allgemeinen Überblick über das Phänomen eSport und einer Einführung über die Zusammenhänge von realem und virtuellem Fußball. Anschließend wird der eSport-Markt skizziert und einzelne Komponenten beleuchtet, um daraus erste Erkenntnisse über die Motivlage der Profifußballklubs bezüglich eines eSport-Engagements zu erlangen. Daran anknüpfend wird anhand einer Sekundäranalyse der Ist-Stand zum Zeitpunkt nach Ablauf der Saison 2019/2020 dargestellt. Die gesammelten Daten werden mit inhaltlichen Ergebnissen eines Experteninterviews ergänzt. Dies verschafft einen präzisen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede, da die Klubs unterschiedliche Wege wählen, um sich diesem neuartigen Thema zu nähern. Andere Klubs oder der DOSB stehen eSport wiederum kritisch gegenüber, weswegen Chancen und Risiken eines eSport-Engagements gegenübergestellt werden. Aus dieser Arbeit geht hervor, dass eSport ein überzeugendes Instrument zum Erreichen einer jungen und digitalen Zielgruppe ist, aber Strukturen und Rahmenbedingungen bezogen auf eSport in Deutschland stark entwicklungsbedürftig sind, um diese Thematik nachhaltig bedienen zu können.
Intention dieser Arbeit ist, gültige Handlungsempfehlungen für die FC Bayern München AG im Hinblick auf die fortschreitende Eventisierung an Heimspieltagen abzuleiten und zusätzlich mögliche, zukünftige Entwicklungen vorherzusehen. Hierbei stehen insbesondere die Fragen im Fokus, wie sich der Ist-Zustand des Rahmenprogramms bei Heimspielen des deutschen Rekordmeisters darstellt, wie weit der FCB damit im Vergleich zur amerikanischen Spieltagsunterhaltung ist, welche Chancen für die fortschreitende Eventisierung bestehen und welche Risiken gleichzeitig damit verbunden sind. Diese werden sowohl mittels der theoretischen, literaturbasierten Grundlagen in Bezug auf das Thema Erlebnis, als auch durch eine quantitative Fanbefragung herausgearbeitet.
Durch die Arbeit wird ersichtlich, dass die Eventisierung des Profifußballs eine logische Konsequenz des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels darstellt und diese beim FC Bayern München bereits im hohen Maß vorzufinden ist. Demzufolge ist es für den deutschen Rekordmeister notwendig, zukünftig den Einsatz von Rahmenprogramm zu optimieren und gleichzeitig die in dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung abgeleiteten Handlungsempfehlungen zu berücksichtigen.
In dieser Bachelorarbeit wird sich mit dem Eventmarketing im Bereich des Profifußballs befasst. Dazu werden zunächst die Akteure im Profifußball vorgestellt. Dazu gehört auch die aktuelle Situation des Fußballs bezüglich der Internationalisierung, der Eventisierung und der Medialisierung. Anschließend wird sich mit den grundlegenden Begriffen des Sportmarketings auseinandergesetzt, insbesondere hinsichtlich des Themas der Arbeit. Im Anschluss wird Eventmarketing im Sport genauer untersucht. In einem Praxisbeispiel des DFB-Pokalendspiels soll Eventmarketing praktisch darstellt und erläutert werden. Am Ende werden Handlungsempfehlungen für Events im Profifußball gegeben.
Diese Bachelorthesis beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil definiert sie Rassismus in seinen Anfängen und nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Ultra- und Hooliganszene im deutschen Fußball dargestellt. Anschließend werden die beiden Beispielvereine,Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen, sowie deren aktuelleProbleme mit Rechtsextremen im Bezug auf den Verein vor- und dargestellt. Nachfolgend beleuchtet diese Bachelorthesis die jeweiligen Fanprojekte und stellt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Arbeit im Fanprojekt im Hinblick auf die Ligazugehörigkeit fest und vergleicht die jeweiligen Aktionen in puncto Prävention und Kooperation. Abschließend stellt diese Bachelorthesis die Aktion der den Vereinen übergeordneten Institutionen, die Ligaverbände, dem Deutschen Fußball-Bund und der Union of European Football Associations (UEFA) vor und zieht schlussendlich ein Fazit und gibt mögliche Ansätze zur Verbesserung der Prävention im Kampf gegen Rassismus.
Fußball ohne Gewalt erscheint unmöglich. Wo Emotionen und Leidenschaft vorherrschen, ist das Aggressionspotential und das Risiko für gewalttätige Auseinandersetzungen sehr hoch. Um dennoch ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten, werden von Seiten der Vereine verschiedene Akteure eingesetzt, die präventive Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen treffen. Langfristig soll so die Gewalt in deutschen Stadien bekämpft werden. Am Beispiel Borussia Dortmund werden diese Akteure und Maßnahmen vorgestellt.
Faszination Fußball : eine Analyse über die gesellschaftliche
Bedeutung des deutschen Profifußballs
(2020)
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Bedeutung des deutschen Profifußballs für die Gesellschaft in Deutschland. Es wird untersucht, wie sich das Interesse an der 1. Bundesliga seit der Gründung 1963 entwickelt hat und welche verschiedenen Typen von Menschen sich mit dieser Themetik in welchem Umfang auseinandersetzen. Letztendlich soll aufgezeigt werden, warum sich die deutsche Gesellschaft für den Profifußball interessiert und aus welchen Gründen sich das Interesse daran so entwickelt hat, wie es in den letzten Jahren der Fall war.
Ob Geld im Profifußball wirklich Tore schießt, ist für viele Fußballbegeisterte eine bedeutende Frage. ,,Ist mein Verein mir tatsächlich treu?” Die Kehrseite des Deutschen beliebtesten Hobbys ist, dass die Bundesliga ein großer Arbeitgeber ist sowie eine große Rolle in der Wirtschaft spielt und somit den Anschein hat, nichts mehr mit Spaß und Sport zu tun zu haben. Die Wissenschaft, Sport und ökonomisches Verhalten zu vereinen, wird im Folgenden erläutert. Über das Thema Controlling und Finanzierungen in deutschen Fußballvereinen wird der treue Fan nur wenig in Kenntnis gesetzt, jedoch werden in dieser Arbeit genau diese Themenfelder aufgegriffen und dargestellt.
Seit 2011 verwendet die UEFA ein neues Reglement zur Klublizenzierung und zur finanziellen Überwachung des europäischen Klubfußballs. In der nachfolgenden Arbeit wird untersucht, welche Entwicklung die wichtigsten Profiligen des Kontinents bis zur Spielzeit 2017/2018 genommen haben und wie das Financial Fairplay in diesem Rahmen angewendet wird. Weiterführend wird eine Bewertung der aktuellen Situation des Financial Fairplay abgegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einsatz des Financial Fairplay im europäischen Klubfußball und dem Vergleich der drei Top-Ligen in Europa. Dabei betrachtet der Verfasser besonders die finanzielle Entwicklung in den Ligen und gibt einen Einblick in die Kommerzialisierung des Fußballs. Das Ziel der Arbeit ist es, mit Hilfe der Analyse und Bewertung der finanziellen Kennwerte, das Financial Fairplay und seine Glaubwürdigkeit zu bewerten. Die Arbeit basiert auf der Auswertung und Analyse bereits vorhandener Literatur und diverser Finanzberichte der Ligen und Unternehmen. Dabei stellt sich heraus, dass das Financial Fairplay einige gute Aspekte beinhaltet, jedoch Verstöße nicht konsequent und einheitlich bestraft werden. Dadurch macht sich das gesamte Konzept angreifbar und die Glaubwürdigkeit wird beeinflusst.
In dieser Arbeit sollen das Financial Fairplay als neuer Bestandteil des UEFA Klublizenzierungsverfahrens vorgestellt und die Auswirkungen auf den europäischen Profifußball untersucht werden. Dazu werden zunächst die wirtschaftlichen Verhältnisse dreier europäischer Fußball-Profiligen miteinander verglichen. Nach Analyse der Ausgangslage werden die Ziele, Voraussetzungen und Hintergründe um das Financial Fairplay umfassend vorgestellt und anhand einer Benchmark-Analyse künftige Auswirkungen für die Praxis aufgezeigt. Zudem werden die Einstellungen von Entscheidungs-trägern und wichtigen Meinungsbildnern aus dem Profifußball dargelegt, bevor ein Fazit gezogen und eine Zukunftsprognose gegeben wird.
Durch die fortschreitende Kommerzialisierung und Professionalisierung im deutschen Fußball versuchen die Clubs der Bundesliga Investoren für die Kapitalbeschaffung zu nutzen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich werden vom DFB durch die sogenannte 50+1-Regel beschränkt. Da diese aber in der Praxis umgangen wird und den Einfluss vereinsfremder Dritter auf die Spielbetriebsgesellschaften nicht verhindert, wird aktuell viel über die Regelung und deren Fortbestand diskutiert.
Finanzierung im Profifußball
(2018)
In dieser Bachelorarbeit werden verschiedene Finanzierungsmodelle im deutschen Profifußball dargestellt. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, ob die anstehende Komplettübernahme der Vereinsanteile durch Martin Kind bei Hannover 96 den Profifußball nachhaltig verändern kann. Weiterhin wird erörtert, wie sich so ein Vorgang auf die nur im deutschen Fußball angewandte 50+1-Regel auswirken kann.
Im Kapitel „Bedeutung von Fußball in Deutschland“ wird der Zusammenhang zwischen Fußball und Gesellschaft hergestellt und anschließend werden verschiedene Begriffe definiert. Das Kapitel „Kommerzialisierung und Professionalisierung im Profifußball“ gibt einen Überblick über die Entwicklung des Profifußballs und wie Medien den Fußball über Jahrzehnte beeinflusst haben. Kapitel 4 zeigt, welche Organisationsstrukturen deutsche Fußballvereine gewählt haben und damit teilweise die Grundidee der 50+1-Regel umgehen.
Nachdem im folgenden Abschnitt ein Vergleich mit einer anderen Profiliga angestellt wird und auch Reformvorschläge zu 50+1 aufgezeigt werden, schließt die Arbeit mit dem Fallbeispiel Hannover 96, einem Fazit und einem Ausblick.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftig sich mit den Finanzierungsmodellen im Profifußball und den zusammenhängenden Bedingungen innerhalb einer Finanzierung. Weiterhin wird erläutert, wie sich ein Profifußballverein finanziert und welche Möglichkeiten es in dieser Branche gibt. In dieser Arbeit wird analysiert welcher Stellenwert die Wirtschaft im Fußballbusiness besitzt und warum finanzielle Mittel im Jahr 2020 eine entscheidende Rolle spielen. Zum Abschluss wird ein Fazit mit einer kritischen Reflexion ausgearbeitet, die die jeweiligen Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlung ergeben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Fußball-Rezipienten der Gegenwart. Sie unterscheidet zwei Charaktere: Den Fan der Deutschen Fußballnationalmanschaft und den Fan der Profivereine. Nachdem die Arbeit auf die Entwicklung diverser Leitmotive eingeht, werden die Fantypen anhand einer empirischen Erhebung analysisiert und beschrieben. Durch die Ergebnisse soll eine genauere Unterscheidung der Fantypen ermöglicht werden sowie eine Gewichtung der unterschiedlichen Leitmotive. Auf sozidemographischer Ebene wird eine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern gemacht, sodass auch die Rolle der Frau in diesem Gesamtkonstrukt besser eingeordnet werden kann.
Warum entschieden sich mit Borussia Dortmund und der SpVgg Unterhaching bisher nur zwei deutsche Fußballvereine für einen Börsengang als Finanzierungsart?
Um diese Frage zu beantworten wird in dieser Arbeit als Erstes das Fußballbusiness im Allgemeinen vorgestellt. Dabei wird zunächst aufgezeigt wie der Fußballsport weltweit organisiert ist. Anschließend wird die Kommerzialisierung des Fußballs näher beleuchtet. Im nächsten Kapitel werden die Organisationsstrukturen von professionellen Fußballvereinen in Deutschland erläutert sowie die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten eines Fußballklubs.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Thema Gewalt in deutschen Fußballstadien anhand des 1. FC Nürnberg untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die stets steigende Anzahl gewalttätiger Übergriffe in den Fußballstadien (insbesondere beim 1. FC Nürnberg) zu definieren und mögliche Sicherheitsvorkehrungen gegen solche Ausschreitungen zu treffen.
Worauf sind derartige Ausschreitungen zurückzuführen?
Durch welche Maßnahmen kann es gelingen, die Gewalt künftig einzudämmen oder gar gänzlich zu eliminieren? Die Grundlage der Auswertung dieser Fragestellung bieten vorrangig Fachliteratur und repräsentative Internetquellen. Persönliche Interviews stellen eine ergänzende, vor allem aber auch subjektive Informationsquellen der betroffenen Seiten dar. Im Ergebnis wird besonders deutlich, dass die Kommunikation zwischen Fan und Verein nicht immer gegeben ist, um schon vorab Auseinandersetzungen zu verhindern. Gemeinsame Projekte sind dennoch essentiell für ein gewaltloses Miteinander im und auch um das Stadion herum. Immer mehr auf Sicherheit basierende Vorschriften machen es dem Fan nicht einfach, einen normalen Spieltag zu genießen. Deshalb müssen sich alle in diese Problematik involvierten Parteien (Fans, Vereine, Verbände und Polizei) an einen Tisch setzen, diskutieren und mögliche Lösungen finden bzw. Kompromisse eingehen. Nur so können die bestehenden Schwierigkeiten aus dem Weg geschafft werden und in eine friedlichere Zukunft geblickt werden.
Diese Bachelorarbeit beinhaltet zwei Schwerpunkte. Im theoretischen Teil werden die Gesellschaftsformen der Fallbeispiele TSG 1899 Hoffenheim Spielbetriebs-GmbH und 1. FC Kaiserslautern e.V. genauer erläutert und deren Vor-und Nachteile geschildert, sowie ein Fußball-Geschäftsmodell detailliert beschrieben. Diesbezüglich wird betriebswirtschaftliche Fachliteratur verwendet. Anschließend werden beide Vereine kurz vorgestellt, ehe es im Hauptteil darum geht, einen wirtschaftlichen Vergleich zu ziehen. Hierzu dienen die Jahresabschlüsse beider Clubs. Im abschließenden Kapitel werden die Geschäftsmodelle beider Vereine aufgezeigt.
Im Fazit wagt der Autor eine Prognose über die Zukunftsmöglichkeiten beider Gesellschaftsformen im Profifußball.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Homosexualität im deutschen Profifußball der Männer. Untersucht wird, aus welchen Gründen sich seit 50 Jahren Bundesliga kein homosexueller Profifußballer öffentlich zur Homosexualität bekannt hat. Des Weiteren werden mögliche Auswirkungen, die einen homosexuellen Profifußballer nach einem Outing betreffen könnten, aufgeführt. Beide Aspekte werden einerseits theoretisch mit Hilfe von Literatur betrachtet und andererseits mit Ergebnissen aus einer Befragung unter DFB-lizenzierten Spielervermittlern. Die Ergebnisse werden kritisch betrachtet sowie in ein Verhältnis zueinander gesetzt, ggf. werden Handlungsempfeh-lungen genannt. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse, sowie ein Ausblick auf weitere Forschungsfelder.
Die Profi-Fußballmannschaft des Hamburger Sport-Vereins ist nicht zuletzt durch den zweiten Abstiegskampf hintereinander und die damit verbundenen Verwerfungen zu einem bevorzugten Medienthema geworden. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Marke HSV einen tatsächlichen Abstieg in die Zweite Liga überstehen würde. Dazu wird die Bedeutung des Begriffs Marke im Allgemeinen und im Sport und Profifußball im Besonderen geklärt. Aufgrund von Missmanagement und Chaos in der Führungsebene bei ausbleibenden sportlichen Erfolgen wurde die ununterbrochene Bundesligazugehörigkeit des Vereins seit Gründung der Ersten Bundesliga 1963 immer mehr zum letzten Unterscheidungsmerkmal der Marke HSV und der HSV wurde zum Bundesliga-Dino. Umfragen und Experteninterviews tragen neben Quellenforschung in Büchern, Online-Artikeln und Medienbeiträgen zur Antwort auf die zugrunde liegende Frage bei - und lassen den Schluss zu, dass die materiellen und ideellen Folgen eines Abstiegs die bisherige Marke HSV so sehr schädigen würden, dass sie in der Form nicht überlebensfähig wäre.
Imagebildung im Profifußball : eine analytische Untersuchung am Beispiel von RasenBallsport Leipzig
(2016)
Imagebildung ist ein, mittels Kommunikationsmaßnahmen gestalteter Prozess, bei dem ein gewünschtes Vorstellungsbild von einem Sportverein und somit auch von einem Unternehmen entwickelt wird.
Durch das aufgebaute Image ist es möglich, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und eine eigene unverkennbare Identität darzustellen. Die Kommunikation ist hierbei so zu gestalten, dass ein einheitliches Erscheinungsbild in allen Bereichen des Sportvereins zum Ausdruck kommt, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Homogenität zwischen dem Selbst- und Fremdbild herzustellen, da mit zunehmender Deckungsgleichheit die Glaubwürdigkeit und folglich auch die Stärke der Unternehmens- und Vereinsidentität bzw. der Marke zunimmt.
Im Profifußball ist Imagebildung ein wichtiger Bestandteil der Vereinskommunikation, denn parallel zur sportlichen Zielsetzung sind Markenloyalität bzw. Kundenbindung bedeutend. Ein starkes Image ist die Voraussetzung für die Verbundenheit zu einem Fußballverein, die geprägt ist durch eine hohe emotionale Bindung und Identifikation der Fans.
Diese Arbeit untersucht Selbst- und Fremdbild des Fußballvereins RasenBallsport Leipzig und überprüft deren Grad der Deckungsgleichheit.
Die vorliegende Thesis befasst sich mit der Fragestellung, wie Vereine vorgehen müssen, um sich als Marke im Ausland zu positionieren zu können und damit zusammenhängend welche Internationalisierungsstrategie und -maßnahmen verfolgt und angewandt werden müssen. Dafür werden der Wirtschaftsmarkt sowie das Sportmarketing und -sponsoring im Profifußball genauer analysiert. Zudem wird aufgezeigt, wie wichtig ein strukturiertes Markenmanagement als Grundlage für den internationalen Markteintritt ist. Als Musterbeispiel wird die Internationalisierungsstrategie des FC Bayern München dargestellt. Abschließend werden die Erfolgsfaktoren aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche internationale Markenpositionierung gegeben.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Internationalisierung von Vereinen im Profifußball. Die Vereine versuchen mit Hilfe von verschiedenen Internationalisierungsstrategien im Ausland bekannter zu werden und somit neue Sponsoren an Land zu ziehen. Um Best möglichst dafür vorbereitet zu sein, muss der Marke eine Identität sowie ein gutes Image verliehen werden. Diese Punkte werden in dieser Arbeit näher erläutert. Ziel der Arbeit ist es, erste Ansätze der Internationalisierung des Vereins TSG 1899 Hoffenheim zu untersuchen und anschließend eine passende Konzeption für den Verein zu entwickeln.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Internationalisierungsstrategien und der generellen Internationalisierung im Profifußball. Hierfür wird der gesamte Fußballmarkt in Deutschland und das allgemeine Sportmarketing erläutert. Zudem wird anhand von dem Praxisbeispiel Eintracht Frankfurt eine genaue Praxisdarstellung von Internationalisierungsstrategien im Profifußball implementiert. Das Praxisbeispiel dient dann zudem für die Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren, welche am Ende der Arbeit genau erläutert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Internationalisierungsstrategien im Profisport am Beispiel des deutschen Fußball-Erstligisten Borussia Dortmund. Mithilfe einer literaturbasierten Analyse wurde erarbeitet, welche Internationalisierungsstrategien im Allgemeinen bestehen und wie diese im Profisport angewendet werden können. Dazu wurden die Internationalisierungsstrategien der Borussia Dortmund identifiziert und hinsichtlich ihres Erfolges überprüft. Zur Evaluierung der Internationalisierungsstrategien wurden Erfolgskriterien aufgestellt. Die Analyse zeigt, dass der BVB durch die Kombination mehrerer Internationalisierungsstrategien zum richtigen Zeitpunkt die Erfolgskriterien erfüllte und sich somit in seinen Zielmärkten etablieren konnte. Auf Grundlage dessen formulierte die Verfasserin abschließend weitere wirksame Handlungsempfehlungen für die Borussia Dortmund
Die vorliegende Arbeit behandelt Eingangs die theoretischen Grundlagen der Thematiken der Corporate Social Responsibility und des Sportsponsorings, um im weiteren Verlauf auf dessen strategische Kombination als Handlungsfeld im Profisport hinzuführen. Bereits vorhandene Erkenntnisse der Wissenschaft werden in neuen Zusammenhängen betrachtet und mit Hinblick auf konkrete CSR-Projekte analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht das Konzept des Kids Clubs des Fußballdrittligisten SV Wehen Wiesbaden, das auf Grundlage von internen Quellen an dessen Beispiel näher beschrieben wird. Abschließend werden im empirischen Teil die Ergebnisse einer Umfrage unter allen Clubs der 1. und 2. Fußballbundesliga sowie der 3. Liga vorgestellt und hinsichtlich der sich eröffnenden Potentiale für alle Anspruchsgruppen be-wertet. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf Informationen bezüglich der bestehenden Kids Clubs und dessen Eignung als Plattform zur Erfüllung der gesellschaftlichen Verantwortung von Vereinen und Unternehmen, sowie für Sponsoringengagements.
Fußball ist heutzutage in den meisten europäischen Ländern Sportart Nummer Eins. Die stetig steigende Professionalisierung und die in einer nicht aufzuhaltenden Aufwärtsspirale befindliche Kommerzialisierung lassen Fans sich immer mehr von ihrem Lieblingssport abwenden. Hierbei vergessen sie allerdings, dass der Fußball schon seit geraumer Zeit eng und erfolgreich mit den Medien und der Wirtschaft zusammenarbeitet.
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich ausführlich mit der Kommerzialisierung im internationalen Fußball und der Medialisierung des Profifußballs. Weiterhin wird das durch die Kommerzialisierung entstandene Dreiecksgeflecht zwischen Fußball, Medien und Wirtschaft analysiert. Ziel der Arbeit ist es, Potentiale und Gefahren für das Medienprodukt Fußball zu benennen und zu analysieren. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Inwiefern ergeben sich Chancen aber auch Risiken für das Medienprodukt Fuß-ball durch seinen zunehmend kommerziellen Charakter am Beispiel des europäischen Spitzenfußballs?“
Mithilfe von wissenschaftlichen Quellen, Fachzeitschriften, Statistiken und Aussagen soll die Forschungsfrage ausreichend beantwortet und Ziele weitreichend analysiert werden. Die Bachelorarbeit besteht daher aus rein kompilatorischen Elementen.
Durch die ausführliche Literaturrecherche geht Folgendes für den kommerziellen Profifußball hervor: Zwar hat sich der Fußball in seiner Spielidee und in seinen Grundprinzipien bis heute kaum verändert, jedoch stark in seinem Erscheinungsbild gewandelt. Er ist zu einem Kulturgut mit enorm hoher wirtschaftlicher Bedeutung herangewachsen. Die Verantwortlichen müssen aber hierbei aufpassen, dass sie den Fußball nicht an Unternehmen verkaufen und dabei ihre treue Anhängerschaft komplett verlieren.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es darzustellen, wie die Kommerzialisierung sich auf den professionellen Fußball auswirkt. Im theoretischen Teil dieser Arbeit werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten wiedergegeben und definiert. Zusätzlich werden sie voneinander abgegrenzt. Im fortlaufenden Teil wird die Kommerzialisierung genauer betrachtet. Hierbei wird auf den Ursprung eingegangen. Ein prägnantes Fallbeispiel und die Erläuterung der 50+-Regelung rundet diesen Teil der Arbeit ab. Der Hauptteil dieser Arbeit befasst sich mit der Thematik des Magischen Dreiecks. Hierbei werden die einzelnen Stakeholder analysiert und wiedergegeben. Zudem wird das klassische Modell modernisiert. Im letzten Teil dieser Arbeit werden mögliche Gefahren und Potenziale durch die Kommerzialisierung angeführt.
Intention dieser Arbeit ist es, die Entwicklung und den momentanen Stand der Kommerzialisierung der Bundesliga und ihre Auswirkungen anzugeben. Es geht vor allem um die verschiedenen Einnahmequellen, sowie die unterschiedlichen finanziellen Situationen der Bundesligavereine. Neben den Einnahmen wird in dieser Arbeit auch auf die zum Großteil wirtschaftlichen Rechtsformen der Vereine eingegangen. Das Ziel ist es, die Kommerzialisierung aufzuweisen, ihre Auswirkungen auf die Bundesliga herauszuarbeiten und abschließend kurz die möglichen Gefahren durch die Kommerzialisierung für die Bundesliga zu nennen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung und Professionalisierung im Profifußball. In der Arbeit wird die Auswirkung von Kommerzialisierung und Professionalisierung auf den deutschen Fußball ausführlich betrachtet. Anschließend werden Strategien herausgearbeitet sowie Herausforderungen und Potenziale für Vereine analysiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung für Vereine, formuliert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der technischen Realisierung einer Bewegtbild-Übertragung im Rahmen einer Stadion-TV Produktion beim Chemnitzer FC. Es wird erläutert, welche technischen Komponenten notwendig sind und wie die Stadionregie aufgebaut sein muss. Außerdem gehört die Planung der dazu gehörigen Festverkabelung im Stadion zu den Inhaltspunkten. Es werden Überlegungen zur Produktionstechnik angestellt und dabei auch auf die Wirtschaftlichkeit für den Verein Wert gelegt.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga. Zunächst werden dabei die rechtlichen Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung in der deutschen Wirtschaft mit denen des Leihspielertums im deutschen Profi-Fußball verglichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede beider Positionen erörtert. Anschließend wird das Leihspielertum in der Fußball-Bundesliga analysiert. Grundlage hierfür ist das Aufstellen verschiedener Thesen, die anhand praxisorientierter Beispiele untersucht werden. Es werden sowohl Motive für Leihaktivitäten auf dem deutschen Transfermarkt als auch Kosten und Nutzen aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht für diverse Leihtransfers untersucht.
Zunächst gilt es das Thema dieser Arbeit einer wissenschaftlichen Disziplin zuzuordnen. Der Kern der Arbeit befasst sich mit der Analyse des Modells der Leiharbeit projiziert und angewendet auf den professionellen Fußballbereich. Aufgrund des bestehenden Arbeitsvertrages eines Leiharbeitnehmers/ Leihspielers behandelt diese wissenschaftliche Arbeit das Themengebiet
des Personalwesens. Da das Personalwesen dem Sektor der Betriebswirtschaftslehre zugehörig ist, lässt sich die folgende Bachelorarbeit in das wissenschaftliche Themenfeld der Wirtschaftswissenschaften einordnen. Der Aufbau dieser Bachelorarbeit strukturiert sich in einen theoretischen Teil, indem anfangs die Leiharbeit fernab der Fußballbranche dargestellt wird. Im Anschluss wird das Modell des Leihgeschäfts im Rahmen der Fußballbranche
umfassend betrachtet. Anschließend münden die theoretisch erworbenen Erkenntnisse der Spielerleihe in eine empirische Analyse von Leihgeschäften unterschiedlicher Vereine innerhalb der Fußball-Bundesliga. Ziel der Analyse ist es herauszufinden, ob es möglicherweise einen bestimmten Nutznießer aus einem Leihgeschäft gibt.
Leistungsbemessung im Profi-Fußball : eine qualitative Forschung zu den Transferwerten von Spielern
(2018)
Die Titelseite des kicker vom 4. September 2017 macht mit der Überschrift „4.430.000.000 € - Der Transfer-Irrsinn“ auf. Noch nie wurde auf dem Transfermarkt so viel Geld ausgegeben, wie in der Transferperiode des Sommers 2017. Beispielhaft hierfür ist der Vereinswechsel von Neymar. Für 222 Millionen Euro wechselt der Brasilianer vom FC Barcelona zu Paris St. Germain. Mit diesem Vorgang wird der bisherige Transferrekord mit einem Mal mehr als verdoppelt. Immer häufiger werden für Fußballer Ablösesummen gezahlt, die für die Fans nicht mehr nachzuvollziehen sind. Vor dem Hintergrund der ständig größer werdenden Rekordsummen soll diese Arbeit untersuchen, wie man die Transparenz in Bezug auf die Entstehung von Transfersummen erhöhen kann.
Zunächst werden im Theorieteil der Arbeit die aktuelle Situation auf dem Transfermarkt sowie verschiedene Methoden vorgestellt, die heute bereits angewendet werden, um die Leistung von Sportlern zu messen. Im darauffolgenden Schritt wird ein eigenes Modell entworfen, welches die scheinbar wichtigsten Kriterien bei der Berechnung von Transfersummen bündelt. Auf dieser Basis soll mit Hilfe von mehreren Experteninterviews das entworfene Modell modifiziert und ergänzt werden. Bei der Erhebungsmethode der Experteninterviews steht nicht der Interviewpartner als Person im Vordergrund, sondern sein Wissen in Bezug auf den Forschungsgegenstand. Für die angestrebte Arbeit sollen Finanzvorstände, Spielerberater, Scouts, Sportdirektoren und Trainer zu ihren Erfahrungen und Ansichten bezüglich der Kriterien für die Spielerbewertung interviewt werden. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse werden die erhobenen Daten ausgewertet, sodass am Ende ein Modell entsteht, welches die relevanten Aspekte aufzeigt, die Einfluss auf den Transferwert haben. Abschließend erfolgt eine Übertragung in die Praxis anhand eines Beispiels.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Lizenzen im Fußballsport. Sie beschreibt die Fußballbranche und dem dazugehörigem Sportmarketing, sowie die Zusammenhänge von Sportmarketing und Lizenzen. Anschließend wird das ganze am Beispiel des FC Bayern analysiert. Nach dem Durchlaufen der genannten Punkte hat der Autor auf Grund der Ergebnisse, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zu diesem Thema zusammenfasst.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Markenaufbau und das Markenmanagement bei Fußballvereinen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Bedeutung der Vereinsmarke und ihrer Brand Equity. Da professionelle Fußballvereine zu Dienstleistern avanciert sind, die ein Unterhaltungsformat anbieten und den Bedingungen des Marktes ebenso unterworfen sind wie andere Unternehmen, wurde der Markenwert sowohl aus ökonomischer als auch aus verhaltenspsychologischer Perspektive betrachtet. Die Arbeit basiert auf der Annahme, dass der Erfolg von Fußballvereinen aufgrund der Professionalisierung nicht nur durch sportliche Erfolge erzielt werden kann, sondern einer soliden ökonomischen Basis bedarf. Zentraler Untersuchungsgestand sind die Marke und das Markenmanagement und ihre Bedeutung für den professionellen Fußball. Dabei wurde ermittelt, welche Relevanz eine Marke auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins hat. In diesem Kontext wurde ferner untersucht, welche Interdependenzen zwischen Sport, Medien und Wirtschaft bestehen.
Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die Erkenntnisse der identitätsbasierten Markenführung zugrunde gelegt. Anhand der Markenführung des FC Bayern Münchens und Strukturdaten aus der Welt des Fußballsports wurde dargelegt, dass sportliche Erfolge nur auf der Basis ökonomischer Erfolge erzielt werden können. In diesem Zusammen-hang wurde aufgezeigt, dass die Vereinsmarke zu den bedeutendsten Vermögenswerten eines Vereins zählt. Die Analysen haben ergeben, dass ein effizientes Markenmanagement nicht nur Voraussetzung für sportliche und wirtschaftliche Erfolge ist, sondern einem Verein auch ermöglicht, seine ökonomische Potenz von den sportlichen Erfolgen abzukoppeln.