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Forschungsfrage: „Wie rekonstruieren Therapeuten ihre eigene Medienerfahrung und inwieweit beeinflusst diese die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen?
Die qualitative Studie untersucht das Verhältnis von tiefenpsychologischen KiJu-Therapeuten zu digitalen Medien. Sie befasst sich mit der Frage, welche Erfahrungen und prozesshaften medienbiographischen Bedingungen in einem Zusammenhang mit dem Medieneinsatz in der Behandlungspraxis stehen. Anhand dreier Narrative über die eigene Mediensozialisation, samt den persönlichen und berufsbezogenen Erfahrungen mit digitalen Medien, werden erworbene Überzeugungen zu digitalen Medien identifiziert und unterschiedliche Nutzungsweisen in der Praxis aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit werden die negativen Folgen der digitalen Mediennutzung und die Interventionsmaßnahme Digital Detox thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, wo die Chancen und Herausforderungen eines Digital Detox für die Generation Z liegen. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine literaturbasierte Analyse durch. Die Argumentation hat gezeigt, dass die aktuelle Studienlage die Wirksamkeit eines Digital Detox noch nicht belegen kann. Das Konzept ermöglicht der Generation Z indessen, sich zu optimieren und einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Die negativen Folgen des Medienkonsums können durch eine ausgeglichene Nutzung verringert werden.
Die Qualität des Journalismus und damit auch die Qualität der Informiertheit der Rezipienten wird in der Kommunikationswissenschaft und Mediennutzungsforschung bereits seit einiger Zeit behandelt. Die Auswirkungen der Nutzung von Online-Medien zu Informationszwecken auf diese Qualität ist dabei aber noch weitgehend unerforscht. Die Fragen: „Wie hoch ist die Qualität der Newsrepertoires der deutschen Rezipienten im Alter von 18 bis 24 Jahren?“ und „Wie wirken sich Online-Medien auf die Qualität der Newsrepertoires aus?“ stehen daher im Zentrum dieser Arbeit. In einer qualitativen Untersuchung wurden in dieser Arbeit daher fünf Probanden anhand des problemzentrierten Interviews nach Witzel (2000) befragt. Durch Auswertung der Interviews anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) wurden mittels eines repertoireorientierten Ansatzes fünf verschiedene Repertoiretypen definiert, die sich bezüglich der Qualität und der Medien, welche zu Informationszwecken genutzt werden, unterscheiden. Dabei wurden sowohl positiven als auch negative Auswirkungen von Online-Medien auf einige, aber nicht alle, Qualitätsfaktoren festgestellt. Zusätzlich wurde die, in der Literatur bereits bekannte, Beeinflussung der Qualitätsfaktoren untereinander erkannt, was diese Erkenntnisse somit verstärkt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen, welche die zunehmende crossmediale Mediennutzung auf die visuelle Gestaltung von Unternehmensbildern nimmt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, welche neuen Richtlinien im Corporate Design eines Unternehmens definiert werden müssen, um zu garantieren, dass ein Unternehmensbild sowohl digital als auch im Print gleichermaßen transportiert wird. Anhand von qualitativen Experteninterviews wurden praxisnahe Einschätzungen und Erfahrungen von Fachkräften erhoben. Diese Expertenmeinungen wurden im Verlauf der vorliegenden Arbeit nach dem Vorbild einer qualitativen Analyse nach Philipp Mayring miteinander verglichen und analysiert. Die Untersuchung ergab, dass die medienübergreifende Funktionalität nur gewährleistet werden kann, wenn Kompromisse zwischen den Gestaltungsprinzipien der Print-Medien und der digitalen Medien gefunden werden. Die Medienkanäle dürfen nicht länger als Einzelmedien betrachtet werden, sondern müssen als zusammengehörendes System akzeptiert werden. Für die Anwendung aller Gestaltungselemente sollten genaue Regeln definiert werden, wie die primären und sekundären Gestaltungselemente positioniert oder für spezielle Anwendungen verändert werden dürfen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Konsums von Gewaltdarstellungen vor dem Hintergrund des medialen Wandels. Im Fokus des Interesses steht die Frage, inwieweit die um digitale Medien erweiterte Medienlandschaft das Konsumverhalten der Rezipienten in Bezug auf Gewaltinhalte beeinflusst. Ferner gilt es, die Frage nach einer Veränderung dieses Konsumverhaltens zu beantworten. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Recherche nachgegangen. Diese beschäftigt sich zunächst mit den Auswirkungen des medialen Wandels und den Indikatoren für den Gewaltkonsum, bevor die zentralen Faktoren beider Themengebiete assoziiert werden. Ferner werden Statistiken herangezogen, um Korrelationen festzustellen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass eine Veränderung des genannten Konsumverhaltens vorliegt, der mit dem Medienwandel in Verbindung zu bringen ist. Die Untersuchung präsentiert jedoch kein allgemeingültiges Ergebnis, sondern leistet einen Beitrag zur individuellen Betrachtung der vorangegangenen Fragestellung
Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, ob die Disziplin Issues Management vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums eine ökonomische Notwendigkeit für Unternehmen, Organisationen sowie Institutionen darstellt. Um die Thematik näher zu beleuchten und repräsentative Ergebnisse zu erlangen, werden zuerst begriffliche sowie inhaltliche Grundlagen definiert. Darauffolgend wird eine Einordnung der Disziplin in den Kontext des medialen Wandels vorgenommen, um eine potentielle Notwendigkeit vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums zu ergründen. Schließlich wird die Disziplin einer Einbindung in Teilbereiche der Unternehmenskommunikation unterzogen, um eine
potentielle Einbindung des Issues Managements in die Unternehmenskommunikation zu begründen. Aus der Analyse der theoretischen Forschungsergebnisse wurden verschiedene Indikatoren erörtert, die übergreifend zentrale Bestandteile abdecken, um eine potentielle ökonomische Notwendigkeit zu begründen. Um die theoriebasierten
Forschungsergebnisse in ihrer Zuverlässigkeit zu beurteilen und weitere Lösungsansätze zur Beantwortung der Forschungsfrage zu eruieren, soll eine qualitative Methodik in Form von drei leitfadengestützten Experteninterviews angewandt werden, die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Als Ableitung aus den theoretischen Überlegungen sowie einer Auswertung der qualitativen Methodik lässt sich begründen, dass die Disziplin Issues Management vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums eine ökonomische Notwendigkeit
für Unternehmen, Organisationen und Institutionen darstellt.
Eine Untersuchung zur Veränderung des Mediennutzungsverhaltens von Generation Y zu Generation Z
(2020)
Die vorliegenden Bachelorarbeit befasst sich mit dem Mediennutzungsverhalten von Generation Y und Z. Dabei werden auch mögliche Auswirkungen auf die politische Information beider Generationen genauer beleuchtet. Somit werden zu Beginn der Arbeit Vorüberlegungen zum Generationskonzept und Mediensozialisation getroffen. Danach folgt die Analyse der Generationen Y und Z, wobei Prägungen und Merkmale sowie Mediennutzungsverhalten und politische Information beider Generationen betrachtet werden. Es folgt die Darstellung einer empirischen Untersuchung, die die in der Theorie gewonnenen Erkenntnisse praktisch überprüfen und vertiefen soll
In dieser Bachelorarbeit wird die Freizeitgestaltung von Kindern in der heutigen mittleren Kindheit näher beleuchtet, vor allem im Hinblick auf die Freizeitgestaltung durch die Nutzung der Medien. Der Wandel der Freizeitgestaltung und das Nutzungsverhalten von Medien in der heutigen Kindheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Anhand spezifisch ausgewählter Medien wird untersucht, welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen diese Nutzung auf die Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit haben kann
Die Generationen Y und Z wurden zwischen 1985 und 2003 geboren und sind bereits kaufkräftig oder werden es in wenigen Jahren sein. Da sie sich als erste Digital Natives in ihrem Kaufverhalten und in ihrer Mediennutzung stark von den ihr vorangegangenen Generationen unterscheiden, müssen neue Wege zur Zielgruppenansprache gefunden werden. Die vorliegende Arbeit wird die Generationen Y und Z auf ihre Verhaltensweisen, ihre Lebenswelt und ihre Mediennutzung hin untersuchen. Im Anschluss werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die mediale Ansprache der zwei
Generationen entwickelt
Ein hohes Bildungsniveau legt den Grundstein für gute Berufsaussichten von Kindern und Jugendlichen und kann damit auch zu einer steigenden Wirtschaft führen. Durch den erhöhten Medienkonsum, und insbesondere das Fernsehen als Medium Nummer eins, besteht jedoch die Gefahr, dass kognitive Fähigkeiten nicht optimal entwickelt werden. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Arbeit den Einfluss von TV Konsum auf die kognitiven Fähigkeiten von Kindern. Auch werden eventuelle, positive Effekte von bildungsnahen TV Formaten untersucht. Im Rahmen der Studie haben 264 Schüler zwischen 6 und 16 Jahren einen eigens entwickelten Fragebogen über ihr TV Verhalten und Aufgaben zur Feststellung ihrer kognitiven Fähigkeiten beantwortet.
Obwohl die Ergebnisse nicht signifikant waren, weisen die gefundenen Effekte in die Richtung, dass bilderungsnahe TV Formate die negativen Effekte von generellen TV Konsum durch ihre lernfördernde Wirkung abschwächen könnten. Implikationen und daraus hervorgehende Richtlinien für einen verantwortungsvollen Medienkonsum werden im Abschluss der Arbeit diskutiert.
Diese Bachelorarbeit gibt eine aktuelle Auskunft über den derzeitigen Stand des Fernsehens und zeigt anhand des Medienutzungsverhaltens von Jugendlichen, wie sich dieses in Zukunft verändern wird. Dabei wird schwerpunktmäßig darauf eingegangen, ob das klassische Fernsehen künftig weiterhin Bestand hat gegen die führenden Online-Dienste (wie z.B. Netflix, Amazon-Video, Maxdome, etc.) oder ob dieser Verbund gar neue Perspektiven bereithält.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Problem des öffentlichrechtlichen Rundfunks in Deutschland, die junge Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen aufgrund der sich wandelnden Mediennutzung noch mit ihren Inhalten zu erreichen. Ziel der Arbeit ist es, anhand von aktuellen Studien aus der Medienforschung sowie der Durchführung von zwei Experteninterviews herauszufinden, wie intensiv 14- bis 29-Jährige öffentlich-rechtliche Angebote nutzen und inwiefern die bisher getroffenen Maßnahmen dem drohenden Generationenabriss entgegenzutreten, Wirkung zeigen.
Der Bayerische Rundfunk wird im Rahmen dieser Arbeit als Fallbeispiel herangezogen. Aus diesem Grund hat die Verfasserin den stellvertretenden Leiter der Abteilung Unternehmensanalyse und Medienforschung sowie den Programmchef des Jugendangebots vom Bayerischen Rundfunk als Experten befragt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter – auch mithilfe von neuen Verbreitungsmethoden im Internet – die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen nach wie vor regelmäßig erreichen. Somit ist die gesetzliche Auftragserfüllung des öffentlichrechtlichen Rundfunks weiterhin gewährleistet. Die Verfasserin hat zudem festgestellt, dass es dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch das Internet sogar besser gelingt, explizit auf die Bedürfnisse junger Menschen einzugehen.
Video-on-Demand bietet seinen Nutzern entgegen des linearen Fernsehens eine zeitlich und über mobile Endgeräte auch räumlich uneingeschränkte Nutzung von Video-Inhalten. Diese flexiblen Nutzungsmöglichkeiten nehmen Einfluss auf den Serienkonsum der Nutzer. In der nachfolgenden Arbeit wird die Entwicklung der Fernsehserie beschrieben, die grundlegend für die Entwicklung des Serienkonsums ist. Der Serienkonsum der Deutschen wird am Beispiel von Video-on-Demand-Anbietern betrachtet. Im Fokus steht dabei der weltweit größte Anbieter Netflix, der mit eigenproduzierten Serien das Schauverhalten der Nutzer zusätzlich beeinflusst. Für eine genauere Betrachtung des Serienkonsums in Deutschland wurde eine quantitative Erhebung vorgenommen,die auf die Nutzung von Streaming-Diensten ausgerichtet ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Generation Z und deren Verhältnis bezüglich der Medien auseinander. Primär geht es um die Untersuchung eines Wertewandels dieser Generation durch die Nutzung des Medium TV. Der Begriff der Generation beschreibt meist eine Personengruppe, die in einem bestimmten Zeitraum geboren ist und demnach durch ihr gleiches Umfeld ähnlich geprägt wurde. Die Generation Z schreibt ihr Geburtsjahr im Raum von 1996 bis 2010.
Forschungsfokus hier ist die stetige Entwicklung der Gesellschaft und Digitalisierung der Medien, durch welche sich Verhalten und Einstellungen der Menschheit verändern. Die Mediengeschichte begann mit Gutenberg und seinem Buchdruck und steht heute bei der “Generation des Internets”. Aufgrund dieses ständigen Wandels kommt die Frage auf, ob auf ein modernes Medium wie das Fernsehen zukünftig Einfluss auf die jüngste Generation hat und ihre Lebenseinstellungen verändert hat oder noch verändern wird. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt auf Grundlage literaturbasierter Analyse sowie der empirischen Untersuchung eines Online-Fragebogens. Die Ergebnisse der Untersuchung ergaben, dass die Generation Z das Medium TV als relevant und aktuell für die Gesellschaft und deren Zukunft hält. Allerdings stehen die digitalen Medien bezüglich der Nutzung an erster Stelle. Die Generation Z, auch bezeichnet als “Digital Natives”, richtet den Fokus ihrer Aufmerksamkeit der Digitalisierung und deren Nutzungsmöglichkeiten. Sie ist und wird demnach weitgehend durch diese in ihren postmateriellen Werten geprägt.
Das Fernsehnutzungsverhalten der Digital Natives verändert sich, sie nutzen anstatt des linearen Fernsehens immer häufiger Onlinemedien. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Strategien Fernsehsender verfolgen, um weiterhin bei der jungen Zielgruppe eine Markenbindung aufzubauen und diese somit an ihre Produkte zu binden.
Diesbezüglich wurde auch eine quantitative Umfrage durchgeführt um dazu
Nutzungsverhalten der Zielgruppe zu untersuchen.
Vom Viewer zum "Viewser"? : eine Analyse der Fernseh-Zuschauer-Interaktion im deutschen Fernsehen
(2017)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die zunehmenden online Interaktionsangebote der deutschen Fernsehsender das Rezeptionsverhalten der Fernsehzuschauer verändern.
Ziel ist es darzustellen, wie sich der flexible Abruf von Fernsehinhalten, der Austausch von nutzererstellten Inhalten und die Nutzerintegration in die Handlung der Fernsehsen-dungen auf das Rezeptionsverhalten der Fernsehzuschauer auswirken. Die Basis für die Beantwortung der Forschungsfrage bildet eine Auswertung von verschiedenen Studien aus dem Forschungsgebiet.
Der Autor konnte diesbezüglich feststellen, dass online Interaktionsangebote zu einer Aktivierung der Fernsehzuschauer beitragen können und sie zum Medien-Multitasking anregen. Das wiederum kann während der Fernsehrezeption zu einer Verminderung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit führen sowie sich hinderlich auf die Informationsaufnahme auswirken.
Eine Analyse der gegenwärtigen Medienrezeption macht allerdings deutlich, dass heute die Fernsehzuschauer nur selten als „Viewser“, das sind die Rezipienten, die sowohl den Fernseher als auch die online Interaktionsangebote der Fernsehsender nutzen, agieren.
Die Masterarbeit richtet sich an Studierende und Dozenten der Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie an Führungspersonen in den Rundfunkanstalten.
Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt die Zusammenhänge von Adipositas und dem Gebrauch von Medien bei Kindern und Jugendlichen auf. Hierzu wurde zunächst Adipositas genauer definiert und eine Aufzählung von möglichen Gründen für Adipositas gegeben. Anschließend wurde das mediale Thema näher erörtert. Dort wurde eine Rangfolge der beliebstesten Medien unter Kindern aufgestellt. Danach wurden die einzelnen Medien genauer beschrieben und die Art der Einflussnahme auf Kinder untersucht. Im Anschluss daran wurden beide Themengebiete zusammengeführt und ein Zusammenhang zwischen Adipositas und dem medialen Konsum analysiert. Des Weiteren wurden Verbesserungsbeispielse, anhand von bestehenden Medienkampagnen, für die aktuelle Medienwelt erarbeitet und ein Ausblick in die Zukunft gegeben.
Menschen mit Lernschwierigkeiten und kognitiven Beeinträchtigungen sind auf Leichte Sprache angewiesen, um komplexe Zusammenhänge (besser) zu verstehen. Diese Arbeit beschreibt, welche Barrieren und Schwierigkeiten in der Nutzung von Medien und im Umgang mit Verwaltung bestehen und welche Veränderungen notwendig sind.
In den letzten Jahren ist eine Diskussion um die Auswirkungen der Parallelnutzung von weiteren Bildschirmgeräten zum Fernsehen entfacht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Stand der Diskussion zu diesem Thema zum Anfang des Jahres 2014 abzubilden. Mit Hilfe einer Studienanalyse werden zunächst vorhandene Forschungsergebnisse zusammengetragen, um in der anschließenden Diskussion Übereinstimmungen und Gegensätze zu identifizieren, kritisch zu bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen für die betroffenen Interessengruppen abzuleiten. Kernergebnisse der Arbeit sind zum einen, dass die parallele Nutzung von weiteren, internetfähigen Bildschirmgeräten zum Fernsehen bei Weitem kein Randphänomen darstellt. Die exklusive Nutzung des Fernsehens und des Internets überwiegt jedoch deutlich. Zum anderen wird festgestellt, dass die Aufmerksamkeit in Parallelnutzungssituationen zum Großteil zu Gunsten des zweiten Bildschirms geht. In der Frage, ob die parallele Internetnutzung zum Fernsehen in Bezug zum TV-Programm steht oder nicht, liefern die Studien gegensätzliche Resultate.
Im Zeitalter der postmodernen Gesellschaft, in der wir leben, muss man sich täglich weiterbilden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dies bedeutet in einer sich täglich weiterentwickelnden Welt stets auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben. Es gibt besonders heute viele Möglichkeiten an aktuelle News zu kommen. Ohne Medien wäre es wohl kaum zu schaffen, sich täglich einen groben Überblick über das Geschehen in der Welt zu verschaffen. Vielen genügt schon ein Blick in die Tageszeitung, während andere Menschen Applikationen auf dem Smartphone oder Tablet nutzen. Daneben zählen auch TV und Internet als potentielle Informationsquellen. Diese Vielfältigkeit der Möglichkeiten der Mediennutzung bietet die Grundlage für die vorliegende Arbeit. ...
Social Media Touchpoints als Gestaltungsinstrumente zur Stärkung von Mensch-Marke- Beziehungen
(2014)
Die Entwicklung von der digitalen Revolution hin zur digitalen Integration in den Alltag verändert das Mediennutzungsverhalten und die Kommunikation der Menschen. Es sind neue Möglichkeiten für den gemeinsamen Dialog und die Interaktion zwischen Menschen und Marken entstanden. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Herausforderungen, vor denen Marken für eine erfolgreiche Markenführung im Social Media Kosmos stehen. Dabei werden ausgewählte Social Media Touchpoints als Gestaltungsinstrumente zur Stärkung von Mensch-Marke-Beziehungen betrachtet.
Gegenstand dieser vorliegenden Masterarbeit ist die Weiterentwicklung eines zum Teil nicht mehr zeitgemäßen Währungssystems der Fernsehforschung. Dabei steht vor allem die kritische Auseinandersetzung im Fokus. Hierbei muss geklärt werden, ob mit der Integration neuer Fernsehnutzungsformen die aktuellen Messprobleme der Fernsehforschung behoben werden können. Außerdem soll untersucht werden, wie mit den generierten Daten des weiterentwickelten Messsystems umgegangen wird.
Das Internet hat das Fernsehen als bedeutendstes Medium überholt. Jugendliche lesen keine Zeitungen mehr. Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung dieser Phänomene durch das Auf-zeigen des Mediennutzungsverhaltens der Deutschen. Dabei wird nach Zielgruppen differenziert. Alte sowie neue Medien und deren Potenzial werden untersucht. Auf dieser Basis und unter Einbeziehung von Expertenmeinungen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie Medienanbieter und Vermarkter ihr Medium künftig für Rezipienten interessanter machen und somit an sich binden können.
Die Daily Soap GZSZ: nur seichte Unterhaltung oder eine Plattform für gesellschaftskritische Themen? Die Daily Soap GZSZ wurde am 11. Mai 1992 erstmals ausgestrahlt und lockt seitdem täglich Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Liebe, Freundschaft und Intrigen sind die Themen, die größtenteils behandelt werden und die Beliebtheit der Serie ausmachen. Doch steckt hinter der seichten Unterhaltung auch noch mehr? Die Arbeit untersucht, wie sich die bekannteste deutsche Daily Soap mit gesellschaftskritischen Themen wie Steuerhinterziehung, Rassismus, Gewalt oder Drogenkonsum befasst. Es werden die Fragen geklärt: Wie nutzen die Schauspieler ihre Bekanntheit, um sich für wichtige Themen einzusetzen und inwiefern die Serie auch für Politiker interessant ist.
Die vorliegende Arbeit diskutiert die Frage, inwiefern Crossmedialität einen relevanten Ansatz als Element der Nutzerbindung für zukünftige Jugendmedienmarken darstellen kann. Fokussiert wird dabei vor allem das Potential für die Bindung jugendlicher Leserschaften. Darüber hinaus analysiert die Arbeit die Zielgruppenspezifik der Jugendmarke sowohl auf thematische Bedürfnisse als auch auf eine adäquate Ansprache bezogen, untersucht ihren crossmedialen Produktionsalltag und zeigt essentielle Verbesserungsansätze auf. Überdies erörtert die Arbeit, inwiefern Social Media auf die crossmedialen Bindungskräfte unterstützend einwirken kann und zeigt schließlich auf, welche Rekrutierung- und Zukunftspotentiale die Jugendmarke yourzz.fm generiert.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Lernumgebung Kindern zwischen acht und zehn Jahren mit Hybridfernsehen in Wissensformaten geboten wird und wie diese sich von der Lernumgebung herkömmlicher Fernsehprogramme unterscheidet. Dabei wird schwerpunktmäßig die medienpädagogische und -didaktische Perspektive betrachtet. Eine besondere Rolle in der Lernumgebung Hybridfernsehen wird der Interaktivität beigemessen, weshalb die Möglichkeiten des Lernenden zum individuellen, interaktiven Eingreifen in das Programm verstärkt untersucht werden. Weiterhin wurde zum Status Quo der interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder im Sendeprogramm der führenden Kindersender SUPER RTL und dem Kinderkanal von ARD und ZDF eine Umfrage durchgeführt und ausgewertet. Am Beispiel der KI.KA-Dokumentation Schnitzeljagd im Heiligen Land wird gezeigt, wie ein Konzept zur Ausschöpfung der interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten mit Hybridfernsehen unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Zielgruppe aussehen kann.
Jugendliche und Heranwachsende nutzen Medien zwar selbstverständlich und unbedarft, so macht es zumindest den Anschein. Mediennutzung ist jedoch an Bedürfnisse, Ziele, Fähigkeiten/Fertigkeiten geknüpft und nicht zuletzt zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit geworden. Aspekte wie Nutzungsmotive, Zugangsvoraussetzungen und vorhandene oder fehlende Kompetenzen im Umgang mit den Medien müssen demnach unbedingt Beachtung finden. Die hier vorliegende Arbeit soll auf anschauliche Weise zeigen, welche Zusammenhänge zwischen jugendlichen und heranwachsenden Mediennutzern, ihrem Mediennutzungsverhalten und Mediennutzungsmotiven bestehen und welche Auswirkungen Ungleichheiten, im Zugang und im Nutzungsverhalten zu den Medien, nach sich ziehen können.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehkonsum der Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren in Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stellenwert des Fernsehens im Leben der Kinder zu analysieren und darüber hinaus die Entwicklung der letzten 12 Jahre abzubilden. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass das Medium Fernsehen von Kindern im Vergleich zu anderen Medien am häufigsten und längsten genutzt wird. Wie stark die Kinder auf das Fernsehen fixiert sind, hängt dabei von vielen verschiedenen Parametern ab, die ebenfalls untersucht werden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der kindlichen Fernsehnutzung anhand der Faktoren Sehdauer, Verweildauer und der Tagesreichweite analysiert. Die Untersuchung ermöglicht eine Darstellung der gegenwärtigen Relevanz des Fernsehens und einen Vergleich mit der Entwicklung der neuen Medien Computer, Internet und Spielkonsole. In diesem Zusammenhang stellt sich heraus, dass sowohl die Verbreitung, als auch die Nutzungsdauer und Nutzungsfrequenz dieser Medien kontinuierlich angestiegen ist, während das Interesse am Fernsehen zurückgegangen ist.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand qualitativer Gruppeninterviews mit blinden und sehbehinderten Auszubildenden und Berufsschülern einen Einblick in deren Internetnutzungsverhalten und die damit verbundenen Probleme zu erhalten. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden den Anforderungen der internationalen Richtlinien zur Barrierefreiheit der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 gegenübergestellt. Dabei soll untersucht werden, inwieweit diese die spezifischen Probleme dieser Zielgruppe abdecken. Zusätzlich werden aus den Ergebnissen praxisbezogene Handlungsempfehlungen für Webentwickler abgeleitet.
Der Einfluss von Bildschirmmedien auf die Entwicklung von Wahrnehmungs- und Verhaltensmustern
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Charakter von Bildschirmmedi-en wie Fernsehen und Computer und mit den Effekten des Konsums dieser Medien unter besonderer Berücksichtigung von individueller wahrneh-mungspsychologischer, medizinischer sowie gesellschaftlich soziokulturel-ler Aspekte. Diese kompilatorische Arbeit soll einen Überblick geben über den aktuellen Stand der Hirnforschung und Medienpädagogik und zieht daraus Rück-schlüsse auf die Entwicklung von Wahrnehmung und Verhalten.