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Inhalt dieser Arbeit ist der Aufbau einer Anlage zur Bestrahlung von Zellen im in vitro Bereich. Unter Berücksichtigung der biologischen Anforderungen wurde ein Gerät konstruiert, elektronische Mess- und Ansteuerungsschaltungen gebaut und in einem System zusammengefasst. Anschließend wurde die Anlage unter Laborbedingungen getestet und in zwei Versuchen zur Photodynamischen Krebszelltherapie angewendet
Seit einigen Jahren erzielt die CAR-T-Zell-Therapie beeindruckende Therapieerfolge. Trotzdem kommt es vor, dass Patienten auf die Behandlung kaum oder überhaupt nicht ansprechen. Aktuell ist jedoch noch nicht bekannt, von welchen Patientenmerkmalen eine erfolgreiche CAR-T-Zell-Therapie abhängig ist. Deshalb wird in dieser Arbeit mit Hilfe verschiedener Methoden untersucht, wie sich die CAR-T-Zellen eines Patienten gegenüber einer Zielzelllinie (Raji), die den Krebszellen im Patienten entspricht, verhalten. Darüber hinaus finden Untersuchungen in Vorbereitung auf Transkriptom-Analysen der CAR-T-Zellen statt. Hierbei soll der Aktivierunsgzustand des CARs nach einer Separation der CAR-T-Zellen von den Rajis über CAR-spezifische Nachweisreagenzien von Miltenyi bzw. ACRObiosystems und magnetische Beads überprüft werden.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den spezifischen Veränderungen in der Lebenssituation von Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher an der chronischen, lebensbedrohlichen Krankheit Krebs erkrankt. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Betroffenen und ihre Angehörigen sowie deren Strategien zur Verarbeitung dieser, welche anhand von Recherchen der relevanten Literatur ausgearbeitet wurden. Der zweite Teil befasst sich mit der Sozialen Arbeit im Umgang mit onkologisch-hämatologisch erkrankten Kindern und deren Familien. Hierbei werden zunächst die sozialarbeiterische/-pädagogische Versorgungsstruktur in Dresden anhand des Kliniksozialdienstes des Universitätsklinikums Dresden und des Sonnenstrahl e. V. Dresden – Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche erläutert. Anhand von qualitativen Einzelinterviews mit betroffenen Eltern und Sozialpädagogen/-arbeitern oben genannter Einrichtungen werden die Bedarfe an sozialpädagogischer Unterstützungsarbeit herausgearbeitet. Diese werden mit den bestehenden Angeboten in Dresden verglichen und weitere Handlungsansätze für dieses Aufgabenfeld anhand der Bedarfsanalyse ermittelt. Die Interviews bilden keine empirische Untersuchung.
Das Fluorchinolon Levofloxacin hemmt die Gyrase in Mitochondrien, wodurch die mitochondriale DNA in der supercoiled-Form repliziert wird. Dabei entstehen Katenate, die bei einer Zellteilung nur an ein Tochtermolekül weitergegeben werden. Dies hat zur Folge, dass Zellen ohne mtDNA, sogenannte ρ0-Zellen, entstehen.
Diese Eigenschaft von Levofloxacin sollte genutzt werden, um ρ0-Zellen zweier Krebszelllinien (HeLa und PC 3) herzustellen. Zusätzlich wurde die Wirkung von Levofloxacin auf diese Krebszellen untersucht, um einen neuen möglichen Therapieansatz zu finden. Überprüft wurde dies mit Hilfe von Fluoreszenzmikroskopie, einem metabolischen Test und einer relativen Quantifizierung mittels qPCR.
Anhand der Ergebnisse konnten Unterschiede zwischen den beiden Zelllinien beobachtet werden. Levofloxacin bewirkte eine Proliferationshemmung und die Induzierung einer Apoptose bei höheren Konzentrationen, was eine toxische Wirkung auf die Krebszellen beweist. Es war jedoch nicht möglich, ρ0-Zellen herzustellen. Bei den HeLa-Zellen konnte eine Abnahme der mtDNA beobachtet werden, bei den PC 3-Zellen kam es dagegen zu einem Anstieg, was auf eine Überproduktion an mitochondrialer DNA zurückzuführen wäre. Die Herstellung von ρ0-HeLa-Zellen wäre mit Levofloxacin bei einer längeren Antibiotikabehandlung möglich.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Junge Erwachsene mit Krebs“. Dabei werden die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, denen junge Erwachsene mit einer Krebserkrankung gegenüberstehen, herausgearbeitet und mit den verfügbaren Hilfsangeboten speziell für diese Altersgruppe am Beispiel der Stadt Gera verglichen. Darüber hinaus werden die Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit sowie der Nutzen eines Netzwerkes von Betroffenen näher analysiert.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Schulmedizin und die Komplementärmedizin in Bezug auf Krebs vorgestellt. Es werden zunächst als Basis die Ursprünge einer Krebserkrankung, dann gängige Behandlungsmethoden der Schul- und Komplementärmedizin und vorbeugende Maßnahmen dargestellt. Um der Forschungsfrage nachzugehen, wird anschließend ein Bezug zur Lebensqualität, der Prävention und Arzt-Patienten Kommunikation erstellt. Das Ziel der Arbeit ist es, die Integrative Onkologie als geeignete Brücke zwischen der Schul- und Komplementärmedizin vorzustellen. Der Mittelpunkt der Betrachtung liegt hier bei der Erhaltung des gemeinsamen Zieles der Schul- und Komplementärmedizin: Der Erhalt des Lebens und der Lebensqualität. Dafür wurden hauptsächlich Textanalysen von Fachzeitschriften und Fachbücher durchgeführt.