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Die Masterarbeit befasst sich mit den Dimensionen und Konstellationen des Begriffspaares von Nähe und Distanz sowie deren Bearbeitungsebenen im professionell gestalteten Kontext der Heimerziehung.
Die Darstellung konzentriert sich in einem ersten Schritt auf die theoretische Reflexion der Antonyme von Nähe und Distanz, die in einem zweiten Schritt in Beziehung zu dem anhand zweier Experteninterview gewonnenen Datenmaterial gesetzt werden.
Ziel der Masterarbeit ist es, Überblick über die Besonderheiten sozialer Unternehmen, insbesondere Unternehmen der Aus- und Weiterbildung, zu geben. Hauptbestandteil soll dabei die Betrachtung von Prozessen in wachsenden Unternehmen in Wechselwirkung auf die Besonderheiten sozialer Unternehmen sein. Im Ergebnis sollen sensible Bereiche für soziale Unternehmen in Wachstumsprozessen herausgearbeitet werden, welche von erheblicher Bedeutung für die Unternehmenskultur sowie Leitbild- und Corporate-Identity-Prozesse in den Unternehmen sind. Dabei zeigen sich vier Schwerpunkte, die in Wachstumsprozessen sozialer Unternehmen beachtet werden sollten: Eine einheitliche Außendarstellung, unklare Erfolgskriterien bei sozialer Arbeit, fehlende Anerkennung von Führungs- und Leitungsaufgaben sowie der Einfluss von Wachstumsprozessen auf die Mitarbeiter. Es wird zudem deutlich, dass vor allem die Besonderheit der politischen und gesellschaftspolitischen Abhängigkeit sozialer Unternehmen und der damit notwendigen einheitliche Außendarstellung des Unternehmens gegenüber seinen Anspruchsgruppen zu den prägnantesten Gründen für die Wichtigkeit einer Leitbildentwicklung führen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Chancen Sozialer Arbeit bei der Stärkung einer demokratischen Kultur und in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten rechtsextremer Erscheinungen. Untersucht werden die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Akteure und die Entwicklungen in Ostdeutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Recherche in Literatur und einschlägigen Studien, die zur Klärung der Grundproblematik und Beschreibung allgemeiner Rahmenbedingungen genutzt wurde. Zur exemplarischen Darstellung zivilgesellschaftlichen Engagements wurden Interviews in verschiedenen Arbeitsfeldern der Region Bautzen durchgeführt. Diese qualitative Untersuchung soll einen Einblick in die tatsächliche Praxis geben und über die Entwicklungen in dem gewählten Gebiet aufklären.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Stellenwert von Musikprojekten bei der Bewältigung von Risikolagen junger Menschen. Erforscht wird dies am Beispiel des Projektes einer Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Chemnitz. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen neben einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und auf projektbezogene Aktivitäten der Jugendarbeit übertragen werden, in der Auswertung von Interviews, die in der genannten Institution durchgeführt wurden.
Untersuchung notwendiger struktureller Veränderungen für die Errichtung lokaler Bildungslandschaften
(2010)
Die Masterarbeit befasst sich mit strukturellen Veränderungen für die Errichtung lokaler Bildungslandschaften. Eingangs wird die These aufgestellt, dass lokale Bildungslandschaften veränderte Strukturen brauchen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Literatur- und Internetrecherche, die einerseits die theoretischen Grundlagen zur Erfassung des Begriffes „Lokale Bildungslandschaften“ und andererseits bestehende oder im Aufbau befindliche lokale Bildungslandschaften liefert. Aus den Ergebnissen der Recherche wird die Eingangsthese der Arbeit bestätigt und ein Strukturraster entwickelt, mit dem lokale Bildungslandschaften eingeordnet werden können.
Die Masterarbeit befasst sich mit Belastungssituationen die im Studium auftreten können und dazuführen, dass sich Studierende überfordert und „ausgebrannt“ fühlen. Der Schwerpunkt im theoretischen Teil liegt dabei auf Formen und Folgen, sowie Entwicklungen im Laufe der letzten Jahre. Ein weiteres Augenmerk wird auf die Arbeit von Beratungsstellen gelegt, die an Hochschulen und Universitäten integriert sind und Studierende bei der Bewältigung ihrer Problemlagen unterstützen. Dabei kommt es vor allem auf die Tätigkeitsbereiche und eine mögliche Veränderung des Bedarfs an. Durch Interviews an hochschulinternen Beratungsstellen kann die derzeitige Praxis solcher Einrichtungen eingesehen werden. Der örtliche Rahmen wurde hierbei auf das Bundesland Sachsen gelegt. Die Aufgabe dieses empirischen Teils ist die Herstellung eines Vergleiches zwischen den Erkenntnissen aus der Literatur und denen aus der Praxis, um ein Bild der derzeitigen Arbeit und der Problemlagen Studierender zu erhalten.