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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung und dem Nutzen von Humor und humorvoller Kommunikation im Arbeitsfeld Altenhilfe. Mittels einer umfassenden Literaturrecherche werden das Arbeitsfeld, die theoretischen Grundlagen von Humor sowie dessen Wirkungen erläutert und anschließend analysiert, wie Humor von Klient*innen und Sozialarbeiter*innen im Arbeitsfeld Altenhilfe als Bewältigungsstrategie genutzt werden kann. Dies beinhaltet sowohl die Konzepte Salutogenese und Resilienz als auch die Auseinandersetzung mit den Grenzen humorvoller Kommunikation.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Erarbeitung eines niedrigschwelligen Angebotes der offenen Altenhilfe für die Stadt Dippoldiswalde. In der Arbeit wurden die verschiedenen Problemlagen im Alter analysiert, die für ein entsprechendes Angebot berücksichtigt werden müssen. Zentrales Thema der Arbeit ist Partizipation und Möglichkeiten für mehr Selbständigkeit im Alter.
Es wurde die Ausgangslage in der Stadt Dippoldiswalde analysiert und Ziele, Rahmenbedingungen und Grenzen eines Angebotes beschrieben.
Besonderen Wert wurde auf die Nachhaltigkeit des Angebotes und entsprechende Qualitätskriterien gelegt.
Ein weiterer, wesentlicher Bestandteil ist eine generationenübergreifende Perspektive.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Literaturrecherchen.
Daneben tragen Interviews mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Wohnungsgenossenschaft und der Ortsgruppe der Volkssolidarität zur Ermittlung der Ausgangslage und Problemlösung bei. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern verdeutlichen die Fragestellungen und Problemlösungen aus der wissenschaftlichen Literatur.
Die Bachelorarbeit befasst sich in Anlehnung an den Begriff der Kindeswohlgefährdung mit der gesellschaftlichen Relevanz der Gefährdung des Wohls alter Menschen (Altenwohlgefährdungen), insbesondere im Kontext einer häuslichen familialen Pflegesituation und Abhängigkeitssituationen wie der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf einer Literatur- und Diskursanalyse. Nach einigen grundlegenden Begriffsdefinitionen werden zunächst relevante Daten zu möglichen Gefährdungen ausgewertet. Diesbezüglich wird insbesondere auf die Thematik der Gewalt gegen alte Menschen sowie psychosoziale Herausforderungen einer Pflegesituation eingegangen. Anschließend werden die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen, hauptsächlich das Betreuungsrecht und die gesetzliche Pflegeversicherung, bezüglich vorhandener Schutzlücken analysiert. Im finalen Teil werden analog zu § 1666 BGB mögliche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten diskutiert. Dabei wird vor allem auf die Rolle der Sozialen Arbeit und des Gesetzgebers eingegangen.