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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem weit reichenden Gebiet des Prozesscontrolling im Rahmen eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen wird auch auf umfassende Untersuchungen zur Realisierung eines Prozesscontrollings für die Geschäftsprozessmodellierungssoftware „Intalio|BPM – Community Edition“ eingegangen. Dabei wird nicht nur der Weg, nach welchem im Zeitraum der Bearbeitung vorgegangen wurde, umfassend dokumentiert, sondern auch die verwendeten Hilfsmittel (Programme, Tools) beleuchtet sowie deren Auswahl begründet. Gegen Ende der Bachelorarbeit wird eine Bilanz über den Erfolg der oben angesprochenen Untersuchungen gezogen, bevor abschließend fortführende Bearbeitungsmöglichkeiten, welche zukünftig denkbar wären, aufgezählt werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung einer geeigneten Webanwendung für die Darstellung von Maschinenzuständen und Fertigungsprozessdaten. Zu Beginn erfolgt eine Untersuchung zu den gängigsten Webframeworks, die mit der Programmiersprache Java Webanwendungen erzeugen können. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Ajaxfunktionalität, unter Verwendung des Model View Controller’s (MVC) und Unterstützung der Internationalisierung (I18N). Nach einer ersten Vorauswahl werden besonders gut geeignete Webframeworks genauer untersucht. Mit dem ausgewählten Framework erfolgt eine schrittweise Erstellung und Umsetzung eines Prototyps. Dazu gehört die Erstellung einer Datenbank, in der die angezeigten Maschinenzustände gespeichert werden. Für die Verwendung ohne SPS ist die Erstellung entsprechender Testdaten mit Zufallsgeneratoren für den Prototyp erforderlich. Neben einem Funktionstest erfolgt ein Leistungstest, der mit entsprechenden Tools durchgeführt wird. Während der gesamten Programmentwicklung ist stets darauf zu achten, dass die Verwendung an flexiblen Montageanlagen erfolgen soll. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die Programmierung der Webanwendung mit wenigen Quellcodeänderungen für verschiedenartige Fertigungsanlagen wieder verwendbar ist. Bei der Visualisierung wird speziell für die Touchscreendisplays im Industrieeinsatz auf eine ergonomische GUI-Gestaltung Wert gelegt.
Angesichts der Globalisierung ist es wichtig, dass ein Softwareunternehmen seine Software an den internationalen Markt anpasst. Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Softwareprototyp zu entwickeln, der es ermöglicht, mit Hilfe der XLIFF-Technologie Software in der jeweiligen Landessprache anzuwenden, indem die Elemente der GUI in die verschiedenen Sprachen übersetzt werden. In dieser Arbeit steht deshalb die Programmierung und Darstellung des Prototyps sowie dessen Veranschaulichung im Benutzerhandbuch im Mittelpunkt. Dabei wird die XLIFF-Technologie näher betrachtet und deren Vorteile gegenüber der Ressourcen-Technologie aufgezeigt. Den Abschluss der Bachelorarbeit bilden ein Leitfaden zur Einführung der XLIFF-Technologie in einem Softwareentwicklungsunternehmen und ein Ausblick hinsichtlich der Nutzung der XLIFF-Technologie
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die chemischen Verschiebungen statistisch auszuwerten und die Parameter der individuellen Statistik für die mögliche Zuordnung der Signale von RNA Molekülen zu verwenden, die noch strukturell unaufgeklärt sind. Parallel dazu wird versucht diese Informationen zu nutzen, um die jeweilige Sekundärstruktur einzelner RNA Abschnitte zu bestimmen. Anhand einer unbekannten RNA soll die aufgestellte Statistik ausgewertet und überprüft werden. In späteren Projekten ist geplant auf der Grundlage dieser Statistik eine neuartige Zuordnungsstrategie zu entwickeln und in einen Algorithmus und somit in eine Software umzusetzen.
Die Verwendung von grafischen Editoren zur Erstellung von XML-Dokumenten bietet zahlreiche Neuerungen gegenüber herkömmlichen XML-Editoren. Die WYSIWYGLayout-Ansicht ermöglicht das Bearbeiten von XML-Dokumenten, ohne XML-Code Eingaben vorzunehmen. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Einsatzfähigkeit von WYSIWYG-fähigen Editoren für die Erstellung von XML-Templates in der Sächsischen Aufbaubank -Förderbankuntersucht. Hierzu wird eine Evaluation durchgeführt. Anschließend erfolgt die Erstellung eines Templates mittels eines ausgewählten Editors. Die Verwendung des erstellten XML-Templates mit dem ReportingTool JasperReports ist dabei maßgebend. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse, die aus dem praktischen Test des Editors hervorgehen, werden Lösungsvarianten zur zukünftigen Nutzung der WYSIWYG-fähigen Editoren aufgezeigt.
Ziel der Arbeit ist die Beschreibung des Lebenszyklus einer Java Enterprise-Applikation. Anhand einer JavaEE-Applikation zur Verwaltung krankenkassenspezifischer Daten werden agile Vorgehensweisen, Rahmen- und Randbedingungen sowie Begriffe und Technologien aus dem Java Enterprise-Umfeld vorgestellt und beschrieben.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Testwerkzeuges, welches Entwickler und Tester bei der Funktionsüberprüfung von FIX-Schnittstellen aktiv unterstützen soll. Zu Beginn werden die Grundlagen des FIX-Protokolls sowie von Softwaretests erläutert. Danach werden die benötigten Anforderungen an das Testwerkzeug analysiert, vorhandene Lösungen bewertet und eine Auswahl an Basistechnologien untersucht und gewählt. Die Ergebnisse der Analyse werden als Anforderungen in einem konkreten Entwurf umgesetzt und anschließend anhand eines Prototyps implementiert. Abschließend werden die erreichten Ziele zusammengefasst und ein möglicher Ausblick auf Erweiterungen gegeben.
Diese Bachelorarbeit beschreibt das Vorgehen des Entwurfs einer erweiterbaren Softwarearchitektur zur Barcodeerfassung. Hintergrund der Arbeit ist die Idee eines Systems, um verschiedene Module, wie zum Beispiel Inventurerfassung oder Wareneingangserfassung, in ein bestehendes System zu integrieren, ohne eine komplette Neuentwicklung durchzuführen. Häufig treten diese Änderungen auf, wenn das Programm für einen Kunden angepasst oder eine neue Hardwaretechnologie ( z.B. RFID ) eingeführt wird. In dem Fall soll nur das entsprechende Modul bzw. der Gerätetreiber ausgetauscht werden, ohne auf den bestehenden Programmcode zuzugreifen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Aufgabe eines Softwarearchitekten übernommen. Dabei wird versucht, eine erweiterbare Softwarearchitektur zur Barcodeerfassung zu entwickeln. Das Konzept wird bestehende Technologien sowie verschiedene Gerätetypen berücksichtigen und ein leichteres Hinzufügen von Modulen ermöglichen. Im Abschluss soll ein entsprechender Prototyp entwickelt werden, welcher die Flexibilität bestätigt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Echtzeitlinuxerweiterung für den MicroBlaze Softcore Prozessor zu portieren. Zuerst wird ein Überblick über die verfügbaren Echtzeiterweiterungen, deren Eigenschaften und Merkmale gegeben. Danach wird die zu verwenden Hard- und Software auf ihre Echtzeitfähigkeit untersucht. Im Weiteren Verlauf werden die für die Portierung zu integrierenden Systemkomponenten und deren Verwendung sowie die nötigen Anpassungen am Linux-Kernel beschrieben. Anschliessend wird die praktische Umsetzung der Portierung beschrieben. Abschliessend wird noch ein Verfahren zum Messen der Latenzen und des Jitters vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Selbstortungsalgorithmus für Roboter auf Basis eines von der Chemnitzer Werkstoffmechanik entwickelten digitalen Bildkorrelati-onsverfahrens. Dadurch werden die Nachteile bisher verwendeter Techniken zur Positionsbe-stimmung vermieden, was zu einer genaueren Ortung führt und damit auch zu einer besseren Navigation. Die Verminderung der Rechenzeit, benötigter Systemressourcen, Entwicklung von Korrekturverfahren und die Berechnung trigonometrischer Daten, sind die wichtigsten Be-standteile, um den bereits existierenden Korrelationsalgorithmus anzupassen.
Es ist eines der größten ungelösten Probleme der letzten Jahrzehnte, wie die Beziehung zwischen Sequenz und 3D-Struktur in Proteinen tatsächlich aussieht. Um die Funktion und den Einfluss von physiologischen Bedingungen exakt verstehen zu können, werden Aussagen über die Struktur von Proteinen benötigt. Energieprofile stellen ein Energiemodell dar, welches die damit verbundenen Aspekte teilweise untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Wechselwirkungen der einzelnen Aminosäuren eines Proteins untereinander. Die Grundlage bildet die Berechnung der freien Energie jeder Aminosäure. Zu Beginn dieser Arbeit war es nur möglich, von globulären Proteinen Energieprofile zu berechnen. Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Algorithmus zu entwickeln, der von Membranproteinen Energieprofile berechnen kann, um verstehen zu können, wie sich unterschiedliche physiologische Bedingungen auf Membranproteine auswirken, und wie beispielsweise Punktmutationen die Funktionsfähigkeit und den strukturellen Aufbau von Membranproteinen beeinflussen können.
QSAR- und QSPR-Modelle finden bereits seit etwa 40 Jahren in der Arzneimittelherstellung, dem Drug-Design, Anwendung. Durch sie lassen sich Verhaltensweisen von chemischen Substanzen vorhersagen, sodass Interaktionen und Reaktionen mit anderen Chemikalien abgeschätzt werden können. Dieser Ansatz lässt sich auch auf Proteine übertragen. Der Faltungsweg eines Proteins hin zu seiner nativen Struktur kann noch nicht genau bestimmt werden. Durch die energetische Beschreibung mit Hilfe von Deskriptoren kann dies allerdings möglich werden. Diese Bachelorarbeit soll sich mit möglichen Deskriptoren befassen, um anschließende mathematische Analysen hin zu einem QSER-Modell (Quantitative Structure Energy Relationships) zu vereinfachen. Dabei sollen Zusammenhänge zwischen dem Energieprofil und der Struktur eines globulären Proteins erklärt, erforscht und verstanden werden. Auch Grundgedanken für die weitere Vorgehensweise sollen diskutiert und verglichen werden. Das abschließende Ziel der gesamten Thematik ist die Erklärung struktureller Ausbildungen eines Proteins unter Integration der energetischen Charakterisierungen.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Simulationsprogramm für die Wachstumsdynamik und die Schadstoffaufnahme von Characeae (Armleuchteralgen) zu entwerfen. Das soll in Abhängigkeit von zwei Standorten erfolgen – optimaler und extremer Standort. Um die Biologie der Armleuchteralgen besser kennenzulernen, wird zunächst ein Literaturstudium absolviert und kurz zusammengefasst. Für die Modellierung wird das Simulationsprogramm iThink® verwendet. Im Folgenden werden die einzelnen Modellierungsschritte beschrieben, die Ergebnisse diskutiert, und es wird ein Ausblick über eine eventuelle Modellerweiterung gegeben.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Parkinson treten durch die steigende Alterserwartung immer häufiger auf. Um diese medikamentös behandeln zu können, müssen Pharmaka die Blut-Hirn-Barriere überwinden, die das Gehirn vor im Blut befindlichen Krankheitserregern und Toxinen schützt. Eine Möglichkeit stellt die Kopplung des Medikaments an ein Nanopartikel dar. Diese sind mit dem rezeptorspezifischen Apolipoprotein E (ApoE) ummandelt und ermöglichen so die Überwindung der Blut-Hirn-Barriere. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Expression und Aufreinigung des humanen Apolipoproteins E3 (hsApoE3) in Escherichia coli und die Untersuchung der Expressionsfähigkeit in SFplus-Insektenzellen. Dazu wurde die cDNA Sequenz des hsApoE3 mit der Gensequenz der TEV-Proteasen-Schnittstelle sowie des Polyhistidin-Tags synthetisiert und in unterschiedliche pET Vektoren mit verschiedenen Fusionsproteinen kloniert, welche für die Expression Verwendung fanden. Als Fusionsproteine wurde entweder His6-Tag alleine oder der His6-Tag in Kombination mit einem GST, NusA, ZZ oder MBP-Tag verwendet. Das Fusionsprotein MBP-hsApoE3 wurde am stärksten exprimiert und konnte über den His6-Tag und einer anschließenden MBP-Affinitätschromatographie erfolgreich aufgereinigt werden
Als eines der wichtigsten Verfahren der Biologie als beobachtende Wissenschaft ist das Vergleichen von Organismen. Zweck dafür ist es auf phylogenetische Zusammenhänge schließen zu können. Dieses Prinzip ist ebenso auf den Nanokosmos der Proteine übertragbar. Aus dem Vergleich zweier Sequenzen können Unterschiede und Ähnlichkeiten aufgedeckt, und somit Rückschlüsse auf die funktionellen, strukturellen und evolutionären Beziehungen gewonnen werden. Es existieren zahlreiche Algorithmen, die den Vergleich von Proteinen auf den verschiedensten Abstraktionsebenen ermöglichen, wobei diese meist hochgradig spezialisiert sind. Diese Determiniertheit führt häufig zum Informationsverlust. Um den biologischen Kontext zu erfassen, ist es oft notwendig verschiedene Algorithmen auf eine Fragestellung anzuwenden. In dieser Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, der die Informationen verschiedenster Proteinstrukturebenen vereint und daraus ein einziges Alignment erzeugen kann. Dafür nutzt das Programm den neuartigen Ansatz der Proteinenergieprofilberechnung. Weiterhin wird im Rahmen dieser Arbeit näher auf die Berechnung und Strukturkorrelationen von Energieprofilen eingegangen. Zudem wird ein Algorithmus erläutert, der Alignments dieser Profile durchführt. Im letzten Punkt wird eine Methodik zur Vorhersage von Energieprofilen erläutert sowie dessen Güte abgeschätzt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Anforderungen an die Entwicklung von Rich Internet Applikationen, im Vergleich zu traditionellen Web Anwendungen untersuchen und einen Überblick über die Veränderungen zu bieten. Dazu werden sowohl Merkmale von Web-Applikationen, als auch von Rich Internet Applikationenbeschrieben. Ebenfalls ist eine Analyse verbreiteter Rich Internet Applications-Technologien unter den Gesichtspunkten der spezifischen Merkmale Bestandteil dieser Arbeit, um zum Abschluss die Auswirkungen auf die Entwicklung konkret beschreiben zu können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Enterprise 2.0 Portals. Auf der Basis der Untersuchung von aktuellen Einflüssen von Web 2.0 Techniken auf Unternehmen wird ein allgemeines Konzept für ein Enterprise 2.0 Portal entwickelt. Darin eingeschlossen ist die Konzeption der Integration von automatisierten Geschäftsprozessen in das Portal. Des Weiteren wird ein Kriterienkatalog für die Bewertung von Geschäftsprozessen und ihre Eignung für die Automatisierung entwickelt. Auf diesem allgemeinen Konzept aufbauend wird anhand von Oracle WebCenter 10g ein Prototyp entworfen.
Die vorliegende Arbeit besch¨aftigt sich mit der Interpretierung von Merkmaldateien nach DIN V 4001 und der Speicherung der Daten in einem leistungsf¨ahigeren Format. Dieses Format ist zu evaluieren und dessen Wahl zu begr¨unden. Weiterhin wird gepr¨uft, ob das Konvertieren der Merkmaldateien m¨oglich ist und ein Weg zur Konvertierung aufgezeigt. Die besondere Schwierigkeit besteht darin, dass in den Merkmaldaten Algorithmen in der Programmiersprache FORTRAN77 eingepflegt sind. Es wird ein Weg auf Basis von ANTLR, einem Framework, das u.a. auf die U¨ bersetzung strukturierter Daten spezialisiert ist, entwickelt.
Verbindliche Vorgaben für Layouts und Wording sind in Unternehmen und Institutionen maßgebliche Anforderungen für die Gestaltung der Korrespondenz zu Kunden und Partnern. Um diese zu gewährleisten, werden vorlagenbasierte Dokumenterstellungssysteme eingesetzt. Diese Arbeit befasst sich mit der Erweiterung eines solchen Systems unter Einbeziehung des Entwicklungsprozesses, dem die Vorlagen unterliegen. Die Techniken der Softwareentwicklung wurden über viele Jahre verfeinert und optimiert, so dass in diesem Gebiet eine Reihe etablierter Vorgehensmodelle verfügbar sind. Da diese jedoch nur auf die eigentliche Softwareentwicklung spezialisiert sind, profitieren verwandte Bereiche wie die Vorlagenentwicklung kaum davon. Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der Vorgehensmodelle der Softwareentwicklung auf den Bereich der Entwicklung von Dokumentvorlagen. Zudem entsteht als Ergänzung einer bereits existierenden Software-Suite für halbautomatische Dokumenterstellung eine Anwendung, welche neben Textbausteinverwaltung und Strukturanalyse auch eine technische Unterstützung für den gefundenen Entwicklungsprozess für Vorlagen enthält
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf einer Software-komponente, mit der Normteile für ein Teileverwaltungssystem erzeugt und geprüft werden können. Aufbauend auf ein spezielles Speicherformat für Normdaten soll damit eine vorhandene Komponente der Software abgelöst werden. Es wird die Arbeitsweise der vorhandenen Komponente untersucht und durch eine neue, prototypischen Implementierung nachgebildet. Das Augenmerk liegt dabei auf der Verbesserung der Leistungsfähigkeit, sowie der Erweiterung der bisherigen Funktionalität. Weiterhin soll aufgezeigt werden, ob und wie mit dem Speicherformat der Normdaten weitere neue Funktionen in das Programm integriert werden können.
Im Rahmen des Projektes PromeSys wird ein Portal entwickelt, das den Produktlebenszyklus eines mechatronischen Systems abbildet und das entlang dieses Lebenszyklus Werkzeuge und Methoden zur Verf¨ugung stellt, die der langfristigen Steigerung der Zuverlässigkeit mechatronischer Systeme dienen. Zum Funktionsumfang des Portals gehören u.a die separate und rückverfolgbare Sicherung und die Versionierung des Datenstandes an den Haltepunkten des Produktlebenszyklus in das Askemos R -Betriebssystem. Im Rahmen dessen wird eine Schnittstelle für die stör- und revisionssichere Archivierung der Daten aus dem Portal und eine konzeptionelle Lösung für die Darstellung rearchvierter Daten im Askemos R-Betriebssystem erstellt.
Durch den zunehmenden Einsatz von Self-Service-Portalen (SSPs) steigen die Anforderungen an ergonomische und medienbruchfreie Funktionalitäten, welche den Kunden einer Versicherung für die Administration von Verträgen, persönlichen Daten und spezifischen Anfragen zur Verfügung stehen Die Arbeit untersucht daher, inwiefern Rich Internet Applications (RIAs) einen Beitrag zur Verbesserung der in einem solchen Portal verfügbaren Prozesse leisten können. Als Untersuchungsgegenstand dient dazu der Prozess „Schadensmeldung“.
Um beruflich strahlenexponierte Personen hinreichend im Sinne des § 40 bis § 42 der Strahlenschutzverordnung zu überwachen und somit vor einer übermäßigen Strahlenbelastung zu schützen, müssen von diesen Personen Dosimeter getragen werden. Ziel des Bachelorprojekts ist die Einführung einer routinemäßig durchgeführten Dokumentation der beruflichen Strahlenexposition der Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Leipzig mittels elektronischer Personendosimeter. Dazu gehört das automatische Auslesen und Dokumentieren der täglichen Personendosis in einer Datenbank, personenbezogener Import von amtlichen Filmdosimeterwerten in die Datenbank sowie die Möglichkeit, die gespeicherten Daten je nach Erfordernis auszuwerten, mit den amtlichen Dosiswerten zu vergleichen und ggf. einer Behörde zu Nachweiszwecken vorlegen zu können. Es sollen die Hard- und Software, sowie deren Funktionen und Modi näher beschrieben und ein Überblick über die Möglichkeiten der Dokumentation und Auswertung mit der Software Dosmo2000 dargestellt werden.
Stabilitätsanalyse des Membranproteins HP0565 : eine experimentelle und bioinformatische Studie
(2010)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung von Kraft- Abstandskurven aus einem SMFS-Experiment des Membranproteins HP0565. Gleichermaßen wurden die Möglichkeiten einer bioinformatischen Studie für eine Charakterisierung des Proteins genutzt. Im Hinblick auf die Möglichkeiten der Single-Molecule-Force Spectroscopy (SMFS) wurden Stabilitätsanalysen und statistische Betrachtungen durchgeführt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es die Verifizierung der Chou-Fasman-Präferenzen an RNA-Molekülen zu realisieren und in Entscheidungsbäume einzubinden. Des Weiteren soll auf Basis bekannter und bestehender Vorhersagealgorithmen ein Meta-Vorhersage-Server erschaffen werden. Dieser soll alle bisher bekannten Vorhersagen bündeln und auf diesem Weg eine Qualitätssteigerung erzielen. Ziel ist es, die Sekundärstruktur einer Base X, aber auch die Base X selbst in Abhängigkeit von Vorgänger- und Nachfolger-Base vorherzusagen. Dabei werden sowohl die Nukleosid-Präferenzen als auch, die durch Experimente ermittelten chemischen Verschiebungen, berücksichtigt
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Webanwendung für den biotechnischen Bereich der Hochschule Mittweida zu entwickeln. Dabei sollen errungene Kenntnisse und Tools aus der bioinformatischen Bibliothek für Forschung und Lehre bereit gestellt werden. Der Aufbau eines Servers mit einer nutzerfreundlichen Oberfläche steht dabei im Vordergrund. Unter Berücksichtigung dieser Zielstellung werden zuerst die benötigten Tools aufbereitet und für die Integration in die Anwendung angepasst. Danach wird ein passendes Interface für die Dateneingabe erzeugt. Zum Schluss werden die Ausgaben der Tools für den Nutzer aufbereitet und dargestellt.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und Implementierung eines Informations- und Buchungssystems als wichtige Erweiterung der bestehenden Dispositions-Software ILDispo. Zielgruppe für den Einsatz sind die Kunden der Interline Limousine Network GmbH. Am Anfang geht der Autor auf die Dispositionssoftware ILDispo ein und erläutert die daraus resultierenden Voraussetzungen und Anforderungen, welche an die zu erstellende Webanwendung gestellt werden. Desweiteren werden die verwendeten Technologien erläutert und Besonderheiten aufgezeigt. Ein wichtiges Ergebnis ist die entstehende Webanwendung. Nach Beendigung der Testphase wird es den Kunden der Interline Limousine Network GmbH möglich sein, mithilfe dieser Webanwendung zum einem die Auftragserfassung komfortabler und zeitsparender durchzuführen, zum anderen jederzeit einen Überblick über künftige bzw. vergangene Aufträge zu haben.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde eine Anlage konzipiert, die ausgehend von einem existierenden geregelten Ozonerzeuger vier verschiedene Konzentrationen von Ozonwasser bereitstellt. Dabei wurde die Anlage von Grund auf zusammengebaut und die enthaltenen Komponenten mit einer SPS-Steuerung verbunden. Unter Berücksichtigung von Zerfall und Zehrung des Ozons in der Anlage konnte ein Verfahrensablauf erstellt werden, mit dem die Anlage vier verschiedene Wirkkonzentrationen bereitstellen kann.
Das Alter von Mineralen lässt sich mit der thermisch und optisch stimulierten
Lumineszenz, sowie durch Radiofluoreszenz bestimmen. Bei der Entwicklung einer
neuen Generation von Messgeräten wird angestrebt, alle drei genannten Methoden der Fluoreszenzdatierung in einem Gerät verfügbar zu machen und dabei ortsaufgelöste Messungen an Proben und die Charakterisierung von einzelnen Körnern zu ermöglichen. Dadurch steigen auch die Anforderungenan die für die Messung eingesetzten Strahlungsquellen, insbesondere bezüglich der Homogenität des Strahlungsfeldes am untersuchten Probematerial. In der vorliegenden Arbeit werden Designkriterien für eine geeignete Strahlungsquellediskutiert. Es wurden verschiedene Methoden zur Charakterisierung des Strahlungsfeldesdieser, auf dem Isotop Sr-90 beruhenden, Betaquelle entwickelt und erprobt. Es zeigte sich, dass die Methode der Filmdosimetrie geeignet ist, um auf einfache und reproduzierbare Weise das Strahlungsfeld der vorliegenden Quelle zu charakterisieren. Für eine sichere Montage der Strahlungsquelle, ihrer Handhabung, Anwendung und Lagerung wurden geeignete Strahlenschutzmaßnahmen realisiert sowie Messungen und Abschätzungen zur Strahlenexposition vorgenommen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, nähere Informationen über die Toxizität von Bisphenol A zu gewinnen und dadurch eindeutigere Aussagen hinsichtlich seiner zukünftigen Verwendung zu treffen. Bisphenol A zählt zu den Stoffen mit östrogener Wirkung, der an Rezeptoren für Östrogene binden und so biologische Reaktionen hervorrufen kann. Dieser Stoff ist einer der weltweit am meisten produzierten Chemikalien und unter anderem in vielen Materialien mit Lebensmittelkontakt enthalten. Mit geeigneten Methoden soll in dieser Arbeit die Toxizität von Bisphenol A gegenüber Zellen der Zelllinie RLC-18, als Modell für den Menschen, bestimmt und die entsprechenden Rückschlüsse gezogen werden.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, mit Hilfe der PIM die Vermessung von Subsystemen einer komplexen Struktur und die Berechnung von Parametern der SEA durchzuführen. Dabei wird darauf Wert gelegt die Rahmenbedingungen der Messung klar festzulegen. Es wird die Anwendung der PIM in einer Fahrzeugkarosserie aufgezeigt und die elementaren Rechnungen der SEA durchgeführt. Abschließend wird eine günstige grafische Darstellung dieser Parameter dargestellt und die Ergebnisse diskutiert.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Kraft-Abstands-Kurven zu analysieren und auszuwerten, um somit Aussagen über die Kräfte zu bekommen, welche bei der Zelladhäsion wirken. Daher wurden zuerst die Kräfte analysiert und mittels Histogrammen ausgewertet. Aufgrund der Tatsache, dass der Verlauf der Kraft-Abstands-Kurven einen Einfluss auf die Kräfte hat, soll im zweiten Schritt eine Funktion gefunden werden, die diesen Verlauf bestmöglich beschreibt.
Bioprozessentwicklung für die Gewinnung von Isocitronensäure mit der Hefeart Yarrowia lipolytica
(2010)
Das Hauptziel der Bachelorarbeit bestand in der Entwicklung eines umweltverträglichen Verfahrens zur Produktion von D-threo-Isocitronensäure unter Verwendung genetisch modifizierter Hefen, insbesondere des Stammes Yarrowia lipolytica H222-S4 (p67ACO1)T1. Isocitronensäure weist ein großes Anwendungspotenzial als Synthesebaustein, in der Medizin und Kosmetik auf. Enzymatisch kann sie allerdings nur in sehr geringen Mengen gewonnen werden. Die Syntheseleistung der Hefeart Y. lipolytica bietet das Potenzial Isocitronensäure in hohen Produktkonzentrationen für die vielfältigen Applikationen zur Verfügung zu stellen. In einem 1,0-l-Bioreaktorsystem erfolgte die Untersuchung des Einflusses der Prozessparameter pH-Wert und der Gelöstsauerstoffkonzentration. In Schüttelkolbenkultivierungen wurde ein Substratscreening durchgeführt und der Einfluss der Eisenkonzentration im Medium getestet.
Entwurf und Realisierung eines Messplatzes zur Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten
(2010)
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, einen Messplatz für die Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten einzurichten, welcher als studentischer Praktikumsplatz Verwendung finden kann. Dieser Versuch hat die Schallkraftwaage und das Ultraschalltherapiegerät Sonotur 420 von der Firma tur-medizintechnik als Grundlage. Es wurde eine Benutzeroberfläche mit der Software LabVIEW 2009 von National Instrument erstellt, worüber man den Messwert der Waage digital und graphisch anzeigen und mit anderen Messreihen in einer Tabelle vergleichen kann, welche nach Aufnahme der Messreihen in eine Excel-Datei geschrieben werden sollen. Des Weiteren wurde eine neue mechanische Anbindung der Schallköpfe realisiert, um die Messungen reproduzierbar und miteinander vergleichbar zu machen.
Untersuchungen zum Generieren von 3D-Körpern mittels Mirkropulverauftragschweißen (Micro-Cladding)
(2010)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau von 3D- Körpern mittels Micro-Cladding genauer zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die Erzeugung von Spuren mit unterschiedlichem Querschnitt, Volumenkörpern und Gittern eingegangen werden. Zum Schluss werden noch einige Aussagen über den Prozess getroffen, die Ergebnisse zusammengefasst und Vorschläge zu Optimierung gegeben.
Im Rahmen der Bachelorarbeit und des Praxissemesters wurde ein Programm erstellt, welches die theoretische Berechnung der Laserstrahlpropagation ermöglicht. Die theoretische Grundlage bietet das Beugungsintegral von Gustav Kirchhoff. Ziel war es diesen theoretischen Grundlagen in eine geeignete Programmiersprache umzusetzen. Als Entwicklungsumgebung MATLAB ausgewählt. Eine GUI (Graphic User Interface) wurde erstellt, um die Bedienung einfach und benutzerfreundlich zu gestalten. Von besonderer Bedeutung für die Berechnungen ist die Elementgröße, da sie die Genauigkeit der Ergebnisse und die benötigte Berechnungsdauer bestimmt. Hierfür wurde eine empirisch ermittelte Funktion aufgestellt, die es ermöglicht die maximal mögliche Elementgröße zu bestimmen. Weiterhin wurde eine Funktion aufgestellt, welche eine Abschätzung der Berechnungsdauer ermöglicht. In dieser Arbeit wird die Gestaltung und Bedienung, sowie Inhalt und die Umsetzung des entwickelten Programmes zur Berechnung der Laserstrahlpropagation bis zum bisherigen Arbeitsstand beschrieben.
Bei dem Einsatz von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) sind verschiedene rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Diese sind beim Archivieren von Dokumenten und Entwickeln rechnergestützter Geschäftsprozesse (Workflows) anzuwenden. Diese Arbeit erfasst die Gesetze, Verordnungen, Normen und Zertifikate, die zur Entwicklung einer gesetzeskonformen Dokumentenmanagement-Lösung (DML) eines Versicherungsunternehmens in Deutschland existieren. Dabei wird die Umsetzung der rechtlichen Anforderungen anhand der Entwicklung einer eigenen Dokumentenmanagement-Lösung mit dem Alfresco Content-Management-System (Alfresco CMS) vorgestellt.
Der Freistaat Sachsen hat auf Grund der Finanzlage mit der Einführung betriebswirtschaftlicher Methoden, genauer dem sogenannten Neuen Steuerungsmodell (NSM), begonnen. Zur einheitlichen Umsetzung wurde dazu für den Freistaat Sachsen das NSM-Rahmenhandbuch ausgearbeitet. Dieses beinhaltet unter anderem Regeln zur Bildung von statistischen Kennzahlen zum Geschäftsanfall. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese Kennzahlen IT-gestützt aufzubereiten und zu generieren. Als Datengrundlage dient dabei das Registraturprogramm VIS.SAX, welches das gesamte Schriftgut erfasst. Nach der Aufnahme des Ist-Zustandes des vorhandenen Systems und dessen Schnittstellen folgt die Anforderungsanalyse. Anhand dieser werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten konzipiert und verglichen. Anschließend wird die spezifische endgültige Lösung zur Berechnung statistischer Kennzahlen beschrieben und ein dazugehöriger Prototyp entwickelt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Taktik zu entwickeln, mit deren Hilfe Datensicherungsvorgänge weiter optimiert werden können. Dabei soll eine zusätzliche Strategie für den Wechsel des Sicherungstyps bei der Datensicherung erdacht werden, um eine bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speicherplatzes zu erreichen. Für die Datensicherung werden bestimmte Bedürfnisse vorgegeben. An allgemeinen und bereits verwendeten Strategien wird analysiert, ob es für das genannte Ziel schon Lösungen gibt und in wie fern diese nutzbar sind. Weiterhin soll die erarbeitete Strategie in der Sicherungssoftware mesoSAFE Backup umgesetzt und getestet werden.
In dieser Arbeit wird geprüft, ob mithilfe der differenziellen Ionenmobilitätsspektrometrie charakteristische Merkmale oder Marker in der Ausatemluft des Menschen gefunden werden und inwiefern diese geeignet sind, Einzelmessungen bzw. Personen bestimmten Gruppen oder Merkmalen zuzuordnen. Es erfolgten Messungen an 53 gesunden Probanden unter Verwendung des microAnalyzers™ der Firma Sionex aus Bedford, USA an Messorten mit unterschiedlicher Belastung der Umgebungsluft mit VOCs. Die Atemluftnahme bezüglich der Ausatmung des Probanden und die Probennahme durch das Messgerät wurden mit einem speziellen Atemrohr standardisiert. Die Speicherung und die Weiterverarbeitung der Daten wurden entsprechend der Datenstruktur analysiert und angepasst Es war in jedem Fall war möglich, auswertbare Datensätze zu gewinnen. Es konnte aufgezeigt werden, dass die Messungen derselben Personen nicht unterscheidbar sind, es sei denn, die externe Belastung bzw. Beeinflussung an unterschiedlichen Tagen variierte stark. Eine signifikante Diskriminierung zwischen Rauchern und Nichtrauchern war an jedem der Messorte möglich. Dieser Sachverhalt traf ebenso für die gemeinsame Betrachtung der Raucher und Nichtraucher der verschiedenen Messorte zu. Damit konnte bewiesen werden, dass es möglich ist, charakteristische Cluster sowohl bei definierten Personengruppen als auch im Vergleich von Gruppen mit gleicher Zuordnung aber unterschiedlichem Grundrauschen zu erkennen und zu definieren. Es konnte aufgezeigt werden, dass die differenzielle Ionenmobilitätsspektrometrie geeignet ist, mithilfe der Ausatemluft Probandengruppen mit unterschiedlichen Merkmalen zu differenzieren. Die Methode erscheint geeignet, Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren, wenn eine Kontrollstichprobe für die Diskriminierung des Merkmals vorhanden ist.
Die Flammkaschierung ist ein wichtiger Bereich in der Textilindustrie. Durch die unerwünschte Freisetzung von Cyanverbindungen stellen die Produktionsvorgänge der Flammkaschierung jedoch eine erhebliche Umweltbelastung dar. Damit der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit angegebene Grenzwert für Cyanverbindungen eingehalten werden kann, sind Abluftreinigungsverfahren zu entwickeln. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden weiterführende Untersuchungen im Bereich der mikrobiellen Cyanidelimination durchgeführt. Ein Ziel war es, Systemverluste bei Laborversuchen zu minimieren, um Aufschlüsse über den eigentlichen mikrobiologischen Abbau von Cyanid geben zu können. In einem einwöchigen Sterilansatz, welcher mit destilliertem Wasser durchgeführt wurde, konnten zwischen 90 % und 100 % an Cyanid wiedergefunden werden. Die Versuche mit Nährlösung zeigten Wiederfindungswerte zwischen 40 % - 60 %. Zum anderen wurde die Substratverwertung der Mikroorganismen an Pilot- und Großanlagen untersucht, um Aussagen über Wechselwirkungen zwischen den Substanzen wie Ammonium, Nitrat, Phosphat und Fruktose treffen zu können. Hierbei wurde gezeigt, dass in den Pilotanlagen keine Nitrifikanten enthalten waren.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden zwei große Teile bearbeit. Der erste Teile ist die Erstellung der phylogenetischen Bäume mit drei verschiedenen Methoden. Dadurch könnte man die Verwandtschaft der Membranproteinen übersichtlich erkennen. Der zweite Teile ist die Analyse der Hydrophobizitätsprofile und der Energieprofile für bestimmten Membranproteine. Durch den Vergleich dieser beiden Profile schließt man eine Aussage, mit der man ohne SMFS-Experiment der Membranproteinen auch die Entfaltung der Membranproteinen einfach zusammenfassen kann
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit gebräuchlichen Schätzverfahren. Diese sollen analysiert und verglichen werden, um eine Empfehlung für den Einsatz eines Schätzverfahrens im Fach Softwaretechnik-Projekt abzugeben. Desweiteren sollen statistische Daten untersucht werden, die im Laufe einiger studentischer Projekte angefallen sind. Insbesondere steht dabei ein Soll-Ist-Vergleich von studentischen Aufwandsschätzungen im Vordergrund.
In dieser Bachelorarbeit wurde der Spinnenfaden auf molekularer Ebene betrachtet. Da es eine Vielzahl verschiedener Spinnenfäden gibt, wurde zunächst ein kurzer Überblick über die Besonderheiten der einzelnen Fadentypen geschaffen und daraufhin einer dieser Fäden ausgewählt, den es näher zu untersuchen galt. Dieser Faden wurde hinsichtlich des Aufbaus und Proteinzusammensetzung mittels bioinformatischer Software analysiert. Die gewonnenen bioinformatischen Daten wurden mit den Erkenntnissen aus verschiedenen Experimenten wie Röntgenanalyse, Kernmagnetresonanz, Gelelektrophorese, u.a. verglichen. Es galt, Übereinstimmungen bzw. Widersprüche zwischen den bioinformatischen Daten und den praktischen Experimenten zu finden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Fahrzeugumläufen in Form einer Blockdarstellung. Verschiedene Möglichkeiten der Bewertung der Qualität einer Blockdarstellung werden aufgezeigt. Die Optimierung dieser Bewertungsvarianten führt auf das Graphen- beziehungsweise das Mengenpartitionierungsproblem. Für diese werden verschiedene Modelle und Heuristiken vorgestellt. Anhand von Testrechnungen erwies sich die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Heuristik als die Methode, welche die besten Ergebnisse liefert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich dem Fügen von Keramiksubstraten mittels Ytterbium-Faserlaser. Blindschweißungen an Aluminiumoxidkeramiken verschiedener Reinheit und Substratdicke werden hinsichtlich geeigneter Parametersätze untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse finden Anwendung beim Fügen von Proben zu Winkeln und im Stumpfstoß. Die erzeugten Fügestellen werden hinsichtlich Festigkeit, Rissverhalten und Schweißnahtgeometrie untersucht
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird erläutert, wie die Erstellung einer firmeninternen Software für eine Werbeagentur realisiert werden kann. Dabei werden die speziellen Anforderungen am Beispiel der Firma Schach&Matt GmbH betrachtet. Mit der zu erstellenden Software wird der Firma ein Instrument in die Hand gegeben, die es ihr ermöglicht, noch effektiver die zur Verfügung stehende Arbeitszeit zu nutzen. Als Schwerpunkt soll die Erstellung von Dokumenten und die Integration von Modulen beleuchtet werden.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden Untersuchungen des Schwefelstoffkreislaufes in Labormodell-Pflanzenkläranlagen durchgeführt. Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf den Transformationsprozessen des Schwefelkreislaufes. Des Weiteren sollten eventuell neue Erkenntnisse über den Einfluss auf andere Umsetzungsprozesse, wie etwa den Stickstoffkreislauf gewonnen werden. Die hierfür vorgesehenen Versuche wurden an Modellanlagen im Labormaßstab durchgeführt. Zum Einsatz kamen horizontal durchströmte bepflanze Bodenfilter (Constructed Wetlands), welche mit Sumpfpflanzen (Helophyten) bepflanzt wurden. Neben der Erfassung der verschiedenen Zu- und Ablauffrachten der entsprechenden Parameter wie zum Beispiel der verschiedenen Schwefelspezies, wurden zur besseren Charakterisierung der Transformationsprozesse zusätzlich physikochemische Parameter wie pH-Wert und Redoxpotential gemessen, sowie eine Bilanzierung des Wasserverlustes durchgeführt. Bei den Untersuchungen wurde ein sehr geringer Umsatz von Sulfat zu Sulfid festgestellt. Es ist zu vermuten, dass oxidative Prozesse im Bodenkörper in Bezug auf diesen Versuch eine dominierende Rolle spielen. Anhand der ermittelten Milieuparameter (pH-Wert und Redoxpotential), Summenparameter wie z.B. TOC sowie dem Wasserverlust konnte dieser Sachverhalt näher erläutert werden
In dieser Arbeit wurde der Einfluss von Sauerstoff auf das Redoxpotential bei der Fermentation mit Bacillus subtilis untersucht. Des Weiteren wurde erforscht, ob und wie sich die Produktsynthese des Mikroorganismus‘ durch eine Regelung des Redoxpotentials beeinflussen lässt. Dabei wurde festgestellt, dass der Sau-erstoffeintrag eine wesentliche Rolle beim Verlauf des Redoxpotentials besitzt, wobei gebildete Produkte während der stationären Phase der Mikroorganismen-kultur zusätzlich Einfluss nehmen. Durch eine Regelung des Redoxpotentials über den Sauerstoffeintrag veränderte sich das Produktspektrum, sowie die Konzentration an gebildeten Stoffen.
Ziel der Bachelorarbeit ist die Gewinnung sowie Reinigung der Leucindehydro-genase isoliert aus Bacillus licheniformis, wobei das Enzym molekularbiologisch und biochemisch charakterisiert werden soll. Hinsichtlich des industriellen Ein-satzes wird das Enzym anschließend in eine Matrix eingebettet. Desweiteren soll eine bioinformatische Betrachtung im Hinblick auf die Struktur erfolgen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines IT-Konzepts zur internen Kommunikation bei der Lufthansa Technik Logistik GmbH. In diesem Zusammenhang wird ein geeignetes Verfahren zur effektiven und nachhaltigen Datenspeicherung der Inhalte beschrieben. Dazu wird auf allgemeine Content-Management-Systeme und den damit verbundenen Eigenschaften eingegangen. Anschließend wird ein Softwaresystem zur passenden Darstellung der Inhalte entworfen und die Anbindung an ein Content-Management-System erläutert. Eine prototypische Umsetzung der Machbarkeit des Konzepts wird abschließend durch ausgewählte Programmfunktionen und Methoden erläutert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Software zur Virtualisierung von IP-basierten Sicherheitssystemen zu konzeptionieren und prototypisch zu implementieren. Dazu wird zuerst die ursprüngliche Situation in der Firma beleuchtet und ein Konzept für eine Virtualisierungssoftware entwickelt. Neben Betrachtungen zur Wahl der Programmiersprache und in welcher Art Daten über das Netzwerk übertragen werden sollen, muss die GUI designed werden und die Art der Datenhaltung entschieden werden. Auch bieten sich im Firmenumfeld viele, dem Gelegenheitsprogrammierer meist unbekannte, Techniken und Anwendungen an, wie das Testen des Softwareprototyps mit PHPUnit und Hudson, die Datenbankanbindung mit PDO oder das Bearbeiten bereits geladener Webseiteninhalte mit AJAX
The primary objective of this work and the research at the “Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung” was to gain a deeper understanding of the basically transformation processes, especially for nitrogen species, in constructed wetlands. Therefore two different types of laboratory scale model systems, run with two different artificial wastewaters, had been observed for about 4 months. Data about the situation of three nitrogen species (ammonium, nitrate, nitrite), the physical condition of the pore water and the carbon sources contained by the water had been collected and compared. The present work will provide a summary about the actual knowledge of the microbial processes in constructed wetlands and the general character of such constructions. It will explain the different methods used to gain the data which will be later wards discussed with the aid of the created graphs in the final argumentation.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Effizienz des Prozesses des Laserpulverauftragschweißens an der in Abschnitt 4. beschriebenen Anlage zu maximieren. Das heißt vor allem das eingesetzte Pulver vollständig und mit möglichst wenig Laserleistung PL umzusetzen. Um das Pulver maximal auszunutzen musste dabei der Pulverstrahl optimal geformt werden. Er sollte deshalb einen, auf den Laserstrahlfokus angepassten Pulverstrahlfokus besitzen und eine möglichst hohe Wechselwirkungszeit des Pulverstrahls mit dem Laserstrahl um diesen vollständig aufzuschmelzen. Dazu sollten die Pulverpartikel bei dem Austritt aus der Pulverdüse eine möglichst geringe Geschwindigkeit besitzen. Daher wurden zuerst die möglichen Einflussfaktoren untersucht, die diese Größen beeinflussen könnten. Anschließend wurde die Untersuchung laserseitig fortgeführt. Das heißt es wurde versucht mit den zuvor erlangten Erkenntnissen den Pulvernutzungsgrad η bei der Erzeugung von Auftragschweißspuren zu bestimmen und zu maximieren. Abschließend wurde noch untersucht wie viel Pulver bei einer bestimmten Laserleistung PL und guten Spurqualität maximal umgesetzt werden konnte. Ziel war es Parametersätze zu finden bei denen Auftragschweißspuren unterschiedlicher Spurhöhe h mit maximalem Pulvernutzungsgrad η und optimaler Ausnutzung der eingesetzten Laserleistung PL erzeugt werden konnte.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Programm zur Auswertung von bestimmten Genetikexperimenten zu entwickeln. Durch die Automatisierung der Auswertung solcher Experimente wird die Forschung vorangetrieben und die Chance auf Fehler wird dezimiert. Um die Arbeit für alle verständlich zu machen, werden zu Beginn die biologischen Hintergründe, die der Arbeit zu Grunde liegen, erläutert, um danach auf die aus den Experimenten gewonnenen Dateien einzugehen. Anschließend wird das Konzept sowie die Realisierung näher betrachtet. Zum Schluß erfolgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche Programmerweiterungen.
In dieser Bachelor-Arbeit geht es um Objekt relationales Mapping durch das Open-Source ORMFramework Hibernate. Es werden die Vor- und Nachteile der theoretischen Implementation aufgezeigt und diese an einem prototypischen Beispiel näher betrachtet und verifiziert. Ziel ist es, eine datenbankunabhängige Lösung für den Einsatz im DELECO R -Umfeld zu finden.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene auf dem Markt verfügbare Systeme zur Verteilung von Software zu vergleichen. Dies wird am Beispiel der Computerumgebung der Leipziger Messe GmbH durchgeführt. Erst einmal werden einige Systeme im Allgemeinen anhand ihrer Abläufe und Möglichkeiten verglichen. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Hard- und Softwarekomponenten der Leipziger Messe GmbH wird danach eine Empfehlung zu einem Softwareverteilungssystem für das Unternehmen gegeben, welches für die Gegebenheiten am Besten geeignet ist.
In der vorliegenden Arbeit wird die Kommunikation zwischen Steuergeräten mit Hilfe von Zustandsmodellen analysiert und auf Plausibilitäten beim Schließen von Zuständen eingegangen. Die Steuergerätebeschreibungen wurden dafür in SCXML überführt und weiterverarbeitet. Es handelt sich um keine vorherige Simulation, sondern um eine nachträgliche Analyse. Im Automobil kommunizieren viele Steuergeräte gleichzeitig über CAN-Bus miteinander, die vorher nur in kleinerem Rahmen getestet werden konnten. Inhalt dieser Arbeit ist es, Nutzen aus dabei aufgezeichneten Daten zu ziehen, um nachträglich einzelne Steuergeräte auf Fehlerzustände zu überprüfen. Dabei wird berücksichtigt, dass das Wissen über die Abläufe im Fahrzeug unvollständig ist.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, inwiefern sich Integration
neuer Mitarbeiter in ein laufendes Softwareentwicklungs-Projekt gestaltet. Dabei
werden die Anforderungen der jeweiligen projektspezifischen Rollen berücksich-tigt. Die Untersuchung stützt sich auf die Situation in der T-Systems Multimedia
Solutions GmbH in Dresden. Anhand der unternehmensinternen Rollenprofile ist
zu prüfen, ob existierende Einarbeitungsmethoden und -instrumente auf die je-weiligen Anforderungen eingehen. Ferner werden Mitarbeiter der T-Systems
Multimedia Solutions GmbH bezüglich ihrer eigenen Einarbeitung befragt.
Bei der Preisbildung von Produkten findet in der Praxis oft nur eine reine Kosten-Plus-Kalkulation statt. Das auf dieser Basis das Optimum von Umsatz, Gewinn und Absatz erzielt wird, ist wenig wahrscheinlich. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung des bestehenden
Preisbildungsverfahrens für Stromprodukte. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe von weiteren Parametern ein mathematisches Optimierungsmodell für die Preisbestimmung zu entwickeln.
Diese Bachelorarbeit untersucht Sensoren zur Bestimmung der relativen Feuchte und der Tem-peratur sowie des Volumenstroms und der Ozonkonzentration. Diese vier Größen sind wichtige Prozessparameter für die Desinfektion eines Beatmungsgerätes mit dem Desinfektionsgerät KR1000(Keredusy) der Firma Medizin & Service GmbH. Das KR1000(Keredusy) setzt ein mit Wassertröpfchen angereichertes Ozon-Luft-Gemisch zur Desinfektion ein.
Die Sensoren wurden v.a. auf die Verfälschung der Messwerte durch die jeweils anderen Prozessparameter untersucht. Diese haben jedoch keine Auswirkungen aufeinander. Allerdings
beeinflusst beispielswiese der derzeitig eingesetzte Ozonsensor bei falscher Strömungsrichtung den Sensor zur Messung der relativen Feuchte. Die Volumenstrommessung wurde auf
die Nutzung des Wirkdruckverfahrens umgestellt. Dazu wurde eine Methode zur Berechnung des Volumenstroms aus der gemessenen Druckdifferenz ermittelt. Zudem wurden erste Versuche zur praktischen Realisierung einer Ozonkonzentrationsbestimmung auf Grundlage der UV-Absorption durchgeführt.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Einkopplung von fahrbahnerregten Schwingun-gen in die Fahrzeugstruktur und die Überprüfung der Relevanz des diesbezüglichen Körperschalleintrags für das Innenraumgeräusch. Im ersten Teil wird die Entstehung von Schall am Fahrzeugreifen und dessen Übertragung in den Innenraum anhand von diskreten Systemen theoretisch behandelt. Die Synthese der Fahrbahnanregung und des Innenraumgeräusches an einem Schwingungsprüfstand bildet den Hauptteil der Bachelorarbeit.
Genexpressionsanalysen und Optimierung von qRT-PCR Assays : Anwendungen für die Krebsdiagnostik
(2011)
Ziel der Bachelorarbeit ist die Analyse und Identifizierung signifikant differentiell exprimierter Sense- und miRNA-Transkripte zur Erforschung und Entwicklung geeigneter diagnostischer Tumormarker für Magenkrebs. Dies dient der Austestung der Wirksamkeit eines Krebstherapeutikums, welches bei Darmkrebs bereits zum Einsatz kommt. Mit Hilfe des von der GenXPro GmbH entwickelten und patentierten SuperSAGE/ST-DGE-Verfahrens können RNA-Transkripte, die sowohl aus gesundem als auch aus an Krebs erkranktem Magengewebe isoliert werden, quantifiziert und entsprechende Genexpressionsprofile erstellt werden. ...
Da bei technischen Optimierungsaufgaben oft diskrete Parameter wie Stückzahlen oder die Anzahl der Zähne eines Zahnrades, welche nur ganzzahlige Werte annehmen können, eine Rolle spielen, können Optimierungsverfahren, welche für stetige Parameter entwickelt wurden, nicht ohne Weiteres für diese Aufgaben eingesetzt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Diskretisierung ausgewählter Optimierungsverfahren zu entwickeln und diese programmtechnisch umzusetzen. Anschließend sollen die diskretisierten Verfahren auf ihre Einsetzbarkeit getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen werden, so dass eine Empfehlung zur Anwendung der Optimierungsverfahren gegeben werden kann.
Methoden zur Sensitivitäts- und Robustheitsbewertung für multikriterielle Optimierungsverfahren
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich einerseits mit verschiedenen Verfahren zur Sensitivitätsanalyse für multikriterielle Optimierungsverfahren. Die Sensitivität wird dabei a-priori und a-posteriori untersucht. Andererseits werden Methoden zur Bewertung der Robustheit von Lösungen aus multikriteriellen Optimierungsverfahren vorgestellt. Zudem werden die Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse und Robustheitsbewertung in geeigneten graphischen Darstellungen visualisiert. Abschließend werden die erläuterten Analyse- und Bewertungsmethoden auf einen Praxisbeispiel angewendet und miteinander verglichen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines computergestützten Algorithmus zur Segmentierung von Alveolen in dreidimensionalen Bilderstapeln aufgenommen mit dem Bildgebungsverfahren optische Kohärenztomographie. Die Segmentierung erfolgt mit einem iterativen Algorithmus unter Einbezug von lokalen und Kanteninformationen. Nach der Segmentierung sollen die gewonnen Daten bezüglich des Zusammenhangs zwischen applzierten pulmonalen Druck und Alveolenvolumen ausgewertet werden. Diese Arbeit ist Bestandteil des Forschungsschwerpunktes „Protektive Beatmungssysteme“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung schonender Beatmungskonzepte.
Effiziente Berechnung von Finanzkennzahlen unter Zuhilfenahme einer Domänenspezifischen Sprache
(2011)
Ziel der Bachelorarbeit, neben der Entwicklung, ist die Ermittlung von Geschwindigkeitsvorteilen einer Berechnung von Finanzkennzahlen mittels einer DSL, einem Codegenerator und parallelen Rechenprozessen. Die Geschwindigkeit kann anhand verschiedener Testszenarien ermittelt werden. Mögliche Parameter sind beispielsweise die Anzahl der Threads oder die Größe der Formelsammlung.
Die Arbeit beschreibt wie in IBM Connections Erweiterungen integriert werden können, um die Informationstransparenz zu steigern. Dabei wird die Entwicklung eines Prototyps beschrieben, der die zuvor analysierten Programmschnittstellen nutzt. Der Prototyp wird verwendet um fehlende Funktionen zu ergänzen
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine prototypische Software zum Auslesen von Systemdaten Microsoft Windows basierender Systeme zu entwickeln. Hauptsächlicher Bestandteil wird die Softwareentwicklung und speziell die Softwareimplementierung darstellen. Um die benötigten Technologien verwenden zu können und dabei die geforderte Funktionalität zu gewährleisten, muss sich für eine Programmiersprache entschieden werden. Schlussendlich muss klar sein, wie weit die Repräsentation der erhaltenen Systemdaten ausgebaut wird und ob die Speicherung dieser Informationen implementiert werden sollte.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Textanalyse biologisch relevanter Texte. Es geht darum Informationen und relevante Relationen aus diesen Texten zu extrahieren. Dies geschieht zunächst manuell und im Anschluss mit dem Programm antconc 3.2.1w maschinell. Anschließend wird mit dem Themengebiet Wissenslandkarten eine mögliche Form der Darstellung solcher Informationen und Zusammenhänge vorgestellt. Die nötigen Arbeitsschritte für die Erstellung einer solchen Wissenslandkarte werden näher beleuchtet, sowie deren Aufgaben, Ziele und Anwendungsgebiete dargestellt. Es wird auf die verschiedenen Arten von Wissenslandkarten erläutert und auf Vor- und Nachteile eingegnagen, die sich aus einer solchen Form der grafischen Darstellung ergeben. Desweiteren werden verschiedene Softwaretools vorgestellt, die die Erstellung einer Wissenslandkarte unterstützen können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Generierung von Primern und Son-den zur Identifikation verschiedener Candida-Arten. Hierzu erfolgte zunächst die Evaluierung gebräuchlicher Primer-Programme. Da keines den geforderten An-sprüchen genügt, wurde ein eigener Algorithmus entworfen. Mit Hilfe dessen erfolgte abschließend die Generierung der Primer und Sonden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Laserstrukturierung von spintronischen Schichtstapeln. Die Strukturierung erfolgt dabei mittels UVLaserstrahlung einer Wellenlänge von 355 nm und einem direktschreibenden Verfahren. Um die notwenigen Laserfluenzen für die Strukturierung abzuschätzen werden Untersuchungen zur Abtragsschwelle des Schichtstapels gemacht. Es wurden die Einflüsse der Laserparameter auf die Bearbeitungsqualität und die erreichbaren Strukturbreiten experimentell untersucht. Die Laserstrukturierung soll die Funktionalität des spintionischen Schichtstapels nicht beeinflussen, das wurde durch eine Nano-Moke Messung überprüft.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Wechselwirkungen von umweltrele-vanten Metallen mit biologischen Komponenten untersucht. Dazu dienen die bak-teriellen Haldenisolate Lysinibacillus sphaericus JG-A12 und Lysinibacillus sp. JG-B53. Diese zeigten bereits in vorangegangenen Untersuchungen sehr hohe Metallbindungs-kapazitäten. Für die Sorptionsversuche werden die Schwer- und Edelmetalle Platin, Palladium, Blei, Cadmium, Europium und Gold und das Halbmetall Arsen verwendet. Durch die Einbeziehung von isolierten Zellwandbestandteilen der Gram-positiven Mikroorganismen, wie z.B. S-Layer-Proteine und Membranlipide sollen genauere Kenntnisse der Sorptionseigenschaften der biologischen Komponenten erlangt werden. Als analytische Verfahren werden die ICP-MS und die QCM-D eingesetzt. Durch einen Vergleich der zwei Bakterien werden unterschiedliche Metallselektivitäten aufgedeckt, die in weiteren Forschungsvorhaben und Anwendungsgebieten Einsatz finden können.
In dieser Arbeit wird der Einfluss verschiedener Zellkulturparameter auf Fibroblasten- induzierte Änderungen im Phänotyp sowie auf die Gefitinib-Sensitivität von OSCC- Zellen in vitro untersucht. Im Ergebnis sollen Erkenntnisse zur Etablierung eines optimierten bzw. standardisierten Modellsystems für die Zellkultur zur Untersuchung von CAF-OSCC-Zellinteraktionen dargestellt werden.
The bachelor thesis is about cis-trans isomerization of Xaa-Pro (Xaa = any amino acid), their quantitative acquisition and the selection of 3D structure information for the prediction with a support vector machine (SVM). The quantitative detection of occurrence of cis-, trans- and cis/trans conformation in membrane proteins will be examined and evaluated. The 3D structure informa-tions include 12 features, the amino acids around proline and are including of proline. These include the inside/outside classification, the real secondary structure, energy consideration, as well as five further amino acid occur properties within a defined radius of the proline. From this information, a data set was created for the SVM. This program is used for the prediction of unknown and known Xaa Pro Isomerisms. The methods for the analysis were implemented with the platform independent programming language Java. Two programs have emerged from the work to a Xaa PIPT for the quantitative detection and extracting structural information and m Xaa-PIPT to the pure prediction of Xaa-Pro isomerism in protein structures. 389 Membrane proteins from the PDB (Protein Data Bank) served as a basis. The data were also statistically analysed and evaluated.
In this work a new method for the prediction of the Xaa-proline (where Xaa is any amino acid) cis/trans isomerization was investigated. By extraction of twelve structural features (real secondary structure, inside/outside classification, properties of the environment around proline and proline itself) a support vector machine (SVM) based prediction approach was evolved. The Java software Xaa-PIPT for structural feature extraction was developed. Based on 4397 (2199 cis and 2198 trans) prolines extracted from non-redundant, globular proteins a classifier was trained using the radial basis function (RBF) kernel. In ten-fold cross-validation it achieved an accuracy of 70.0478 % and a Matthews correlation coefficient (MCC) of 0.4223, a sensitivity of 0.5433 and a specificity of 0.8576. Based on this classifier a lightweight and easy-to-use Java software tool, called m Xaa-PIPT, for the prediction of the Xaa-proline cis/trans isomerization was devel-oped. It was shown that there are correlations between the proline surrounding environment and the isomerization state. m Xaa-PIPT can be used for the evaluation of low-resolution protein structures and theoretical models to improve their quality by the prediction of the Xaa-proline isomerization.
Die Zuverlässigkeitstheorie ist ein praxisnahes Forschungsgebiet. In dieser Arbeit wird ein erster Einblick in dieses Themengebiet gegeben und Hilfsmittel zur effektiven Berechnung der K-Zuverlässigkeit vorgestellt. Die vorgestellten Möglichkeiten wurden algorithmisch erfasst, implementiert und anhand der Implementierung einige Test hinsichtlich der K-Zuverlässigkeit durchgeführt.
Seitdem die de novo Gensyntese es vergleichsweise kostengünstig ermöglicht Gensequenzen außerhalb eines Organismus künstlich nach Wunsch zu erstellen, bieten sich viele neue Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und Optimierung. Besondere Bedeutung wird dabei der aus dem degenerierten Code der DNA resultierenden Codon Usage zugeschrieben. Als Codon Usage bezeichnet man die unterschiedliche Präferenz für bestimmte Codons pro Aminosäure durch verschiedene Organismen. Ist die Codon Usage bei einer heterologen Expression nicht an den Zielorganismus angepasst, kann dies unterschiedliche Effekte haben. Es soll gezeigt werden welchen Einfluss die Codon Usage auf eine solche Expression haben kann, zum einen mit besonderem Fokus auf den Vergleich optimierter Versionen für E.coli K12 von verschiedenen Gensynthese Anbietern und zum anderen mit Fokus auf das zweite Codon des Open Reading Frames (ORF) und seine möglicherweise besondere Bedeutung.
Diese Bachelorarbeit soll am Beispiel des HELIOS Krankenhaus Leisnig zeigen, welche grundsätzlichen Ansätze beachtet werden sollten und welche gesetzlichen Auflagen erfüllt werden müssen, um in einem Krankenhaus Umstrukturierungen planen und umsetzen zu können. Des Weiteren soll ein Überblick gegeben werden, welche Anforderungen an die gerätetechnische Ausstattung auf einer Intensivtherapiestation empfohlen werden. Einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit stellt das Monitoringsystem im Intermediate Care Bereich und auf der Intensivtherapiestation im HELIOS Krankenhaus Leisnig dar.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Konzepts für ein Serversystem, das für vollkommen dynamische Onlinespielwelten Verwendung findet. Für das entwickelte Konzept ist eine minimale Beispielanwendung zu realisieren, anhand derer eine Praxistauglichkeit nachgewiesen werden kann. Für die Realisierung einer Spielwelt, welche zum Konzept passt, eignet sich ein Weltraumszenario. Das zu konzipierende System muss in der Lage sein, eine Vielzahl von Clients zur gleichen Zeit zu bedienen. Bei der Konzeption steht dies im Mittelpunkt. Um schwankendem oder steigendem Ressourcenbedarf gerecht zu werden, soll das System im Betrieb durch zuschalten weiterer Komponenten oder Hardware erweiterbar sein.
Automatisierung von Arbeitsabläufen im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung auf Basis von P&I LOGA
(2012)
In der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten analysiert werden, wie Abrechnungsläufe und andere Arbeiten im Umfeld der Lohn- und Gehaltsrechnung mit P&I LOGA optimiert werden können. Hierzu wird mit dem Modul P&I LOGA Batch-Jobs eine Jobsteuerung eingeführt. Diese wird im Verlauf der Arbeit eingerichtet und an die Bedingungen bei der Dölle Informationssysteme GmbH angepasst. Außerdem wird eine Software konzipiert und implementiert, mit welcher die Verwaltung von Jobs einfacher durchgeführt werden kann und die Nutzung von Skripten innerhalb eines Jobs ermöglicht wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der vorgegebenen Messelektronik zur Differenzspannungsverstärkung und Strom- und Spannungsverstärkung. Die Messelektronik wird erklärt und anschließend dimensioniert. Es folgt die Entwicklung einer Platine, die im Anschluss bestückt und getestet wird. Zusätzlich soll diese Platine in ein Gehäuse eingebaut werden
Bei einer zentralen Konzentratversorgung wird Konzentrat gemischt und aus Tanks in eine Leitung gespeist. In den am Leitungssystem hängenden Dialyse-maschinen wird das Konzentrat gemischt und verwendet. Ist ein Tank mit Kon-zentrat leer, muss dies erkannt und auf einen vollen Tank geschaltet werden, damit die Leitung immer gefüllt ist. Mit der Optimierung der technischen Realisierung dieser Umschaltung befasst sich diese Arbeit. Dabei ist das wesentliche die Sensorik zum Erkennen, ob sich im Tank noch Konzentrat befindet, die Steuerung und die Aktorik, bei der auf den anderen Tank geschaltet wird.
Die Menge an Daten und den daraus resultierenden Informationen wächst von Jahr zu Jahr enorm an. Daher ist es von großer Bedeutung, Hilfsmittel, Techniken und Tools zu entwickeln, welche die Informationsgewinnung und deren Verarbeitung vereinfachen. Als Grundlage dieser Arbeit dienen biologische Texte. Das Aufspüren von Information und deren Extraktion, ohne den genauen Inhalt der Texte zu kennen, ist ein wichtiger Aspekt in der Informationsverarbeitung. Ebenso werden die Auswirkungen von fehlerhaften Texten auf die Informationsgewinnung betrachtet und ausgewertet