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Die Forschungsfrage dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Remakes im Kinderfernsehen im Vergleich zu ihren Originalen und welche Auswirkungen das auf die Heranwachsenden haben könnte. Hierbei wird untersucht, ob die Biene Maja, Wickie und Heidi wirklich dünner geworden sind, ob sich an der Aufmachung der Serien etwas verändert hat und welche psychischen und physischen Folgen der Fernsehkonsum für
Kinder verschiedener Altersklassen haben kann. Zur Unterstützung der Forschung werden fünf Hypothesen aufgestellt. Die Erste umfasst die Behauptung, dass die Kindheitshelden in den Remakes dünner geworden sind, als sie es in den Originalen waren. Die Zweite sagt, dass sich
die Charaktere der Figuren in den Neuauflagen verändert haben. Die dritte Hypothese beschäftigt sich mit potentiellen Unterschieden zwischen den Originalen und ihren Neuauflagen, hinsichtlich der visuellen Darstellung und der Handlung. Die vierte Behauptung besagt, dass die Remakes im Kinderfernsehen eine schnellere Bildabfolge umfassen, als ihre Originale. Die fünfte Hypothese beinhaltet die Aussage, dass Kinder durch eine schnelle
Bildabfolge in einer Serie in ihrem Konsum überfordert sind.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmremakes. Sie sind Bestandteil des heutigen Kinoalltags - dennoch ist ihr Image im Publikum weitgehend negativ und die Filmkritik fällt meist vernichtend aus. Zunächst beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Korpus Remake an sich. Anhand einer Filmanalyse von Remakerelevanten Elementen des Filmes Fanfaren der Liebe (1951) und seiner Neuverfilmung Manche mögens heiß (1959) wird untersucht ob das Vorurteil, das Original sei automatisch besser als sein Remake, zutrifft oder ob ein Remake qualitativ gleichwertig oder hochwertiger sein kann als seine Vorlage und es sich somit nur um ein Vorurteil handelt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Vertonung von Spielfilmen und liefert anhand eines Vergleichs der Filme „Das Omen“ von 1976 mit dem Remake „Das Omen“ von 2006 einen exemplarischen Vergleich. Im Laufe der Arbeit wird die Entwicklung vom Stummfilm zum Tonfilm und die Definition der Tonspur im Film vorgestellt. Der Anschluss stellt ein grundlegendes Verständnis über Musik und Geräusche im Film dar. Beide Elemente werden genau definiert und deren Funktionen, Aufgaben und Kompositionstechniken dargestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit gilt den beiden oben genannten Filmen die anhand des erarbeiteten Wissens exemplarisch gegenüber gestellt werden. Das Ende fasst das Vergleichsergebnis zusammen und beschreibt anhand der Filme die Veränderungen im Bereich der Filmvertonung in den Jahren 1976 und 2006.