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Die Bachelorarbeit befasst sich in Anlehnung an den Begriff der Kindeswohlgefährdung mit der gesellschaftlichen Relevanz der Gefährdung des Wohls alter Menschen (Altenwohlgefährdungen), insbesondere im Kontext einer häuslichen familialen Pflegesituation und Abhängigkeitssituationen wie der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf einer Literatur- und Diskursanalyse. Nach einigen grundlegenden Begriffsdefinitionen werden zunächst relevante Daten zu möglichen Gefährdungen ausgewertet. Diesbezüglich wird insbesondere auf die Thematik der Gewalt gegen alte Menschen sowie psychosoziale Herausforderungen einer Pflegesituation eingegangen. Anschließend werden die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen, hauptsächlich das Betreuungsrecht und die gesetzliche Pflegeversicherung, bezüglich vorhandener Schutzlücken analysiert. Im finalen Teil werden analog zu § 1666 BGB mögliche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten diskutiert. Dabei wird vor allem auf die Rolle der Sozialen Arbeit und des Gesetzgebers eingegangen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Zunahme der Burnout-Gefahr bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ich setze mich mit folgender Forschungsfrage auseinander. Welche Chancen und Grenzen der Prävention gibt es in Kindertagesstätten und welche Rolle hat Kindertagesstätten-Leitung, um die Burnout-Gefahr in diesem Berufsfeld durch Prävention zu minimieren oder zu vermeiden?
Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt eine Darstellung der Zunahme von Burnout in diesem Berufsfeld. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung der Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Burnout bei Erzieherinnen und welche Rolle dabei die Kindertagesstätten-Leitung hat. Es wird erklärt welche Faktoren zu psychischen Belastungen führen können und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die Ausführungen beruhen auf der Literaturrecherche. Die Arbeit zeigt, dass besonders Kindertagesstätten-Leitung in der Erfüllung ihrer Aufgaben eine entscheidende Rolle spielt, psychische Belastung rechtzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout der Erzieherinnen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Träger, Team und Externen spielt dabei eine große Rolle.
Das Erkennen von einem Suchtproblem oder Suchtanzeichen von 12-15 jährigen, durch Angehörige, Betreuern oder Lehrern spielt eine große Rolle. Für den Verlauf des weiteren Lebens des Kindes oder des Jugendlichen. Weil durch das frühzeitige Erkennen die Krankheit selbst unterbunden und Folgekrankheiten vermieden werden können. Im ersten Teil der Arbeit findet eine Erläuterung der Hauptbegriffe statt. Der zweite Teil beschreibt verschiede suchtpräventive Projekte und Programme aus Recherchen aus Literatur und aus sonstigen Quellen und ein Beispiel aus der Praxis von einem Projekt, an dem ich in meinem Praktikumsemester mitarbeiten und beobachten durfte.
Entwicklungen und Kenntnisse über die heutige Arbeitswelt sind grundlegende Bausteine, um als Supervisorin einen Teamprozess mitgestalten und entgegenwirken zu können.
Burnout wird meist als Thema eines Einzelnen betrachtet. Die Betrachtung des Team- Burnout, verbunden mit der Auswertung anhand von Fragebögen zur Burnout-Gefährdung meines Teams soll einen Platz in dieser Arbeit finden. Möglichkeiten der Burnout-Prävention durch Supervision in Teams runden dieses Thema ab mit dem Hinweis auf Gefahrenquellen eines Einzelnen, aber auch in Teams und deren Betrachtung.
Die vorliegende Bachelorarbeit skizziert zunächst allgemeine Merkmale wirksamer Suchtprävention, um diese in einem weiteren Schritt entlang der Substanz „Crystal Meth“ zu konkretisieren. Dabei werden motivationale als auch funktionale Aspekte von Substanzkonsum in ausgewählten, potentiell anzunehmenden Zielgruppen aufgeworfen. Die Vielgestaltigkeit des Suchtphänomens „C“ soll damit als zentrales Moment verdeutlicht werden. Es wird dargestellt, weshalb es einer diversifizierten Palette an suchtpräventiven Angeboten als auch multiprofessioneller Kooperation und Vernetzung bedarf. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der ausführlichen Recherche aktuell vorliegender, einschlägiger Literatur und trägt bisherige Erkenntnisse kompakt zusammen. Anhand dieser werden denkbare, handlungsorientierte Arbeitsansätze in ihren Grundzügen gedanklich entwickelt und formuliert, um so die Stellung Sozialer Arbeit innerhalb des heterogenen Arbeitsfeldes Suchtprävention zu profilieren.
Die vorliegende Masterarbeit wurde entlang des Titels thematisch dreigeteilt: Zunächst wird eine grundlegende Haltung gegenwärtiger Suchtpräventionspraxis skizziert, welche sich am Konzept der Lebenskompetenzförderung orientiert und Substanzkonsum als auch Verhaltensweisen mit Abhängigkeitspotenzial als individuell funktionales Verhalten versteht. Das Setting Schule wird dabei als einer der favorisierten Kontexte für Suchtprävention unter verhältnispräventionslogischen Aspekten betrachtet. Weiterhin wird auf die Vielfalt an zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend eingegangen, wobei davon ausgegangen wird, dass Rausch- und Konsumerfahrungen lebensaltertypische Erfahrungen darstellen, welche der Suche nach Orientierung, Sinngebung und Gemeinschaft zuträglich sein können. Daran anknüpfend wird auch auf das selbstsozialisatorische Potenzial von Peer Groups hingewiesen. Letztlich werden die bis dahin formulierten Überlegungen im Ansatz der Peer Education zusammengeführt, deren Besonderheit sich im intentionalen Einbezug Jugendlicher für pädagogische Angebote äußert. Es werden sowohl die Chancen als auch Grenzen dieses suchtpräventiven Handlungskonzepts aufgeführt, um auf das Schülermultiplikatorenprojekt PEERaten überzuleiten, welches durch die Regionale Fachstelle für Suchtprävention in Chemnitz (RFSP) angeboten wird. Ergänzend zu einer Übersicht zu den inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten des Projektes werden Schülerfragebögen sowie leitfadenbasierte Interviews mit den Praktikerinnen der RFSP ausgewertet.
In der wissenschaftlichen Literaturarbeit wird die Rückfallgefahr von alkohol-abhängigen Menschen nach einer abstinenten Phase dargestellt. Zentral beschäftigt sich die Arbeit mit der Rückfallprävention und den Möglichkeiten der Interventionsmaßnahmen innerhalb einer Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle. Es wird dargestellt, welche Risikofaktoren zu einem Rückfall führen können. Um das Zusammenwirken der Risiko- und Schutzfaktoren zu verdeutlichen, bezieht die Autorin das Konzept der Resilienz ein und stellt eine Verbindung zur Rückfallbehandlung her. Dadurch wird verdeutlicht, wie kritische Lebensphasen und -situation durch den Einsatz von personellen und umweltbezogenen Ressourcen bewältigt werden können. Ergänzend dazu, ist die Förderung der Schutzfaktoren und Bewältigungsstrategien der Betroffenen von wesentlicher Bedeutung, welche abschließend vorgestellt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Krankheitsbild der „Somatoformen Störungen“. Hierzu wird insbesondere das Thema Stress als eine mögliche Ursache vertiefend betrachtet. Im Fokus sollen dabei vor allem die Lebenswelten von Kindern stehen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Möglichkeiten der Prävention durch die Soziale Arbeit. Diesbezüglich werden die Grundlagen der Stressbewältigung herangezogen. Untersucht wurde das Thema mit einer Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Früherkennung und Vorbeugung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten im Kindergarten. Untersucht wird das Würzburger Trainingsprogramm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit von Vorschulkindern, unter Berücksichtigung des Sächsischen Bildungsplans. Die Förderung der phonologischen Bewusstheit dient der spielerischen Vorbereitung auf das spätere Lesen und Schreiben lernen in der Schule und leistet somit einen Beitrag zur Prävention von Lese-Rechtschreibproblemen. Daneben wurden Interviews zum Einsatz des Würzburger Trainingsprogramms mit zwei Erzieherinnen von Kindertagesstätten durchgeführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erfahrungen, Chancen und Schwierigkeiten in der Arbeit mit dem Würzburger Trainingsprogramm und Verbindungen zum Sächsischen Bildungsplan aufzuzeigen.
Konzeptentwicklung für die Opferhilfe Sachsen e.V. zur Prävention von Straftaten Jugendlicher
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebensphase Jugend und den dazugehörigen Risiken. Auf Wunsch der Opferhilfe Sachsen e.V. wurde ein Rahmenkonzept erstellt um einen Projekttag an Schulen durchzuführen. Ziel soll es sein, Straftaten von Jugendlichen vorzubeugen und die Sensibilität Jugendlicher für die Perspektiven von Opfern und Täter/innen von Straftaten und das Rechtsverständnis der Jugendlichen weiter zu entwickeln. Zu Beginn wird ein theoretischer Überblick zu den Themen Jugend, Opfer von Straftaten und Trauma gegeben. Es wurden Mitarbeiterinterviews mit der Opferhilfe Dresden, dem Landeskriminalamt Sachsen, einer Schulsozialarbeiterin und einer Beratungslehrerin durchgeführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen zum einen den Bedarf der jeweiligen Institutionen verdeutlichen und zum anderen eine Hilfestellung zur Konzeptentwicklung sein.
Die Masterarbeit befasst sich im ersten Teil mit den theoretischen Aspekten der seelischen Gesundheit von Kindern, der Bedeutung von Resilienz und den einzelnen Resilienzfaktoren.
Besonderer Wert wird auf die Rolle der Eltern gelegt und den
Zusammenhang ihrer subjektiven Belastungen mit dem Erziehungsverhalten und dessen Auswirkungen auf die Kinder. Die Kindertagesstätte wird nachfolgend als eine Institution in den Bereich der Jugendhilfe eingeordnet, ihre Aufgaben beschrieben und welche Rolle sie in der Gesundheitserhaltung und Prävention, insbesondere für die Entwicklung seelischer Gesundheit von Kindern, spielt bzw. spielen könnte.
Im zweiten Teil wird das Projekt Schatzsuche konkret beschrieben, der Aufbau erläutert und wie es in der Einrichtung umgesetzt wurde. Die Ergebnisse werden anhand der eingesetzten Fragebögen, der qualitativen Befragung und dem Eltern-Belastungs-Inventar dargestellt.
Um das Bild abzurunden, wird ein kurzer Überblick über weitere Projekte, die es deutschlandweit gibt und die in Kitas oder familienunterstützenden Einrichtungen durchgeführt werden können, dargestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Dabei wird auf die Symptome, Diagnosekriterien und Ursachen eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit werden Präventionsmöglichkeiten erläutert. Der Schwerpunkt liegt bei der Primärprävention. Anhand der erarbeiteten Schwer-punkte, werden Anwendungsmöglichkeiten der primären Prävention herausgearbeitet. Der Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit liegt auf einer intensiven Literatur-recherche. Anhand der ermittelten Problemstellung, sollen Merkmale und Einsatzgebiete erfolgreicher Primärprävention erarbeitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Modellen zur Gewaltprävention im Kontext Schule. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch die vorhandene Präventionsmodelle erarbeitet und miteinander wurden. daneben wuden die verschiedenen Formen von Gewalt und deren Auftreten in der Schule herausgearbeitet. Des Weiteren wurde sich mit theoretischen Ansätzen befasst, welche zur Entstehung von Gewalt eine Erklärung bieten können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Onlinephänomen Cybergrooming. Untersucht wird, wie Heranwachsende in Wohngruppen nach §34 SGB VIII der stationären Kinderund Jugendhilfe präventiv vor den Auswirkungen von Cybergrooming geschützt werden können. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, ob Kinder und Jugendliche im Heimkontext anfälliger sind, Opfer für Cybergrooming zu werden.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch diese werden Möglichkeiten erarbeitet, Kinder zu stärken und zu schützen.
Ein selbsterarbeitetes Angebot wird als Präventivprojekt vorgestellt, welches angepasst auf Kinder im Wohngruppenkontext durchgeführt werden kann. Für die untergeordnete Forschungsfrage werden Auswirkungen von unsicherem Bindungsverhalten den Opfertypen von Cybergrooming gegenübergestellt.
Burnout- eine mögliche Berufserkrankung der Sozialen Arbeit : Achtsamkeit als Prävention zum Burnout
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob Burnout in Helferberufen, wie der Sozialen Arbeit, häufiger vertreten ist und warum psychische Erschöpfung nicht als Teil einer Berufskrankheit in die Berufskrankheitsverordnung aufgenommen wird. Dabei wird Burnout als mögliche Erkrankung detailliert beleuchtet. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob das Konzept der Achtsamkeit eine adäquate Präventivmaßnahme sein kann und was mit der achtsamen Haltung als Arbeits- und Lebenseinstellung in Bezug zur sozialen Arbeit gemeint ist. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung im Kontext zur Praxis der Sozialen Arbeit hergestellt.
Abschließend folgt ein kurzes Fazit.
In meiner Bachelorarbeit betrachte ich das Thema der Notwendigkeit der betrieblichen Suchtprävention. Ich beziehe mich in meiner Literaturarbeit auf die Alkoholabhängigkeit, da sie eine der weitverbreitetsten Abhängigkeitsformen in Deutschland ist, stelle dabei heraus warum die Installation einer betrieblichen Alkoholprävention in Betrieben wichtig ist und welche wirksamen Maßnahmen hierfür ergriffen werden sollten. Weiterhin gehe ich auf Bedingungen einer Abhängigkeitsentwicklung durch beruflichen Stress und das Verhalten betroffener Arbeitnehmer ein.