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Die vorliegende Arbeit ist eine Literaturrecherche und befasst sich mit Kommunikationsansätzen und -modellen, die bei Menschen mit geistiger Behinderung zur Verständigung im Sterbeprozess eingesetzt werden können. Für das Verständnis der Lebenswelt der Personengruppe, wird die gesellschaftliche Stellung anhand des Wandels der Begriffsbestimmung, Sichtweisen und Konzepte vorgestellt und ausgewählte Lebensbereiche genauer beschrieben. Die aufgezeigten Lebenssituationen haben wesentlichen Einfluss auf das Sterbeerleben. Aus diesem Zusammenhang heraus ergeben sich wichtige Handlungsansätze für die Soziale Arbeit. Verschiedene Kommunikationsansätze und -modelle werden vorgestellt und auf Menschen mit geistiger Behinderung, die im Sterben liegen, übertragen.
Die psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit "geistiger Behinderung" und psychischer Störung
(2019)
Menschen mit einer „geistigen Behinderung“ weisen ein deutlich erhöhtes Morbiditätsrisiko auf an einer psychischen Störung zu erkranken. Dem entgegen steht die psychotherapeutische Unterversorgung dieser Personengruppe. Die vorliegende Arbeit bietet einen Einblick in die Herausforderungen einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ und psychischer Störung. Es wird erfragt, inwiefern eine spezialisierte psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ notwendig ist. Die Grundlage zur Beantwortung der Frage stellten drei geführte Expert_inneninterviews mit behandelnden Psychotherapeut_innen dar, welche mithilfe der beschreibenden und erklärenden Inhaltsanalyse nach Mühlfeld analysiert wurden. Eine Anpassung des Sprachniveaus, ein vermehrter Einsatz von visuellen Instrumenten, eine generelle Entschleunigung, sowohl bezogen auf das äußerer Setting der Therapie, als auch auf die innere Anspruchshaltung des_der behandelnden Therapeut_in und ein direktiver Arbeitsstil lassen sich als notwendige Spezialisierungen festhalten. Neben der kritischen Auseinandersetzung hinsichtlich der Anpassung der psychotherapeutischen Methoden, wurde weitergehend die subjektive Therapeut_innenhaltung als eine mögliche Ursache für das defizitäre Angebot von Psychotherapie für Menschen mit „geistiger Behinderung“ aufgedeckt. Die Arbeit stellt einen ergänzenden Beitrag zur Aufdeckung möglicher Barrieren hinsichtlich einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ dar.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Darstellung von Menschen mit geistiger Behinderung in den Medien, speziell in der Dokumentation „Jetzt! Wir! Special Olympics in Berlin“. Dafür wird ein Experteninterview mit den an der Produktion Beteiligten oder in der Arbeit mit den Athleten Involvierten durchgeführt. Die entstandenen Herausforderungen waren für die Produzierenden neu, aber konnten bewältigt werden, sodass eine angemessene Darstellung der Athleten erreicht wurde.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung unter dem Aspekt der Selbstbestimmung, dabei werden die Faktoren aufgezeigt, die das Selbstbestimmungsstreben fördern bzw. hemmen, wobei der Ablöseprozess im Jugendalter eine besondere Rolle einnimmt.
Eine empirische Studie in Form von Interviews rekonstruiert den Alltag erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und zeigt Formen von Selbst- bzw. Fremdbestimmung auf.
Diese Arbeit wird durch die Vorstellung alternativer Wohnformen sowie Unterstützungsangebote zur Aktivierung des Selbstbestimmungspotentials abgeschlossen.