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Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Präventionskampagnen der Krankenversicherungen. Sie beleuchtet dabei, in wieweit Präventionskampagnen zu Verhaltens-änderungen führen und welche Kommunikationskanäle zur Informationsübermittlung eine wichtige Rolle spielen. Im Anschluss werden zum besseren Verständnis die Definitionen der Gesundheitsförderung- und Prävention erläutert. Abschließend folgt das vierte Kapitel mit der genauen Erklärung der Krankheit Bulimie, mit dem Praxisbeispiel der BKK bauchgefühl Kampagne.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik der Anerkennung von jugendlichen Migranten und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in ihrer Diversität durch die deutsche Mehrheitskultur. Dazu wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen der Anerkennung der Mehrsprachigkeit von jugendlichen Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund in der Berufsbildung und der Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt besteht. Der Mittelpunkt der Arbeit bildet eine umfangreiche Literaturrecherche, die durch die Erhebungen des Projekts „Hier wird deutsch gesprochen!“ und der Online-Umfrage empirisch ergänzt werden. Insbesondere wird im Schlussteil die Bedeutung dieser Thematik für die soziale Arbeit anhand der Fallarbeit „Ayse“ erarbeitet.
Die Bachelorarbeit handelt davon wie der systemische Beratungsansatz Klientinnen in der Schwangerschaftskonfliktberatung unterstützen kann, zu einer bewussten Entscheidung zu gelangen. Hierzu werden im Vorfeld wesentliche Aspekte, die Bestandteile eines Schwangerschaftskonfliktes sein können, beleuchtet. Danach werden die äußeren Rahmenbedingungen der Konfliktberatung, die auf diese einwirken betrachtet. Es schließen sich die Grundlagen der systemischen Beratung an. Mit der Thematisierung verschiedener Lebenswelten, mit denen Klientinnen an die Beratung herantreten, bahnt sich der Fokus den Weg zur Beratungssituation. Der Hauptteil wird eingeleitet durch die Überlegung, auf welcher Basis die Entscheidungsfindung eines Schwangerschaftskonfliktes fußt, woran sich ergänzende Beratungsaspekte von Menschen in schwierigen Lebenssituationen anschließen. Im Folgenden werden systemische Methoden vorgestellt, welche zusammen mit dem erarbeiteten Gegenstand der Schwangerschaftskonfliktberatung als Grundlage für die Umsetzung dienen. In dieser erfahren einige Inhalte der Konfliktberatung systemische Erarbeitung und machen deutlich wie die Auseinandersetzung aus neuen Perspektiven gefördert und Handlungsoptionen erweitert werden können. Abgerundet wird der Hauptteil mit der Frage wie der Partner, mithilfe systemischen Ansatzes, in einer Konfliktberatung konstruktiv berücksichtigt werden kann, bevor ein abschließender Blick auf die Arbeit folgt.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Menschen mit einer geistigen Behinderung selbstbestimmt Elternschaft leben können. Genauer untersucht wird dabei vor allem der Konflikt zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Eltern und dem Kindeswohl. Da die professionelle Hilfe von pädagogischen Fachkräften eine essenzielle Rolle beim Gelingen der Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung spielt, wird außerdem das Verständnis dieser Berufsrolle als professioneller Helfer unter dem Paradigma der Selbstbestimmung herausgearbeitet. Diese Arbeit stellt eine Theoriearbeit dar, bei der durch intensive Literaturrecherche die oben genannte Fragestellung beantwortet werden soll.
Die Phänomene von Übertragung und Gegenübertragung gehen auf die psychoanalytische Theorie Sigmund Freuds zurück und finden hauptsächlich Anwendungin der Psychoanalyse und den tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapien. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welche Bedeutung die Konzepte von Übertragung und Gegenübertragung im Rahmen von supervisorischem Arbeiten haben, welche Chancen, Risiken und damit Grenzen der Übertragungs- Gegenübertragungs-Analyse sich in der Supervision ergeben und ob der Supervisor hören und fühlen muss, was den Supervisanden bewegt, um ihn professionell unterstützen zu können. Entsprechend wird es abschließend in dieser Arbeit auch um die Abgrenzung zwischen Psychotherapie und Supervision bezogen auf die Rolle von Übertragung und Gegenübertragung gehen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literatur- und Internetrecherche, durch die vorhandene aktuelle Diskurse zum Thema AD(H)S aufgegriffen und kritisch betrachtet werden sollen. Zudem werde ich einige ressourcenorientierte Handlungsansätze für einen positiven Umgang mit von dieser (Verhaltens-) Störung betroffenen Kindern/Jugendlichen und deren Umfeld erarbeiten. Da zum Thema sehr umfangreich diskutiert und untersucht wird, ist es im Rahmen dieser Arbeit nur möglich, ausgewählte Themenschwerpunkte zu bearbeiten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Kindern/Jugendlichen und deren Probleme. Auf von AD(H)S betroffene Erwachsene gehe ich nicht näher ein, da diese nicht die gleichen Symptome aufweisen und sich daher mit anderen Problemen konfrontiert sehen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten von künstlerischen Therapien in der Sozialen Arbeit, insbesondere in den stationären Hilfen zur Erziehung nach § 34 SGB VIII. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Inhalte der Kunsttherapie erfasst und ihre Umsetzung in der Sozialen Arbeit erarbeitet werden sollen. Neben der vorgestellten Biographiearbeit werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltagder Autorin verwendet, welche in diesem Kontext nicht als empirisch belegt zubetrachten sind, sondern die erarbeiteten Adaptionsmöglichkeiten verdeutlichen sollen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten von SA/ SP in der gerontologisch orientierten Altenhilfe und beinhaltet Denkanstöße zur Umgestaltung des vorherrschenden Systems innerhalb der stationären Pflege, welche aufgrund ihrer Profitorientierung die falschen Ziele verfolgt und den älteren Menschen die Möglichkeit der Selbstbestimmung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nimmt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dafür auf einer intensiven Literaturarbeit und Internetrecherche über aktuelle Gegebenheiten, Gesetzliche Rahmenbedingungen und Ansatzpunkte für die Soziale Arbeit. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen beinhaltet die Arbeit Aussichten für die Soziale Arbeit mit älteren Menschen unter Berücksichtigung individueller Lebenswelten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem tatsächlichen Auftreten von Teenagerschwangerschaften und wo die Ursachen dafür liegen. Weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Frage nach dem Unterstützungsnetzwerk, einerseits das, im besten Fall, vorhandene soziale Netzwerk. Auf der anderen Seite wird das professionelle Hilfe- und Unterstützungsspektrum, am Beispiel der Stadt Dresden, aufgezeigt. Anhand dessen soll untersucht werden, ob diese Angebote ausreichen und wo noch dringend Handlungsbedarf für die Zielgruppe besteht
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Theorie der klinischen Sozialarbeit, speziell mit der Sozialen Arbeit in der Psychiatrie. Eine Therapie welche dort durchgeführt wird ist das Soziale Kompetenztraining. Dieses wird theoretisch beleuchtet und anhand einer Befragung und persönlichen Erfahrungen beschrieben, verdeutlicht und erörtert. Außerdem werden Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen genannt und beschrieben.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der aktuellen Situation der Erinnerungskultur auseinander. Anhand der Analyse von einschlägiger Literatur und Texten wird sowohl die Erinnerungskultur auf den Ebenen global, international und national erfasst, als auch die Bedeutung von bewegten Bildern und dem virtuellem Medium Internet. Die Bedeutung der Bilder wird zu dem anhand des Filmes „Inglourious Basterds“ von Quentin Tarantino genauer betrachtet. Des weiteren erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Begriffes historische Identität und mit einzelnen Perspektiven für die Erinnerungskultur.
Diese Arbeit beleuchtet Widerstandsphänomene in Supervisionsprozessen. In der
vorliegenden Arbeit bewegt sich der Fokus der Darstellung vom Allgemeinen zum
Besonderen, d.h. ich werde zu Beginn die fachlichen und theoretischen
Voraussetzungen meines Supervisionsverständnisses beschreiben, meinen
methodischen Hintergrund beleuchten und modellhaft einen Supervisionsprozess
skizzieren. Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich mit Widerstandsphänomenen
in Supervisionsprozessen. Allgemeinen fachtheoretischen Überlegungen zum
Thema folgt die Darstellung ausgewählter Widerstandsphänomene. Hier stelle ich
einen Bezug zu gemachten Erfahrungen mit Teams und Gruppen aus
„supervisionsunerfahrenen“ Arbeitskontexten her. Den Abschluss der Arbeit bildet
eine Gegenüberstellung von ausgewählten Widerstandsphänomenen und
entsprechenden Handlungsoptionen.
Das Besondere an der Arbeit in der TelefonSeelsorge ist, dass sie fast ausschließlich
von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geleistet wird. Nach deren Ausbildung gehört
auch Supervision zum begleitenden Programm. Die vorliegende Arbeit beleuchtet
1.Begriffe wie Ehrenamt, Motivation Ehrenamtlicher, Seelsorge, Beratung,
Supervision, sowie Notwendigkeit derselben und Herausforderungen, sowie
2.eine Auseinandersetzung der hauptamtlichen Leiterin in ihren Rollen als
Chefin, Seelsorgerin, Ausbilderin und Supervisorin.
Es wird außerdem die Arbeitssituation während des Telefondienstes, die Themen,
mit denen ehrenamtliche MitarbeiterInnen in Berührung kommen, Herausforderungen
am Telefon, die Rolle des TelefonSeelsorgers und die Schlussfolgerungen daraus für
die Supervision dargestellt.
Die Auseinandersetzung mit ihren Berufsrollen, die Gefahren, Vorzüge, Vor- und
Nachteile, sowie Konsequenzen daraus für ihre Praxis zeigt die Verfasserin anhand
der TelefonSeelsorge Gera auf.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von Regenbogenfamilien und mit Möglichkeiten der Thematisierung dieser Familienform in der Kindertagesstätte.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Chancen als auch Herausforderungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten für
den Umgang in der Kita gefunden werden sollen.
Daneben wurde ein Gespräch in einer Beratungsstelle durchgeführt. Dieses Gespräch stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern soll die verwendete wissenschaftliche Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Achtsamkeit als wichtige Säule fernöstlicher Meditationskultur ist bereits seit mehr als 2500 Jahren bekannt. In den letzten Jahrzehnten ist sie zum festen Bestandteil psychotherapeutischer Behandlungsmethoden avanciert und auch in Supervision und Coaching gewinnt sie mehr und mehr an Bedeutung.
In der vorliegenden Arbeit wird an drei praktischen Beispielen ihre Stellung als tragendes Prinzip im supervisorischen Prozess betrachtet.
Im Ergebnis ermöglicht eine achtsame Haltung des Supervisors seine
Verortung, die notwendig ist, damit er der im Prozess an ihn herangetragenen Vielgestaltigkeit, Komplexität und Zerrissenheit begegnen kann, um an Knotenpunkten und Schnittstellen als Impulsgeber für neue Perspektiven zu sorgen. Im Idealfall wird sich die achtsame Haltung des Supervisors auch auf die Supervisanden übertragen.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Frauen in der rechten Szene. Insbesondere
sollen die Bedeutung und die Funktion von Geschlecht, die Involviertheit und Beteiligung von Frauen, sowie Weiblichkeitskonstruktionen im „Rechtsextremismus“ und der
dazugehörigen Szene im Fokus der Betrachtung stehen. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer umfangreichen Literaturrecherche
und –analyse.
Qualitativ hochwertig Psychotherapie jedweder Ausrichtung zu leisten, die bedeutet für die damit betrauten Professionellen nicht nur Zufriedenheit zu erleben, sondern auch, Belastungen zu spüren. In den vergangenen 20 Jahren wurden hinsichtlich des Belastungserlebens von Psychotherapeuten an einigen Stellen Stimmen laut, die einen
Zusammenhang mit den schwierigen Ausbildungsbedingungen vermuten. Gleichwohl bleibt bisher offen, wie genau die Ausbildungsbedingungen auf Teilnehmer von Psychotherapieausbildungen wirken. Zum vorhandenen Expertenwissen fehlen ausreichend empirische Äquivalente. Diesen Umstand nimmt die vorliegende Arbeit zum Anlass, um aktive Teilnehmer einer Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an einem Ausbildungsinstitut zu ihren subjektiv empfundenen Belastungen, ihrem darüber subjektiv empfundenen Stress sowie ihrer subjektiv empfundenen, gesundheitsbezogenen Lebensqualität zu befragen. Die Ergebnisse bestätigen das bisherige Expertenwissen um personen- und
gruppenunabhängig Belastungsquellen. Zugleich deuten sie weiteren Forschungsbedarf, insbesondere aus qualitativer Perspektive an, um das Wirken dieser Quellen zugunsten einer präventiven Orientierung, aufzuklären.
Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept am Beispiel von Roßwein
(2014)
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Beteiligung der Bevölkerung an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept.
Unter Zuhilfenahme von Fachliteratur, einer quantitativen Erhebung und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Vorgaben bei der Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes bezüglich der BürgerInnenbeteiligung existieren und wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt. Dies wird exemplarisch an Roßwein, einer Kleinstadt Mittelsachsens dargestellt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Themen Beteiligung und Beschwerde im Kontext der Neureglungen zur Qualitätsentwicklung §79a SGB VIII
durch das Bundeskinderschutzgesetz. Die Umsetzung der Neuregelungen wird am Beispiel der Stadt Chemnitz untersucht. Von zentralem Interesse ist die Perspektive der freien und öffentlichen Träger im Bereich der offenen Jugendarbeit hinsichtlich der Etablierung von Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren im Rahmen der Qualitätsentwicklung nach §79a SGB VIII. Dazu wurden mit VertreterInnen von freien Trägern aus den Leistungsbereichen §11, §13 und §14 SGB VIII und dem öffentlichen Träger der Stadt Chemnitz insgesamt sechs leitfadengestützte Interviews geführt, welche den
spezifischen Umgang sowie Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Umsetzungsprozess beleuchten und gleichzeitig eine Einschätzung der Neuregelungen
durch die Fachkräfte aus der Praxis liefern sollen.
Die Masterarbeit befasst sich mit Frauen in Führungspositionen in einem
männerdominierten Berufsfeld und auf die Einflussfaktoren auf ihr Privatleben und ihre Karrierechance. Dabei werden anhand von Interviews weibliche Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen eines technischen Unternehmens zu ihrer beruflichen Karriere, der Konfrontation mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen, der persönlichen Akzeptanz im
Unternehmen sowie gängigen Klischees und ihrer subjektiven Meinung zur Einführung einer gesetzlichen Regelung befragt. Das Thema der „Gleichberechtigung in Deutschland" wird von der Teilung Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg, bis hin zur aktuellen Situation kurz umrissen und erläutert. Zur Klärung der Bedeutung der Karriere für Erwerbstätige, werden Besonderheiten und Kriterien herausgearbeitet. Die Erläuterungen
werden anhand von Studien untermauert und geben somit einen besseren Einblick in die Thematik. Im empirischen Teil wird untersucht, inwiefern ein Zusammenhang zur Realität besteht. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum Genderkontext und der Praxis im Unternehmen hergestellt.
Die Bachelorarbeit betrachtet die Situation junger Portugiesen im Übergang von Schule in den Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und sozialen Krise. Durch intensive Literaturrecherche und Gespräche mit Fachleuten in Portugal soll dabei ein aktuelles Bild der Lage Jugendlicher und junger Erwachsener gezeichnet werden. Dabei werden auch die Auswirkungen der Eurokrise auf die Sozialpolitik Portugals betrachtet. Abschließend wird deutlich gemacht, welche Aufgaben Soziale Arbeit vor diesem Hintergrund hat.
Die Masterarbeit setzt sich mit den theoretischen Seiten von Schulabsentismus, sowie dem Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus-einander. Dabei werden unter anderem Definitionen, Formen, Ursachen, sowie gesetzliche Regelungen betrachtet und mittels eines Fallbeispiels Verknüpfungen hergestellt. Anhand von Erlebnissen und Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis, sowie Expert-/innengesprächen wird über Voraussetzungen, Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer internen Beschulung in Wohngruppen in Sachsen berichtet. Dabei wird der Fokus auf
die Intensivtherapeutische Kinder- und Jugendwohngruppe "Die Distel", die sich im Landkreis Mittelsachsen befindet, gelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung, den dabei entstehenden Schwierigkeiten und Konflikten von Adoleszenten im Zusammenhang mit einer Mutterschaft in der Minderjährigkeit. Analysiert werden hierbei bestehende Spannungsfelder zwischen dem jugendlichen Verhalten und den entstehenden Anforderungen einer Mutterschaft. Anhand geführter Interviews mit Betroffenen und deren Angehörigen werden die positiven sowie negativen Aspekte, die solch eine frühe Mutterschaft mit sich bringen, herausgearbeitet und verdeutlicht.
Die Abschlussarbeit beleuchtet an Hand von alltäglichen typischen Situationen in der Kindertagesstätte die Gesprächsführung zwischen Erzieherinnen und Eltern. Ausgehend von der Bedeutung einer Erziehungspartnerschaft für die Rollen der einzelnen Akteure, werden Schwierigkeiten, Potenziale und wichtige Grundhaltungen erörtert. Daneben wurden Gespräche mit Erzieherinnen und Auszubildenden geführt, um zwei reale Fallbeispiele zu
schildern, wie sie Erzieherinnen bereits erlebt haben. Dabei wird der Hintergrund der einzelnen Situationen analysiert und Ideen entwickelt, wie Erzieherinnen Gesprächssituationen im Sinne einer integrativen Gesprächsführung professionell gestalten können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Interessenvertretung von
Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Sie bezieht sich dabei auf den Landkreis Zwickau. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die intensive Literaturrecherche sowie eine exemplarische qualitative empirische Untersuchung anhand von drei geführten Interviews. Letztere dienen keiner Beweisführung, sondern haben vielmehr einen deskriptiven Charakter und sollen Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und differenzieren.
Gestaltung von Pflegeverhältnissen : welchen Unterstützungsbedarf
sehen Pflegefamilien in Dresden
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Unterstützungsbedarf von Pflegefamilien nach § 33 SGB VIII Vollzeitpflege in Dresden. Hierzu haben wir uns zum einen intensiv mit einschlägiger Literatur zum Thema Pflegekinderwesen auseinandergesetzt
und zum anderen haben wir Interviews mit Pflege-familien aus Dresden sowie mit Institutionen des
Pflegekinderwesens in Dresden durchgeführt, um
den Bedarf an Unterstützung zu ermitteln. Zu diesem
Zweck haben wir im Vorfeld unterschiedliche Leitfäden entwickelt, angepasst an das jeweilige Setting und diese dann im Anschluss ausgewertet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ressourcenorientierten Biografiearbeit und deren Bedeutung für chronisch psychisch kranke Menschen. Es werden die theoretischen Grundlagen einer chronisch psychischen Erkrankung, der Biografiearbeit und der ressourcenorientierten Biografiearbeit mittels Literaturrecherche dargelegt. Die Anforderungen an eine sozialtherapeutische Wohnstätte für
chronisch psychisch kranke Menschen, sowie deren Umsetzung, werden anhand der Konzeption und Praxiserfahrung, aber auch unter Einbeziehung des Qualitätsmanagements dargestellt und im Kontext mit den theoretischen Grundlagen betrachtet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Prozess des Sterbens bei demenziell
erkrankten Menschen, welcher individuell und herausfordernd ist. Vor diesem Hintergrund soll dargestellt werden, wie eine würdevolle Sterbebegleitung von
Menschen mit demenziellen Veränderungen erfolgen kann. Zudem soll ein inhaltlicher
Bezug auf wichtige Anforderungen an diese Form der Sterbebegleitung, in Verbindung mit der Profession Soziale Arbeit, hergestellt werden. Der Schwerpunkt der
Arbeit fundiert auf einer intensiven Literaturrecherche, welche es ermöglicht, einige themenbezogene Problematiken darzustellen und in diesem Zusammenhang
auch Interventionsansätze, sowie Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit aufzuzeigen.
In der Masterarbeit geht es um die Klärung der Anliegen der Personen, die an einer Psychotherapie von Kindern bzw. Jugendlichen beteiligt sind. Im Schwerpunkt wird der Frage nachgegangen, inwiefern Kinder und Jugendliche selbst beteiligt werden können und sollten. Die Bearbeitung des Themas beschränkt sich auf eine intensive Literaturrecherche innerhalb der psychodynamisch orientierten Fachliteratur und der Darstellung wichtiger, ausgewählter Aspekte. Es werden Besonderheiten von Psychotherapien mit Kinder und Jugendlichen herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung bei der Klärung der Aufträge beschrieben. Die Arbeit soll, als Theoriearbeit zu einer praktischen Fragestellung, hilfreiche Anregungen für die Praxis liefern.
Die Abschlussarbeit stellt das Modell des Psychologischen Vertrages vor. Konkret wird die Anwendung des Konzeptes im Verhältnis zwischen einem angestellten Fachbereichsleiter und seinen Unterstellten im Feld der Ingenieurunternehmen untersucht. Dabei wird zunächst die Eignung der Betrachtungsweise der inneren Haltung und Situationseinstellung der Ingenieure als Psychologischer Vertrag herausgearbeitet. Es werden Einflüsse auf die Balance des Psychologischen Vertrages und den daraus folgenden Ausgang von alltäglichen Konflikten im Arbeitskontext betrachtet. Für den Fachbereichsleiter werden Gestaltungsoptionen bezüglich der in den Teams zu etablierenden Wertesysteme, seiner eigenen Haltung und der zu führenden Gespräche abgeleitet. Auch Grenzen der Analyse und Anpassung der Psychologischen Verträge werden aufgezeigt.
Hybrid Events : Betrachtungen zur wachsenden Bedeutung einer neuen Form der Marketing-Kommunikation
(2014)
Hybrid Events – ein innovatives Kommunikationsmittel, das sich von klassischer Werbung grundlegend differenziert. Im 21. Jahrhundert, dem Zeitalter der virtuellen und netzwerkbasierten Medien, gelten sie als revolutionäre Form des Eventmarketings, um den existenten Problematiken der gesellschaftlichen Informationsüberflutung und den gesättigten Käufermärkten entgegenzuwirken. Sie verbinden die beiden autonomen Bereiche Live-Marketing und Social Media zu einer hocheffektiven Einheit. Die systematische Zusammenführung von realen und digitalen Komponenten erzeugt dabei Synergieeffekte sondergleichen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Marken, Produkte sowie Unternehmensbotschaften nachhaltig im Bewusstsein der selektierten Konsumenten zu verankern und gleichzeitig von den Wettbewerbern der Branche abzugrenzen. Das Fundament bildet hierbei eine multisensorische, emotionale und interagierende Zielgruppenansprache. Ein inspirierendes Marketinginstrument mit zahlreichen Vorzügen und originären Eigenschaften, das in der folgenden Ausarbeitung umfassend charakterisiert wird.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen Suizidalität im Alter zu betrachten. Es sollen begriffliche Bestimmungen vorgenommen werden, um die Vielschichtigkeit des Suizids, speziell bei alten Menschen verständlich darzustellen. Erläutert werden weiterhin Prozesse, Modelle und Faktoren, welche einen alten Menschen dazu bewegen können, belastet durch eine Krisensituation oder physische sowie psychische Einschränkungen bzw. Krankheiten scheinbar freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Es werden Möglichkeiten der Suizidprävention aufgezeigt. Einfließen werden weiterhin gesellschaftliche Bedingungen, unter denen Prävention stattfindet. Abschließend wird der Aspekt der Legitimation zur Suizidprävention im Alter näher betrachtet werden.
Die Masterarbeit befasst sich theoretisch mit dem Begriff des Flüchtlings, der „Festung Europa“ und ausführlich mit den rechtlichen Grundlagen des Asylverfahrens in Deutschland. Anhand dieser Erarbeitung erfolgt eine Betrachtung der Lebenslagen und Lebenssituationen von AsylbewerberInnen auf nationaler Ebene. Als Ausgangspunkt dient dabei die vom Ausländerbeauftragten des Freistaates Sachsen durchgeführte Studie „Heim-TÜV“ 2013. Der praktische Teil der Masterarbeit umfasst die Darstellung von einigen Ergebnissen des „Heim-TÜVs“ 2013 sowie drei Gespräche mit MitarbeiterInnen der Flüchtlingssozialarbeit in Leipzig. Am Schluss sollen die gewonnenen Erkenntnisse skizzieren, wie gute Flüchtlingssozialarbeit gelingen kann.
Die Abschlussarbeit widmet sich der Frage, wie die Wirksamkeit eines Sozialpsychologischen Trainings zum Erwerb integrativer Gesprächsführungs- und Moderationskompetenzen wissenschaftlich fundiert evaluiert werden kann. Hierbei wird erstmals die Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen, 1971; 2005; 2012) zur Sozialpsychologischen Trainingsevaluation herangezogen und ein entsprechender theoriegeleiteter Pilotfragebogen konstruiert. Die Angaben von 80 Psychologiestudierenden der Universität Göttingen im Vorfeld der Trainingsteilnahme im Sommersemester 2014 bilden die Grundlage für die Konstruktion eines detaillierten, zielgruppenspezifisch angepassten Fragebogens, der 2015 im Rahmen eines prä-post-follow-up-Kontrollgruppen Designs zur umfassenden Evaluation des Gesprächsführungs- und Moderationstrainings eingesetzt werden soll. Erste explorative Analysen zur Trainingswirksamkeit bei 48 Teilnehmern in der Pilotkohorte werden ebenfalls diskutiert.
Diese Arbeit setzt sich mit der Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen in Altenpflegeheimen auseinander. Dabei wird die jetzige Situation in Altenpflegeheimen und die Fragestellung der Bachelorarbeit: „Welche empirisch nachweisbare Bedeutung hat der Einbezug der Biographie in den Pflegeprozess der stationären Altenpflege?“ untersucht. Die Bedeutung von biographischen Wissen wird anhand von Kompetenz, Potentiale und subjektiven Gesundheitserleben versucht zu belegen. Außerdem wird ein Abriss der zeitgeschichtlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und Nachkriegszeit und der Spätfolgen für die Geburtskohorte 1930-1934 wieder gegeben. Nach einen Blick auf die Lebens- und Arbeitswelt Altenpflegeheim werden am Ende Rückschlüsse in Bezug auf die Fragestellung gezogen.
Gefühle werden nicht dement
(2014)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Krankheit Alzheimer- Demenz und deren Auswirkungen auf die Gefühlswelt der Betroffenen. Die Krankheit wird mit ihren verschiedenen Stadien vorgestellt. Anhand einer intensiven Literaturrecherche wurden fünf verschiedene Ansätze zur würdevollen Begleitung der erkrankten Menschen ermittelt, die es ermöglichen die Gefühlswelt der Betroffenen zu achten und Emotionen wie Angst und Unruhe zu reduzieren. Desweiteren wird die Rolle der Gesellschaft bei dem momentan noch nicht zufriedenstellenden Umgang mit dieser Erkrankung betrachtet und es wird der Versuch unternommen, Lösungsmöglichkeiten für einen adäquateren Umgang mit den Betroffenen, nicht nur auf Seiten der professionell Pflegenden, aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit geistig behinderten Frauen und deren Weg zu einer selbstbestimmten Sexualität. Dazu werden zu Beginn die Begrifflichkeiten Selbstbestimmung, Behinderung und Sexualität ausführlich beleuchtet. Ein besonderes Anliegen der Arbeit ist es herauszuarbeiten, was es speziell für eine Frau heißt geistig behindert zu sein. Den Forschungsteil bildet eine qualitative Untersuchung mit vier geistig behinderten Frauen, die in zwei verschiedenen Wohnformen untergebracht sind. Inwiefern sich das auch auf das Leben einer selbstbestimmten Sexualität auswirkt wird exemplarisch gezeigt.
Die Begleitung von Teams kann je nach Entwicklungsstufe und Anliegen vielgestaltiger Natur sein. Um passgenau zu agieren, bedarf es neben der Klärung des jeweiligen Auftrags grundlegend der Kenntnis unterschiedlicher Formate und Interventionen, mit welchen Teams in ihrer Entwicklung begleitet werden können. Oder ist gar alles Teamentwicklung und wenn dem so sei, was verbirgt sich dahinter? Die vorliegende Arbeit steht für die Suche der Autorin nach inhaltlicher Klarheit zu zumindest begrifflichunterschiedlichen Formaten zur Begleitung von Teams. Fokussiert wird hierbei die Teamentwicklung und die Teamsupervision, für welche versucht wird, eine Einordnung zu finden. Mit dem Anspruch, Unterstützungsangebote passend zur vorzufindenden Ausgangssituation zu gestalten, um Teams in ihrer Weiterentwicklung professionell zu begleiten, klärt die Arbeit Fragen nach Verschiedenartigkeit von Ausgangssituation, Zielstellungen und anzuratenden Begleitungsformaten für Teams. Ferner wird betrachtet, welche Kompetenzen ein Berater besitzen sollte, um sein Angebot tatsächlich qualitativ gut ausfüllen zu können. Neben methodischem Herangehen ist sicher auch die Frage nach persönlichen Fähigkeiten zu stellen. Insbesondere zu letzterem sollen die Präferenzen der Autorin reflektiert werden. Die gesamte Arbeit wird illustriert durch praktische Beispiele.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um die Gruppen-soziologie, Kommunikationswissenschaft und den postmodernen „Kulturbegriff“. Dabei werden die Gruppenkohäsion und Entwick-lungsprozesse in der Gruppe ebenso wie die Bedeutung von Workcamperfahrung für TeilnehmerInnen betrachtet. Dafür wurden teilnehmende Beobachtung sowie die Befragung von TeilnehmerInnen geführt, um über die Interaktion von Jugendlichen im Sinne des heterogenen Kontextes sowie über von TeilnehmerIn-nen gemachten Erfahrungen und Lernleistungen zu berichten.
Diese Arbeit geht der Frage nach, in welchem Maß die Flexibilisierung der Arbeitswelt Einfluss nimmt auf die Wahlfreiheit von Eltern bei der Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten für ihre Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dabei weitet sich der Blick für die vielen Facetten, die Grundlagen für die Entscheidung bilden: von der individuellen Lebensplanung über den sozialen Status, die innere Verpflichtung gegenüber dem Arbeitgeber oder als Selbständiger bis hin zur Rolle von Mobilität und prekären Arbeitsverhältnissen. Experteninterviews mit Eltern, deren Kinder sächsische Kindertagesstätten besuchen, bieten die qualitative Datenbasis für diese Arbeit.
Anhand einer literarischen Recherche sollen Grundgedanken zur Kriminalitätsentwicklung und des Strafverhaltens aufgestellt werden. Diese werden mit der oftmals persönlichkeitsgestörten Klientel in Verbindung gebracht. Es soll aufgezeigt werden, wie sich die Sicherungsverwahrung aufgrund der gesetzlichen Konflikte entwickelt hat und was das für die Verwahrten bedeutet. Bezugnehmend auf den Zusammenhang mit der Europäischen Menschenrechts Konvention, sollen die gesetzlichen Unstimmigkeiten analysiert und mit Hilfe einer Klärung der Neuordnung der Sicherungsverwahrungveranschaulicht werden. Die Sozialtherapie als Methode der sozialtherapeutischen Einrichtungen, soll aufzeigen, ob dies eine mögliche Therapie- und Behandlungsmethode für Sicherungsverwahrte darstellt. Letztlich sollen positive Resozialisierungsziele die Effektivität der therapeutischen Behandlung verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Wegen und Möglichkeiten, sowie den Grenzen der Heimerziehung im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Sie zeigt die Traumatisierungsarten, mit denen die Betroffenen in die Einrichtungen kommen, die Herausforderungen die die Symptome dieser jungen Menschen an die pädagogischen Fachkräfte stellen und schaut auf mögliche Handlungskonzepte, die die Traumapädagogik geben kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die bestehenden Probleme in der Arbeit mit traumatisierten Menschen in der Heimerziehung beleuchtet und mit Sicht auf die Traumapädagogik Lösungsmöglichkeiten gefunden werden können. Anhand eines Beispiels eines traumatisierten Kindes aus einer Wohngruppe aus Leipzig soll aufgezeigt werden, wie die Arbeit methodisch und pädagogisch hilfreich gestaltet werden kann.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der aktuell sehr thematisierten Situation männlicher Fachkräfte im Bereich von Kindertagesstätten. Vor dem Hintergrund persönlicher Erfahrungen stellte ich mir die Frage nach der Bedeutung männlicher Erzieher für Mädchen und Jungen in Kindertagesstätten. Im ersten Teil dieser Arbeit werden wichtige Aspekte einzelner Grundlagen-themen, wie Sozialisation, Gender und Kindertagesstätten, behandelt. Im sich anschließenden Teil folgt ein Einblick in die aktuelle Situation des Bundesprogrammes „Mehr Männer in Kitas“, das sich mit der Thematik männlicher Erzieher im Bereich der Elementarpädagogik näher befasst. Darauf folgt im abschließenden Teil eine Auseinandersetzung mit der Frage um die Bedeutung von männlichen Fachkräften als erweitertes Angebot für die (geschlechtersensible) Bildung und Erziehung von Mädchen und Jungen in Kindertageseinrichtungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Professionelle Berater sehen sich des Öfteren vor die Frage gestellt, welche Formate der arbeitsbezogenen Beratung sie kombiniert in ein und demselben Beratungsprozess einsetzen dürfen und welche nicht. Die Fragestellung der Arbeit bezog sich dementsprechend auf die Kompatibilität vs. Inkompatibilität arbeitsbezogener Beratungsformate und deren Kombinierbarkeit. Die Bearbeitung des Themas erfolgte durch Reflexion, Diskussion und Systematisierung dieser Aspekte, den Abschluss bildete die Formulierung einer in der Beratungspraxis verwendbaren “Leitlinie zur Auftragsklärung, Planung, Durchführung und Evaluation einer kombinierten arbeitsbezogenen Fach und/oder Prozessberatung”.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der kindliche Entwicklung und den zu bewältigten Entwicklungsaufgaben und der daraus sich ergebenden Frage: Was brauchen Kinder unter 3 Jahren für eine gesunde Entwicklung in der öffentlichen frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung? Welche Auswirkung hat pädagogische Qualität auf dasWohlbefinden und die Entwicklung von Kindern? Das Für und Wider öffentlicher frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder unter 3 Jahren soll dargestellt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche.
„Todesstrafe für Kinderschänder“ – wie Rechtsextreme soziale Themen politisch instrumentalisieren
(2014)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Rechtsextremismus in Deutschland bezüglich sozialer Themen, die durch Rechtsextremisten für politische Zwecke instrumentalisiert werden. Untersucht werden die Strategien zur Mobilisierung der Bevölkerung, die genutzten Mobilisierungsinstrumente und Beispiele für Handlungsfelder gegen Rechtsextremismus. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werdensollen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beziehungen der Kinder und Jugendlichen zu den pädagogischen Fachkräften innerhalb der Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Personalfluktuation. Neben dem Aufzeigen von Faktoren, die die Beziehungen im Heim beeinflussen, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einer qualitativen Untersuchung, die die persönliche Sichtweise von drei interviewten Heimbewohnern im Umgang mit ihren Beziehungen zu den Betreuungspersonen und des Personalwechsels in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen u. a. den Einfluss der institutionellen Strukturen und pädagogischen Fachkräfte auf die Beziehungsgestaltung. Es werden aber auch entscheidende Faktoren aufgezeigt, die erfüllt sein müssen, damit die Heimbewohner Beziehungen eingehen können.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fehlerkultur im Bereich der Schule. Es wird untersucht, welchen Umgang es mit Fehlern in diesem gibt und welchen Einfluss die Soziale Arbeitnehmen kann, um eine positive Fehlerkultur in der Schule zu etablieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Aus Gründen der besseren Leserlichkeit, verwende ich im folgenden Text immer die männliche Form, meine damit aber, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt, immer beide Geschlechter.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Das Internet ist fraglos eines der wichtigsten digitalen Instrumente unserer Zeit. Täglich erweitert und verändert es sich in rasander Geschwindigkeit. Oftmals zu schnell für die deutsche Politik und Justiz, um geeignete Rahmen und Gesetzte für den digitalen Raum zu schaffen. Diese Arbeit analysiert diese nicht fest geregelten Grauzonen und die Nutzung dieser Lücken durch Unternehmen und User zum eigenen Vorteil.
Die Bachelorarbeit befasst sich mitden Bereichen in der kindlichen Entwicklung, die für das Soziale Lernen relevant sind, wobeidie Aneignung sozialer Kompetenzdurch das kindliche Spiel im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus beschäftigt sichdie Arbeitmit den Herausforderungen an pädagogische Fachkräfte im Kindertagesstättenbereich. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einerVerbindung von wissenschaft-lich-theoretischen Grundlagen mit ausgewählten Beobachtungsbeispielen aus der Praxis. DieTheorie wird mit Hilfe der empirischen Datenverdeutlicht und begründet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit gelingender Talentförderung aus der Perspektive junger Talente. Exemplarisch an Hand von zwei Interviews soll her-ausgefunden werden, welche Faktoren für die jungen Talenten im Prozess der Entfaltung ihres Talents förderlich waren. Diese Interviews dienen nicht der Beweisführung und geben auch kein vollständiges Bild ab, dennoch sollen sie ein Wechselspiel verschiedener zusammenhängender Faktoren darstellen. Ein Schwerpunkt in der Ergebnisauswertung soll auf die Rolle der Eltern als wichtigste Sozialisationsinstanz gelegt werden. Die Ergebnisse werden mit Modellen aus der Literatur abgeglichen und anschließend wird geschaut, inwiefern die Soziale Arbeit dabei einen Auftrag hat, beziehungsweise über welche Bereiche und mögliche Einsatzfelder sich dieser erstreckt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Posttraumatischen Belastungsstörungen, bei Soldaten in Folge von Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, zur Klärung von verschiedenen Fragestellungen zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung (Definition, Symptome, Auslöser, Behandlung) im Zusammenhang mit dem Beruf des Soldaten. Desweiteren befasst sich die Arbeit mit den Aufgaben der Bundeswehr zur Posttraumatischen Belastungsstörung. Der erstellte Fragenkatalog, zur Arbeit eines Sozialarbeiters bei der Bundeswehr, sowie verwendete Interviews in Bild und Ton stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Ausgehend von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen und lokalen Besonderheiten, mit denen Soziale Arbeit in Entwicklungsländern konfrontiert ist, wird auf Grundlage einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes die Frage beantwortet, welche Methoden und Strategien Sozialer Arbeit – im Vergleich zu den Standards Sozialer Arbeit in Industrienationen – in Entwicklungsländern notwendig und hilfreich sind. Zudem wird untersucht, inwieweit die hierzu erlangten Erkenntnisse auf ein kon-kretes Fallbeispiel Sozialer Arbeit in Entwicklungsländern zutreffen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit und der Identitäts-entwicklung. Anhand des Rollenbildes der Frau, der belastenden Faktoren zum Thema Erwerbslosigkeit und der Biografiearbeit,wird anhand einer intensiven Literaturrecherche die Bedeutung von Identität und Autonomie verdeutlicht.
Die Arbeit untersucht die Geschichte der Hausbesetzungsbewegung in Deutschland. In einem kurzen Umriss wird diese Anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Die Bewegung hatte zeitweise sehr ausgeprägte Phasen. Im Verlauf sollen die Motive, die Ziele und die politische Bedeutung näher erläutert werden. Besonders herauskristallisiert hat sich der Wunsch nach Selbstbestimmung weswegen ich auf die daran geknüpften Forderungen an die Soziale Arbeit eingehe.
Die Masterarbeit befasst sich mit der achtsamen Lebenseinstellung von Therapeuten und deren Einfluss auf die Beziehungsqualität zum Klienten. Dabei werden anhand eines Fragebogens, Therapeuten verschiedener Bereiche, zu ihrer Lebenseinstellung und selbst eingeschätzter Empathie, Akzeptanz und Echtheit, im therapeutischen Setting, befragt. Das Konzept der „Achtsamkeit“ wird von seinem buddhistischen Ursprung, bis hin zur Anwendung im (sozial-) pädagogischen und psychologischen Bereich, erläutert. Um die Bedeutung der Beziehungsqualität für den Therapieverlauf zu klären, werden deren Besonderheiten herausgearbeitet und deren Schlüsselkonzepte vorgestellt. Im empirischen Teil erfolgt die Untersuchung des Zusammenhangs beider Themen. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung zum therapeutischen Kontext und der Praxis sozialer Arbeit hergestellt.
Seit dem Jahr 2004 wird in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen das Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit umgesetzt. Ein berufspädagogisches Kernelement davon sind die Qualifizierungsbausteine. Diese Untersuchung am Beispiel eines sächsischen Bildungsträgers beschreibt, welche Wirkungen diese hinsichtlich Strukturierung der Maßnahme, Motivationsentwicklung und beruflicher Zukunft der Jugendlichen haben. Es werden Grenzen und Möglichkeiten des Einsatzes in verschiedenen Berufsfeldern aufgezeigt, Problemstellungen benannt und Schlussfolgerungen für die künftige Arbeit gezogen. Der Schwerpunkt dieser empirischen Untersuchung liegt auf der Analyse von Fragebögen der Teilneh-menden und der Auswertung von Experteninterviews mit Ausbildern. Die Ergebnisse werden mit bereits durchgeführten externen Forschungsprojekten und Studien verglichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Herausbildung von resilientem Verhalten bei Pflegekindern. Als Grundlage stelle ich Erkenntnisse aus der Resilienz-und Bindungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie anhand von Literaturrecherche vor. Besonders fokussiere ich dabei die Bedeutung der Antisozialen Tendenz. Möglichkeiten und Grenzen, die sich bei der Betreuung in einer integrativen Kindertagesstätte ergeben, verdeutliche ich an einem Fallbeispiel und an einem Fragebogen für Erzieherinnen. Die Rolle des Dialoges zwischen Herkunftsfamilie, Pflegefamilie und des Jugendamtes wird erklärt. Aus diesen Erkenntnissen leite ich Implikationen für die integrative Kindertagesstätte ab.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Spezifik von Kontroll-aufträgen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Fachkräfte zu Beginn von Hilfen, welche in einem Zwangskontext stehen. Mittels intensiver Literatur-recherche wird herausgearbeitet, wie das Dilemma von Hilfe und Kontrolle in solchen Strukturen positivausbalanciert werden kann. Anhand qualitativer Einzelinterviews mit Mitarbeitern der Burmeister & Luding GmbH in Dresden werden individuelle Zugänge zur beschriebenen Thematik untersucht und mit der Theorie in Beziehung gesetzt. Die Interviews erheben nicht den Anspruch, empirische Untersuchungen im Sinne einer Beweisführung zu sein.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit Situationen sächsischer ErzieherInnen auseinander, in denen es in Folge von Überforderungen zu grenzverletzenden Handlungen an Kindern kommt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auswertung der Ergebnisse eines wissenschaftlichen Fragebogens, welcher eigens für diese Arbeit entwickelt wurde. Die intensive Auswertung dient der Möglichkeit,Ansätze für die Entstehung von Situationen zu finden, in denen sichErzieherInnen hilflos fühlen und gegebenenfalls Grenzen überschreiten. Im weiteren Verlauf wird versucht, Lösungen aufzuzeigen und mögliche Veränderungen in den Rahmenbedingungen derpädagogischen Arbeit von Kindertagesstätten in Sachsen zu verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem aktuellen Forschungsstand zur Methodik einer Sozialpädagogischen Diagnostik einerseits für die fachliche Arbeit im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) zur Einschätzung des Hilfebedarfes bei Gewährung von Hilfen zur Erziehung nach §§27ff. SGB VIII und andererseits als Arbeitsinstrument für Fachkräfte ambulanter Leistungserbringer im laufenden Prozess der Hilfeleistung. Es werden drei exemplarische Methoden Sozialpädagogischer Diagnostik vorgestellt und diskutiert. Durch die anschließende Auswertung der quantitativen Fragebogenerhebung bei Fachkräften im ASD Dresden sowie ambulanten Leistungserbringern aus Dresden kommt der Autor zusammenfassend zu dem Schluss, dass die Soziale Arbeit zukünftig an einem kontrollierten diagnostischen Instrumentarium nicht vorbei kommt
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den beruflichenAnforderungen und den gesellschaftlichen Erwartungen an Erzieher/ -innen in der Hortpädagogik. Eine intensive Literaturauswertung und die praxisorientierte Reflexion analysiert dabei die Entwicklung und Herausbildung des pädagogischen Selbstverständnisses der Fachkräfte im Hort
Die Bedeutung von Sozialarbeitern für die Sozialisation von Jungen in der außerschulischen Betreuung
(2014)
In dieser Bachelorarbeit soll ausgehend von entwicklungspsychologischen und sozialisationstheoretischen Grundlagen die Bedeutung von männlichen pädagogischen Fachkräften für die Sozialisation von Jungen in der außerschulischen Betreuung aufgezeigt werden. Über Betrachtungen zur Familie und die Geschlechterverhältnisse in Kindertagesstätten steuert die Arbeit auf das große Thema „Jungenarbeit“ zu. Die Wichtigkeit und Aktualität werden dargestellt. Besonderes Augenmerk wird auf die spezifischen Anforderungen an den Jungenarbeiter gelegt. Im letzten Teil der Arbeit wird der Fragebogen, welcher von fünf Leipziger Sozialarbeitern/ -pädagogen und fünf berufsbegleitend „Soziale Arbeit“ studierenden Pädagogen ausgefüllt wurde, kurz vorgestellt und ausgewertet.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild der Multiplen Sklerose und den weiteren medizinischen und sozialen Aspekten, die bei der Erkrankung eine Rolle spielen. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die Untersuchung der Bewältigungsansätze und der bestehenden sozial-psychologischen Angebote für die Betroffenen. Um die aus der Literaturrecherche gesammelten Informationen zu untermauern, wurden 4 Interviews mit MS-Patienten durchgeführt, ausgewertet und angefügt. Dadurch sind keine allgemeingültigen Aussagen möglich oder ein konkreter Leitfaden für Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen, aber es werden anhand von Beispielen Anregungen für die Weiterentwicklung von sozialen Hilfsprojekten gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Entwicklungsaufgaben Jugendlicher und dem sich daraus ergebenden Anspruch an ihre Freizeitgestaltung. Untersucht wird dieser anhand einer Zukunftswerkstatt mit Freiberger Jugendlichen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Erläuterung des Entwicklungsprozesses in der Lebensphase Jugend und der Methode Zukunftswerkstatt, mit Hilfe dieser eine Form der Beteiligung Freiberger Jugendlicher an deren Freizeitgestaltung geschaffen werden soll.
Hilfeangebote für Eltern von Kindern mit AD(H)S : ein Überblick der Hilfeangebote im Raum Leipzig
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Hilfsangeboten für Eltern von Kindern mit AD(H)S. Neben einem intensiven Literaturstudium und Ausarbeitungen zum Störungsbild AD(H)S, stellte ich einen Überblick für Eltern hinsichtlich Anlaufstellen bzw. Hilfeangeboten im Raum Leipzig zusammen. Mein Anliegen war es, dies im Sinne eines Überblicks von spezialisierten Ärzten, Beratungsstellen, Psychologe und Ergotherapeuten darzustellen. Dabei legte ich den Schwerpunkt auf den Sozialbezirk- Nordost, weil ich dort im Rahmen meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter beim Allgemeinen Sozialdienst arbeite. Abschließend verdeutliche ich anhand einer Leipziger Familie ihre ganz persönlichen Erfahrungen bezüglich stattgefundener Unterstützung, Therapie und Elternarbeit im Umgang mit AD(H)S. Durch das Leipziger Fallbeispiel zeigte ich den ganz individuellen Weg der Hilfefindung für die Eltern auf und befragte sie zusätzlich zu ihrer Familienbiographie, zu Ressourcen im Familiensystem und zu möglichen Ursachen des Störungsbildes AD(H)S.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Crystal-Meth auf das Familienleben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Herausforderung für den Allgemeinen Sozialen Dienst in der Arbeit mit Crystal-Meth abhängigen Eltern. Durch intensive Literaturrecherchen, einem Experteninterview und zwei Interviews mit betroffenen Eltern wurde die vorhandene Problemstellung ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
In den letzten Jahren wurden, die gesetzlichen Grundlagen für Inklusion von Menschen mit Behinderungen, durch die Politik geschaffen. Inklusion war und ist ein Thema in vielen Bereichen der Gesellschaft. In dieser Bachelorarbeit sollen die momentanen Gegebenheiten im Bereich der öffentlichen sächsischen Institutionen ermittelt werden. Dabei werden die Bereiche Kita und Schule außen vorgelassen. Zu diesem Zweck wurde eine Literaturanalyse in Verbindung mit Expertengesprächen durchgeführt. Die Definition von Inklusion und Behinderung, die gesetzlichen Grundlagen sowie die Theorie zur Inklusion wurden zusammengetragen und erläutert. Expertengespräche durchgeführt und ausgewertet. Die aus dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, zeigen ein klare Tendenz der Situation in Sachsen und offenbaren einen dringenden Handlungsbedarf. Fortführende Forschungsarbeit könnte weitere Probleme bei der Umsetzung des Inklusions-Konzeptes aufzeigen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Institution Hort auf die soziale Entwicklung von Peerbeziehungen. Dabei werden Bildungsinstanzen, theoretische Grundlagen und Erkenntnisse aus der Praxis in der offenen Hortarbeit am Chemnitzer Schulmodell hinzugezogen. In einer Untersuchung soll erkundet werden, ob die Herausbildung von Peerbeziehungen im Hort einen nachhaltigen Einfluss für zukünftige Freundschaftsbeziehungen nimmt. Dafür bewerteten Schüler am CSM die qualitative Arbeit des Hortes. Bezug nehmend darauf gaben die Teilnehmer Auskünfte über ihre Freundschaftsbeziehungen im Grundschulalter und aktuelle Freundschaften. Die Ergebnisse wurden miteinander verglichen und in einen Zusammenhang gebracht. Die Arbeit wurde mit Hilfe einer Literaturrechercheerstellt. Die Ergebnisse der praktischen Forschungsarbeit wurden in wissenschaftlicher Form durch Fragebögen, Bildanalysen und einem Interview erbracht.
Die Bedeutung der Projektarbeit in der Kindertagesstätte für die Professionalisierung eines Teams
(2014)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Projektarbeit als didaktischen Ansatz, welcher den Rahmen für ganzheitliches Arbeiten in Kindertagesstätten bildet und Antwort auf zeitgemäßes Bildungs- und Entwicklungsverständnis gibt. In dieser Arbeit möchte ich ergründen, ob Projektarbeit zur Professionalisierung unseres Teams in der JUH Kindertagesstätte „Kinderland“ beiträgt. Mit Blick auf mein Team, ist es für unsere Arbeit wichtig, die Geschichte der DDR aufzugreifen, für die Mitarbeiter sichtbar zu machen und aufzuzeigen welcher Zusammenhang zwischen der Verständigung über Identität und Qualität beruflichen Handelns besteht. An Hand eines Fragebogens möchte ich den Stand des Wissens im Team über Projektarbeit ermitteln und Schlussfolgerungen herausarbeiten. Mein Ziel ist es, theoretisches Wissen und Erkenntnisse vom Studium in die Praxis zu übertragen und damit die pädagogische Arbeit in der Kinder-tagesstätte zu verbessern.
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der Erforschung der Ablehnung des Offenen Konzepts in Kindertageseinrichtungen. Anhand theoretischer Erarbeitungen soll verdeutlicht werden, warum Veränderungen in den Konzeptionen der heutigen Kindertagesstätten erforderlich werden. In der Praxis wird dieses Konzept jedoch oftmals vom pädagogischen Personal abgewiesen. Mit Hilfe von zwei geführten Interviews mit Erzieherinnen einer Kindertagesstätte soll erforscht werden, welche Gründe sich hinter einer Ablehnung verbergen und welche Folgerungen sich daraus für die pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten ergeben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Folgen und Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf jene, welche damals Kinder und Jugendliche waren. Es soll herausgearbeitet werden, wie Flucht und Vertreibung diese Generation belastet, wie sie diese bewältigt haben und wie dieses Traumas auf die Nachfolgegeneration übertragen wird. Des Weiteren wird analysiert, was Soziale Arbeit in diesem Bereich leisten kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich der Alzheimer-Krankheit mit einer Gruppe von Demenzen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten – den Neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen. Dabei soll eine dieser Formen die juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuszinose genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Suchen und Finden gemeinsamer Schnittstellen und Parallelen sowie Unterschieden von der Krankheitsentstehung bis hin zur Pflege. Dies erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche. Hierbei gilt es zu klären, ob eine Demenzerkrankung bei Kindern und alten Menschen ähnliche Belastungen und Folgen mit sich bringt oder sich deren Bedürfnisse weitestgehend unterscheiden. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll geschaut werden, ob gemeinsame Konzepte entwickelt werden können und alte und junge Menschen mit dementiellen Erkrankungen gemeinsam in Einrichtungen untergebracht werden können. Außerdem wird die gesetzliche Rahmung mit ihren wichtigsten Eckpunkten benannt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik und der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Bezug auf junge Frauen. Dabei wird der Film KRIEGERIN von David Wnendt analysiert. Es findet eine Betrachtung der Medienpädagogik statt und wie diese umgesetzt werden kann. Um die medienpädagogische Arbeit zu unterstreichen an einem Beispiel, wurde der Film einer Gruppe Jugendlicher gezeigt und anschließende eine Diskussionsrunde dazu geführt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Wohnungsproblematik Jugendlicher unter 25 Jahren, die durch ihrer individuellen Benachteiligungen in schwierigen Lebenssituationen (z. B. psychische Erkrankungen, Schulverweigererinnen und Schulverweigerer, kriminelle, drogen- und suchtmittelabhängige junge Menschen, Schulden- und Wohnungsproblematik, junge Alleinerziehende) sind. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt werden.
Gegenstand der Bachelorarbeit ist die Sozialraumerkundung eines Stadtteils in Stollberg im Erzgebirge. Im Hinblick auf die Förderprogramme „Stadtumbau Ost“ und „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ wird dieser Stadtteil vorgestellt und der demografische Wandel in diesem Gebiet analysiert. Nach theoretischer Auseinandersetzung mit den Grundlagen von Stadtteilarbeit in der Sozialen Arbeit und deren Notwendigkeit liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf einem Bürgerbegegnungszentrum, das als Ort für niedrigschwellige Angebote Sozialer Arbeit in diesem Stadtteil fungiert. Mit einem eigens entwickelten Fragebogen werden die Bewohner dieses Stadtteils befragt und somit eine Wahrnehmung des Bürgerbegegnungszentrums recherchiert. Abschließend erfolgt ein Ausblick mit Überlegungen zu Perspektiven des Bürgerbegegnungszentrums unter Einbeziehung der ausgewerteten Fragebögen.