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Die Bachelorarbeit befasst sich mit Teilhabechancen und Exklusionsrisiken von
bildungsbenachteiligen Menschen auf dem deutschen Ausbildungs- und
Arbeitsmarkt. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema spielt die
Bezugnahme auf das Paradigma der Disability Studies eine zentrale Rolle.
Dementsprechend erfolgt eine Schwerpunktlegung auf die kritische
Hinterfragung negativer Differenzkategorien und segregierter Hilfesysteme sowie
die Berücksichtigung der Perspektive betroffener Menschen.
Die Basis dieser Arbeit ist eine intensive Recherche einschlägiger
wissenschaftlicher Literatur und empirischer Untersuchungen. Auf Grundlage
des aktuellen Forschungsstandes soll eingeschätzt werden, welche Chancen
bildungsbenachteiligte Menschen auf dem Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt
haben, von welchen Exklusionsmechanismen sie betroffen sind und was sich
verändern müsste, um diese Märkte inklusiver zu gestalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit möglichen Wohnformen für alte Menschen mit und ohne Pflege- und Betreuungsbedarf vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland und deren zu erwartenden Auswirkungen.
Schwerpunkt der Arbeit ist der Vergleich der einzelnen Wohnformen hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile im Kontext zum Pflege- und Betreuungsbedarf der alten Menschen und den demografisch bedingten gesellschaftlichen Veränderungen in den nächsten Jahren. Darüber hinaus wird untersucht, unter welchen Randbedingungen sich bestimmte Wohnformen als Alternativen zu einer vollstationären Unterbringung im Pflegeheim eignen.
Letztlich wird das Konzept des Case-Managements als Instrument zur Entscheidungsfindung und Umsetzung von Veränderungen betrachtet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Ehrenamts in der Diakonie am Beispiel der Stadtmission Zwickau e.V.. Viele engagierte Ehrenamtliche waren ein Merkmal kirchlicher Wohlfahrtsverbände zur Zeit der DDR. Seit der Wende unterliegen die Wohlfahrtsverbände einem Wandel und die Zahl der Ehrenamtlichen hat stark abgenommen. Wo liegen mögliche Ursachen dafür? Wieder mehr engagierte Ehrenamtliche ist der Wunsch vieler diakonischer Werke. Ist das möglich? Welche Strukturen braucht es, damit Ehrenamt in Zusammenarbeit von Kirchgemeinden mit kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelingt? Um die Ausgangsthese, dass das Ehrenamt in der Diakonie seit Jahren abnimmt, zu bestätigen wurden drei kurze Interviews, eher Informationsgespräch mit (ehemaligen) Mitarbeitern der Stadtmission Zwickau e.V. geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Ausgangsthese und mögliche Ursachen dafür ergänzend zur Literatur belegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche eventuelle Gründe des Rückgangs von Ehrenamtlichen in der Diakonie ermittelt und Lösungsansätze zur Stärkung des Ehrenamtes gefunden werden sollen
Am Beispiel eines Kinder- und Jugendtreffs in Chemnitz soll der Frage nachgegangen werden, wie moderne / zeitgemäße offene Kinder- und Jugendarbeit aussehen kann. Einleitend werden sowohl aktuelle Studienergebnisse die Lebenswelten von Jugendlichen beschreiben als auch Aspekte aus dem aktuellen fachlichen Diskurs der offenen Kinder- und Jugendarbeit aufgenommen. Im nächsten Schritt wird unter Berücksichtigung von Statistiken die Sozialstruktur in Chemnitz betrachtet. Eine Gruppendiskussion mit Jugendlichen soll außerdem die Adressatenperspektive in die Diskussion einbeziehen, um abschließend Merkmale einer modernen offenen Kinder- und Jugendarbeit herauszustellen und daraus mögliche Handlungsempfehlungen an die Praxis abzuleiten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Methoden und Strategien der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Frage, ob die Theaterpädagogik eine Chance für die Soziale Arbeit darstellen kann.
Daneben wird anhand eines Fallbeispiels an das Thema herangeführt und näher Erläutert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der quantitativen und qualitativen Untersuchung des Angebots „Open Café“ des soziokulturellem Zentrums „Treibhaus e.V.“. Es wird die Wirksamkeit des Angebots durch qualitativer Interviews empirisch untersucht. Aus den ableitenden Handlungsempfehlungen soll eine höhere Frequentierung des „Open Cafés“ angestrebt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Anforderungen der Sozialen Arbeit in der Heimerziehung bezüglich der Unterbringung von Kindern im Alter von weniger als 6 Jahren. Dabei werden die Grundbedürfnisse von Kindern beschrieben und im Zusammenhang mit der Bindungstheorie betrachtet sowie etablierte Unterbringungsformen der Heimerziehung verglichen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf intensiver Literaturrecherche.
Abwesende Väter : Aspekte des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Elterntrennung
(2011)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Gründen des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Trennung der Eltern. Dabei wird aus der Perspektive der Väter argumentiert, welche Faktoren verhindern eine engagierte Vaterschaft und was beeinflusst ihre fehlende Präsenz? Bei einer Vielzahl von möglichen Faktoren werden hier neun Gründe ausführlich beschrieben. Ergänzt wird die Untersuchung durch einführende Bemerkungen zur Bedeutung des Vaterseins für den Mann sowie durch Anregungen für sozialpädagogische Maßnahmen zur Verhinderung einer Väterabwesenheit. Die methodische Grundlage bildet eine Literaturanalyse, wobei der Blickwinkel auf die Väterseite bisher nur eingeschränkte wissenschaftliche Beachtung fand.
„Achtsame Leitung“ ist eine notwendige Führungsaufgabe und stellt eine wichtige und nachhaltige Ressource für eine gelingende Umsetzung des Bildungsauftrages in einer Kindertageseinrichtung dar. In dieser Bachelorarbeit wird dargestellt, wie „Achtsame Leitung“ zum Wohlbefinden und damit zur Gesunderhaltung der pädagogischen Fachkräfte am Arbeitsplatz beiträgt und dadurch die Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützt. Dabei werden die Möglichkeiten und Herausforderungen sowie verschiedene Zusammenhänge, Entwicklungen und Wirkungen dargestellt. Eine Verdeutlichung wird durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept „Sozialkapital“ bzw. dem Sozialen Vermögen in Organisationen, mit „Achtsamkeit“, „Achtsamer Leitung“ als Führungsaufgabe sowie den verschiedenen Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen aufgeführt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Exkurs in die Praxis, welcher sich an den beiden Beispielen „Wertschätzung“ und „Vertrauen“ orientiert und die praktische Umsetzung von „Achtsamer Leitung“ durch die Führungskraft darstellt. Deutlich wird in dieser Arbeit, dass eine mitarbeiterorientierte Organisationskultur und die Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse durch die Führungskraft wesentlich dazu beitragen, dass sich die pädagogischen Fachkräfte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und dadurch eine Verringerung von Gesundheitsgefährdungen entsteht. Eine Steigerung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ist zu beobachten. Dies trägt nachhaltig zur Umsetzung des Bildungsauftrages bei. Diese Bachelorarbeit dient Führungskräften in Kindertageseinrichtung, Interessierten und Fachkräften der Sozialen Arbeit zur Orientierung sowie zur Aneignung von Leitungs-, Fach- und Organisationswissen. In Erkenntnis der Ausführungen kann gezielt zum Wohlbefinden der anvertrauten pädagogischen Fachkräfte und zur nachhaltigen Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen beigetragen werden.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (AD(H)S) und betrachtet diese unter dem Gesichtspunkt des gesellschaftlichen Einflusses. Zum einen wird das Krankheitsbild erklärt und zum anderen die Wirkung der Krankheit auf die Gesellschaft. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Zusammenführung soziologischer Theorien und biologischem, krankheitsbezogenem Wissen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, für die krankheitsbedingten individuellen Verhaltenmuster Betroffener ein Verständnis zu entwickeln und anhand der vorhandenen Problematik nach Möglichkeiten zur Abhilfe zu suchen. Mittels intensiver Literaturrecherche werden verschiedene Ansichten miteinander verbunden. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit gestellt. Es stellt lediglich den Versuch der ganzheitlichen Betrachtung einer sozialen Problematik dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der gesundheitlichen Situation bzw. Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Kriterien guter Praxis des Kooperationsverbundes gesundheitliche Chancengleichheit, welche bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten zur Gesundheitsförderung für diese Adressat*innen-Gruppen berücksichtigt werden sollten.
Am Beispiel des Leipziger Projekts „KuGeL – Kultursensible Gesundheitslotsen Leipzig“ wird unter Rückgriff auf ein Expert*innen-Interview untersucht, wie ausgewählte Kriterien in der Praxis umgesetzt werden. Des Weiteren werden maßnahmenbezogene Besonderheiten dargestellt und Handlungsempfehlungen für das Angebot formuliert.
Adultismus wird als erste Diskriminierungsform beschrieben, die alle Kinder in irgendeiner Form erleben. Erwachsene, gerade im pädagogischen Arbeitsfeld, müssen sich dem Phänomen Adultismus bewusst sein und ihr eigenes Handeln reflektieren. Nach der Auseinandersetzung mit dem Begriff Adultismus werden die Folgen und Auswirkungen von Adultismus für Kinder aufgezeigt. Anschließend werden Beispiele für die Thematisierung von Adultismus mit pädagogischen Fachkräften beschrieben, die die Wichtigkeit der Selbstreflexion hervorheben. Dabei werden praktische Handlungsstrategien zur Umsetzung in Kindertagesstätten aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielmobilarbeit und geht der Frage nach, was sie als Sozialisationsinstanz im Besonderen für Jungen leisten kann. Dabei werden einzelne Orte in der Jungensozialisation wie Familie, Schule und Clique betrachtet. Abschließend wird eine Einordnung der Spielmobilarbeit in den Prozess der Sozialisation vorgenommen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problemstellung und der Bedeutung des selbstständigen Wohnens von Menschen mit Behinderung. Anhand einer intensiven Literaturrecherche werden sowohl verschiedene Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorgestellt als auch die aktuelle Wohnsituation im Freistaat Sachsen näher betrachtet. Der Einbezug von erlebten Praxisbeispielen soll die Besonderheit des Wohnens von Menschen mit Behinderung unterlegen, jedoch weder beweisen oder verallgemeinern.
Die Bachelorarbeit befasst sich, unter dem Gesichtspunkt zweier Fragestellungen, mit den Konflikten zwischen Ehrenamtlichen und Erwerbstätigen in den Sozialver-bänden. Beispielhaft wird dies am Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands verdeutlicht. Mittels intensiver Literaturrecherche werden Konflikt-tendenzen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Bezug nehmend auf die Diakonie wird auf die im Jahr 2001 durchgeführte Kampagne „Handeln Ehrensache“ eingegangen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Rechtsextremismus in der Jugendarbeit. Untersucht wird, inwieweit das sozialpädagogische Konzept der akzeptierenden Jugendarbeit in der Arbeit mit rechten Mädchen und jungen Frauen angewandt werden kann. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche- und analyse.
In meiner Bachelorarbeit betrachte ich das Thema der Notwendigkeit der betrieblichen Suchtprävention. Ich beziehe mich in meiner Literaturarbeit auf die Alkoholabhängigkeit, da sie eine der weitverbreitetsten Abhängigkeitsformen in Deutschland ist, stelle dabei heraus warum die Installation einer betrieblichen Alkoholprävention in Betrieben wichtig ist und welche wirksamen Maßnahmen hierfür ergriffen werden sollten. Weiterhin gehe ich auf Bedingungen einer Abhängigkeitsentwicklung durch beruflichen Stress und das Verhalten betroffener Arbeitnehmer ein.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Alkoholismus, alkoholabhängigen Menschen und welches Bild die Gesellschaft von ihnen hat. In dieser Arbeit werde ich mit Hilfe eines von mir erstellten Fragebogens herausfinden, ob Alkoholiker und Alkoholikerinnen ein normales Leben in unserer Gesellschaft führen können. Diese Erhebung stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar. Der Schwerpunkt meiner Bachelorarbeit liegt darin, die Fragebogenergebnisse kritisch auszuwerten und anhand der theoretischen Grundlage meiner Forschungsfrage nachzugehen
Alkoholabhängigkeit im Alter
(2013)
Alkoholkonsum ist ein gesellschaftlich gewolltes und gut etabliertes Ritual. Beginn, Ende und Menge des Alkoholkonsums nicht steuern zu können weicht allerdings von der sozialen Norm ab. Nimmt man die von der Allgemeinbevölkerung gewünschte soziale Distanz gegenüber psychisch Kranken als Indikator für Stigmatisierung, so gehören Menschen mit Alkoholabhängigkeit zu einer stark stigmatisierten Gruppe. Ausgehend von kulturhistorischen Aspekten des Alkoholkonsums und der Entwicklung des Krankheitsverständnisses sowie Ergebnissen der Stigmaforschung soll die Stigmatisierung alkoholabhängiger Menschen beleuchtet werden. Die Sichtweise Betroffener fließt Anhand einer Befragung in diese Arbeit ein. Diese stellt aber keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweis-führung dar, sondern soll Aspekte der Stigmatisierung alkoholkranker Menschen verdeutlichen und konkretisieren.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenswelt von Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über die Beziehung
zwischen alkoholabhängigen Eltern und ihren Kindern zu geben und die Chancen und Risiken für diese Kinder im Jugendalter vor den Hintergrund der Suchtfamilie zu
betrachten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zu den theoretischen Zusammenhängen. Ergänzend wurde ein Experteninterview im Jugendamt Mittweida durchgeführt. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung im Sinne der Beweisführung dar, sondern soll dazu dienen die erörterte Theorie zu verdeutlichen, zu differenzieren und durch Interventionsmöglichkeiten zu erweitern.
In der Arbeit geht es um die sozialen Funktionen des Alkohols im Kontext jugendkultureller Gruppen. Es werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Alkoholkonsum Jugendlicher erarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf männliche Jugendliche gerichtet sein wird. Es wurde hierzu eine intensive Literaturrecherche betrieben, um eine theoretische Herangehensweise an das Thema zu ermöglichen und Thesen über den Alkoholkonsum Jugendlicher aufzustellen. Darüber hinaus wurden Gruppendiskussionen mit Jugendlichen geführt und ausgewertet, um das Thema praktisch zu reflektieren. Die Gruppendiskussionen stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen, Probleme und Thesen der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft : eine Sucht mit weitreichenden Folgen für das Kind.
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik über die Auswirkungen mütterlichen Alkoholkonsums in der Schwangerschaft. Die Notwendigkeit dieses Themas hat sich einerseits aus der persönlichen Unwissenheit über die Folgen von Alkoholkonsum und andererseits aus beruflichem Interesse ergeben. Wie wirkt sich Alkohol auf das Ungeborene Kind bereits im Mutterleib aus? Was sind die daraus resultierenden Folgen für das Kind wenn schwangere Frauen Alkohol konsumieren? Wie kann den Betroffenen Kindern und Angehörigen geholfen werden? Und welche Rolle spielt hier die Soziale Arbeit?
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema „Alltag von Kindern mit psychisch kranken Eltern - Möglichkeiten der sozialpädagogischen Unterstützung“, beschäftigt sich mit der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern. Dabei werde ich auf die Risikolagen, sowie auf die Auswirkungen auf den Alltag der Familien eingehen, Bewältigungsstrategien der Kinder beleuchten und Möglichkeiten der Unterstützung herausarbeiten, welche die Kinder stärken und den Eltern ermöglichen sollen, die elterliche Sorge wahrzunehmen. Beweggrund für die Wahl des Themas war das Interesse an dieser speziellen Risikolage für Familie und Kinder. Man begegnet dieser Thematik oft im Alltag oder dem Berufsleben und dennoch scheint es oft ein Tabu zu sein. Auch für die Familien selbst. So möchte ich auch persönlich einen Einblick erhalten und mir neue Kenntnisse aneignen, die ich in der Praxis verwenden kann, um mit Familien, die sich in dieser Situation befinden, als Sozialarbeiterin fachlich kompetent und professionell auftreten zu können, Unsicherheit zu vermeiden, Unterstützung anbieten zu können, zu vermitteln und präventiv arbeiten zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit alltäglicher Partizipation von Kindern im Krippenalter in dem Kontext Kindertagesstätte. Sie zeigt Möglichkeiten, Chancen, Formen und Grenzen von Partizipation im Alltag institutioneller Rahmenbedingungen auf.
Im Zentrum dieser Arbeit steht zum einen die Literaturrecherche in Bezug auf Begriffsklärungen und theoretische Ansatzpunkte von Partizipation im institutionellen Alltag einer Kindertagesstätte. Diese Recherche wird in besonderem Maße auf Krippenkinder (also Kinder zwischen einem und drei Jahren) bezogen. Zum anderen wird eine empirische Untersuchung am Beispiel der Kindertagesstätte „Am Park“ zum aktuellen Geschehen von Partizipationsprozessen im Krippenbereich durchgeführt, dargestellt und ausgewertet. Im Forschungsprozess werden anhand von leitfadengestützten Interviews Transkriptionen von den Interviews erstellt, aus denen dann Kategorien zu bereits vorhandenen Partizipationsbereiche in der Kindereinrichtung ermittelt werden. Aus dem Fazit der qualitativen Datenerhebung sollen neue Ziele und Möglichkeiten von Beteiligungsprozessen formuliert werden. Nachhaltige Partizipationsprozesse für die pädagogische Arbeit in der Institution können somit herausgearbeitet und weitergedacht werden.
Als die Deutschen weg waren
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ehemaligen deutschen Provinz Schlesien, der Vertreibung der deutschen und polnischen Bevölkerung aus diesem Gebiet, der Problematik des Kalten Krieges, weiterhin mit den Spannungen zwischen beiden betroffenen Nationen, sowie den daraus entstandenen Folgen. Auch auf die Neubestimmung nationaler Idendität ist ein Bestandteil der Arbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wandel des Altersbildes in Ab-hängigkeit unterschiedlicher Lebensalter. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Erforschung aktueller Wahrnehmungen und Vorstellungen der gesellschaftlichen Konstruktion Alter und deren Auswirkungen auf das bestehende Altersbild der verschiedenen Generationen. Mithilfe von Fragebögen werden dazu Altersbilder von Frauen und Männern im Alter von 18 bis 88 Jahren auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht und interpretiert. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden im Anschluss Schlussfolgerungen für einen professionellen Umgang mit aktuellen Bildern und Perspektiven von Alter und Handreichungen für die praktische soziale Arbeit formuliert.
Altern mit einer chronischen psychischen Erkrankung : eine Herausforderung für die Institutionen
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Alterungsprozess bei chronisch psychisch kranken Menschen, deren besonderen Bedürfnissen und wie mit diesen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie der Altenhilfe umgegangen wird. Schwerpunkt der Arbeit ist das kritische betrachten der Schnittstellenproblematik zwischen SGB XI und SGB XII und deren Auswirkungen auf die Betreuung und Pflege chronisch psychisch kranker alter Menschen. Insbesondere wird hier der Fokus auf die Personengruppe gelegt, welche bereits in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe lebten und dort den Prozess des Altwerdens erfährt. Die theoretischen Ausführungen werden fortlaufend mit einem Praxisbeispiel aus einer Sozialtherapeutischen Wohnstätte untermauert. Dieses Beispiel dient nicht als empirische Studie, sondern soll Fragestellungen und wissenschaftliche Theorien verdeutlichen und anschaulich darstellen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich der Alzheimer-Krankheit mit einer Gruppe von Demenzen, die speziell bei Kindern und Jugendlichen auftreten – den Neuronalen Ceroid-Lipofuszinosen. Dabei soll eine dieser Formen die juvenile Neuronale Ceroid-Lipofuszinose genauer betrachtet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Suchen und Finden gemeinsamer Schnittstellen und Parallelen sowie Unterschieden von der Krankheitsentstehung bis hin zur Pflege. Dies erfolgt anhand einer intensiven Literaturrecherche. Hierbei gilt es zu klären, ob eine Demenzerkrankung bei Kindern und alten Menschen ähnliche Belastungen und Folgen mit sich bringt oder sich deren Bedürfnisse weitestgehend unterscheiden. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll geschaut werden, ob gemeinsame Konzepte entwickelt werden können und alte und junge Menschen mit dementiellen Erkrankungen gemeinsam in Einrichtungen untergebracht werden können. Außerdem wird die gesetzliche Rahmung mit ihren wichtigsten Eckpunkten benannt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fehlerkultur im Bereich der Schule. Es wird untersucht, welchen Umgang es mit Fehlern in diesem gibt und welchen Einfluss die Soziale Arbeitnehmen kann, um eine positive Fehlerkultur in der Schule zu etablieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Aus Gründen der besseren Leserlichkeit, verwende ich im folgenden Text immer die männliche Form, meine damit aber, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt, immer beide Geschlechter.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Reichweite, den Möglichkeiten und Grenzen der Elternarbeit in einer Tagesgruppe. Untersucht wird die Elternarbeit am Beispiel der Tagesgruppe Schleswigland. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer empirischen Untersuchung. Hierbei wurden Interviews mit den Eltern, deren Kinder in die Tagesgruppe gehen, durchgeführt. Unterstützt wurde diese empirische Untersuchung durch die Befragung der Mitarbeiter in dieser Einrichtung. Dieses wurde jedoch nicht nach empirischem Standard durchgeführt, sondern dient der Vervollständigung meiner
Bachelorarbeit.
Diese Arbeit beschreibt bestehende Führungsstiltheorien. Anhand diesen Beschreibungen wird analysiert, ob diese Theorien der stetigen Entwicklung der Individualisierung der Lebensführung, in Bezug auf Wohlstandsteigerung, Verkürzung der Arbeitszeiten und Steigerung des Bildungsniveaus, standhalten können. Um die Analyse Praxisnah durchführen zu können, wird beispielhaft die Leitung eines Grundschulhortes und die dortige Entwicklung der Individualisierung in Betracht gezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Darstellungund Analyse der Lebenslage von weiblichen Jugendlichen im Jugendstrafvollzug sowiemit den pädagogischen Angeboten im Jugendstrafvollzug. Dazu wird als ein Schwerpunkt die weibliche Sozialisation mit ihren Besonderheiten als Grundlage in der Betrachtung der Lebenslage von weiblichen Jugendstrafgefangenen abgehandelt. Dem schließt sich ein knapper Überblick zu den gesetzlichen Interventionsmöglichkeiten bei Jugendkriminalität an. Die ausführliche Falldarstellung einer Jugendstrafgefangenen ermöglicht es Erlebnisse sowie Erfahrungen aus ihrer Biografie und Straffälligkeit aufzuzeigen. Die anschließende Analyse gibt letztlich Aufschluss zur Lebenslage von weiblichen Jugendstrafgefangenen. Im letzten Teil der Arbeit werden auszugsweise pädagogische Hilfeangebote im weiblichen Jugendstrafvollzug erläutert und der Bedarf an innovativen pädagogischen Hilfeangeboten, stellvertretend die Methode der Biografiearbeit, diskutiert.
Die Bachelorarbeit untersucht Stressfaktoren bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten und entwickelt ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept entsprechend ihrer Bedürfnisse. Dem theoretischen Teil der Arbeit liegt eine ausführliche Literaturrecherche zugrunde. Eine empirische Erhebung mittels Fragebogen verdeutlicht die vielfältigen Stressquellen wie Zeitdruck, Personalmangel und schwierige Interaktionen.
Auf dieser Grundlage wurde ein betriebliches Gesundheitsmanagementkonzept erstellt, das Maßnahmen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit beinhaltet. Die Arbeit betont die ganzheitliche Herangehensweise für bessere Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten und die Notwendigkeit der fortlaufenden Anpassung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung von Anarchie als theoretisches Konzept einer sozialen Ordnung in der Kindertageseinrichtung. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt dabei auf der Erarbeitung des Aspektes der Autonomie des Kindes und wie diesem in Gleichberechtigung Rechnung getragen werden kann. Die Ebene des Kindes und die Ebene der Erzieherinnen und Erzieher sind hierbei zentrale Bestandteile. Die Auseinandersetzung erfolgt mittels Literaturrecherche und –analyse.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Aufgaben des Pflegekinderdienstes in der Zusammenarbeit mit Pflegeeltern. In dieser Arbeit werden konkrete Aufgaben in der Zusammenarbeit mit Pflegepersonen aufgeführt und die daraus entstehenden Anforderungen an die Fachkräfte des Pflegekinderwesens herausgerabeitet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die die Komplexität des Arbeitebereiches des Pflegekinderdienstes darstellt und auf bestehende Problemlagen bzw. Konfliktfelder Bezug nimmt.
Das Hauptanliegen der vorliegenden Bachelorarbeit ist die familienbegleitende Unterstützung von Eltern im Prozess der Trennung und Scheidung innerhalb der Institution Kindertagesstätte.
Die Ausarbeitungen veranschaulichen ooperationsmöglichkeiten mit betroffenen Paaren die sich eine positive Zusammenarbeit während der Trennung ausdrücklich wünschen. Um diesen idealen Fall zu entsprechen wird von der optimalen Situation ausgegangen, dass Mütter und/ oder Väter sich ErzieherInnen frühzeitig öffnen. Dabei geht es keineswegs um therapeutische Hilfeleistungen durch frühpädagogische Fachkräfte sondern um einrichtungsinterne Anforderungen, welche die fachlich kompetente und professionelle Begleitung bzw. Unterstützung ermöglicht
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der spezifischen Altersgruppe der älteren Hortkinder in Bezug auf die Konzeptgestaltung der Einrichtung auseinander. In Zeiten unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft stehen Kinder häufig in Spannungsfeldern der Erwartungen. Die späte Kindheit erfordert neue Betreuungsangebote. Beteiligte Sozialisationsinstanzen wie Eltern und Peergroups werden betrachtet und ihre Bedeutung untersucht.
Die intensive Literaturrecherche eröffnet Impulse für die Arbeit in Kindereinrichtungen. Anhand von Modellprojekten werden Wege zur ansprechenden Gestaltung des kindlichen Forschungs- und Lernprozesses aufgezeigt und Ideen weiterentwickelt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es zunächst um die Einordnung des Familienbegriffs. Folgend wird der familiäre Wandel beschrieben, sowie die Ursachen, auf welchen dieser basiert. Des Weiteren liegt die besondere Betrachtung auf der gleichgeschlechtlichen Lebensform. Hierbei wird neben der rechtlichen Stellung von Homosexualität, auch die Gründung einer Regenbogenfamilie betrachtet. Im weiteren Verlauf werden neben der Entwicklung von Kindern mit gleichgeschlechtlichen Eltern auch die Stärken von homosexuellen Eltern untersucht. Im Anschluss werden Anforderungen an die Lebensbewältigung von Regenbogenfamilien herausgearbeitet, um damit auf die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Soziale Arbeit Bezug nehmen zu können. Abschließend werden in einem Fazit die wichtigsten Erkenntnisse der Bachelorarbeit erwähnt, um damit die in der Einleitung beschriebenen Fragestellungen beantworten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit − aus den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Deutschland entwickeltem − „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Schwerpunkt liegt auf den Anforderungen und der Bedeutung der sozialpädagogischen Arbeit in der intergenerativen Arbeit in einem Mehrgenerationenhaus. In den Kontext dazu werde ich demografische Strukturen und Entwicklungen speziell von Chemnitz bringen. Anhand von Literaturrecherchen und mittels Gesprächen und Beobachtungen in einem Chemnitzer Mehrgenerationenhaus getätigt, werden speziell Aussagen zu Kriterien der Sozialen Arbeit für dieses intergenerative Konzept getätigt. Diese Beobachtungen sind exemplarisch und als einrichtungsbezogene Recherche zu verstehen.
In der Bachelorarbeit werden die Lebenslagen und Lebenswelten der Familien beleuchtet, welche durch die sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen eine große Herausforderung darstellen. Es wird deutlich, dass ein Familienzentrum eine Möglichkeit für die Beratung und Unterstützung von Familien sein kann.Der Arbeit liegt eine Literaturrecherche zugrunde, welche die Gründe der veränderten Lebenslagen verdeutlichen und die Elternpartnerschaft im Rahmen eines Familienzentrums näher erläutern. Die Erhebung der Familienformen des Montessori-Kinderhauses stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar. Sie soll lediglich die Evaluation des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Angehörigen, welche den Suizid eines nahestehenden Menschen erfahren haben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, in der theoretische Aspekte zu Suizid, Risiko- und Schutzfaktoren von Suizidalität und Trauerprozessen bearbeitet werden. Ausführungen zu Auswirkungen eines Suizides auf die Lebenssituation von Hinterbliebenen und deren Hilfebedarfen unter Einbeziehung eines Fachgespräches mit einer Trauerbegleiterin schließen sich an. Der Fokus wird dabei auf die Spezifik der Trauer nach Suiziden sowie den Einflussfaktoren aus dem sozialen Umfeld und der Gesellschaft gelegt. Eine Betrachtung an die Anforderungen der Profession Soziale Arbeit unter den Blickwinkeln Beratung, Kompetenzen und Selbstfürsorge, Handlungsmöglichkeiten und Netzwerkbeziehungen werden im letzten Teil betrachtet
Angehörige von Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen spielen im Leben mit der Krankheit eine wesentliche Rolle. Diese Bachelorarbeit beschreibt die Rolle der Angehörigen in der häuslichen Pflege von Menschen mit Demenz, die Bedeutung von Entlastung der Angehörigen. Im ersten Teil der Arbeit beziehen sich die Ausführungen auf Erkenntnisse aus der Literatur und persönlichen Beobachtungen. Der zweite Schwerpunkt soll an einem praktischen Beispiel den Nutzen eines Projektes im sozialen Netzwerk verdeutlichen. Die Ausführungen beruhen auf Recherche in der Literatur und Praxis, projektbezogener Analyse und praxisnahen Beobachtungen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Netzwerkarbeit im Bereich der Gemeindepädagogik der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ein wichtiger Bestandteil der gemeindepädagogischen Arbeit sind Netzwerke. Im ersten Teil werden theoretische Ansätze zur Beschreibung von Netzwerken und Netzwerkarbeit dargestellt. Dies geschieht vornehmlich aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit. Anschließend werden die Ziele der Gemeindepädagogik und die sich daraus ergebenden Ansprüche an Netzwerkarbeit beschrieben. In einem dritten Teil werden diese den Ergebnissen aus einer dafür durchgeführten Umfrage unter Gemeindepädagoginnen und Ge-meindepädagogen des Kirchenbezirkes Glauchau-Rochlitz gegenübergestellt. Die Arbeit hinterfragt die bisherige Praxis der Netzwerkarbeit in den Kirchgemeinden und gibt Anregungen, diese zu verbessern.
Die Bachelorarbeit bezieht sich auf Deutschland und greift Inhalte entlang des Armutsbegriffs, bis hin zu besonderen Risikogruppen, auf. Anhand dessen werden mögliche Grenzen für die berufliche Entwicklung durch Armut im Jugendalter abgeleitet und Themen sozialer Ausgrenzung in diesem Kontext bearbeitet. Ziel der Arbeit ist es, anhand der gewonnenen Erkenntnisse, sozialpädagogische bzw. sozialpolitische Handlungsansätze, abzuleiten.
Diese Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
In Deutschland bilden Kinder eine Risikogruppe, welche von Armut betroffen bzw. bedroht ist. Diese Verhältnisse beeinflussen verschiedene zentrale Lebensbereiche der Betroffenen negativ. Nicht zuletzt wirkt sich Armut auf die Gesundheit bzw. die gesundheitliche Entwicklung der Kinder aus. Inhalt der schriftlichen Arbeit ist, die Folgen und Ursache von Armut bei Kindern (in der mittleren Kindheit) für ausgewählte Aspekte der gesundheitlichen Dimension herauszuarbeiten und zu analysieren. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird der Handlungsbedarf und die Rolle der Sozialen Arbeit bei Gegenmaßnahmen aufgegriffen. Ziel der Bachelorarbeit ist, anhand dessen eine Handlungsempfehlung für die Soziale Arbeit zu entwickeln, wie beispielhaft Maßnahmen für eine positive Gesundheitsförderung gestaltet werden könnten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stand der Entwicklung eines Modells der Kindergrundsicherung in Deutschland. Es werden die derzeit verfügbaren sozial- und familienpolitischen Leistungen mit den Entwürfen der Konzeptansätze einiger Akteure abgeglichen. In der Arbeit werden Vor- und Nachteile einer Kindergrundsicherung thematisiert und aus der Perspektive der Prävention und Bekämpfung der Armut bei Kindern kritisch betrachtet. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt in der Betrachtung in wie weit der Ansatz der Kindergrundsicherung als mögliche Alternative gelten kann. Ist die Zeit reif für einen Systemwechsel?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den bestehenden Folgen der Kinderarmut in Bezug auf die freizeitliche Gestaltung und der daraus folgenden gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren. Basierend auf einer Literaturrecherche beginnt die Arbeit mit allgemeinen begrifflichen Erläuterungen zum Thema (Kinder-) Armut und der Lebensphase der späten Kindheit. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen, besonders in Bezug auf die Freizeit und Teilhabe, anhand von ausgewählten Studien, Berichten und Gesprächen. Im Schlussteil wird die Bedeutung der Sozialen Arbeit und eigene Schlussgedanken zu der Thematik und der Forschungsfrage festgehalten.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, anhand einer intensiven Literaturrecherche, die Armutsbetroffenheit von Kindern unter dem Aspekt ihrer Gesundheit zu betrachten. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Armut auf die Gesundheit von Kindern in Deutschland auswirkt und wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Es ist von Bedeutung, (Kinder-)Armut zu definieren und den Gesundheitsbegriff beziehungsweise gesundheitliche und (- soziale) Ungleichheit zu beleuchten, um im späteren Verlauf der Bachelorarbeit auf die beeinflussenden Faktoren einzugehen. Anhand dieser Faktoren wird sich auf die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand spezialisiert. Im Anschluss soll untersucht werden, wie Armutsprävention sowie Gesundheitsförderung stattfinden. Die Handlungsmöglichkeiten/ Unterstützungsmaßnahmen der Sozialen Arbeiten bilden den Schluss.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Armutsbetroffenheit von Kindern in Deutschland und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Mit dem „Paket zur Bildung und Teilhabe“ wurde ein Instrument zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen ins Leben gerufen, welches auf seine Lebenspraxistauglichkeit für Familien mit Kindern untersucht wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den ambivalenten gesellschaftlichen Wirkungen der Tafeln und der damit verbundenen Fragestellung, inwieweit die Wirkungen von Tafeln Armutslagen und Ausgrenzungseffekte stabilisieren anstatt zu milden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer Literaturrecherche und soll die wachsende Tafelbewegung in Deutschland und die sozialstaatliche Verantwortung hinterfragen. Des Weiteren soll sich mit der Frage auseinander gesetzt werden, inwieweit diese Engagementstrukturen zu einer Verfestigung des eigentlichen Problems beitragen. Soweit im Folgenden Berufs- Gruppen- und / oder Personenbezeichnungen Verwendung finden, so ist auch stets die jeweils weibliche Form gemeint. Der Verfasser sieht daher bewusst von einer genderneutralen Ausdrucksweise ab.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Entwicklungen des Alter(n)s und betrachtet dessen gesellschaftliche und soziale Veränderungen. Der Hauptteil der Arbeit betrachtet den Aufbau und die Veränderungen familialer Unterstützungsnetze älterer und alter Menschen und arbeitet wesentliche Kriterien heraus, die bestimmend für die unterschiedlichen Lebenslagen älterer und alter Menschen in der Gesellschaft sind. Im Anschluss daran folgen Herausforderungen denen die Soziale Arbeit sich zukünftig stellen muss. Das Alter und Altern in der heutigen Gesellschaft ist eine soziale und politische Mahnung, der sich niemand entziehen kann. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit grundsätzlichen Anforderungen an Soziale Arbeit und spezifisch mit der Umsetzung dieser Ansprüche in der Migrationsarbeit. Theoretische Grundlagen, wie z.B. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession oder das politische Mandat Sozialer Arbeit werden ausführlich betrachtet. Herausgearbeitet wird das Triplemandat Sozialer Arbeit. ...
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der gewaltsam vollzogenen repressiven Umerziehung von über viertausend Jugendlichen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der kritischen Aufarbeitung der Methoden des sozialistischen Erziehungskonzeptes, wie es im GJWH Torgau praktiziert worden ist. Zudem wurde das Erlebte aus Sicht der Leidtragenden rekonstruiert, die Auswirkungen auf die Persönlichkeit der Betroffenen herausgearbeitet und Bezug zur heutigen Heimerziehung und Sozialen Arbeit hergestellt.
Die Verwendung bestimmter Begriffe, wie Erzieher, Lehrer und Bürger, erfolgt in der gesamten Arbeit im Plural oder in der maskulinen Schreibweise. Der Lesbarkeit zugunsten wurde darauf verzichtet, die feminine Form jeweils explizit zu erwähnen, außer wenn es um den direkten Unter-schied oder Vergleich zwischen Mann und Frau geht. Die weibliche
Schreibweise ist jedoch in der männlichen Form inbegriffen.
Aus der Fremdunterbringung zurück in die Herkunftsfamilie : Gestaltung von Rückführungsprozessen
(2022)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Ausgestaltung von Rückkehrprozessen von Kindern aus der stationären Unterbringung in die Herkunftsfamilie. Dabei werden zunächst mittels Literaturrecherche Grundlagen von sowie Perspektiven auf Fremdunterbringung und Rückführung beleuchtet. Auf der Basis dieser sowie anhand von Erkenntnissen aus aktuellen Forschungsprojekten zum Thema werden Einflussfaktoren auf den Rückführungsprozess sowie die unterschiedlichen Prozessphasen beschrieben. Welche Methoden und Konzepte zur Ausgestaltung einer gelingenden Rückführung beitragen können, soll im Anschluss Gegenstand der Arbeit sein. Schließlich werden daraus resultierende Anforderungen an die Soziale Arbeit abgeleitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Kindeswohlgefährdung und der heiklen Definition dieser. Zusätzlich werden systemische Ansätze betrachtet und dargestellt, welche ihre Anwendung besonders in Krisensituationen innerhalb von Familien finden. Die Methodik dieser Arbeit beruht auf einer ausführlichen Literatur- und Diskursanalyse. Anhand dieser wird aufgezeigt wie vielfältig sich der systemische Ansatz anwenden lässt und wird spezifisch mit dem Thema der Kindeswohlgefährdung in Verbindung gebracht. Zusätzlich werden jedoch auch Defizite aufgewiesen und Kritik erörtert. Es soll deutlicht gemacht werden, dass ein systemischer Ansatz für eine professionelle und erfolgreiche Soziale Arbeit, in der Arbeit mit Familien, generell erforderlich ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik und der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in Bezug auf junge Frauen. Dabei wird der Film KRIEGERIN von David Wnendt analysiert. Es findet eine Betrachtung der Medienpädagogik statt und wie diese umgesetzt werden kann. Um die medienpädagogische Arbeit zu unterstreichen an einem Beispiel, wurde der Film einer Gruppe Jugendlicher gezeigt und anschließende eine Diskussionsrunde dazu geführt.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der COVID-19 Pandemie auseinander und untersucht, wie sie sich auf das Arbeitsfeld der Wohnungsnotfallhilfe auswirkt. Besonders beachtet werden hierbei die Aspekte der auftretenden Probleme, der Anpassungen an diese und Handlungsbedarfe für den weiteren Verlauf der Pandemie.
Diese Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse durch Literaturrecherche und wird durch ein Interview mit dem Tagestreff „Haltestelle“ der Stadtmission Chemnitz e.V. mit Informationen aus der Praxis ergänzt.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.
Eine empirische Forschung zum Nutzungsverhalten digitaler
Unterhaltungselektronik und deren Auswirkungen auf das kreative Denken. Die Idee zur Thematik beruhte zunächst überwiegend auf Beobachtungen aus meinem Praxisalltag. Folgend habe ich in der einschlägigen Literatur nach relevanten theoretischen Konzepten gesucht. Kreatives Spiel wurde dabei spezifischer kategorisiert und definiert. Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen Grundschulkinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren.
Bedürfnisse, Gefahren und Ressourcen des veränderten Spiel– und Unterhaltungsangebotes werden herausgestellt und Zusammenhänge mit kognitiven Veränderungen überprüft. Welche Veränderungen der Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen entstehen hierbei für die genannte Zielgruppe? All dies sind Fragen auf welche im Rahmen dieser Arbeit näher eingegangen wird. Ergänzend wurden Fragebögen zum Nutzungsverhalten von Unterhaltungselektronik sowie Kreativspielen entwickelt und ausgewertet. Die gesammelten Ergebnisse sollen aufgestellte Hypothesen bestätigen oder widerlegen. Praxishinweise für Sozialarbeiter zum gezielteren Umgang schließen die Arbeit ab.
Ziel der Arbeit ist es nicht nur, die betroffenen Bereiche zu identifizieren und die Problemfelder hierauf passend anzuzeigen. Vielmehr gilt es auch, einen vorsichtigen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung zu geben und Handlungsoptionen abzuleiten, welche es erlauben, auf Situationen wie die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Damit könnte die Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe potenziell verbessert werden, welche speziell auch in Zeiten auftretender Pandemien eine wichtige Rolle einnimmt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entstehung und den bisherigen Auswirkungen der mit dem Beschluss B-059/2014 fortgeschriebenen Richtlinien für Unterkunft und Heizung. Zur Identifizierung der Auswirkungen wurden verfügbare Daten des Sozialamtes und des Jobcenters Chemnitz sowie Statistiken der
Bundesagentur für Arbeit ausgewertet und die Einschätzung einiger Großvermieter sowie von Diakonie und Caritas eingeholt. Betrachtet werden die Zeiträume 2012 -30.04.2014 und 01.05.2015 bis 31.10.2015.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Influencerinnen auf Instagram und zeigt, wie sie Schönheitsideale an Mädchen zwischen 12 und 19 Jahren weitergeben. Dafür wird beschrieben, welche Vorstellungen von Schönheit es in der Vergangenheit gab und welche heute gelten. Es wird untersucht, wie Influencerinnen sich inszenieren und wie dies das Schönheitsideal ihrer Followerinnen beeinflusst. Abschließend wird aufgezeigt, wie Sozialarbeitende die Jugendlichen mithilfe der Vermittlung von Medienkompetenzen beim Umgang mit Instagram begleiten können.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Pflegekinderdienste (PKD) als Spezialdienste. Es wird herausgearbeitet, wie wichtig die Organisationsform des Spezialdienstes für die Leistungsfähigkeit eines PKD ist, damit eine professionelle Pflegekinderhilfe (PKH) zum Wohle der Pflegekinder gewährleistet werden kann.
Mit Bezug darauf wird, als ein Schwerpunkt der Arbeit, der Entwicklungsprozess des PKD der Stadt Leipzig betrachtet. Den anderen Schwerpunkt der Arbeit bilden zahlreich aufgeführte Argumente von Pflegeeltern, Pflegekindern und Mitarbeiterinnen von PKD, die aus Fachliteratur und Forschungsstudien zusammengetragen wurden und die für diese spezielle Organisationsform plädieren.
Weiterhin bestätigt die mittels Fragebogen durchgeführte Erhebung bei den PKD des Freistaates Sachsen die Organisationsform „Spezialdienst“.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der italienischen Genossenschaft, speziell der Sozialgenossenschaft. Die Sozialgenossenschaften Italiens erhalten dabei einen modellhaften Charakter, bei der nicht nur das Interesse der Gemeinschaft gefördert wird, auch die Integration am Arbeitsleben wird ermöglicht. Exemplarisch wird gezeigt, wie Teilhabe von sozial benachteiligten Menschen durch das Genossenschaftsprinzip und den gesetzlichen Rahmenbedingungen Italiens ermöglicht wird. Durch dieses Unternehmertum gehen die Ziele der Nachhaltigkeit einher, deren Bedeutung für die Gesellschaft sichtbar gemacht wird.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung sozialer Netzwerke im Leaving Care Prozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der empirischen Auseinandersetzung mit Interviewfrequenzen, welche Manuel Theile im Jahr 2020 mit drei Careleaver*innen führte. Dabei wird ge-schaut, welche sozialen Netzwerkpatner*innen Careleaver*innen im Übergang von der Heimerziehung benennen und welche Funktion diese erfüllen. Am Ende werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte der stationären Jugendhilfe, den Aufbau und Erhalt sozialer Netzwerke begleiten und unterstützen können.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendarbeit mit sozial benachteiligten und von Delinquenz bedrohten Jugendlichen sowie ihrem allgemein erschwerten Zugang in öffentliche Sporteinrichtungen. Darauf folgend werden pädagogische Ziele sowie der Stellenwert des Sports im Rahmen der Jugendarbeit aufgezeigt um daraus die Anforderungen und Konsequenzen für diese begründen zu können. Mit einer umfangreichen Literaturrecherche wird die Fragestellung bearbeitet. Die in der Arbeit theoretisch aufgezeigten Erkenntnisse finden im Abschluss, in einem Jugendsportprojekt ihre Umsetzung.
Die Bachelorarbeit dient zur Erforschung des Verhältnisses zwischen einer erlebnispädagogischen Aktion: Abseilen am Naturfelsen und dem Einfluss der dabei empfundenen subjektiven Angst. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer empirischen Forschung, der zwei selbstgeführte Interviews zu Grunde liegen, die von Mitarbeiterinnen der erlebnistage, am Standort Harz stammen und bildet die Grundlage zur Beantwortung der aufgestellten These: Durch das Angsterleben bei einer erlebnispädagogischen Aktion (Abseilen am Naturfelsen) hält die Erinnerung und somit auch das/ die Erkenntnis/ se aus dieser länger an. Diese soll anhand von theoretischen Grundlagen und durch die Analyse der Interviews veri- oder falsifiziert werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Bedürfnissen sterbender alter Menschen und bezieht das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit auf diesen Themenkomplex. Im Einzelnen wird in einem allgemeinen Bereich auf die konkreten Bedürfnisse des sterbenden alten Menschen eingegangen, die Orte des Sterbens erläutert, die Einstellungen gegenüber Sterben und dem Tod aufgegriffen sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit bezüglich der Sterbebegleitung alter Menschen thematisiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer theoretischen Fragestellung mit einhergehender Literaturanalyse. Dadurch sollen vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungs- bzw. Handlungsmöglichkeiten gefunden werden. Durch vielfältiges Zitieren aus der Fachliteratur soll ein Meinungsspektrum aufgezeigt und gegensätzliche Ansätze dargestellt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Bedürfnislagen pflegender Angehöriger, mit deren Möglichkeiten und Grenzen in der Pflege und Betreuung alter und hochaltriger Familienmitglieder. Untersucht werden die Belastungen der pflegenden Angehörigen in der häuslichen Pflege, die Konfliktsituationen im Pflegedual als auch in den Familiensystemen. Thematisiert wird, in welchen Spannungsverhältnissen von Liebe und Verpflichtung, Anhänglichkeit und Abhängigkeit die pflegebedürftigen Menschen zu Ihren Angehörigen stehen. Den Kern dieser Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit den Problemen und Belastungsfaktoren im Pflegealltag, die durch leitfadengestützte Interviews im direkten sozialen Umfeld erhoben werden. Die empirischen Erkenntnisse bilden ein theoretisches Konzept; die Analyse der Interaktionen zeigen die psychodynamischen Gesichtspunkte auf, die das Erleben der Pflegenden prägen. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, pflegende Angehörige zu verstehen, um die empirisch gewonnenen Erkenntnisse in den Arbeitsalltag einzubinden.
In der vorliegen Bachelorarbeit werden theoretische Grundlagen der Bedürfnisorientierung erläutert und das zugehörige Menschenbild dargestellt. Die Vielzahl der Bedürfnisse eines Kindes und deren Entwicklungsaufgaben werden beschrieben, um daran die Bedeutsamkeit für Fachkraft-Kind-Interaktionen herauszustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung des Erzieher:innenverhaltens. Aus diesem Grund erfolgt die Auseinandersetzung von Schlüsselkompetenzen pädagogischer Fachkräfte. Damit verbunden werden die Merkmale und die implizierte Bedeutsamkeit von Interaktions- und Beziehungsqualität erläutert, welche für eine bedürfnisorientierte Begleitung, Bildung und Erziehung von Krippenkindern essenziell sind. Anhand der Erkenntnisse soll abgeleitet werden, was dies für Auswirkungen auf eine bedürfnisorientierte Begleitung von Kindern in Krippen hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik „Palliative Care“ im Berufsbereich professioneller Sozialer Arbeit. Untersucht wird die spezifische Rolle der Profession, welche durch die Darstellung des professionellen Selbstverständnisses, fachlicher Kompetenzen sowie vielfältiger Kernaufgaben in Bezug auf die Unterstützung und Begleitung von Menschen am Lebensende, konkretisiert wird.
Die Grundlage der Arbeit bildet eine intensive Literaturrecherche, durch welche die Einbindungen Sozialer Arbeit im Berufsbereich „Palliative Care“ beschrieben und daraus resultierende Chancen sowie Hindernisse für die Berufspraxis thematisiert werden.
Das der Arbeit zugrunde liegende Erkenntnisinteresse ist die Identifizierung der Arbeitsanforderungen, Ressourcen sowie individuellen Handlungsstrategien und deren Auswirkung auf die Arbeitszufriedenheit, -engagement, den wahrgenommenen Arbeitsstress sowie gesundheitlichen Folgen auf die Beschäftigten der Wohnungsnotfallhilfe.
Benchmarking als Instrument zur Unterstützung
der Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Management-Instrument Benchmarking und untersucht, ob diese Methode für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen geeignet ist. Zunächst wird das Instrument Benchmarking detailliert erarbeitet. Im zweiten Schritt wird der Fokus auf Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen und dessen Notwendigkeit gelegt. Anhand eines geführten Experteninterviews mit einem freien Träger der öffentlichen Jugendhilfe wurde geprüft, ob Benchmarking einen Beitrag leisten kann, um die Qualität in Kindertageseinrichtungen zu sichern und
weiterentwickeln zu können.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Notwendigkeit von Beratung für Schüler*innen durch Schulsozialarbeiter*innen im Rahmen der Institution Schule. Zuvor werden die Spannungsfelder, welche in den Lebensaltern der Schüler*innen präsent sind, beleuchtet, wodurch die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit verdeutlicht wird. Abschließend soll dargelegt werden, wie die Beratung agieren sollte, um als wertvolles Angebot von Schüler*innen wahrgenommen zu werden. Diese Arbeit ist durch eine intensive Fachliteraturrecherche fundiert.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Frage zu klären: „Können berufsethische Prinzipien die Grundlage der Sozialen Arbeit sein?“. Da dieses Thema noch keine verpflichtende Praxis aufweist, verglich ich verschiedene Aussagen zu den berufsethischen Prinzipien anhand einer Literatur- und Diskursanalyse. Durch die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Ethik und der Professions- und Rahmenbedingungen erhält man ein allgemeines Verständnis über das Thema. Es werden verschiedene berufsethischer Ansätze beschrieben sowie ihr Verhältnis zur Profession und Praxis der Sozialen Arbeit. Daraus lassen sich die Grenzen und Möglichkeiten der berufsethischen Prinzipien als Grundlage der Sozialen Arbeit ableiten. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende in der Sozialen Arbeit als auch für Lehrende im Bereich von Ethik und Ethik Sozialer Arbeit interessant.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Beruflicher Wiedereinstieg nach der Elternzeit : Chancen und Grenzen von Wiedereinstiegskonzepten
(2022)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit und den damit verbundenen Spannungsfeldern. Untersucht wird inwieweit Wiedereinstiegskonzepten einen gelingenden beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit unterstützen können. Hierfür werden verschiedene Konzepte vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Darlegung von Chancen und Grenzen solcher Konzepte. Grundlage der Arbeit liefert dabei eine intensive Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der besonderen Situation von Männern im Erzieherberuf. Dabei wird sich auf den Bereich der Kindertagesstätten beschränkt. Gegenstand der Untersuchung sind besondere Belastungssituationen für Erzieher im Berufsfeld. Die Arbeit gliedert sich in einen Teil mit Li-teraturrecherche zu den Themen Sozialisation und Gender. Dieser bildet die Grundlage für die Entwicklung der Forschungsfrage. Den zweiten Teil bildet eine praktische Erhebung mittels fünf leitfadengestützter Interviews in Chemnitzer Kindertagesstätten und deren Auswertung. Die Ergebnisse der Untersuchung tragen keinen Beweischarakter, sondern sind als exemplarisch zu werten. Sie sollen in der Literatur erwähnte Problemstellungen verdeutlichen und Hinweise geben, wie Belastungssituationen einzuschätzen sind und ihnen entgegengewirkt werden kann.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheiten des Bindungsverhaltens von Kindern aus alkoholbelasteten Familien dargestellt. Dabei liegt der Fokus speziell auf dem alkoholabhängigen Vater. Die Ziele dieser Arbeit sind aufzuzeigen, warum eine sichere Bindung wichtig ist und welche Folgen eine elterliche Alkoholabhängigkeit auf diese hat. Auf dieser Grundlage werden Chancen bzw. Möglichkeiten der Soziale Arbeit zur Stärkung und Förderung der Kinder und Eltern bzw. Väter eruiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere darauf, die theoretischen Zusammenhänge bezüglich bestehender literarischer Grundlagen herzustellen.
Psychosozial schwierige Lebenslagen können die kindliche Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Die Bachelorarbeit befasst sich mit Auswirkungen, die psychosozial schwierige Lebenslagen auf die Entwicklung der Sprache von Kindern haben können. Grundlage für die Darstellung dieser Thematik ist das Wissen über die kindliche Sprachentwicklung und die Bedeutung der frühen sprachlichen Interaktion zwischen Eltern und Kind. Die Autorin gibt einen Einblick in schwierige Lebenslagen und zeigt, welchen Einfluss Armut und Bildungsarmut auf die sprachliche Entwicklung der Kinder haben können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die Bedeutung des Spracherwerbs für die kindliche Entwicklung aufgezeigt und in Zusammenhang zu schwierigen Lebenslagen betrachtet werden soll. Untersucht wird, wie die sprachliche Interaktion zwischen Eltern und Kindern, im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe, stattfindet. Die Ergebnisse der Untersuchung (Befragung) sollen Erkenntnisse und Fragestellungen aus der wissenschaftlichen Literatur unterstreichen, differenzieren und erweitern.
Beteiligungskulturen von Jugendlichen im ländlichen Raum am Beispiel einer Gemeinde in Mittelsachsen
(2019)
Die Arbeit befasst sich mit den Beteiligungskulturen von Jugendlichen am Gemeinwesen im ländlichen Raum. Unter der Zuhilfenahme von Fachliteratur und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Möglichkeiten zur Beteiligung junger Menschen im ländlichen Raum existieren und umgesetzt werden. Dies wird exemplarisch an einer Gemeinde aus dem Landkreis Mittelsachsen abgebildet.
Für die Stadt Löbau ist vom Fachdienst für Arbeit und Beschäftigung die Maßnahme „Motivieren – Aktivieren – Stabilisieren“ für Teilnehmer mit Tendenz zur Verwahrlosung und der Tendenz zum Suchtmittelmissbrauch ausgeschrieben worden. Das Projekt läuft bei einem Bildungsträger. Ziel der Bachelorarbeit ist es, das Projekt zu betrachten, Thesen aufzustellen, die Teilnehmer zu beobachten und die Zielsetzung zu untersuchen. Dabei werden theoretische Betrachtungen zu den Themen Verwahrlosung und Suchtmittelmissbrauch gemacht.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den vielfältigen Herausforderungen mit denen sich gleichgeschlechtlich orientierte Jugendliche im prozesshaften Verlauf
ihres inneren und äußeren Coming-outs konfrontiert sehen sowie inwieweit sich aus den resultierenden Problemlagen ein Beratungsbedarf für die professionelle soziale Arbeit ergibt, um diese zu bewältigen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer ausführlichen Literaturrecherche und Auswertung durchgeführter Studien, um die Situation von gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen mit ihren konkreten Ängsten und Problemstellungen zu erfassen und mögliche Lösungsmöglichkeiten, auch durch unter anderem beratenden Tätigkeiten sowie Freizeitangeboten professioneller sozialer Arbeit, zu ermitteln.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer systemischen Sicht auf die Betreuung der Gastfamilien und GastbewohnerInnen durch das Fachteam des Betreuten Wohnens in Gastfamilien. Dabei wird Bezug genommen auf Erfahrungen und Bedingungen im Freistaat Sachsen. Es werden dyadische und triadische Beziehungen unter systemtheoretischen Aspekten, auf der Grundlage von Literaturrecherchen untersucht und anhand einzelner Fallepisoden des Betreuten Wohnens in Gastfamilien für chronisch psychisch kranke Menschen praktisch analysiert. Durch das Zugrundelegen und die Anwendung systemtheoretischer Ansätze sowie Sichtweisen sollen multiperspektivische sozialarbeiterische Handlungsweisen eröffnet und das professionelle Selbstverständnis erweitert werden. Diese Arbeit soll gleichzeitig zur weiteren Etablierung des Projektes beitragen und systemische Betrachtungs- und Arbeitsweisen in der psychiatrischen Familienpflege anregen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gesundheitsförderung an ausgewählten deutschen Hochschulen befassen. Die Arbeit orientiert sich dabei hauptsächlich an der FH Erfurt, sowie der Universität Bielefeld und deren Pilotprojekte bzw. Vorreiterstellung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die die vorhandenen Projekte näher beleuchten und darstellen soll. Die ausgewählten Hochschulen und Projekte stellen dabei nicht die einzigen ihrer Art dar, sondern dienen jeweils als Anschauungsbeispiel und Verdeutlichung. Die im Detail betrachteten Hochschulen sollen durch einen Abgleich mit Gütekriterien als gesundheitsfördernde Hochschulen bestätigt werden.