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Diese Diplomarbeit thematisiert Roboteranwendungen mit kollaborativen Arbeitsräumen. Nach einer Analyse der typischen Tätigkeiten von Mensch und Roboter in der Fertigung, erfolgt ein Vergleich zwischen den Kooperationsformen „Mensch‐Roboter‐Kollaboration“ und „Roboter‐Roboter‐Kooperation“. Darauf aufbauend werden Konzepte kooperativer Roboterlösungen erarbeitet, um anschließend jene theoretischen Kenntnisse für die eigentliche Zielstellung zu verwenden – der Entwicklung einer Methode zur Arbeitsraum‐Überwachung bei Mehrroboteranlagen. Die Programmiermethode wird unter Nutzung der Stäubli Robotics Suite anhand einer simulierten Beispielanwendung erstellt, bei der zwei kooperierende Roboter voneinander abhängige Handlingsaufgaben in einem gemeinsamen Bewegungsraum ausführen. Im Anschluss daran folgt die Anwendung dieser Methode an einem realen Beispiel, bei dem ein Roboter und ein Pneumatik‐Handling kooperative Prozesse ausüben. In diesem Zusammenhang wird überprüft, ob die Programmiermethode in der Praxis anwendbar ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Mensch-Maschine Interaktion, mit dem Ziel der Implementierung einer Mensch-Maschine-Schnittstelle sowie externer Sensorik in einen Versuchsstand. Zur Realisierung dieses Vorhabens wurde ein Versuchsstand zur Montage individualisierter Produkte verwendet. Dieser besteht aus einem kollaborierenden Leichtbauroboter und einem externen Rechner. Ziel ist es, ein Bedienfeld bestehend aus Tastern und Schaltern zur Steuerung des Systems zu integrieren. Weiterhin soll mittels Ultraschallsensor eine Positionsbestimmung des platzierten Bauteils erfolgen. Das Bedienfeld wurde in den Versuchsaufbau integriert und der Ultraschallsensor wurde am Roboter befestigt, anschließend erfolgte der direkte Anschluss an die Robotersteuerung. Die Sensorwerte werden an den externen Rechner übermittelt, anschließend ausgewertet und für die Prozesssteuerung genutzt. Somit konnte die Steuerung eines kooperativen Prozesses über externe Sensorik umgesetzt werden.
Die folgende Studie beschäftigt sich mit der Nutzerzufriedenheit von intelligenten Robotern im Kundenservice-Bereich. Anhand des Kommunikationsquadrates nach Schulz von Thun werden die Eigenschaften einer erfolgreichen Kommunikation herausgearbeitet. Somit kann die Übertragung und Gegenüberstellung auf den Online-Sektor vorgenommen werden. Zudem werden die Relevanz der Vermenschlichung und die Funktionsbreite des Robotereinsatzes verdeutlicht. Daraus resultiert die These, dass die Menschenähnlichkeit der künstlichen Systeme zu einer Steigerung der Kommunikationsqualität führt. Im Anschluss werden Faktoren wie die Technikscheu, Technikkompetenz und die individuelle Erwartungshaltung der Kunden überprüft. Es wurde vermutet, dass dadurch ein moderierender Effekt einhergeht. Um diese Hypothesen und Zusammenhänge zu testen wurde eine Online-Befragung durchgeführt, wobei eine audiovisuelle Darstellung zur Veranschaulichung des Robotereinsatzes hinzugezogen wurde. In Folge dessen mussten jedoch alle Moderator-Effekte widerlegt werden. Alleinig die Haupthypothese, die den Zusammenhang zwischen der Menschenähnlichkeit und der Kommunikationsqualität beschreibt, kann beibehalten werden. So gelangt diese Arbeit zu dem Schluss, dass die Generierung eines Kundenservice-Roboters, durch das Versehen mit menschlichen Zügen, eine erhöhte Kommunikationsqualität erzeugt.
Soziale Netzwerke und Messaging Dienste sind in der heutigen Zeit nicht mehr nur ein Modetrend für Jugendliche und technikaffine Menschen. Sie sind durch die stetig größer werdende Verbreitung von Smartphones und die sich dadurch bietende Möglichkeit, solche Anwendungen immer und überall zu nutzen, in den Fokus der Allgemeinheit gerückt. Heute sind sie für eine große Mehrheit der Bevölkerung ein fester Bestandteil des privaten und auch beruflichen Lebens. Allerdings sind diese Möglichkeiten auch kritisch zu betrachten, da sie auch leicht missbraucht werden können. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Analyseplattform Wandboard zur Verwendung des Messaging Dienstes Jodel und der automatisierten Extraktion der Posts zu konfigurieren, damit diese später ausgewertet werden können. Dabei soll es möglich sein, die vom Gerät verwendeten GPS-Koordinaten soweit anzupassen, dass ein bestimmtes Gebiet abgerastert und dort alle Nachrichten automatisiert gepollt und anschließend in einer geeigneten Datenstruktur mit den entsprechenden Koordinaten und Nutzeridentifikationen abgelegt werden können. Zunächst beschreibt die Arbeit also alle nötigen Grundlagen und anschließend die Konfiguration des Wandboards zur Verwendung Jodels und dem Anpassen der Standortdaten. Im Anschluss wird das Suchen und Extrahieren der Bilder und Ansätze dazu, wie die Nachrichten extrahiert werden könnten, beschrieben. Dabei wird auch auf das Abfangen und Auswerten von Netzwerkverkehr durch ARP Poisoning und das Auswerten von RAM Dumps eingegangen. Zusätzlich wird auch das Anpassen der GPS-Koordinaten und das dadurch ermöglichte Abrastern eines bestimmten Areals erklärt. Die Triangulation des Ausgangsortes eines Posts und die Identifikation der einzelnen Teilnehmer werden theoretisch beschrieben und zuletzt noch die Eignung des Wandboards für dieses Projekt diskutiert. Letztendlich kann diese Arbeit als Leitfaden und Vorarbeit für später folgende Forschung verwendet werden, um die hier bereits gemachten Erkenntnisse zu nutzen und etwaige Fehler zu vermeiden.
Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. In modernen Fahrzeugen sind Infotainmentsysteme eine Unterstützung für den Fahrer. Die gesammelte Ausgabe von Informationen, Navigation und Entertainment bietet ein neu entwickeltes System in der heutigen Schnelllebigkeit. Doch sind solche Systeme praktisch in ihrer Handhabung? Wie ist die Benutzerfreundlichkeit? Diese Bachelorarbeit untersucht Schnittstellen der unterschiedlichsten Ein- und Ausgabeelementen zwischen Mensch und Maschine.
Das World Wide Web wurde durch eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung revolutioniert, seitdem wird von „Web 2.0“ gesprochen. Konsumenten haben durch „Web 2.0-Tools“ Publizierungsapparate bekommen und können Inhalte, ohne spezielle Kenntnisse, selber erstellen, bearbeiten und verteilen. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass Informationen und Neuigkeiten nicht mehr nur ausschließlich von Medienunternehmen verbreitet werden. Es findet eine Kollaboration der Nutzer, ungehindert von Ort und Zeit, statt. Welchen Einfluss hat die Anwendung neuer Kommunikationsmittel auf die Verständigung zwischen Angestellten, freien Mitarbeitern und Geschäftspartnern? Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie Geschäftsprozesse mithilfe von Web 2.0-Tools optimiert und realisiert werden können. Dabei wird sich vornehmlich auf Medienunternehmen bezogen. Mit dem Titel „Enterprise 2.0“ zeigt die Arbeit, dass, bei all den gegebenen Veränderungen, das Umdenken in der Führung eines Unternehmens an erster Stelle steht. In Folge dessen wird sich von der traditionellen Arbeitsteilung distanziert, um Kreativität und Ideen zu fördern, aber auch um die persönlichen Netzwerke der Mitarbeiter zu thematisieren. Das Wissen und die Netzwerke jedes einzelnen Mitarbeiters sollen effektiver genutzt werden, indem sich der Instrumente bedient wird, um diese Informationen besser oder überhaupt zu managen. Wie umsetzbar die neuen Theorien und technischen Errungenschaften in der Praxis sind, wird exemplarisch anhand der MedienWG GmbH getestet. Ziel dieser Arbeit ist es, sich einen Überblick über die Potentiale sowie den Vor- und Nachteilen eines Enterprise 2.0 zu verschaffen.