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Inhaltsanalytischer Vergleich japanischer Zeichentrickserien im japanischen und deutschen Fernsehen
(2010)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit unterschiedlichen Versionen von denselben japanischen Zeichentrickserien, am Beispiel von Naruto und Dragonball, in Deutschland und Japan auseinander. Ziel ist es länderabhängige Unterschiede bei den Publikationen herauszufinden und sie zu Begründen. Die Versionen der Anime werden inhaltsanalytisch auf Abweichungen von verschiedenen Merkmalsausprägungen verglichen. Diese Merkmalsausprägungen sind Handlungsabläufe, Vor- und Abspänne, Sendeplätze, Dialoge, Gewaltdarstellungen und sexuelle Inhalte. Ferner wird Im Zuge der Untersuchung die deutsche und japanische Geschichte des Zeichentricks umrissen. Es können somit historische und kulturelle Gründe für eine unterschiedliche Ausstrahlung herausgearbeitet werden.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung des Fernsehens auf Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren am Beispiel der computeranimierten Serie „Die Duddels“, in Bezugnahme auf deren Aktivierungspotential zu untersuchen. Dafür wird der Entwicklungsstand und auf welche Weise die Fernsehwahrnehmung dieses Alters erfolgt, ermittelt. Durch die genaue Definition des Begriffes „Aktivierung“ in Form von drei bzw. vier Stufen, können die in einem Experiment beobachteten Reaktionen benannt, eingeordnet und ausgewertet werden. Abschließend erfolgen eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sowie die Beantwortung der Forschungsfrage
Walt Disney setzte neue Maßstäbe im Bereich der Animation als er den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm veröffentlichte. Erstmals erzählte ein Zeichentrickfilm eine zusammenhängende und emotionale Geschichte. Auch das Studio Ghibli um Hayao Miyazaki und Isao Takahata produziert Zeichentrickfilme, die sowohl in Japan als auch
in der westlichen Welt bekannt und beliebt sind. Mit ihren fantastischen Geschichten, die viel Wert auf die künstlerische Verwirklichung der Vision des Regisseurs legen, werden diese oft mit Walt Disney verglichen.
Noch immer gelten Zeichentrickfilme, vor allem in Deutschland, als Kinderfilme. Auch obengenannte Filmemacher bilden keine Ausnahme. Doch ist diese Einstellung überhaupt gerechtfertigt? Sind Walt Disney Filme und Studio Ghibli Filme wirklich als Kinderfilme zu bezeichnen? Inwiefern unterscheiden sich die beiden Filmschmieden in diesem Aspekt? Was macht ihre Filme aus und was genau macht einen Kinderfilm
überhaupt zu einem Kinderfilm?
In Betrachtung der Filme Pinocchio von Walt Disney und Die letzten Glühwürmchen von Studio Ghibli erschließt sich, dass es sich bei Walt Disney Filmen tatsächlich um Kinderfilme handelt. Jedoch verschweigen diese die Realität und präsentieren Kindern eine harmonische Welt. Die Filme des Studio Ghibli unterscheiden sich alle von einander und sind nicht ausschließlich für Kinder geeignet. Einige von ihnen sind zu brutal und zu unverständlich für sie. Jedoch zeigen die Filme den Zuschauern die Wahrheit, im Gegensatz zu den Walt Disney Filmen. Es ist somit interessant zu sehen, ob sich Zeichentrick- und Kinderfilme in dieser Hinsicht weiterentwickeln können und in Zukunft nicht mehr miteinander gleichgesetzt werden.
The aim of this study is to describe the fundamentals and principles of hand-drawn animation, to show the different phases of animation production and testing the insights on an own animation example. Answering the question how to make a hand-drawn
animation clip without having a professional training. So that financially confined local television broadcaster could use it within their television programme. The methods are the content analysis specialist literature and also the analysis of a case example. The study comes to the conclusion that there is a manual for the animation workflow, with simple tools but also some restrictions that can be used for hand-drawn animation productions.
Soziale Bewegungen, wie die Frauenbewegungen, bringen Umstrukturierungen für jeweils betroffene Länder- ebengenannte auch in den jeweiligen Rollenbildern der Frau. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich ein solcher Wandel im Rollenbild der Frau auch in Disneyfilmen feststellen lässt. Zusätzlich gilt es Überlegungen über eventuelle Rollenverständnisse und Intentionen der Filmemacher anzustellen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Spiegelt sich der Wandel des Rollenbilds der Frau in Disneyfilmen wider und was sagt das über das Rollenverständnis der Filmemacher aus? Über eine literaturbasierte Analyse werden zunächst die vier Wellen der Frauenbewegung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Die Wahl der Länder wird mit dem Herkunftsland der Filme, USA, und damit der Betrachtung des Wandels des westlichen Rollenbildes der Frau begründet. Aus den jeweiligen Ergebnissen oder aktuellen Ständen der Wellen der Frauenbewegung, werden Aspekte des weibliche n Rollenbildes und Lebens namentlich in einen Kriterienkatalog gefasst und mit einer literarisch-historischen Begründung versehen. Mit den fünf entstandenen Kriterienkatalogen wird eine qualitative Inhaltsanalyse an Schneewittchen und die sieben Zwerge, Arielle, die Meerjungfrau, Lilo & Stich und Zoomania vorgenommen. Durch die Wahl dieser Exemplare wird sich auf ausschließlich von den Disney-Studios produzierte Animationsfilme beschränkt, welche das Original und keine Fortsetzung bilden. In der Analyse traten Kriterien sowohl nur rein namentlich auf, als auch partiell mit den literarisch-historischen Begründungen übereinstimmend, diese völlig erfüllend oder von diesen abweichend. Durch das quantitative und qualitative Aufkommen der Kriterien in den Filmen wird ein Wandel der weiblichen Rollenbilder in diesen als Ergebnis festgehalten. Diese Wandel lassen sich zum einen von Film zu Film feststellen, dabei in starker Nähe zu den Rollenbildern der jeweiligen Welle der Frauenbewegung. Zum anderen kann er als Gesamtkontext vom Wandel des konservativen weiblichen Rollenbildes hin zu einer vollemanzipierten Frau gesehen werden. Zum Rollenverständnis der Filmemacher ergeben sich jedoch inkohärente und unterschiedliche interpretative Ansätze.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Gelingensbedingungen für die Transformation eines Zeichentrick in einen Realfilm, am Beispiel von Disneys „Die Schöne und das Biest”. Dafür geht sie der Frage nach, inwieweit gelingt es “The Walt Disney Company” seine Zeichentrick-Klassiker in Realverfilmungen umzusetzen, ohne dass dabei der Charakter des Classic-Disney verloren geht? Die Fragestellung wird auf Grundlage einer qualitativen Inhaltsanalyse, in Form einer Filmanalyse durch den Zeichentrickfilm, sowie den Realfilm „Die Schöne und das Biest” vorgenommen.