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Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Dynamiken von Veränderungen in der Kindheit und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis in Horteinrichtungen. Dabei werden nicht nur die sich entwickelnden Bedürfnisse und Interessen der Kinder untersucht, sondern auch der gesellschaftliche und technologische Wandel sowie die Veränderungen in der Familienstruktur analysiert. Im Kontext der zunehmenden Relevanz von Ganztagsangeboten für Kinder im Grundschulalter erfolgt eine vertiefte Betrachtung potenzieller Ansätze und Kooperationsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte, um den dynamischen Anforderungen adäquat zu begegnen.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Kindern, die von fetalen Alkoholspektrumstörungen betroffen sind und beschreibt die Unterstützungsangebote der Sozialen Arbeit. Dabei wird als eine Unterstützungsmöglichkeit der Pflegekinderdienst erläutert, da die meisten Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung in einer Pflegefamilie leben. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit die Entwicklung von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen unterstützen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Beziehungen und Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen in sächsischen Schulen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich als Erzieherin in einem Hort arbeite, in dem ich während meiner täglichen Arbeit mit teilweise für mich grenzwertigen Verhalten seitens der Lehrer*innen konfrontiert bin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die Zusammenhänge und Ursachen für anerkennendes und grenzverletzendes Verhalten ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Herausforderungen, denen der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) im März 2020 während des Lockdown auf Grund der Corona-Pandemie durch die erste Corona-Schutzverordnung der Bundesregierung ausgesetzt war. Genauer wurden die Formen und Auswirkungen von häuslicher Gewalt an Kindern recherchiert sowie die Arbeits- und Herangehensweisen des ASD in Bezug auf Kindeswohlgefährdung bei der Ausführung des Schutzauftrages. Ziel der Arbeit ist es, auf Missstände im System aufmerksam zu machen.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Entwicklung von Assoziationskarten für Kindern mit depressiven Symptomen in einem Alter von sechs bis zehn Jahren. Depressive Erkrankungen sind altersübergreifend häufig innerhalb der Gesellschaft zu finden. Im Kindesalter sind diese jedoch oftmals schwerer zu erkennen, zeigen aber vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine immer größer werdende Prävalenz.
Die Assoziationskarten verstehen sich als ein Versuch, die Symptome der Kinder möglichst früh und präzise zu erkennen. Es ist von großer Bedeutung, effektive Erkennungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Karten zeigen szenische Abbildungen, die in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Richard Göpel entworfen worden sind. Sie sollen im Ergebnis als Stimulus dienlich sein, der mittels der Assoziation Verbindungen zu eigenen depressiven Thematiken oder persönlichen Erfahrungen erstellt. Die Nutzung der Assoziationskarten soll verborgene Gedanken, Gefühle, unbewusste Prozesse und die damit einhergehenden Zusammenhänge in den begleitenden Vorgang mit einfließen lassen. Der Grundgedanke ist, dass die Karten nicht nur als therapeutisches Werkzeug zur Anwendung kommen, sondern auch in Bereichen der sozialen Arbeit ihre Wirksamkeit entfalten können. Die Grundannahme ist, dass Kinder mittels der Karten ihre Emotionen besser verstehen und explorieren können sowie im Ergebnis einen besseren Zugang zu ihrem Selbst erreichen können. Im Rahmen der Verbalisierung innerhalb des Prozesses soll den Kindern ein Zugang zu ihrem inneren Raum ermöglicht werden, um im Ergebnis bessere Bewältigungsstrategien für ihre eigene Lebenswelt zu erreichen. Die Karten sollen altersgerecht gestaltet werden und die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe Berücksichtigung finden. Die Entwicklung der Karten und die Auswertung der Wirksamkeit ist folglich ein Prototyp, mittels dessen die Karten mit den Forschungsergebnissen der Arbeit noch einmal final überarbeitet werden sollen. Die Motivwahl wird über die drei Auswertungskarten hinaus in Teilen auf die ICD-10-Diagnostik abgestimmt und soll in der späteren Anwendung gleichfalls als projektives Verfahren sowie auch als ICD-10 diagnostische Anwendung finden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Entwicklung, Ausarbeitung und Anwendung der Karten. Auf dieser Grundlage kann dann später eine weitere vertiefte Forschung bezüglich der ICD-10-Diagnostik stattfinden. Um geeignete Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen zu entwickeln, erfolgen innerhalb der Arbeit unterschiedliche thematische Auseinandersetzungen, die als Grundlage für das allgemeine Verständnis von depressiven Symptomen dienen sollen. Des Weiteren werden kindliche Entwicklungsprozesse sowie Themengebiete, die für das Verständnis der Assoziationskarten von Bedeutung sind, näher beleuchtet. Die Grundlage hierfür bildet eine ausführliche Literaturrecherche. Diese wird mittels eigener beruflicher und fachlicher Erfahrungen aus dem Praxisfeld heraus ergänzt. Die Ausführlichkeit dieser Auseinandersetzung liegt darin begründet, dass mit Hilfe eines Barcodes im fertigen Produkt, der oder die Anwender_in die Möglichkeit erlangt, die vorliegende Arbeit lesen zu können und hierdurch einen kompakten theoretischen Einblick in das Thema erlangen kann. Anschließend folgt ein freierer Teil, innerhalb dessen die Motivfindung und die gedankliche Auseinandersetzung zur Motivwahl, deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Motive selbst genauer erörtert werden. Im Rahmen von Auswertungsbögen, die von drei tiefenpsychologisch und einem verhaltenstherapeutisch fundierten Psychotherapeuten sowie einer Sozialarbeiterin angewendet wurden, entsteht die Basis für die Erforschung der Wirksamkeit der Karten. Die entwickelten Karten werden folglich, gleich eines Pilotprojektes, mit Kindern in unterschiedlichen Settings und innerhalb der angegebenen Altersspanne auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit überprüft. Der Fokus liegt hierbei auf einer detaillierten Analyse der Beobachtungen sowie der Erfahrungen der Anwender_innen und die der Kinder. Die Ergebnisse und das Endprodukt sollen folglich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der methodenübergreifenden Arbeit und Diagnostik mit Kindern mit depressiven Symptomen leisten. Durch die Schaffung eines neuen Werkzeuges in Form von Assoziationskarten für Kinder mit depressiven Symptomen soll ein neuer innovativer Ansatz zur Förderung der mentalen Gesundheit der Betroffenen erfolgen und zu weiterer Forschung anregen
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
This thesis comprehensively explores factors contributing to malaria-induced anemia and severe malarial anemia (SMA). The study utilizes a comprehensive dataset to investigate immunological interactions, genetic variations, and temporal dynamics. Findings highlight the complex interplay between immune markers, genetic traits, and cohort-specific influences. Notably, age, HIV status, and genetic variations emerge as crucial factors influencing anemia risk. The incorporation of Poisson regression models sheds light on the genetic underpinnings of SMA, emphasizing the need for personalized interventions. Overall, this research provides valuable insights into the multifaceted nature of malaria-induced complications, paving the way for further molecular investigations and targeted interventions.
Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der psychosozialen Versorgung – insbesondere der sozialarbeiterischen Versorgung – von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche auseinander. Aufgrund der seit Neuestem gesetzlich festgeschriebenen Implementierung psychosozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, hat die vorliegende Arbeit das Ziel die Bedeutung Sozialer Arbeit in diesem Arbeitsbereich darzulegen sowie auf Fachstandards zu untersuchen.
Mittels einer Gruppendiskussion werden bundesweit im Feld agierende Expert:innen dazu befragt, was es braucht, damit Soziale Arbeit in der SAPV-KJ gelingt. Grundlage bildet dafür ein Handlungskonzept aus Wissen – Haltung – Können.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Überblick über fachliche Standards in der
Erbringung Sozialer Arbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, der auf theoretischem Wissen und dem Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten basiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Ausmaß von Kinder- und Jugendarmut in der Europäischen Union mit einer gesonderten Betrachtung der Armutslage in Deutschland und Slowenien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Analyse von Sekundärdaten und einer vorhergehenden Literaturrecherche. Ziel ist es, anhand dieser Ergebnisse weiterführende notwendige Überlegungen für den Abbau der bestehenden Problematiken aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zunahme an Anforderungen an die Soziale Arbeit im Kindergarten bei der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund. Es wird eine Verbindung hergestellt mit dem Be-griff Bindung die als Voraussetzung für eine gelungene Transition gilt. Ableitend daraus werden die Rahmenbedingungen der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund analysiert. Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen, die eine migrationsbedingte Vielfalt im Kindergarten mit sich bringt. Soziale Arbeit im Kindergarten kann die interkulturelle Transition zusätzlich unterstützen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Folgen von Kinderarmut in Bezug auf die sprachliche Entwicklung von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Grundlage für die Darstellung dieser Thematik ist das Wissen über die kindliche Sprachentwicklung und die Bedeutung der frühen sprachlichen Interaktion zwischen Eltern und Kind. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Bedeutung des Spracherwerbs für die kindliche Entwicklung aufgezeigt und in Zusammenhang zur (Kinder-) Armut betrachtet werden soll. Im Schlussteil werden Möglichkeiten der Sprachförderung im Rahmen der Kindertagesstätte verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer weltweiten Pandemie und deren deutliche Auswirkungen auf arme Kinder. Sie zeigt, welche Anstrengungen zu deren Unterstützung von der Gesellschaft unternommen wird / oder nicht. Die theoretische Arbeit nutzt die Methode der intensiven Literaturanalyse. In dieser Arbeit werden die belasteten Lebenslagen der Kindheit vorgestellt und sich mit der Frage näher auseinandergesetzt, was Kinderfreundlichkeit in der heutigen Gesellschaft unter einer weltweiten Pandemie bedeutet. Unter diesem Aspekt werden die Auswirkungen von Kinderarmut, biografischer Belastungen der Kinder und deren Eltern sowie die fehlende Unterstützung der Gesellschaft näher betrachtet. Im Schlussteil werden politische Handlungsmaßnahmen und sozialpädagogische Handlungsansätze für eine perspektivische Gerechtigkeit mit Hilfe des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit abgeleitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Partizipation im Kontext von Unterstützter Kommunikation. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der kritischen Auseinandersetzung mit den Besonderheiten im kommunikativen Verhalten von sprachentwicklungsgestörten Kindern und deren Auswirkung auf die soziale Teilhabe. Die Bedeutung der Unterstützter Kommunikation zur Förderung der Sozialen Teilhabe auf Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells der ICF wird untersucht und in das bestehende Spannungsfeld von Frühpädagogik, Sprachtherapie und rechtlichen Rahmenbedingungen eingeordnet. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess der kindlichen Entwicklung, sowie der Begriffsklärung des Spiels. Untersucht wird die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindergartenkindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um die Beziehung zwischen kindlicher Entwicklung und dem Spiel nachzuvollziehen und zu belegen. Weiterhin sollen die Folgen unzureichender Spieltätigkeit untersucht werden. Abschließend wird erarbeitet, welche Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte, Eltern und die Gesellschaft bestehen, um Kindern das Spiel zu ermöglichen.
Es handelt sich um eine Literaturanalyse ohne Anwendung empirischer Methoden, welche durch Beobachtungen der Autorin ergänzt werden.
Aus der Fremdunterbringung zurück in die Herkunftsfamilie : Gestaltung von Rückführungsprozessen
(2022)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Ausgestaltung von Rückkehrprozessen von Kindern aus der stationären Unterbringung in die Herkunftsfamilie. Dabei werden zunächst mittels Literaturrecherche Grundlagen von sowie Perspektiven auf Fremdunterbringung und Rückführung beleuchtet. Auf der Basis dieser sowie anhand von Erkenntnissen aus aktuellen Forschungsprojekten zum Thema werden Einflussfaktoren auf den Rückführungsprozess sowie die unterschiedlichen Prozessphasen beschrieben. Welche Methoden und Konzepte zur Ausgestaltung einer gelingenden Rückführung beitragen können, soll im Anschluss Gegenstand der Arbeit sein. Schließlich werden daraus resultierende Anforderungen an die Soziale Arbeit abgeleitet.
Kinder von psychisch kranken Eltern : Unterstützungsmöglichkeiten der sozialpädagogischen Arbeit
(2022)
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder psychisch kranker Eltern im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stehen die Kinder der betroffenen Familien. Eingangs werden die kindlichen Grundbedürfnisse für eine gute Entwicklung benannt und beschrieben. Diese beinhalten zentrale Merkmale des Aufwachsens und sind im weiteren Verlauf der Bachelorarbeit Grundlage für Aufgaben und Leistungen der sozialpädagogischen Arbeit. Es wird erläutert, welchen besonderen Risiken die Kinder, innerhalb des Lebens- und Lernfeld Familie ausgesetzt sein können, was zur Folge haben kann, dass sie eine vorübergehende oder anhaltende Störung entwickeln. An Beispielen einer Studie von Albert Lenz wird das Erleben der elterlichen psychischen Erkrankung aus Perspektive der Kinder geschildert. Abschließend werden mögliche Ressourcen der Kinder benannt, die zugleich Ansatzpunkte für die sozialpädagogische Arbeit darstellen.
In den modernen Industrieländern ist die Cochlea-Implantat-Versorgung längst etabliert. Das Cochlea-Implantat gilt als Wundermittel gegen Gehörlosigkeit und soll gehörlosen Menschen zum Hören verhelfen. Diese elektronische Hörhilfe gilt als große Hoffnung und hat, wie kaum ein anderes Thema in den letzten Jahren für heftige Diskussionen bei Gehörlosen gesorgt. Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung von gehörlos geborenen Menschen mit Cochlea-Implantaten mit Hilfe einer Literaturrecherche zu erforschen. Während der Recherchen zeigte sich, dass es eine große Diskrepanz zwischen der Gehörlosengemeinschaft und der Cochlea-Implantat-Versorgung gibt. Diese Diskrepanz zeigt sich zum einen dadurch, dass Hörbehinderungen mit wesentlich komplexeren psychosozialen Problemen verknüpft sind als andere Sinnesbehinderungen und zum anderen dadurch, dass die Herstellung des Hörvermögens, die „Behinderung“ nicht „reparieren“ kann. In dieser Arbeit wird Gehörlosigkeit als Behinderung hinterfragt. Außerdem wird aufgezeigt, dass Gehörlosigkeit auch als Kultur gelebt werden kann, in der die Gebärdensprache ein adäquater Ersatz für die Lautsprache ist und ebenfalls eine uneingeschränkte Kommunikation ermöglicht. Menschen, die Lautsprache als Spätertaubte von Geburt an erlernt haben, profitieren in einem hohen Maß von einer Cochlea-Implantat-Versorgung, denn sie besitzen bereits eine hörende Identität. Diese Arbeit legt ihren Fokus auf die Identitätsentwicklung von gehörlosgeborenen Menschen. Ein entscheidendes Fazit dieser Analyse ist, dass es die Gebärdensprache und Gehörlosengemeinschaft braucht, um Gehörlose mit oder ohne Cochlea-Implantaten, die besten Chancen auf eine freie Entwicklung ihrer Identität zu ermöglichen. Die Cochlea-Implantat-Versorgung allein stellt sich nicht als Risiko für die eigene Identitätsbildung dar, sondern die Erwartungen und daraus resultierenden Handlungswelten, die mit einer Implantation einhergehen.
Über 30 Jahre nach dem Beschluss der UN-Kinderrechtskonvention soll in dieser Masterarbeit anhand aktueller Literatur eine Bilanz gezogen werden, wie diese Konvention den wissenschaftlichen und (sozial-)pädagogischen Diskurs geprägt hat. Davon ausgehend wird untersucht, inwiefern sich die Kinderrechte als ethische Grundlage und Orientierungsrahmen für pädagogisches Handeln, mit besonderem Bezug auf die frühkindliche Entwicklung, eignen und welche Erkenntnisse und Handlungsanforderungen sich daraus für Wissenschaft, Politik sowie die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ableiten lassen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, anhand einer intensiven Literaturrecherche, die Armutsbetroffenheit von Kindern unter dem Aspekt ihrer Gesundheit zu betrachten. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Armut auf die Gesundheit von Kindern in Deutschland auswirkt und wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Es ist von Bedeutung, (Kinder-)Armut zu definieren und den Gesundheitsbegriff beziehungsweise gesundheitliche und (- soziale) Ungleichheit zu beleuchten, um im späteren Verlauf der Bachelorarbeit auf die beeinflussenden Faktoren einzugehen. Anhand dieser Faktoren wird sich auf die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand spezialisiert. Im Anschluss soll untersucht werden, wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Die Handlungsmöglichkeiten/ Unterstützungsmaßnahmen der Sozialen Arbeiten bilden den Schluss.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stand der Entwicklung eines Modells der Kindergrundsicherung in Deutschland. Es werden die derzeit verfügbaren sozial- und familienpolitischen Leistungen mit den Entwürfen der Konzeptansätze einiger Akteure abgeglichen. In der Arbeit werden Vor- und Nachteile einer Kindergrundsicherung thematisiert und aus der Perspektive der Prävention und Bekämpfung der Armut bei Kindern kritisch betrachtet. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Betrachtung in wie weit der Ansatz der Kindergrundsicherung als mögliche Alternative gelten kann. Ist die Zeit reif für einen Systemwechsel?
Die Masterarbeit befasst sich mit der Thematik des Einflusses des Corona-Lockdowns auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die qualitative Forschung, mit der geprüft wurde, ob Strukturen oder Entstrukturierungen in verschiedenen Bereichen des Alltags feststellbar sind. Ebenso von Interesse war die Frage der Selbstregulation der Proband*innen in dieser Ausnahmesituation. Untersucht wurde diese Thematik mittels der Methode der Tagebuchforschung sowie darauf aufbauender Interviews, die mittels der dokumentarischen Methode analysiert wurden. Es erfolgt eine konzentrierte Literaturrecherche zu den zentralen Schwerpunkten: Selbstregulation, (Ent-)Strukturierung sowie der Methodik. Abschließend werden die Ergebnisse vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Forschung gesetzt. Dabei konnten in verschiedenen Lebensbereichen Veränderungen der Alltagsstrukturierung festgestellt werden. Diese führten wiederum partiell dazu, dass neue Strukturen aufgebaut beziehungsweise selbstregulierende Handlungen umgesetzt
wurden. Die Proband*innen agierten in Folge dessen sehr individuell und reflektierten ihre emotionale Wahrnehmung ebenfalls kontrastreich. Eines der zentralen Ergebnisse, welches auch bei weiteren Studien nachgewiesen wurde, ist die Entstrukturierung des Alltages aufgrund des Homeschoolings. In Folge dessen fand insbesondere eine Verminderung der sozialen Kontakte meist gleichaltriger Freunde statt. Häufig ging dies mit der Selbstregulation mittels der Fokussierung auf die (Kern-)Familie einher.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Spracherwerb hörgeschädigter Kinder in primären Sozialisationsprozessen der Kindheit. Es erfolgt eine Einführung und eine Darlegung Hörgeschädigter im Prozess des Spracherwerbs mittels Laut- und Gebärdensprache. Weiterhin erfolgt eine kritische Betrachtung der Möglichkeiten zur Unterstützung des Spracherwerbes in der primären Sozialisationsphase. Darauffolgend werden Bedingungen und Voraussetzungen für gelingende Sozialisation in der Kindheit aufgezeigt, damit der Spracherwerb Hörgeschädigter erfolgen kann. Dabei wird der Frage nachgegangen: Kann eine gezielte Sprach- und Frühförderung in sozialer Integration zum gelingenden Spracherwerb Hörgeschädigter beitragen?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung kindlicher Medienkompetenz. Bei der Medienerziehung hin zu einem reflektierten und selbstbestimmten Medienhandeln von Null- bis Zwölfjährigen haben Eltern eine Schlüsselrolle. Entsprechend des Entwicklungsstandes des Kindes müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sie präventiv vor Gefährdungen durch übermäßigen Konsum oder ungeeignete Inhalte zu schützen.
Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage: „Wie können Eltern die Medienkompetenz ihrer Kinder im Bereich des Film- und Fernsehens fördern?“ Dazu benötigt es ein Verständnis über die kindliche Wahrnehmung von digitalen Bildern innerhalb der Entwicklungsstufen, die sie durchlaufen. Außerdem muss der Begriff Medienkompetenz entschlüsselt und auf die einzelnen Bestandteile des Wissens, Bewertens und Handelns untersucht werden. Der Verfasser fokussiert dabei die Frage, warum aus pädagogischer Sicht gerade Eltern für die Vermittlung so wichtig sind.
Der Fragestellung wird anhand einer Literaturarbeit nachgegangen. Gegenüber-gestellt werden dafür die Abhandlungen von Medienpädagogen wie Baacke, Schorb und Aufenanger zur Medienkompetenz mit den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie von Kindern. Hinzugezogene empirische Studien über die Nutzung und Wirkung des Fernseh- und Filmangebotes bei Kindern belegen die theoretischen Annahmen. Darauf aufbauend kann abschließend ein Leitfaden für die familiäre Film- und Fernsehnutzung erstellt werden, der die Entwicklung der Medienkompetenz beim Kind zum Ziel hat.
Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder fähig sind, Medienkompetenz zu entwickeln, wenn sie entsprechend gefördert werden. Um das komplexe Konstrukt der digitalen Bilder mit den verschiedenen Eindrücken, Symboliken und Botschaften zu entschlüsseln, müssen sie erst passende Rezeptionsstrategien erlernen. Dies ist nur möglich, wenn Kinder genügend Erfahrungen mit dem Medium in ihrer Kindheit machen können. Eltern ist es möglich, den kognitiven Entwicklungsstand ihres Kindes am besten einzuschätzen und ihnen dafür einen geschützten Raum zu bieten. Zur Förderung der Medienkenntnis wird zum gemeinschaftlichen Fernsehkonsum geraten. Hier können Eltern dem Kind beim Entschlüsseln der Informationen helfen und einen richtigen Umgang mit dem Medium vorleben. Fernsehen ist jedoch kein adäquater Ersatz für Erfahrungen im realen Leben. Eltern sollten darauf achten, dass ihr Kind Filme und Fernsehen nur im bestimmten Maße genießt. Dieses Vorgehen ebnet den Weg für ein selbstständiges und reflektiertes Medienhandeln.
Förderung von Resilienz in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und ihrem sozialen Umfeld
(2021)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der sozialpädagogischen Beeinflussung von Resilienz in der Kindheit. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit dem Ziel, herauszufinden, welche Faktoren und Ressourcen die psychische Widerstandsfähigkeit eines Kindes gegenüber Belastungen und kritischen Lebenssituationen stärken und fördern können. Ausgehend von der Lebensphase Kindheit mit ihren veränderten Lebensbedingungen und Erkenntnissen aus der Resilienzforschung werden unterschiedliche Faktoren aufgezeigt, die die kindliche Entwicklung entweder risikoerhöhend oder risikomildernd beeinflussen können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Förderung von resilientem Verhalten bei Kindern in der Lebensphase der frühen Kindheit. Dafür werden im weiteren Verlauf schützende Faktoren und mögliche Ressourcen im Umfeld eines Kindes herausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie durch sozialpädagogisches Handeln auf verschiedenen Ebenen die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern positiv beeinflusst werden kann, damit Kinder kritische Lebensereignisse und altersspezifische Entwicklungsaufgaben erfolgreich bewältigen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einteilung von Traumata, mit der Entstehung und Wirkung dieser und den vielfältigen Folgen von Traumata in der Kindheit, sowie mit einer Form der Therapie von Traumata. Ebenso zeigt sie die Beziehung zwischen Traumata in der Kindheit und späteren Folgen im Erwachsenenalter auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang einige Traumafolgestörungen näher. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Biografiearbeit mit Kindern im Vorschulalter im Rahmen der Frühförderung. Sie befasst sich mit der Frage der Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten, um die Methoden der Biografiearbeit in die sozialpädagogische Arbeit mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern zu integrieren.
Als theoretische Ausgangspunkte werden die Entwicklungsstufen im Kindesalter, Theorien des kindlichen Spielens, das Arbeitsfeld der Frühförderung und die ressourcenorientierte Biografiearbeit mittels
Literaturrecherche dargelegt. Auf Grundlage dieser theoretischen Kenntnisse werden gezielte Anwendungsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Einsatzes und die Nützlichkeit der Methode, für die ausgewählte
Altersgruppe, in der Praxis aufgezeigt.
Diese vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema Mittlere Kindheit auseinander. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit sind Kinder der mittleren Kindheit und deren gegenwärtig zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben. Es wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit im Kontext Hort unterstützend wirken kann und welche An- sowie Herausforderungen sich damit für Sozialpädagog_innen ergeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermittlung christlicher Werte. Untersucht wer-den gesellschaftliche und christliche Werte sowie ihre Bedeutung für die Sozialisation.
Dafür wurde eine intensive Literaturrecherche zu „Werten“ geführt und die Konzeption einer konfessionellen Einrichtung im Leipziger Land auf ihre christlichen Werte überprüft. Im Anschluss wurden Interviews mit Familien geführt. Die Inhalte der Gespräche wurden mit der Konzeption abgeglichen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen von Schule, Elternhaus und Kind an die Institution Hort als Partner im Bildungs- und Erziehungsprozess. Mittels ausgewählter Fachliteratur werden diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutiert und anschließend anhand der konzeptionellen Standortbestimmung im Hort Burkhardswalde kritisch analysiert. Schlussfolgernd wird ein Ausblick auf die sich da-raus ergebenden Arbeitsfelder gegeben.
Welche schädlichen Auswirkungen kann die massive Nutzung von sozialen Medien im Kindesalter haben
(2020)
Die Intention dieser Arbeit ist es, welche negativen Einflüsse soziale Medien auf Kinder unter vierzehn Jahren haben können. Näher betrachtet werden hierbei die Apps WhatsApp, YouTube, und Facebook. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Analyse, sowie dem Einbezug von repräsentativen Studien nachgegangen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheiten des Bindungsverhaltens von Kindern aus alkoholbelasteten Familien dargestellt. Dabei liegt der Fokus speziell auf dem alkoholabhängigen Vater. Die Ziele dieser Arbeit sind aufzuzeigen, warum eine sichere Bindung wichtig ist und welche Folgen eine elterliche Alkoholabhängigkeit auf diese hat. Auf dieser Grundlage werden Chancen bzw. Möglichkeiten der Soziale Arbeit zur Stärkung und Förderung der Kinder und Eltern bzw. Väter eruiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere darauf, die theoretischen Zusammenhänge bezüglich bestehender literarischer Grundlagen herzustellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Trauerbegleitung von Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren auseinander. Hierbei hat die vorliegende Arbeit die Ziele Handlungsweisen zur Begleitung von trauernden Kindern durch die Eltern(-teile) als Bezugspersonen und das private Umfeld hervorzuheben. Gleichsam werden differenziert Möglichkeiten und Chancen der Sozialen Arbeit zur Unterstützung von trauernden Kindern und deren Familien aufgezeigt.
Mittels einer Literaturanalyse werden die kindliche Trauer und der Einfluss auf das Familiensystem nach einem Todesfall eines Elternteils oder Geschwisters thematisiert. Ebenfalls werden die Bedeutung sowie der Einfluss der Eltern beziehungsweise des Elternteiles stets beachtet.
In Deutschland bilden Kinder eine Risikogruppe, welche von Armut betroffen bzw. bedroht ist. Diese Verhältnisse beeinflussen verschiedene zentrale Lebensbereiche der Betroffenen negativ. Nicht zuletzt wirkt sich Armut auf die Gesundheit bzw. die gesundheitliche Entwicklung der Kinder aus. Inhalt der schriftlichen Arbeit ist, die Folgen und Ursache von Armut bei Kindern (in der mittleren Kindheit) für ausgewählte Aspekte der gesundheitlichen Dimension herauszuarbeiten und zu analysieren. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird der Handlungsbedarf und die Rolle der Sozialen Arbeit bei Gegenmaßnahmen aufgegriffen. Ziel der Bachelorarbeit ist, anhand dessen eine Handlungsempfehlung für die Soziale Arbeit zu entwickeln, wie beispielhaft Maßnahmen für eine positive Gesundheitsförderung gestaltet werden könnten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und inwieweit der Mannschaftssport in Deutschland beiträgt. Die Literaturrecherchen zu ausgewählten Projekten und deren Evaluationen zeigen, welche Integrationspotenziale die Sportorganisationen haben. Aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten werden dadurch aufgezeigt. Hier kann Soziale Arbeit als Schnittstelle agieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konsumverhalten von Kindern. Dabei werden die Werbepsychologischen Maßnahmen berücksichtigt, welche die Kinder in ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Kinder haben schon im frühen Alter Zugriff auf unterschiedliche Medien, über welche sie mit Werbung in Kontakt geraten. Es soll herausgefunden werden, welche Medien die Kinder am meisten nutzen und welche Mittel diese verwenden, um die Kinder zu beeinflussen. Zudem wird die Marke “kinder Überraschung” in Bezug auf ihre neue Werbekampange “Neugier Live” untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Rahmen einer Literaturanalyse mit den Perspektiven tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit am Beispiel von Selbstwertsteigerung. Nach einführender Erklärung der Mensch-Tier-Beziehung und der Bedeutung von Tieren für Kinder und Jugendliche, folgt die Beschreibung der Kommunikationsarten zwischen Mensch und Pferd. Außerdem wird dargestellt, welche konkreten Formen tiergestützter Interventionen die Kompetenzen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern und wie sich diese auf bio-psycho-sozialer Ebene auswirken können. Anschließend wird die Verhaltenstherapie zu Grunde gelegt, um den therapeutischen Aufbau des Selbstwertgefühls näher zu beschreiben. Anhand eigener Beobachtungen sollen ebenso theoretische Fakten praktisch gestützt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und dessen Auswirkungen auf die Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfangreichen Literaturanalyse, die neben der Beantwortung der Forschungsfrage auch den aktuellen Forschungsstand erfassen soll. Bei der Recherche soll herausgefunden werden, welche Chancen, aber auch Herausforderungen der gesellschaftliche Wertewandel für die gegenwärtige Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit mit sich bringt. Hierbei wird die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgt und in die Betrachtung mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der transgenerationalen Weitergabe unverarbeiteter traumatischer Erfahrungen der Bindungsperson auf das Kind. Auf Grundlage der Bindungstheorie John Bowlby´s werden Folgen für die Bindungsqualität und mögliche pathologische Auswirkungen dargestellt. Thematisiert wird die Verortung der Sozialen Arbeit in Präventions- und Interventionsmöglichkeiten sowie deren Unterstützungspotential. Zur Bearbeitung der Thematik dient eine intensive Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der geschlechtlichen Vielfalt bei Kindern im Elementarbereich. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung und Entstehung von Vorstellungen und Zuschreibungen bezüglich des Geschlechts und den Formen von geschlechtlicher Vielfalt, welche im Elementarbereich von Bedeutung sind. Des Weiteren beleuchtet die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der für das Arbeitsfeld relevanten Aufgaben und Aufträge. Die Bildungspläne bilden in den Bundesländern die Grundlage für die pädagogische Arbeit. Diese werden an den Beispielen Sachsen, Baden-Württemberg und Berlin nach ihrer Berücksichtigung der Thematik ebenso untersucht wie die Curricula für die Ausbildung von Erzieher*innen. Außerdem wird ein Blick auf die professionelle pädagogische Haltung und konzeptionelle Anhaltspunkte gelegt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der differenzierten Betrachtung der Lebenssituation von Vätern mit einem Kind mit Behinderung. Die Grundlage dazu bildet eine Literaturrecherche zu den historischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen männlicher Sozialisation und dem Umgang mit dem Begriff Behinderung in Familie und Gesellschaft. Leitfadengestützte Interviews mit betroffenen Vätern, dienen im empirischen Teil dem Vergleich mit der Theorie. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt, zu sinnvollen Ansätzen für Unterstützungsangebote für betroffene Väter. Unter Einbeziehung eines diesbezüglichen Forschungsprojekts im Freistaat Bayern, werden Impulse zur Weiterentwicklung der Angebotsstruktur im Kreis Mittelsachsen gegeben.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Sprachentwicklung in Bezug auf die Region Mittelsachsens. Die Grundlage bildet der Sozialbericht 2016 von Mittelsachsen, in dem eine erhöhte Sprachauffälligkeit innerhalb des Landkreises festgestellt wurde. Sprache zu
erlernen und zu beherrschen stellt eine wichtige Kompetenz dar. Sie verbindet Menschen in der Gesellschaft und ist wesentlich für die Kommunikation miteinander. Den Grundstein legt die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Elternhaus und die Einrichtungen, wie Krippe
und Kindergarten, begleiten diesen Weg intensiv. Innerhalb von Experteninterviews werden Einrichtungen, die am Programm „Sprach-Kita“ teilnehmen bezüglich möglicher Ursachen und Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung befragt. Weiterhin wird über vorhandene Förderungen sowie
der Sprachintegration im Alltag gesprochen. Die Ergebnisse werden in der Analyse strukturiert und danach interpretiert. Zum Schluss werden Zusammenhänge und Erkenntnisse, die innerhalb der Bearbeitung auftraten, vorgestellt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen von digitalen Medien auf die kindliche Entwicklung. Es wird sich dabei explizit auf die sozialen Kompetenzen und kognitiven Fähigkeiten konzentriert. Es wird untersucht welche Einflüsse speziell durch digitale Medien auf die Kinder wirken. Konzepte zur Arbeit mit Medien und Kindern werden kritisch betrachtet. Ziel ist es einen Überblick über die Lebensphase Kindheit zu geben und aufzuzeigen welche Rolle dabei die digitalen Medien spielen. Zudem wird die Rolle der Sozialen Arbeit thematisiert und speziell die Medienbildung durch Fachkräfte.
Kinder in Haft- wenn Kinder gemeinsam mit ihren Müttern in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden, führt dies zu zahlreichen Diskussionen. Eine Trennung des Kindes von der Mutter hätte für beide weitreichendere Folgen, als eine gemeinsame Unterbringung in einem Gefängnis.
Die Masterarbeit thematisiert die kindlichen Entwicklungsbedingungen und -verläufe in einer Mutter-Kind-WG des offenen Vollzugs in der JVA Chemnitz. Hierfür wurden eine umfassende Literaturrecherche und eine empirische Untersuchung mittels teilnehmender Beobachtung und leitfadengestützter Interviews durchgeführt.
Das Ziel der Arbeit ist die Auswirkung von sexuellen Gewalterfahrungen von Müttern auf die Bindung zwischen Mutter und Kind zu erforschen und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Mithilfe einer grundlagenfundierten Literaturrecherche werden Formen der sexuellen Gewalt dargestellt und deren Auswirkung auf die spätere Mutter-Kind-Bindung eruiert und erläutert.
Im Nachgang werden Handlungsmöglichkeiten und Möglichkeiten der Intervention am Beispiel von Mutter-Kind-Einrichtungen aufgezeigt.
In dieser Bachelorarbeit wird die Freizeitgestaltung von Kindern in der heutigen mittleren Kindheit näher beleuchtet, vor allem im Hinblick auf die Freizeitgestaltung durch die Nutzung der Medien. Der Wandel der Freizeitgestaltung und das Nutzungsverhalten von Medien in der heutigen Kindheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Anhand spezifisch ausgewählter Medien wird untersucht, welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen diese Nutzung auf die Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit haben kann
Die vorliegende Arbeit verfährt nach dem medienwissenschaftlichen Instrument der quantitativen Inhaltsanalyse. Die Erkenntnisse werden durch empirische Forschungsergebnisse und beispielhafte Darstellungen gewonnen. Ziel ist es, Gründe für die unterschiedlichen Zuschauermarktanteile der privaten Kindersender NICK und Super RTL aufzudecken. Hierzu wird das Programm der beiden Sender miteinander verglichen, analysiert und ausgewertet. Zudem wird auch die Werbeaktivität der beiden Sender miteinander verglichen. Hierzu werden beide Sender einen Tag parallel zur selben Tageszeit betrachtet. Die gewonnenen Daten führen anschließend zu Gründen für die unterschiedlichen Zuschauermarktanteile bei NICK und Super RTL.
Diese Arbeit setzt sich durch eine Literaturrecherche mit dem Thema einer bindungsorientierten Haltung stillender Mütter und den Möglichkeiten der Sozialen Arbeit diese zu fördern und zu unterstützen auseinander. Dabei wird die Frage bearbeitet was eine bindungsorientierte Haltung stillender Mütter bedeutet und welche Faktoren diese beeinflussen können. Durch eine Betrachtung der Bedeutung des Stillens und aktueller Studien in Deutschland zum Thema wird die Notwendigkeit der Förderung und Unterstützung erarbeitet. Abschließend werden aktuelle Maßnahmen durch die Soziale Arbeit und zukünftige Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
(2019)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Kunst als alternative Kommunikationsform zur Sprache bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Dabei wird eine intensive Literaturrecherche genutzt, um die Möglichkeiten und Grenzen von künstlerischen Methoden aus dem Bereich der bildenden Kunst aufzuzeigen. Daraufhin werden konkrete Anforderungen an Sozialarbeiter*innen gestellt und ausgewählte Methoden kurz vorgestellt. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem pädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die von traumatischen Erlebnissen geprägt sind.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der spezifischen Altersgruppe der älteren Hortkinder in Bezug auf die Konzeptgestaltung der Einrichtung auseinander. In Zeiten unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft stehen Kinder häufig in Spannungsfeldern der Erwartungen. Die späte Kindheit erfordert neue Betreuungsangebote. Beteiligte Sozialisationsinstanzen wie Eltern und Peergroups werden betrachtet und ihre Bedeutung untersucht.
Die intensive Literaturrecherche eröffnet Impulse für die Arbeit in Kindereinrichtungen. Anhand von Modellprojekten werden Wege zur ansprechenden Gestaltung des kindlichen Forschungs- und Lernprozesses aufgezeigt und Ideen weiterentwickelt.
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema „Alltag von Kindern mit psychisch kranken Eltern - Möglichkeiten der sozialpädagogischen Unterstützung“, beschäftigt sich mit der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern. Dabei werde ich auf die Risikolagen, sowie auf die Auswirkungen auf den Alltag der Familien eingehen, Bewältigungsstrategien der Kinder beleuchten und Möglichkeiten der Unterstützung herausarbeiten, welche die Kinder stärken und den Eltern ermöglichen sollen, die elterliche Sorge wahrzunehmen. Beweggrund für die Wahl des Themas war das Interesse an dieser speziellen Risikolage für Familie und Kinder. Man begegnet dieser Thematik oft im Alltag oder dem Berufsleben und dennoch scheint es oft ein Tabu zu sein. Auch für die Familien selbst. So möchte ich auch persönlich einen Einblick erhalten und mir neue Kenntnisse aneignen, die ich in der Praxis verwenden kann, um mit Familien, die sich in dieser Situation befinden, als Sozialarbeiterin fachlich kompetent und professionell auftreten zu können, Unsicherheit zu vermeiden, Unterstützung anbieten zu können, zu vermitteln und präventiv arbeiten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Kinderarmut in Deutschland unter Betrachtung des Phänomens der Sozialen Vererbung von Armut. Die theoretische Arbeit nutzt die Methode der intensiven Literaturanalyse. Zu Beginn werden die allgemeinen Begriffe zum Thema Armut und Kinderarmut definiert. In dieser Arbeit werden kindbezogene Armutskonzepte vorgestellt und das Ausmaß der betroffenen Kinder in Armut in Deutschland dar-gestellt. Die Aspekte der Sozialen Vererbung und der intergenerationellen Weitergabe von Armut werden erläutert. Hierbei wird insbesondere Bezug auf die Bildungsarmut der Eltern genommen. Unter diesem Aspekt werden die Auswirkungen der Kinderarmut vor allem im Bildungsbereich analysiert. Im Schlussteil dieser wissenschaftlichen Arbeit werden politische Handlungsmöglichkeiten und sozialpädagogische Handlungsansätze näher betrachtet.
Die vorliegende Arbeit erörtert die Erfolgsfaktoren für das Zielgruppenmarketing in der Modebranche für Kinder und welche Handlungen für kinderbezogenes Marketing empfohlen werden können. Durch die theoretische Analyse des Modebusiness, der Zielgruppe Kinder, des Modemarketings sowie des Modemanagements kann zunächst erörtert werden, welche Kommunikationsintrumente und Medien für das Zielgruppenmarketing für Kinder in der Modebranche geeignet sind, um die Zielgruppe Kinder für sich zu gewinnen. Um kinderbezogenes Marketing in der Modebranche erfolgreich anwenden zu können, ist es wichtig, zu wissen, welche Medien Kinder nutzen, worauf sie achten und durch welche Instrumente und Faktoren sie angesprochen werden.
In den zurückliegenden Jahren ist ein zunehmendes Interesse an achtsamkeitsbasierten Verfahren in der Psychotherapie zu verzeichnen. Ein exponentielles Wachstum an Studien kann beobachtet werden - das Forschungsinteresse nimmt stetig zu. Erste empirisch abgesicherte achtsamkeitsbasierte Ansätze konnten sich bereits in Bezug auf einige psychischen Erkrankungen als wirksam erweisen und sich in der Psychotherapie etablieren. In Bezug auf Zwangsstörungen gestaltet sich die Studienlage jedoch noch unzureichend. Die vorliegende Masterarbeit verdeutlicht anhand einer Literaturarbeit, dass achtsamkeitsbasierte Ansätze gleichfalls in der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen eine bereichernde Ergänzung darstellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt von der sozialpädagogische Arbeit mit Kindern (im Grundschulalter) aus alkoholbelasteten Elternhäusern. Dazu wird am Anfang beschrieben, was Kinder für eine „gute Entwicklung“ brauchen. Des Weiteren werden kurz die Begriffe Sucht und Alkohol geklärt.
Im Hauptteil geht es um den familiären Kontext von Kindern aus alkoholbelasteten Familien, in welchen Rollenmodellen sich diese Kinder häufig wiederfinden und welche Auswirkungen der elterliche Konsum auf sie haben kann. Schließlich werden Handlungsschritte aufgezeigt, wie sozialpädagogische Arbeit mit Kindern aus alkoholbelasteten Familien konkret aussehen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Krankheitsbild der „Somatoformen Störungen“. Hierzu wird insbesondere das Thema Stress als eine mögliche Ursache vertiefend betrachtet. Im Fokus sollen dabei vor allem die Lebenswelten von Kindern stehen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Möglichkeiten der Prävention durch die Soziale Arbeit. Diesbezüglich werden die Grundlagen der Stressbewältigung herangezogen. Untersucht wurde das Thema mit einer Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit konzentriert sich auf das Thema Identitätsentwicklung und auf das Ausleben einer selbst geschaffenen Identität in virtuellen Räumen. Außerdem wird die Frage geklärt, ob Online Rollenspiele positive sowie negative Effekte auf die Entwicklung der eigenen Identität bei Kindern und Jugendlichen haben und ob sich daraus Chancen und Risiken ergeben können.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche vorhandene Probleme ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Themenschwerpunkt der Hilfeleistung der Sozialen Arbeit für Opfer sexueller Gewalt in Deutschland und ist eine theoretisch fundierte Arbeit. Spezifisch betrachtet wird das von sexueller Gewalt betroffene Kind in der Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt. Sie befasst sich im ersten Kapitel mit den Begriffen von sozialpädagogischer Beratung, Kindheit und sexueller Gewalt im Kindesalter. Ein weiterer Punkt beschäftigt sich mit Zahlen und Fakten, Risiko- und Schutzfaktoren, Signale und Symptome und den Folgen sexueller Gewalt an Kindern. Im Hauptteil wird die sozialpädagogische Arbeit in Bezug mit den von sexueller Gewalt betroffenem Kind näher betrachtet, insbesondere das Gespräch mit dem Kind, und es werden die Gesetzesmäßigkeiten und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten dargelegt.
Die vorliegen Bachelorarbeit befasst sich mit der Resilienzförderung im Rahmen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern zwischen 3 - 6 Jahren im Kindergarten. Zu Beginn dieser Literaturrecherche wird daher die Lebensphase Kindheit und deren alltäglichen Entwicklungsaufgaben dargestellt und mögliche Belastungen genauer analysiert. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, was Kinder alles für eine „gute Entwicklung“ brauchen und es wird auf die Grundbedürfnisse von Kindern hingewiesen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Resilienz und wie diese durch die pädagogischen Fachkräfte in Kindergärten gefördert und gestärkt werden kann. Hierzu wird die Institution Kindergarten und deren Beutung für das Kind genauer betrachtet. Schließlich wird auf Handlungsmöglichkeiten für die pädagogischen Fachkräfte hingewiesen, sodass mit Präventionsarbeit und gezielten Angeboten eine resilienzfördernde Entwicklung ermöglicht werden kann.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Präventions- und Therapiemaßnahmen im Rahmen einer Adipositas im Kindes und Jugendalter existieren und bisher erfolgreich waren. Zu Beginn wird die Problemstellung zu diesem Thema erklärt und die Erkrankung der Adipositas näher definiert. Es werden Einflussfaktoren genannt, welche zum Übergewicht und Adipositas führen können. Folglich werden Präventionsmaßnahmen erörtert, die dieser Krankheit entgegenwirken können. Im Verlauf der Arbeit werden Therapiemaßnahmen für übergewichtige und adipöse Kinder und Jugendliche vorgestellt. Unter Einbindung des transtheoretischen Modells wird eine eigene Ausarbeitung einer möglichen Therapie dargestellt. Zur Klärung, ob Eltern auf die Ernährung ihrer Kinder achten und welche Meinung sie über Therapie- und Präventionsmaßnahmen für Adipositas haben, wird daher eine Umfrage mit ihnen durchgeführt.
Die gesundheitlichen Auswirkungen einer Ganztagsschule auf Kinder mit speziellem Förderbedarf
(2017)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen einer Ganztagsschule bei Kindern mit speziellem Förderbedarf. Untersucht werden die Auswirkungen anhand eines Fallbeispiels aus meinem berufspraktischen Studiensemester.
Dieser Arbeit liegt eine umfangreiche Literaturrecherche zugrunde, welche sich mit der Geschichte der Ganztagsschulen befasst und die Theorie der gewünschten Auswirkungen beschreiben soll. Daneben wurden Gedächtnisprotokolle erstellt, welche die praktischen Abschnitte belegen und dazu dienen, die Theorie in der Praxis zu beleuchten.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Kinder trauern und Trauer begreifen können. Es beruht auf einer Literaturrecherche und thematisiert die Trauerreaktionen nach dem Tod. Dabei wird auf den Verlust eines Elternteils oder eines Geschwisterkindes eingegangen, ebenso welche Rolle das Kind dabei spielen kann und inwieweit sich das Familiensystem dadurch ändert.
Es werden die Traueraufgaben und Trauerreaktionen von Kindern dargestellt, welche nach einem natürlichen Tod, Tod durch Krankheit oder Unfall auftreten. Beim Suizid bewältigt ein Kind die eigene Trauer anders, welche in dieser Bachelorarbeit nicht thematisiert wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den möglich entstehenden Entwicklungsauffälligkeiten von Kindern, deren Eltern Crystal Meth-abhängig sind. Der Fokus in der Arbeit liegt auf der sozial-emotionalen Entwicklung in der frühen Kindheit. Zunächst werden Grundlagen über die kindliche Entwicklung skizziert und Erklärungen zu Sucht und Abhängigkeit dargereicht. Anschließend werden Informationen über die Droge Crystal Meth angebracht. Im Hauptteil wird auf die Auffälligkeiten der sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern drogenabhängiger Eltern eingegangen. Zudem wurde herausgearbeitet, welche Verhaltensänderungen der Eltern mögliche Auffälligkeiten der kindlichen Entwicklung begünstigen. Die Betrachtung von drogenabhängigen- und speziell Crystal Meth-abhängigen Eltern soll als Vergleich dienen. Diese Arbeit wurde auf Basis von Literaturrecherchen erstellt und unter Einbeziehung einiger Studien ergänzt.
Die Masterarbeit befasst sich im ersten Teil mit den theoretischen Aspekten der seelischen Gesundheit von Kindern, der Bedeutung von Resilienz und den einzelnen Resilienzfaktoren.
Besonderer Wert wird auf die Rolle der Eltern gelegt und den
Zusammenhang ihrer subjektiven Belastungen mit dem Erziehungsverhalten und dessen Auswirkungen auf die Kinder. Die Kindertagesstätte wird nachfolgend als eine Institution in den Bereich der Jugendhilfe eingeordnet, ihre Aufgaben beschrieben und welche Rolle sie in der Gesundheitserhaltung und Prävention, insbesondere für die Entwicklung seelischer Gesundheit von Kindern, spielt bzw. spielen könnte.
Im zweiten Teil wird das Projekt Schatzsuche konkret beschrieben, der Aufbau erläutert und wie es in der Einrichtung umgesetzt wurde. Die Ergebnisse werden anhand der eingesetzten Fragebögen, der qualitativen Befragung und dem Eltern-Belastungs-Inventar dargestellt.
Um das Bild abzurunden, wird ein kurzer Überblick über weitere Projekte, die es deutschlandweit gibt und die in Kitas oder familienunterstützenden Einrichtungen durchgeführt werden können, dargestellt.
Der unaufhaltsame und fundamentale Wandel der gesellschaftlichen Strukturen lässt chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter verstärkt in den Mittelpunkt der Betrachtung der deutschen Bevölkerung rücken. Die permanenten Veränderungen der Lebensumstände und die daraus resultierende Zunahme von Asthma bronchiale, Allergien, Übergewicht, Adipositas und Verhaltensauffälligkeiten sorgen für eine besorgniserregende Verschiebung des Krankheitsspektrums und eine Verschlechterung der gesundheitlichen Lage. Die vorliegende Arbeit soll die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Gesundheit von Kindern- und Jugendlichen aufzeigen und analysieren. Zu Beginn werden die thematischen Rahmenbedingungen und die wesentlichen (folgenreichsten) chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters erörtert, um anschließend den gesellschaftlichen Wandel als Rahmenbedingung für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen darzulegen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk neben dessen einflussreichsten Bestandteilen auf den durch eine Rehabilitation zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Prävention und Verbesserung.
Das Thema dieser Bachelorarbeit befasst sich mit dem Ernährungsverhalten von drei- bis sechsjährigen Kindern. Die theoretischen Grundlagen bilden zwei Studien über eine optimale Kinderernährung. Darüber hinaus wird ein Einblick über Einflussfaktoren des Essverhaltens geliefert, bezugnehmend auf Familie und Werbung. Die empirische Seite wird quantitativ von Fragebögen über Ernährungsgewohnheiten am Beispiel der Kindertagesstätte Bockau evaluiert
Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt die Zusammenhänge von Adipositas und dem Gebrauch von Medien bei Kindern und Jugendlichen auf. Hierzu wurde zunächst Adipositas genauer definiert und eine Aufzählung von möglichen Gründen für Adipositas gegeben. Anschließend wurde das mediale Thema näher erörtert. Dort wurde eine Rangfolge der beliebstesten Medien unter Kindern aufgestellt. Danach wurden die einzelnen Medien genauer beschrieben und die Art der Einflussnahme auf Kinder untersucht. Im Anschluss daran wurden beide Themengebiete zusammengeführt und ein Zusammenhang zwischen Adipositas und dem medialen Konsum analysiert. Des Weiteren wurden Verbesserungsbeispielse, anhand von bestehenden Medienkampagnen, für die aktuelle Medienwelt erarbeitet und ein Ausblick in die Zukunft gegeben.
Kinder aus suchtbelasteten Familien dargestellt am Projekt "Picknick" der Stadtmission Chemnitz e.V.
(2017)
Die vorliegende Bachelorarbeit wird sich mit dem Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien befassen. Um das Thema einzugrenzen, habe ich mich dazu entschieden, vor allem auf Kinder von alkoholbelasteten Familien einzugehen. Um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten, werde ich die Begriffe Sucht und Abhängigkeit definieren. Im weiteren Verlauf der Bachelorarbeit werde ich auf die allgemeine und familiäre Situation der betroffenen Kinder eingehen und verschiedene Risiken beschreiben denen sie ausgesetzt sind. Anhand des Projektes „Picknick“ werden entsprechende Hilfsangebote exemplarisch dargestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich auf der Grundlage einer intensiven Literaturrecherche mit den Folgen eines Trennungstraumas bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie nimmt Bezug auf das Arbeitsfeld der Pädagogen in der Kindertagesstätte hinsichtlich der Herausforderungen in der Fürsorge für betroffene Kinder. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fall eines betroffenen Kindes geschildert. Anschließend werden Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Erkenntnisse der Traumaforschung herangezogen, um die Mechanismen im Verhalten von durch Trennung und Elternverlust traumatisierter Kinder zu verstehen. Der letzte Teil der Arbeit setzt sich mit einer bindungsorientierten Pädagogik auseinander. Unter Berücksichtigung des Trennungstraumas werden stabilisierende, ressourcenorientierte Handlungsweisen in der Elementarpädagogik hervorgehoben.
Die Verfasserin der Arbeit stellt dar, ob gewalthaltige Computerspiele zu Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen führen können. Dabei wird auf einzelne Grundelemente der klassischen und neuen Medien eingegangen; es werden Hardware, Software und Konsolen erörtert. Die Marktentwicklung und Vermarktung verschafft einen kurzen Einblick auf interessante Zahlen. Die Arbeit bietet hauptsächlich eine gute Grundlage an Wissen über die (gewalthaltige) Computerspielwelt. Gewisse Aspekte werden aufgezeigt, die Schuld auf etwas vermeintlich Falsches zu schieben, ist dabei die schematischste Lösung. Die Hauptelemente sind die Wirkungsweisen von Gewalt und Aggression, die anhand eines Beispiels erläutert werden. Darauf folgen der Jugendmedienschutz und ein kurzer Blick in die Zukunft der Spiele. Des Weiteren sollen der Horizont von Sichtweisen auf die wesentlichen Probleme gelenkt und Lösungen ergänzt werden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Schlussbetrachtung des gesamten Themas mit einem Ergebnis.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mitden Bereichen in der kindlichen Entwicklung, die für das Soziale Lernen relevant sind, wobeidie Aneignung sozialer Kompetenzdurch das kindliche Spiel im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus beschäftigt sichdie Arbeitmit den Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte im Kindertagesstättenbereich. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einerVerbindung von wissenschaft-lich-theoretischen Grundlagen mit ausgewählten Beobachtungsbeispielen aus der Praxis. DieTheorie wird mit Hilfe der empirischen Datenverdeutlicht und begründet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines neuen Mobiltelefon-Services für die Zielgruppe Kinder im Alter von 8-12 Jahren. Sie beleuchtet dabei das Zielgruppenmarketing und die Zielgruppensegmentierung. Im Anschluss werden die Bedürfnisse, Erwartungen und Lebenswelten der Zielgruppe untersucht. Das Kapitel ‚Anspracheformen der Zielgruppe‘ befasst sich mit den traditionellen- und individuellen Kommunikationsinstrumenten. Neben den Anforderungenan ein Kinderhandy wird eine Konkurrenzanalyse betrachtet. Abschließend wird diese Arbeit unter Berücksichtigung einer Expertenbefragung Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen aufführen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Idealhandy für Kinder im Alter von 8-12 Jahren aufzuzeigen.
Der Therapieerfolg bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen hängt maßgeblich von umfeldbezogenen Maßnahmen ab. Die Berücksichtigung der schulischen Belange hat dabei eine grundlegende Bedeutung. In der Fachliteratur wird wiederholt von Spannungen und Missverständnissen in der Zusammenarbeit von Schulen und der Kinder- und Jugendpsychiatrie berichtet. Vor diesem Hintergrund scheint eine gelingende Kooperation beider Systeme die große Herausforderung zu sein. Gegen-stand der vorliegenden Arbeit soll die Entwicklung von Strategien einer für den Patienten gewinnbringenden Zusammenarbeit von Schule und Kinder- und Jugendpsychiatrie am Beispiel der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik und den Schulen des Einzugsgebietes der Klinik sein. Dazu wird der aktuelle Stand der Zusammenarbeit mittels einer schriftlichen Expertenbefragung erhoben. Es wird der Frage nachgegangen wie zufrieden Lehrer und Therapeuten hinsichtlich der Zusammenarbeit sind und welche Wünschen und Erwartungen sie aneinander haben. Auf Grundlage der Ergebnisse der Datenerhebung wer-den im Anschluss Möglichkeiten einer besseren Zusammenarbeit entwickelt und diskutiert.
Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig.
Bevor die Trauer von Kindern näher betrachtet wird, ist es sinnvoll zu klären, was Trauer ist und wie sie sich auswirkt. Dazu wird sich zunächst mit dem allgemeinen „Trauer“-Begriff auseinandergesetzt. Zudem wird auf den Umgang mit Trauer auch im geschichtlichen Hintergrund in unserer Gesellschaft eingegangen. Im Weiteren erfolgt eine Einordnung des Stellenwertes von Tod, Trauer und Sterben im Kontext der Sozialen Arbeit. Es werden allgemeine Trauerreaktionen erläutert und einzelne Phasenmodelle der Trauer aufgezeigt. ...
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit einer Eltern-Kind-Kommunikation, die der Entwicklung von Auffälligkeiten in der altersentsprechenden Entwicklung von Kindern im Grundschulalter vorgreifen soll. Diese Arbeit soll aufzeigen welche Bedeutung Kommunikation in Ausnahmesituationen, wie der lebensbedrohlichen Erkrankung von Mutter oder Vater, für die altersentsprechende Entwicklung der Kinder hat.
Schon lange wird über die Wirkung von Food-Werbung auf Kinder diskutiert, da Kinder unserer Gesellschaft immer dicker werden und diese Werbung häufig dafür verantwortlich gemacht wird. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob dies eine begründete Angst ist bzw. welche anderen Einflussfaktoren es für Übergewicht bei Kindern gibt und ob Sozialkampagnen eine zielführende Maßnahme darstellen, um Kinder bei ihrer gesunden Ernährung zu unterstützen. Hierzu wurden beispielhaft drei Kampagnen eines Wirtschaftsunternehmens, einer NPO und eine Kampagne aus der öffentlichen Hand hinsichtlich ihrer Gestaltung, Ansprache und ihrem Aufbau untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung legen dar, dass Sozialkampagnen durchaus in der Lage sind, Kinder zielführend zu erreichen. Allerdings stellt sich die Ansprache als schwierig heraus, da Kinder bei der Ernährung immer abhängig von anderen Personen sind, weswegen diese ebenfalls eng in die Kampagne mit eingebunden werden müssen.
In der Masterarbeit geht es um die Klärung der Anliegen der Personen, die an einer Psychotherapie von Kindern bzw. Jugendlichen beteiligt sind. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder und Jugendliche selbst beteiligt werden können und sollten. Die Bearbeitung des Themas beschränkt sich auf eine intensive Literaturrecherche innerhalb der psychodynamisch orientierten Fachliteratur und der Darstellung wichtiger, ausgewählter Aspekte. Es werden Besonderheiten von Psychotherapien mit Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung bei der Klärung der Aufträge beschrieben. Die Arbeit soll, als Theoriearbeit zu einer praktischen Fragestellung, hilfreiche Anregungen für die Praxis liefern.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der psychischen Widerstandskraft, welche in der Fachsprache auch als Resilienz bezeichnet wird. Im Laufe der Arbeit soll die Frage geklärt werden, inwieweit Resilienz von außen beeinflusst werden kann und was dies für die Tätigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit bedeutet. Diese Problematik wird im Bezug auf die Risiken und Chancen der modernen Kindheit bearbeitet. Zur Veranschaulichung der Handlungsmöglichkeiten des pädagogischen Fachpersonals dient die Vorstellung eines Präventionsprojekts, welches an der Evangelischen Hochschule in Freiburg durchgeführt wurde. Als Grundlage für diese Arbeit dienen eine intensive Literaturrecherche und die Auswertung von Studienberichten.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich der Alzheimer-Krankheit mit einer Gruppe von Demenzen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten – den Neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen. Dabei soll eine dieser Formen die juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuszinose genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Suchen und Finden gemeinsamer Schnittstellen und Parallelen sowie Unterschieden von der Krankheitsentstehung bis hin zur Pflege. Dies erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche. Hierbei gilt es zu klären, ob eine Demenzerkrankung bei Kindern und alten Menschen ähnliche Belastungen und Folgen mit sich bringt oder sich deren Bedürfnisse weitestgehend unterscheiden. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll geschaut werden, ob gemeinsame Konzepte entwickelt werden können und alte und junge Menschen mit dementiellen Erkrankungen gemeinsam in Einrichtungen untergebracht werden können. Außerdem wird die gesetzliche Rahmung mit ihren wichtigsten Eckpunkten benannt.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Möglichkeit auseinander, Integration von jungen Menschen anhand musikalischer Elemente in einem Projekt erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus untermauern zwei Datenerhebungen diese Auseinandersetzung, welche das Umfeld der Projektteilnehmer in Bezug auf relevante Merkmale (Schulbildung, Diskriminierungserfahrungen usw.) widerspiegeln und Angaben über den Versuch machen, das Projektziel Integration zu erreichen. Außerdem werden Schwierigkeiten dargestellt, die während der Durchführung dieses Projektes aufgetreten sind.
Hilfeangebote für Eltern von Kindern mit AD(H)S : ein Überblick der Hilfeangebote im Raum Leipzig
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Hilfsangeboten für Eltern von Kindern mit AD(H)S. Neben einem intensiven Literaturstudium und Ausarbeitungen zum Störungsbild AD(H)S, stellte ich einen Überblick für Eltern hinsichtlich Anlaufstellen bzw. Hilfeangeboten im Raum Leipzig zusammen. Mein Anliegen war es, dies im Sinne eines Überblicks von spezialisierten Ärzten, Beratungsstellen, Psychologe und Ergotherapeuten darzustellen. Dabei legte ich den Schwerpunkt auf den Sozialbezirk- Nordost, weil ich dort im Rahmen meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter beim Allgemeinen Sozialdienst arbeite. Abschließend verdeutliche ich anhand einer Leipziger Familie ihre ganz persönlichen Erfahrungen bezüglich stattgefundener Unterstützung, Therapie und Elternarbeit im Umgang mit AD(H)S. Durch das Leipziger Fallbeispiel zeigte ich den ganz individuellen Weg der Hilfefindung für die Eltern auf und befragte sie zusätzlich zu ihrer Familienbiographie, zu Ressourcen im Familiensystem und zu möglichen Ursachen des Störungsbildes AD(H)S.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Dabei wird auf die Symptome, Diagnosekriterien und Ursachen eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit werden Präventionsmöglichkeiten erläutert. Der Schwerpunkt liegt bei der Primärprävention. Anhand der erarbeiteten Schwer-punkte, werden Anwendungsmöglichkeiten der primären Prävention herausgearbeitet. Der Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit liegt auf einer intensiven Literatur-recherche. Anhand der ermittelten Problemstellung, sollen Merkmale und Einsatzgebiete erfolgreicher Primärprävention erarbeitet werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit Kindern aus alkoholbelasteten Familien. Ziel ist es, einen Überblick über die Beziehung und deren Gestaltung zwischen alkoholabhängigen Eltern und ihren Kindern zu geben und die kindliche Entwicklung vor diesem Hintergrund zu betrachten. So untergliedert sich die Arbeit in zwei Schwerpunkte. Sie besteht zum einen aus einem Literaturüberblick zu theoretischen Zusammenhängen und zum anderen aus der Anwendung der dargestellten Theorie in Interviews. Diesbezüglich wurden 4 Interviews geführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen dazu dienen, die erörterte Theorie praktisch zu veranschaulichen. Mittels dieser Schwerpunkte werden Rückschlüsse hinsichtlich der sozialen Arbeit abgeleitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Zusammenarbeit von Institutionen innerhalb der Integration behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder in Kindertagesstätten. Anhand eines Leitfadeninterviews und der Auswertung von Fragebögen werden der Ablauf, ausgewählte Institutionen und deren Aussagen zur Zusammenarbeit aufgezeigt. Der letzte Abschnitt dieser Arbeit stellt die Ansichten, der an der Befragung Beteiligten, über den Begriff Integration dar und vergleicht die Sichtweisen.
Die Nominierung von POM-BÄR für den goldenen Windbeutel 2013 bildet den Anlass dieser Bachelorarbeit. Ziel ist die kritische Auseinandersetzung mit Marketing für Kinder am Beispiel der Kartoffelsnack-Marke POM-BÄR. Die Firma Intersnack, zu der die Marke POM-BÄR gehört, hat sich 2010 gemeinsam mit der European Snacks Association (ESA) dem EU Pledge, einer freiwilligen Selbstverpflichtung für verantwortungsvolles Marketing, angeschlossen. Es wurde vereinbart, grundsätzlich keine Werbung an Kinder unter zwölf Jahren zu richten, außer für Produkte, die bestimmte ernährungsphysiologische Vorgaben erfüllen. POM-BÄR wird vom Hersteller trotz unausgewogener Nährwertzusammensetzung als kind-gerecht bewertet und vom EU Pledge ausgenommen. In der vorliegenden Bachelor-arbeit soll auf die Richtlinien, Mitglieder und Studien des EU Pledge einge-gangen und ihre Wirksamkeit analysiert werden. Darüber hinaus wird die Haltung von Intersnack bzw. der European Snacks Association zu Ethik im Marketing, Selbstverständnis und Sponsoring herausgearbeitet. Die Markengeschichte, Zielgruppe, werbliche Ansprache und Werbemaßnahmen von POM-BÄR sollen ebenfalls analysiert und kritisch hinterfragt werden. Studien zum Konsumverhalten von Kindern und deren Einfluss auf die Kaufentscheidung von Eltern werden darüber hinaus in die Bachelorarbeit einfließen. Im Anschluss soll die ethische Verantwortung im Marketing für Kinder sowie die Verantwortlichkeit der Eltern beim Kauf ungesunder Lebensmittel diskutiert werden.