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Die KOMSA AG kooperierte mit der Autorin infolge der früheren Zusammenarbeit beim Drehen des Imagefilms „Jingle Bells – a Christmas Movie“. Nach der Produktion fiel auf, dass das vorhandene Drehbuch nicht der gewünschten Qualität entsprach.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, welche Aspekte die Vorbereitung und die Konzeption eines Drehbuches beinhalten müssen, damit das Endprodukt einem gewissen Qualitätsanspruch genügt.
In diesem Zusammenhang wurde folgende Forschungsfrage entwickelt: Welche formalen Aspekte muss ein Drehbuch in der Unternehmensfilmbranche aufweisen, um als qualitatives und professionelles Drehbuch zu gelten? Um die gegebene Forschungs- frage zu beantworten, wurde auf die qualitative Inhaltsanalyse zurückgegriffen. Das Drehbuch der KOMSA AG wurde mit Hilfe von Kategorien untersucht, die aus der Literatur erarbeitet wurden.
Die Auswertung ergab, dass das Drehbuch der KOMSA AG nicht den Vorgaben der Fachliteratur entspricht. Weiterhin zeigte es sich, auf welche Punkte bei der nächsten Erstellung eines Drehbuches unbedingt geachtet werden sollte. Eine weiterführende Forschung könnte sich auf andere Drehbücher von Unternehmensfilmen oder auf den internen Prozess der Konzeption konzentrieren. Allerdings könnte auch eine erneute Betrachtung der Notwenigkeit aller Kategorien innerhalb des Drehbuches neue Ergebnisse bringen.
Der Einfluss des sozialen Netzwerks Instagram auf die
Konzeption und Produktion von Werbefilmen
(2019)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftig sich mit dem Einfluss des sozialen Netzwerks Instagram auf die Konzeption und Produktion von Werbefilmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Werbefilmproduktion für das soziale Netzwerk Instagram und dessen Verwendung des vertikalen 9:16 Formats. Dabei wird Instagram als Werbeplattform im Vergleich mit anderen sozialen Netzwerken betrachtet. Zudem steht im Fokus der Arbeit, welchen Einfluss das vertikale 9:16 Format auf die Werbefilmproduktion hat, welche Herausforderungen es mit sich bringt und wie ein Werbespot im 9:16 Format erfolgreich produziert werden kann.
Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil wichtige theoretische Grundlagen zu sozialen Netzwerken und insbesondere Instagram, zu Werbefilmen, zu dem Filmproduktionsprozess, Filmformaten, Seitenverhältnissen und zu Instagram als Werbeplattform. Als Grundlage zur Beantwortung der Forschungsfrage dienen drei Experteninterviews mit Medienschaffenden, welche im Rahmen einer Werbekampagne bereits vertikale 9:16 Videos gedreht oder in Auftrag gegeben haben. Im zweiten Teil der Arbeit werden diese Interviews ausgewertet. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Relevanz von Instagram als Werbeplattform für 9:16 Videos und der Einfluss von Instagram und dessen vertikalem 9:16 Format für die einzelnen Phasen des Filmproduktionsprozesses festzustellen. Abschließend soll die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick in die Zukunft der Werbefilmproduktion gegeben werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Erfolgsfaktoren des Storytellings in Image-filmen und deren Einflussmöglichkeiten auf die Einstellungsveränderung des Rezipienten. Nachdem eine Eingrenzung und Erklärung der Arbeit sowie die theoretischen Rahmenbedingungen gegeben wurden, werden aus der Literatur die wichtigsten Gestaltungselemente und ihre Bestandteile herausgearbeitet. In der Literaturanalyse werden die Gestaltungselemente herausgefiltert. Die Umsetzung der Gestaltungselemente in der Praxis wird anhand zweier Beispiele analysiert. Dadurch kann die unterschiedliche und vielseitige Umsetzung der Gestaltungselemente aufgezeigt werden. In der anschließenden Wirksamkeitsanalyse wird mit Hilfe des Elaboration-Likelihood-Modells unter-sucht, wie die einzelnen Gestaltungselemente sich auf die Einstellungsveränderung des Rezipienten gegenüber der Marke auswirken. Dadurch sollen die einflussreichsten Gestaltungselemente als Erfolgsfaktoren des Storytellings in Imagefilmen identifiziert werden.
Diese Arbeit ist vorwiegend für das Marketing von Interesse, wenn Storytelling in Imagefilmen integriert werden soll, da sie die Umsetzung von Storytelling in der Praxis untersucht und die bedeutendsten Gestaltungselement herausfiltert.
Empathie im Werbefilm
(2018)
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der zeitgenössische Werbefilm als ein Teilbereich des audiovisuellen Films auf ästhetische Emotions- und Empathievermittlung untersucht. Dafür werden theoretische Grundlagen der Empathieentstehung aus medienpsychologischer Sicht, sowie der Einsatz filmästhetischer Gestaltungstechniken betrachtet. Eine empirische Untersuchung, basierend auf den Aussagen von Fachexperten, soll Aufschluss über die Wirkungsweise und Absichten verschiedener Methoden anhand von zwei Beispielfilmen geben. Die Arbeit ist insbesondere interessant für Regisseure und Filmemacher, aufgrund des aktuellen Bezuges durch die Beispielfilme und Expertenaussagen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, eine Wichtung der einzelnen Gestaltungselemente in Bezug auf die Entstehung von Empathie herauszuarbeiten.
In dieser Arbeit behandelt der Verfasser die strukturelle Entwicklung des deutschen Werbespots in den Jahren 1950 – 1980 und untersucht, inwieweit eine Amerikanisierung der deutschen Werbelandschaft festzustellen ist. Im Zuge dieser Zielsetzung wird der amerikanische Werbefilm als Vorbild beleuchtet und als struktureller Maßstab neben eine deutsche Entwicklung gestellt. Weiterführend betrachtet der Verfasser, die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland und die Rolle des Werbefilms als Faktor in einer aufstrebenden Konsumgesellschaft. Es wird erkennbar, dass ein Großteil von amerikanischen Darstellungsmitteln, mit fortschreitender Zeit, direkt in der deutschen Werbung adaptiert wurde. Auch wenn sich in der wirtschaftlichen Untersuchung zeigt, dass diese eine erhöhte Effizienz besaß, stellt die Werbemethode keinen signifikanten Wirtschaftsfaktor dar.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird das progressive Potential von aktuellen deutschen TV-Spots untersucht. Ziel ist es, herauszufinden, ob Werbefilme Unterhaltung und kommerzielles Interesse verbinden können und wodurch diese Verbindung hervorgerufen werden kann. Die Werbefilme von eprimo (2015), ING-DiBa (2015) und IKEA (2015) zeigen unterschiedliche Ansprachen an den Konsumenten und das damit verbundene progressive Potential. Sie werden auf ihre populäre Lesart untersucht und zeigen, wie diese bei dem Konsumenten erzeugt werden kann, sodass das beworbene Produkt oder die Dienstleistungen Eingang in die Populärkultur erlangen. Diese Bachelorarbeit richtet sich sowohl an Studenten aus dem Bereich Medienwissenschaft, als auch an branchenübergreifende Interessenten der neuen Medien.
In dieser Bachelorarbeit wird die neuartige Werbeform Branded Entertainment beschrieben. Im Fokus liegen dabei vor allem die Chancen und Grenzen von Branded Entertainment, insbesondere bei Imagefilmen. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem
Bewegtbild wird anschaulich erklärt, was Branded Entertainment ausmacht, was zu beachten ist und welche Risiken und Nachteile bestehen.
Der Imagefilm in der Branche der regenerativen Energien am
Beispiel des WSB Service GmbH Imagefilms
(2014)
Die Bachelorarbeit untersucht Besonderheiten und Potentiale des Imagefilms in der Branche der regenerativen Energien.
Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, welche formalen und inhaltlichen Besonderheiten sich gegenüber Imagefilm- bzw. allgemeinen Filmkonventionen zeigen. Betrachtet werden sollen die Didaktik, Struktur und Form des Erzählens, aber auch die Prozesse der eigentlichen Produktion und Planung. Als konkrete
Beispiele dienen die unter meiner direkten Mitwirkung entstandenen Imagefilme für die Firmen der WSB-Holding.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Imagefilm und seiner Wirkung auf den Zuschauer. Es wird versucht, durch Analyse der Geschichte, des Herstellungsprozesses und der Einsatzgebiete einen Kriterienkatalog zu verfassen, in dem sowohl handwerkliche als auch kreative Aspekte beleuchtet werden. Auch wenn der Imagefilm so alt ist, wie das Medium Film selbst gibt es nur wenig Literatur, die sich mit den Erfolgskriterien des Imagefilms auseinandersetzt. In dieser Ausarbeitung beabsichtige ich anhand einiger Beispiele die Vielseitigkeit und das Spektrum seiner Möglichkeiten zu untersuchen.
Die Gesellschaft befindet sich stetig im Wandel. Die Werbeindustrie wird gerade in den Zeiten des Internets und der daraus resultierenden Transparenz gezwungen zu reagieren. Star Wars ist nicht nur ein Film, sondern ein Generationskult und somit für Werbeagenturen ein guter Trendimpuls. Der Film verkörpert den Ruf nach mehr sozialen Werten in der heutigen stressigen Zeit. In dieser Arbeit werden zwei Werbespots inhaltlich in Bezug auf den neuen Marketingtrend „Societaling“ analysiert. Unter dem Aspekt der empirischen Befragung für diese Arbeit werden die Ergebnisse hinsichtlich dieses Wandels erörtert und untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die klassischen Marketinginstrumente nicht mehr ausreichen, ein Produkt oder eine Marke erfolgreich auf dem Markt zu positionieren. Neue psychologische Marketinginstrumente rücken in den Fokus.
Seit Umweltschutz und Klimawandel als gesellschaftliche Themen an Relevanz gewinnen, veröffentlichen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte, in denen sie ihr ökologisches und soziales Engagement beschreiben. Auch in der Werbefilmbranche wird mehr und mehr über umweltfreundliche Produktionsalternativen nachgedacht. Es gibt filmspezifische Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Ressourcenmanagements oder der CO2-Produktion, ebenso CO2-Rechner und die Möglichkeit, entstandenes Kohlendioxid durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Doch das vermeintliche Umweltbewusstsein der Werbefilmbranche muss kritisch betrachtet werden. Ökologisches Engagement besteht manchmal nur aus geschickt verkauften Alltagshandlungen, CO2-Rechner und Bilanzen bilden nur einen Teil des Systems ab und auch die unterstützten Klimaschutzprojekte leisten nicht immer das, was sie versprechen. Generell liegt der Fokus zu sehr auf CO2-Bilanzen im Speziellen und zu wenig auf nachhaltigem Ressourcenmanagement im Allgemeinen. Darüber hinaus sind viele Angaben und Berechnungen besonders zu Treibhausgasemissionen oft aus Mangel an wissenschaftlichen Studien ungenau und wenig aussagekräftig. Die weitere Entwicklung des Umweltbewusstseins in der Werbefilmbranche hängt besonders von marktwirtschaftlichen und politischen Einflüssen ab. Es ist zum einen vorstellbar, dass die Umweltfreundlichkeit einer Produktion in Zukunft bei der Auftragsvergabe ein Kriterium darstellen wird, zum anderen könnten gesetzliche Vorschriften Treibhausgasemissionen oder Umweltbelastungen einer Werbefilmproduktion begrenzen.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, den professionellen Workflow in der Produktion eines Werbe- bzw. Imagefilms mit einer Low-Budget Produktion zu vergleichen und diese zu analysieren. Es sollen Möglichkeiten, Perspektiven sowie aktuelle Trends zur Verbreitung von Videowerbung im Web 2.0 untersucht werden. Die kostengünstige Variante der Werbeschaltung auf dem Videoportal Youtube wird untersucht und erprobt.