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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Marketingmöglichkeiten des Frauenfußballs. Diese werden im Kapitel des Sportmarketings erarbeitet, im Kapitel der Digitalisierung ergänzt und anschließend auf die Besonderheiten des Fußballbusiness übertragen. Am Ende ergeben sich so konkrete Handlungsempfehlungen, die dem Frauenfußball die Chance geben sich gegenüber anderen Sportarten abzugrenzen und durchzusetzen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern der Sport eine gesellschaftspolitische Bedeutung für Staaten, vornehmlich Krisenstaaten, im islamisch-arabischen Raum hat. Hierfür steht das Nordost-Afrikanische Land Sudan, in dem erst kürzlich die erste sudanesische Frauenfußball-Liga den Spielbetrieb aufnahm, als Fallbeispiel im Fokus der Untersuchung. Aufgrund der Aktualität des Themas, mangelt es noch an Fachliteratur zum Frauenfußball im Sudan, weshalb in dieser Arbeit auch auf die Ergebnisse diverser Experteninterviews zurückgegriffen wird. Zunächst werden die beiden Basisbereiche, denen diese Fragestellung zugrunde liegt, kurz angeschnitten und die wichtigsten Aspekte beleuchtet. Dies ist zum einen das
Thema Sport im Islam und zum anderen der Themenbereich Frauen im Sudan. Zur weiteren Formung einer Wissensbasis, wird anschließend in komprimierter Form die Geschichte des Sudan dargestellt, um politische und gesellschaftliche Unruhen und Veränderungen der jüngeren Vergangenheit nachvollziehen zu können. Die aktuelle Lage im Sudan wird vor allem durch die Einschätzungen der interviewten Experten dargelegt. Nun kann der Sport im Sudan und vor allem schließlich auch der Frauenfußball im Sudan analysiert werden. Die Verbindungen aus Sport und Politik werden offengelegt und der Sport als politisches Machtinstrument, auch im Vergleich mit anderen Ländern dargestellt. Insgesamt wird deutlich, dass der Frauenfußball im Sudan durchaus das Potential hatte und weiterhin haben wird, sowohl politische als auch gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen zu begünstigen. Das gilt besonders für den islamisch-arabischen Raum, wo teilweise noch sehr veraltete Denkweisen und konservative Einstellungen, insbesondere in Bezug auf die Rechte der Frauen herrschen
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der sportlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland. Neben der Geschichte des deutschen sowie internationalen Frauenfußballs liegt der Fokus der Arbeit auf der aktuellen Situation im Bereich Nationalmannschaft, Frauen-Bundesliga und Breitensport. Des Weiteren werden nationale und internationale Förderungs-Maßnahmen der Fußballverbände analysiert und Vergleiche mit anderen nationalen Frauen-Ligen gezogen. Durch die Darlegung der verschiedenen Einflussfaktoren sollen die aktuelle Situation im deutschen Frauenfußball und die Entwicklungspotenziale im sportlichen und gesellschaftlichen Kontext dargestellt werden.
Diese Medien und auch die steigende Aufmerksamkeit im Frauenfußball sorgen für einen Wandel. Dieser stellt eine Chance für den Verband und die Liga im Frauenfußball dar, jedoch gibt es auch Probleme und Risiken, welche dabei auftreten. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich der Frauenfußball in den letzten 50 Jahren in Deutschland entwickelt hat. Dabei werden die Probleme der Vergangenheit, aber vor allem die Probleme der Gegenwart und mögliche Probleme der Zukunft in Anbetracht auf die Entwicklung des Frauenfußballs behandelt. Es werden dazu öfter mögliche Lösungen und Einschätzungen gegeben, inwiefern die Probleme eine Gefahr darstellen, wie sie möglicherweise zu lösen wären und ob dies nötig sei. Im abschließenden Teil werden Prognosen für die Zukunft auf Basis von Expertenmeinungen und Angaben von Fußballfans getätigt. Dazu werden Ergebnisse von Umfragen ausgewertet, um ein möglichst Fan-nahes Ergebnis zu erzielen und präziser die Entwicklung des Frauenfußballs, durch die Fans zu analysieren und prognostizieren
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie der Frauenfußball in den deutschen und englischen Medien abgebildet wird und inwiefern diese Abbildung die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst. Auf Grundlage einer sorgfältigen Literatur- und Internetquellenrecherche wird die Beziehung zwischen Medien und Sport dargestellt. Es wird die Geschichte des deutschen und englischen Frauenfußballs abgebildet, sowie auf die Nationalmannschaften und die Frauen-Bundesliga und FA Women’s Super League eingegangen. Die Darstellung des Frauenfußballs im deutschen und englischen Fernsehen, sowie der Social-Media-Auftritt der Nationalteams und den Vereinen der deutschen und englischen Liga werden näher beleuchtet. Durch eine quantitative Umfrage wird die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland und England erforscht.
Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die rückständige Entwicklung und Vermarktungspotenziale im Frauenfußball aufzuzeigen. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht dabei die Frage, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um eine Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland zu erreichen.
Zum Beginn der Arbeit wurden theoretische Grundlagen zur Geschichte sowie der aktuellen Situation im (deutschen) Frauenfußball dargelegt, sodass die Arbeit für jeden Leser selbsterklärend ist.
Der Fragestellung wurde anhand einer qualitativen Befragung in Form einiger Experteninterviews nachgegangen. Diese Forschungsmethode wurde gewählt, da aufgrund der Aktualität des Themas noch nicht hinreichende Literatur zur Verfügung steht. Außerdem konnten auf diese Weise die verschiedenen Sichtweise von Medienvertretern, Spielerinnenberatern und Verbandsfunktionären einbezogen werden. Für die Befragung wurde ein Interviewleitfaden erarbeitet, wodurch die Antworten der einzelnen Experten vergleichbar sind.
Die Auswertung der Interviews ergab, dass die Erhöhung der Berichterstattung und die Förderung des Frauenfußballs als Bedingung im Lizensierungsverfahren der DFL die erfolgversprechendsten Maßnahmen sind. Zudem wurden die Pflichten des DFB dargelegt. Auch die umfangreichen positiven Auswirkungen von Frauen an einflussreichen Positionen auf die Weiterentwicklung des (Frauen-)Fußballs wurde thematisiert. Eine Schlussfolgerung der Arbeit ist, dass viele Vermarktungspotenziale bisher ungenutzt geblieben sind und alle Beteiligten ihrer Verantwortung nachkommen und einen Beitrag zur Gleichstellungsbewegung leisten müssen
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der körperlichen Inszenierung des Frauenfußballs in den sozialen Medien. Es wird untersucht, wie sich die Rolle der Frau seit dem letzten Jahrhundert gewandelt hat und wie sich der Frauenfußball in Deutschland etablieren konnte. Weiterhin wird mithilfe einer quantitativen Umfrage erarbeitet, in wie weit die körperliche Inszenierung der Spielerinnen und des Sports in den sozialen Medien eine Rolle spielen und sich auf ihre Vermarktung auswirken. Außerdem wird infolge dessen betrachtet, inwiefern das traditionelle Rollenbild in diesem Bereich in der heutigen Zeit noch in der Gesellschaft verankert ist und ob die sozialen Medien ausschlaggebend hierfür sind.
Der Fußball-Sport wird heute von Männern und Frauen nach denselben Regeln ausgeübt. Daher sollte auch nach Ansicht der Verfasserin einheitlich von Fußball gesprochen werden. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden gleichwohl die Begriffe „Frauenfußball“ und „Männerfußball“ verwendet, da die vorliegende Untersuchung die aktuelle Entwicklung des Fußballs der Frauen behandelt und die Unterscheidung daher insofern relevant ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland am Beispiel der UEFA Women’s EURO 2022 in England und dem sich daraus ergebenden Bild der Frau im Fußball.
Mit Hilfe einer Internet- und Literaturrecherche werden die Geschichte des deutschen Frauenfußballs beschrieben und die Darstellung von Frauen im Fußball untersucht sowie die medialen Entwicklungen vor, während und nach der EM 2022 verglichen und analysiert. Auf Basis von zwei Forschungsfragen wird anschließend eine von der Autorin initiierte Umfrage über die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland ausgewertet. Hierauf folgend werden drei von der Verfasserin durchgeführte Experteninterviews mit Personen aus den Bereichen Frauenfußball und Medien zusammengefasst und ausgewertet.
Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass anlässlich der EM 2022 eine Vielzahl von medialen Maßnahmen ergriffen wurde, insbesondere durch den DFB und die aktuellen deutschen Nationalspielerinnen. Frauenfußball wird als modern und athletisch vermittelt und wahrgenommen, die Spielerinnen präsentieren sich authentisch, natürlich und selbstbewusst.
Während der EM 2022 gewann der deutsche Frauenfußball deutlich an Aufmerksamkeit, Akzeptanz und Respekt und erzielte Rekord-Einschaltquoten. Positive Effekte lassen sich aktuell auch bei den Zuschauerzahlen der Frauen-Bundesliga (offiziell Flyeralarm Frauen-Bundesliga) erkennen. Ob diese Entwicklung insgesamt nachhaltig sein wird, hängt neben einer positiven medialen Begleitung und Berichterstattung davon ab, dass sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen weiter verbessern, Live-Übertragungen zu attraktiven Anstoßzeiten stattfinden und der sportliche Erfolg der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen bei den kommenden internationalen Turnieren anhält.