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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problemstellung und der Bedeutung des selbstständigen Wohnens von Menschen mit Behinderung. Anhand einer intensiven Literaturrecherche werden sowohl verschiedene Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorgestellt als auch die aktuelle Wohnsituation im Freistaat Sachsen näher betrachtet. Der Einbezug von erlebten Praxisbeispielen soll die Besonderheit des Wohnens von Menschen mit Behinderung unterlegen, jedoch weder beweisen oder verallgemeinern.
Analyse der Arbeitsbedingungen und resultierenden Herausforderungen von Lokaljournalisten in Sachsen
(2019)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die ökonomischen und publizistischen Herausforderungen der Lokaljournalisten durch eine Sichtung der Literatur herauszuarbeiten sowie herauszufinden, wie sich diese auf die Arbeitsbedingungen von Lokaljournalisten bei sächsischen Tageszeitungen auswirken. Dazu wurden vier Experteninterviews mit Lokalredakteuren und Verbandsvorsitzenden auf Grundlage eines standardisierten Leidfadens durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigten zum großen Teil die Annahmen aus der Literaturrecherche. Die größten Herausforderungen der befragten Journalisten sind die Digitalisierung und die rückläufigen Auflagen. Die sächsischen Redaktionen arbeiten immer stärker in Richtung ‚online first‘. Dabei sind Blogs und hyperlokale Angebote in Sachsen keine Konkurrenz für die Tageszeitungen. Die befragten Journalisten haben zudem gute Wege und Möglichkeiten gegen den Terminjournalismus gefunden. Lokaljournalisten in Sachsen arbeiten immer schneller, multimedial und digital sowie in immer kleineren Redaktionen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Nullzinspolitik auf kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen. Die Europäische Zentralbank beeinflusst durch geldpolitische Maßnahmen den gesamten Markt. Durch niedrige Zinsen soll die Preisniveaustabilität gewährleistet werden, indem das Investitionsverhalten positiv beeinflusst wird. Besonders für Klein- und Mittelständler spielen Investitionen eine wichtige Rolle. Jedoch beurteilen diese Investitionen oft anders als Großunternehmen. Ziel ist es, aufzuzeigen inwieweit und ob diese Zinspolitik die Investitionsentscheidungen beeinflusst. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung in sächsischen Unternehmen durchgeführt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Ablauf von Brückenprüfungen nach den gültigen Normen darzustellen und mit gezielten Verweisen auf praktische Referenzobjekte das Thema zu veranschaulichen. Dabei werden vor allem ältere Brückenbauwerke und ihre Normen genauer untersucht, aber auch die heutige Entwicklung der anzuwenden Regelwerke dargestellt. Die so verdeutlichten Informationen dienen zur Erarbeitung von Sanierungsmöglichkeiten, welche theoretisch beschrieben und anschließend erneut an einem ausgewählten Beispiel aufgezeigt werden. Ein abschließender Vergleich der Kosten zwischen Sanierung und Ersatzneubau, sowie die Erstellung von Rekonstruktionszeichnungen, Bauwerksbuch und Brückenprüfprotokoll schließen die Arbeit ab.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Darstellung der Betreiberverantwortung in Sachsen hinsichtlich der gesetzlichen und speziellen Betreiberpflichten. Um den Inhalt zu spezifizieren, bezieht sich die Arbeit auf die Betreiberpflichten bei Gewerbeimmobilien. Da es sich um einen komplexen Themenbereich handelt, wurde die Richtlinie GEFMA 190 als Basis für die vorliegende Arbeit verwendet und der Masterplan der Betreiberverantwortung V 3.0 als Ablaufschema mit einbezogen.
Automatisierte und vernetzte Fahrfunktionen sind bei vielen Herstellern / OEMs bereits verbaut.
Dabei ändert sich der Charakter dieser Funktionen von der reinen Anzeige über unterstützende Eingriffe hin zur automatisierten Bewältigung von Fahraufgaben. Wir zeigen wie diese Fahraufgaben durch die Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur, aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmern zur Steigerung der Effizienz und Verkehrssicherheit beitragen kann. Dafür werden bestehende und in der Entwicklung befindliche Nachrichtentypen untersucht und deren Beiträge zur Mobilität der Zukunft herausgearbeitet. Abschließend werden die Testkorridore
in verschiedenen sächsischen Städten betrachtet, die speziellen Arbeitsinhalte dargestellt und ein Ausblick auf weitere Entwicklungen und den Betrieb solcher Testfelder am Beispiel Sachsen vorgenommen.
Bildungsarbeit in Grundschule und Hort in Sachsen : Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Schnittstellen
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bildungsarbeit in der Grundschule und im Hort in Sachsen, verbunden mit der Forschungsfrage: Wie kann es gelingen eine partnerschaftliche Kooperation zwischen Grundschule und Hort im Sinne einer bestmöglichen Förderung der kindlichen Entwicklung zu erreichen. Anhand einer Literaturrecherche werden Faktoren benannt, welche für eine bestmögliche Zusammenarbeit beider Einrichtungen wesentlich sind, um im Interesse der Kinder möglichst optimale Entwicklungsfortschritte zu erreichen. Themenfelder, die dabei näher betrachtet werden, sind die Definitionen von Lernen und Bildung und die rechtlichen Grundlagen, Fördergrundsätze und Zuständigkeiten in der Arbeit mit Grundschulkindern. Die Auftragsklärung von Grundschule und Hort, sowie das Herausstellen von Gemeinsamkeiten und Schnittstellen in der Arbeit mit den Kindern bilden den Hauptteil der Arbeit. Daraus lassen sich dann Möglichkeiten und Grenzen in beiden Institutionen ableiten und welche Bedingungen in der Arbeit mit den Kindern förderlich sind oder eher Hindernisse darstellen. Diese Bachelorarbeit ist sowohl für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, als auch für Lehrende an Grundschulen interessant.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Arbeitsbedingungen in Kindertageseinrichtungen und dem Einfluss dieser auf die Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes als wesentliche Arbeitsaufgabe der pädagogischen Fachkräfte in KITAs. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum sächsischen Bildungsplan und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zum Verhältnis von Arbeitsaufgaben und Arbeitsbedingungen. Durch eine schriftliche Befragung an den genannten Institutionen soll der aktuelle Stand in der Praxis untersucht werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem sächsischen Radiomarkt und der dort stattfindenden Digitalisierung auseinander. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem lokalen Radiosender LEIPZIGeins, der seit Januar 2018 am Standort Leipzig über DAB+ gefördert wird. Durch das Führen von Experteninterviews mit lokalen Radioveranstaltern, dem Sendenetzbetreiber, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien sowie einer unabhängigen Programmberaterin, soll ein Einblick in die gegenwärtige Situation am sächsischen Lokalfunkmarkt gegeben werden. Anschließend wurden die getroffenen Aussagen interpretiert und analysiert, um letztlich ein möglichst umfassendes Bild zur Perspektive lokaler Radiosender in der DAB+-Distribution ausarbeiten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen in Sachsen in Bezug auf die Umsetzung der inklusiven Pädagogik im Freistaat. Der Schwerpunkt liegt auf der Formulierung der Aufgabenbereiche von Fachberatung, der Ausarbeitung des Auftrages der Kindertageseinrichtungen und der notwendigen Änderungen durch die UN-BRK. Es wird erarbeitet, welche Akteure den Kern im Prozess darstellen und welche Handlungsoptionen den FachberaterInnen obliegen, die Umsetzung der inklusiven Pädagogik innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer
Methoden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Ermittlung des Ist-Standes im Bereich Soziale Bildung im Prozess der Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes in zwei ausgewählten Kindertagesstätten in Sachsen. Dies wird jeweils durch eine Grup-pendiskussion mit den Fachkräften dieser Kindertagesstätten untersucht. Die Auswertung der Gruppendiskussionen stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer beweiskräftigen Studie dar, sondern es soll anhand der Analyse ermittelt werden, über welches Wissen Fachkräfte im Bereich Soziale Bildung verfügen und wie der Bildungsplan in diesem Bereich im Alltag umgesetzt wird. Entsprechend des ermittelten Ist-Standes werden Möglichkeiten zur Weiterentwick-lung der Sozialen Bildung herausgearbeitet und Schlussfolgerungen für die Führungskräfte abgeleitet. Dabei fließen Ideen der Reggio-Pädagogik mit ein.
Vor über zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland ratifiziert und Menschen mit Behinderung ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung zugesichert worden. Aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass Schüler*innen im Autismus-Spektrum weiterhin von Diskriminierung an Schulen betroffen sind. Die Forschungsfrage dieser Arbeitet lautet demnach: Erleben Schüler*innen im Autismus-Spektrum und deren Eltern Diskriminierungen und Benachteiligung im Schulalltag in Sachsen und auf welche Art äußern sich diese? Zur Verfolgung der Forschungsfrage wurde der qualitative Forschungsansatz gewählt. Zur Erhebung der Daten wurden problemzentrierte Interviews mit Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum und deren Eltern im Bundesland Sachsen geführt. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden in zentrale Themenbereiche gegliedert und im Rahmen dieser Masterarbeit vorgestellt.
Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass alle befragten Kinder und Jugendlichen im Autismus-Spektrum von Diskriminierung innerhalb ihrer der Schullaufbahn betroffen sind. Dabei äußern sich diese Diskriminierungen sowohl durch individuelle Handlungen des Lehrpersonals als auch auf institutionell-struktureller Ebene. Hinweise auf Ursachen dieser Problematik gibt die Gesetzgebung in Bezug auf schulische Inklusion in Sachsen. Deren Gestaltung enthält diskriminierende Aspekte gegenüber Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum und schützt diese nicht ausreichend vor Diskriminierung. Ebenfalls haben fehlendes Fachwissen von Lehrer*innen, eine unzureichende Beziehungsarbeit und eine hohe Orientierung an hierarchischen Schulstrukturen einen weiteren negativen Einfluss auf das Diskriminierungserleben von Eltern und ihren Kindern.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, den Einsatz von E-Learning an sächsischen Hochschulen und das resultierende Nutzungs- und Akzeptanzverhalten, aus Sicht der Studenten, zu betrachten. Dazu wurde eine Literatur basierte Analyse bisheriger Entwicklungen und Förderungen in Sachsen durchgeführt und anschließend eine Meinungserhebung, anhand eines E-Learning Moduls an der Hochschule Mittweida, herangezogen. Innerhalb dessen, konnte erhoben werden, dass in Sachsen ein gesteigertes Interesse an E-Learning besteht und bereits zahlreiche Projekte realisiert wurden. Doch sowohl die Implementierung, als auch das Nutzungs- und Akzeptanzverhalten der Studenten diesen gegenüber, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die Arbeit hat somit zum Ziel, bisherige Probleme aufzudecken und Einflussfaktoren zu nennen, um den zukünftigen Einsatz, aus Sicht der Studenten, zu verbessern. Dabei richtet sich die Arbeit sowohl an Lehrende, als auch Lernende, welche entweder E-Learning bereits nutzen oder zukünftig anwenden möchten
Die folgende Bachelorarbeit ist in drei Bereiche gegliedert. Der erste und zweite Gliederungspunkt umfasst die Vorstellung des Unternehmens HORBACH und die Erläuterung der aktuellen Lehrersituation in Sachsen. Vom dritten bis zum siebten Abschnitt folgt der Praxisteil mit dem Leitfaden für Lehramtsanwärter für das Bundesland Sachsen; in diesem wird die Ausbildung, die wichtigsten Richtlinien, die Versorgungssituation in Deutschland und die privaten Vorsorgemöglichkeiten näher beschrieben. Der letzte Absatz ist ein Auszug des Handlungsprogramms „Nachhaltige Sicherung der Bildungsqualität im Freistaat Sachsen“ von der Sächsischen Staatsregierung, das am 09.03.2018 veröffentlicht wurde.
Die Arbeit befasst sich mit dem Musikangebot sächsischer Radiosender und überprüft ob es ein einfältiges beziehungsweise vielfältiges Angebot aufweist. Dabei wird sich auf die sechs reichweitenstärksten Sender Radio PSR, Energy Sachsen, Hitradio RTL Sachsen, Sachsen Funkpaket, R.SA und MDR 1 Radio Sachsen bezogen. Es wird überprüft, ob die allgemeine These des Radios als Dudelfunk auch auf die sächsische Radiolandschaft zutrifft, wie stark die einzelnen Sender Musiktitel wiederholen und wie groß die gemeinsamen Musikpools der Sender sind. Dazu wird das Musikprogramm aller sechs Sender von vier Tagen zu je 24 Stunden untersucht. Jeder gespielte Titel innerhalb des Untersuchungszeitraums wird in einer Datentabelle festgehalten und sortiert. Die Tabelle enthält 2371 Songs plus aller gespielten Wiederholungen. Anhand dieser Übersicht werden Diagramme und kleine Tabellen erstellt, welche die wichtigsten Informationen aus der Datentabelle in Zahlen zusammenfassen und somit eine Analyse mittels der deskriptiven Statistik ermöglichen. Die Sender werden erst einzeln analysiert, anschließend auf gemeinsame Songs hin untersucht und miteinander verglichen. Im Fazit wurde festgestellt, dass vier von sechs untersuchten sächsischen Radiosendern ein einfältiges Musikangebot aufweisen, dass Energy Sachsen der Sender mit dem einfältigsten Musikangebot ist und R.SA und MDR 1 die Sender mit dem vielfältigsten Musikangebot sind. Dabei wurde aber deutlich, dass diese Aussagen im Rahmen einer größeren Untersuchung validiert werden müssen und auf Grund der kurzen Untersuchung innerhalb dieser Arbeit nicht verallgemeinert werden können. Ein Ausblick zeigt mögliche weiterführende Untersuchungen auf.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt den Einsatz von Kleinwindenergieanlagen in Sachsen. Dazu erfolgt eine theoretische Untersuchung der rechtlichen und meteorologischen Bedingungen in Sachsen. Die wesentlichen Komponenten der Anlage werden erläutert. Die abschließend wirtschaftliche Betrachtung belegt die hohe Abhängigkeit vom Standort und den technischen Spezifikationen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, mit Hilfe der im European Energy Award vorhandenen kommunalen Verbrauchsdaten Energiekennwerte eigens für den Freistaat Sachsen zu bilden. Dazu werden die Verbrauchsdaten aus rund 40 Kommunen über einen Zeitraum von drei Jahren zusammengefasst. Anhand dieser Datengrundlage ist es möglich, für den Freistaat Sachsen Kennwerte zu evaluieren. Die daraus resultierenden Ergebnisse bestätigen zum großen Teil die Annahmen, dass ein für den Freistaat Sachsen entwickeltes Kennwertverfahren positive Auswirkungen auf den Erfolg des European Energy Award in Sachsen hat. Folgende Schlussfolgerungen gehen nach der Auswertung der Daten hervor: die aktuell zu Grunde liegende Datenlage ist nicht ausreichend um statistisch belastbare Aussagen zu treffen. Des Weiteren muss zur Fortschreibung der ermittelten Kennwerte die kontinuierliche Bereitstellung dieser Daten gewährleistet werden. Dennoch wird der positive Effekt sächsischer Energiekennwerte deutlich. Zur erfolgreichen Fortschreibung der Kennwerte im Freistaat Sachsen werden Handlungsempfehlungen aufgeführt.
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe von logistischen Verfahren die Hochwasserschutzmaßnahme in vier Orten zu verbessern. Aufgrund der Vorwarnzeiten sind bestimmte Zeiträume erforderlich, um den sicheren Betrieb vor Eintreffen der Hochwasserwelle in den jeweiligen Orten zu sichern. Diese Problemlage wird durch Durchlauf- und Kapazitätsterminierung behandelt, um eine optimale Beschaffung von mobilen Binnenentwässerungssystemen zu erzielen. Die Arbeit schließt mit eine Ergebnisbetrachtung und einen Ausblick auf noch bevorstehende Resultate ab.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Fördereinrichtungen, die Filmvorhaben in allen Produktionsstufen unterstützen. Diese Arbeit stellt die Fördermöglichkeiten für junge Nachwuchskünstler am Kurzfilmbeispiel „Das Mädchen mit der Violine” dar. Ebenso wird die Vorgehensweise der Antragsstellung und der Ablauf einer solchen Förderung vorgestellt.
Vorliegende Diplomarbeit befasst sich aus Sicht der drei Grundaspekte des Geschlechtlichen - biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung - mit dem erreichten Stand im Juni 2009 bei der rechtlichen Gleichstellung und der Situation in der gesellschaftlichen Reflexion bei der Gleichbehandlung homosexuell orientierter Menschen im Freistaat Sachsen.
Die öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunkanbieter kämpfen in Sachsen um jeden Hörer. Doch mit Qualität geizt man in den Redaktionen. Wortbeiträge werden zweit- und drittverwertet, Musiktitel in Dauerrotation hoch und runtergespielt. Mit Höreraktionen und minderwertigen Wortbeiträgen entfernt sich das Radio immer weiter von seinen Ursprüngen: ein primäres Informations- und Unterhaltungsmedium zu sein. Diese Arbeit soll klären, welche Informationsangebote in den sachsenweiten öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen produziert werden. Wie hoch ist der Anteil von Wort, Werbung und musikalischen Elementen und was wird an gesprochenem Wort über die Antenne verbreitet. In die Untersuchung werden die Vormittags- (6 bis 9 Uhr) und Nachmittagssendungen (15 bis 18 Uhr) von „Hitradio RTL Sachsen“, „Radio PSR“ und „MDR 1 Radio Sachsen“ einbezogen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den vielfältigen Formen von Sozialer Integration im Kindergartenbereich und weist die Existenz dieser Vielfalt in der täglichen pädagogischen Praxis durch eine empirische Untersuchung im Raum Leipzig nach. Die sich in der Untersuchung ergebenen Bedarfe für integrative Arbeit werden aufgeschlüsselt und in möglichen Arbeitsansätzen für vielfältige Integration weiterentwickelt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Armut in acht Kindertagesstätten der Westlausitz. Den Schwerpunkt dieser Arbeit stellte eine intensive Literaturrecherche, in der die Konzepte, Folgen und kindlichen Bewältigungsstrategien von Armut beschrieben werden dar. Für die Untersuchung wurde ein Fragebogen für die Kindertagesstättenleiterinnen erstellt, welcher anschließend ausgewertet wurde. Dabei sollen die erworbenen Erkenntnisse die Fakten der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der männlichen Sozialisation im Kindesalter. Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die männliche Geschlechtersozialisation. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche treffe ich allgemeine Aussagen und gehe näher auf die Rolle von Institutionen und den darin tätigen männlichen Fachkräften in diesem Prozess ein. Für meine empirischen Untersuchungen wurden von mir zwei Interviews mit Erziehern durchgeführt. Sie verdeutlichen die Sicht des einzelnen Erziehers auf seine Rolle in der männlichen Sozialisation, und sie treffen Aussagen über Wünsche und Forderungen von Jungen, die sie bei ihnen beobachten. Diese Interviews betrachte ich als Beispiele von Stimmungsbildern. Sie stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Früherkennung und Vorbeugung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten im Kindergarten. Untersucht wird das Würzburger Trainingsprogramm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit von Vorschulkindern, unter Berücksichtigung des Sächsischen Bildungsplans. Die Förderung der phonologischen Bewusstheit dient der spielerischen Vorbereitung auf das spätere Lesen und Schreiben lernen in der Schule und leistet somit einen Beitrag zur Prävention von Lese-Rechtschreibproblemen. Daneben wurden Interviews zum Einsatz des Würzburger Trainingsprogramms mit zwei Erzieherinnen von Kindertagesstätten durchgeführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erfahrungen, Chancen und Schwierigkeiten in der Arbeit mit dem Würzburger Trainingsprogramm und Verbindungen zum Sächsischen Bildungsplan aufzuzeigen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Chancen Sozialer Arbeit bei der Stärkung einer demokratischen Kultur und in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten rechtsextremer Erscheinungen. Untersucht werden die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Akteure und die Entwicklungen in Ostdeutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Recherche in Literatur und einschlägigen Studien, die zur Klärung der Grundproblematik und Beschreibung allgemeiner Rahmenbedingungen genutzt wurde. Zur exemplarischen Darstellung zivilgesellschaftlichen Engagements wurden Interviews in verschiedenen Arbeitsfeldern der Region Bautzen durchgeführt. Diese qualitative Untersuchung soll einen Einblick in die tatsächliche Praxis geben und über die Entwicklungen in dem gewählten Gebiet aufklären.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes in Kindertagesstätten im Raum Chemnitz / Stollberg. Sie gibt Auskunft über Entstehung, Ziele und Inhalt des Bildungsplanes. Des Weiteren werden Aussagen über die Geschichte des Kindergartens getroffen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Frage, inwieweit Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umsetzung des Neuen Sächsischen Bildungsplanes nehmen. Die empirische Untersuchung hierzu wurde mittels eines Interviewleitfadens durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden einerseits Hinweise für die Umsetzung des Bildungsplanes in Kitas mit weniger günstigen Rahmenbedingungen formuliert und andererseits Anregungen gegeben, inwieweit auch außerhalb der Kitas etwas für eine gute Umsetzung des Bildungsplanes getan werden kann.
In der vorliegenden Arbeit geht es um den Vergleich von zwei Schularten auf der Ebene der Bundesländer in Deutschland und zwar zwischen der Regelschule in Thüringen und der Oberschule in Sachsen. Welche Schulart sorgt für mehr Gerechtigkeit, wie sind die unterschiedlichen Systeme, welche Schulart kommt dem Ziel Chancengleichheit näher. Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit.
Die Bachelorarbeit thematisiert die richterlichen Weisungen im Altlandkreis Mittweida in Zusammenhang mit der Einrichtung „Oase“ e.V. Mittweida. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und einem praktischen Bezug zu einer richterlichen Weisung. Am Beispiel des Antigewalttrainings sollen die daraus resultierenden Effekte von delinquenten Jugendlichen dargestellt werden. Dazu wurden Interviews mit den Teilnehmern geführt und analysiert
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema Schulsozialarbeit an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Freistaat Sachsen beschäftigt sich mit mit der Theorie Schulsozialarbeit und mit Förderschwerpunkt geistige Beeinträchtigung. Anhand dieser Theorien hat die Autorin die derzeitige Situation Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen an Förderschulen mit geistiger Beeinträchtigung untersucht. Sie bezieht sich hier auf die Landkreise Leipzig und Zwickau. Somit möchte sich die Autorin selbst einen Einblick über die aktuellen Entwicklungen zu dieser Thematik schaffen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, ob es in ausgewählten Einrichtungen der Jugendhilfe im Freistaat Sachsen eine strategische Personalentwicklung vor allem vor dem Hintergrund einer alternden Belegschaft gibt bzw. wie man diese gestalten könnte. Angesichts des demographischen Wandels, der ganz extrem vor allem in der offenen Jugendarbeit zu einer sehr stark alternden Belegschaft führt, ist es notwendig, Konzepte zu entwickeln, wie man die Erfahrungen und das Wissen der älteren Beschäftigten nutzen kann, aber ihnen gleichzeitig auch Möglichkeiten eröffnet, in andere Bereiche der Sozialen Arbeit zu wechseln. Dabei sollte zunächst meine Untersuchung den Ist-Zustand aufzeigen – was wird von Führung in der Richtung bereits getan und wie wirken diese Instrumente -, um dann Ableitungen treffen zu können, was man anders bzw. besser machen kann.
Der sächsische Bildungsplan ist Grundlage und Leitfaden für die pädagogische Arbeit mit Kindern im Alter von null bis zehn Jahren. Die Kita Landschaft steht jedoch unter dem Einfluss unterschiedlicher pädagogischer Strömungen wie der Montessori-Pädagogik. Meine Intention ist die kritische Auseinandersetzung mit der Montessori-Pädagogik im Kontext zum sächsischen Bildungsplan, dabei werde ich beide Formate miteinander vergleichen und die Parallelen und Differenzen herausarbeiten. Am Ende soll ein Fazit für die pädagogische Arbeit in Regelkindergärten in Bezug auf die Anwendbarkeit der Montessori-Pädagogik stehen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Zusammenarbeit vonSchule und außerschulischen Institutionen und deren gemeinsamenZiel, der Vermittlung von Medienkompetenz, am Beispielprojekt„ Kinder machen Werbung“. Im Verlauf der Arbeit wird nebenden Aufgaben und Zielen der schulischen Medienerziehung, dasPotenzial medienpädagogischer Institutionen gegenüber derschulischen Medienerziehung analysiert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Wertevermittlung in den Kindertagesstätten. Herausarbeiten möchte ich die Aufgaben und die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft um den Bildungs- und Erziehungsauftrag im Bereich der Werteerziehung zu erfüllen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der sozialen Bildung des Vorschulkindes. Dabei wird im theoretischen wie praktischen Teil der Diplomarbeit, die unterstützende Funktion der Erzieherinnen und Erzieher bei der elterlichen Werteerziehung erarbeitet.
Die Politik steht vor neuen Herausforderungen, um den aktuellen Entwicklungen von Bürgerprotesten und der sinkenden Wahlbeteiligung zu begegnen. Eine Möglichkeit ist die intensivere und offenere Einbeziehung der Bürger in politische Entscheidungen innerhalb der lokalen Ebene. Die vorliegende Arbeit widmet sich anhand einer quantitativen Erhebung den Einstellungen und Erfahrungen der sächsischen Stadt- und Gemeinderäte bezüglich der kommunalpolitischen Bürgerbeteiligung, gibt Einblicke in bestehende Möglichkeiten und Hinweise auf Verbesserungspotentiale.
Seit der Einführung der Änderungen der Arbeitslosengeld II-Gesetze im Jahre 2005, gab es wesentliche Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik. Je nach Art und Länge des vorherigen Arbeitsverhältnisses gibt es 2 Arten von Leistungen, welche ein Hilfebedürftiger erhalten kann. Es wird unterschieden nach Leistungen aus dem Rechtskreis des SGB III1 und Leistungen aus dem Kreis des SGB II2. Es kann darüber hinaus auftreten, dass sowohl SGB III und SGB II Leistungen empfangen werden. In der nachfolgenden Diplomarbeit soll die Frage erörtert werden, welche Bestimmungsfaktoren maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Menschen aus der SGB III in eine SGB II Arbeitslosigkeit wechseln. Es wird zunächst auf die Datengrundlage eingegangen und die wichtigsten Begriffe erläutert. Nach einer deskriptiven Auswertung der gewonnenen Daten, sowie der Bestimmung der wichtigsten statistischen Kennzahlen, erfolgt die Auswertung mittels Regression. Die logistische Regression wird vor allem in der Wirtschaft immer beliebter. Ziel ist es zu bestimmen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Übergang aus dem SGB III- in den SGB II-Bereich stattfindet. Es wird erörtert, welche Variablen maßgeblich einen Einfluss auf die Übergangswahrscheinlichkeit haben. Als Modelle werden die binäre logistische Regression und die ordinale logistische Regression verwendet. Abschließend wird die Güte der Modelle bewertet. Durch die Analyse sollen vor allem die Risikofaktoren eines solchen Modells bestimmt werden. Zusätzlich erfolgt eine Auswertung mittels einer Panelanalyse. Dieses Modell ist besonders dann sinnvoll, wenn sich im Verlauf der Zeit (Jahre, Monate, Tage) ein Merkmal einer Person ändert. Es werden die Veränderungen in den Jahren 2007 und 2008 untersucht. Betrachtet werden die Modelle, des Pooled Logit Modells, des Fixed Effects Modells und das Random Effects Modells. Am Ende der Diplomarbeit wird diskutiert, inwieweit die Lösungen praktikabel sind und wie die Entwicklung in dieser Richtung weiter gehen kann. Passend zu den erzeugten Ergebnissen, wurde ein Tool für Stata entwickelt, welches diese reproduziert. Infolgedessen ist es möglich, die Auswertung für andere Bundesländer vorzunehmen.