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Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem aktuellen Stand und der Bedeutung von betrieblicher Kinderbetreuung im System der Kindertagesstätten in Sachsen. In der gesellschaftlichen Debatte um die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es darum, familienfreundliche Bedingungen in den Unternehmen zu schaffen, um die verstärkte Einbeziehung von Frauen, speziell von Müttern, in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Arbeit begründet die verstärkte Notwendigkeit der Erwerbsbeteiligung von Frauen aus Sicht des Wertewandels in der Gesellschaft und der demographischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich zum einen mit der Persönlichkeitsentwicklung und -formung von Krippenkindern im einheitlich sozialistischen Bildungssystem der DDR. Staatliche Kontrolle und Einfluss prägten den Erziehungsalltag in den Kinderkrippen. Darauf aufbauend, wird auf den Entwicklungsprozess der Kinderkrippen von einer „reinen“ Aufbewahrungsanstalt zu einer pädagogischen Erziehungsstätte eingegangen. In diesem zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf den Kinderbetreuungseinrichtungen der DDR und der damit oft verbundenen frühen Trennung der Kinder von den Eltern. Der dritte und letzte Teil der Arbeit bezieht sich auf einen Roman, der von einer Person verfasst wurde, die im Kleinkindalter von der Mutter getrennt wurde. Hier liegen die Schwerpunkte in der „Zerstörung“ der Individualität eines Kindes und der frühen Trennung von der Mutter am Beispiel von Heimunterbringungen. Die Individualität eines Kindes stellt eine erzieherische Herausforderung dar. Diese Herausforderung erfolgt am Beispiel der Montessori - Pädagogik zum Ende der Arbeit.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, ob es in ausgewählten Einrichtungen der Jugendhilfe im Freistaat Sachsen eine strategische Personalentwicklung vor allem vor dem Hintergrund einer alternden Belegschaft gibt bzw. wie man diese gestalten könnte. Angesichts des demographischen Wandels, der ganz extrem vor allem in der offenen Jugendarbeit zu einer sehr stark alternden Belegschaft führt, ist es notwendig, Konzepte zu entwickeln, wie man die Erfahrungen und das Wissen der älteren Beschäftigten nutzen kann, aber ihnen gleichzeitig auch Möglichkeiten eröffnet, in andere Bereiche der Sozialen Arbeit zu wechseln. Dabei sollte zunächst meine Untersuchung den Ist-Zustand aufzeigen – was wird von Führung in der Richtung bereits getan und wie wirken diese Instrumente -, um dann Ableitungen treffen zu können, was man anders bzw. besser machen kann.
Die Bachelorarbeit beruht auf einer Literaturrecherche und beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die frühe institutionelle Fremdbetreuung auf die Mutter-Kind-Bindung, die sozial-emotionale sowie die kognitiv-leistungsbezogene Entwicklung von Kindern zwischen einem und drei Jahren auf Basis nationaler und internationaler Studien hat. Zudem werden die Entwicklung der Betreuungssituation in Deutschland anhand von Statistiken dargestellt sowie fachliche Empfehlungen für die praktische Arbeit mit Kleinkindern in öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen gegeben.
Diese Arbeit geht der Frage nach, in welchem Maß die Flexibilisierung der Arbeitswelt Einfluss nimmt auf die Wahlfreiheit von Eltern bei der Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten für ihre Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dabei weitet sich der Blick für die vielen Facetten, die Grundlagen für die Entscheidung bilden: von der individuellen Lebensplanung über den sozialen Status, die innere Verpflichtung gegenüber dem Arbeitgeber oder als Selbständiger bis hin zur Rolle von Mobilität und prekären Arbeitsverhältnissen. Experteninterviews mit Eltern, deren Kinder sächsische Kindertagesstätten besuchen, bieten die qualitative Datenbasis für diese Arbeit.
Die Arbeit zeigt auf, wie die Kindertagespflege entstanden ist und in welche gesellschaftlichen Prozesse sie eingebettet ist. Sie beschreibt, wie sie in freier Trägerschaft ausgebaut wird und welche Ansprüche und Bedürfnisse sie an die Fachberatung stellt.
Es soll dargestellt werden, dass es einer Qualität und verbindlicher Standards bedarf, um die Kindertagespflege zu etablieren und sie als Betreuungsangebot in die frühkindliche Bildungsarbeit zu integrieren.
Dabei handelt es sich um eine Theoriearbeit, welche an praktischen und theoretischen Beispielen mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur belegt wird. Die Arbeit enthält trägerbezogene Informationen um die momentane Praxis darzustellen und daraus weitere Schlussfolgerungen für die Arbeit des Fachberaters in der Kindertagespflege in dieser freien Trägerschaft heraus zu arbeiten.
Die Bachelorarbeit beruht auf einer Literaturrecherche und beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung die frühkindliche Fremdbetreuung auf die kognitive Entwicklung des Menschen hat. Um dieser Thematik nachzugehen, werden die Beweggründe von Eltern aufgezeigt eine Fremdbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ein Schwerpunkt der Arbeit sind die verschiedenen Arten der Fremdbetreuung und deren Qualität. Die kognitive Entwicklung des Kleinkindes findet im Verlauf vorliegender Arbeit ebenso Beachtung, um abschließend die
Auswirkungen einer frühkindlichen Fremdbetreuung auf die kognitive Entwicklung des Menschen aufzuzeigen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Betreuungsform des Wechselmodells. Dieses zeigt sich als eine Form des derzeitigen Zeitgeschehens für Eltern die getrennt leben und ihren Kindern eine Möglichkeit bieten wollen, normal und gesund aufzuwachsen. Hierbei wird das Wechselmodell mit der am häufigsten nach Scheidung gelebten Betreuungsform des Residenzmodells verglichen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit einem Prozess der Weiterentwicklung von Kitas auseinander. Beschrieben wird dieser Prozess am Beispiel einer sächsischen Kita.
Eine intensive Literatur- und vor allem Quellenrecherche wird durchgeführt um darzustellen, auf welchen Grundlagen diese Entwicklung notwendig und möglich ist. Es soll deutlich werden, wie sich die sächsische Kita damit auseinandersetzt und ihre Position gefunden hat.
Ein Fragebogen als eine Methode der empirischen Sozialforschung wird vorgestellt und ausgewertet. Dieser dient nicht als Beweisführung einer empirischen Untersuchung.
Die bindungsorientierte Eingewöhnung in einer Kinderkrippe : Anforderungen an eine Konzeption
(2021)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es mithilfe einer
literaturwissenschaftlicher Vorgehensweise Anforderungen zu erarbeiten, welche es für eine gelingende bindungsorientierte Eingewöhnung bei Kindern im Alter von null bis drei Jahren bedarf. Die konzeptionellen Anforderungen werden von den Aspekten der Bindungstheorie, der entwicklungsspezifischen Grundlagen eines Kindes, der Eingewöhnung in einer Kinderkrippe sowie durch die pädagogische Qualität beeinflusst. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht die Relevanz der Bindungspersonen. Eine Eingewöhnung kann nur gelingen, wenn die Bindungsperson des jeweiligen Kindes beteiligt ist und die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen