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Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Erarbeitung von Zugängen zu Kindheitserfahrungen in den letzten Jahren der DDR. Der Bereich der Freizeiterfahrungen während der Grundschulzeit wird dabei besonders unter dem Gesichtspunkt der Verorganisation näher erforscht. Die Zugänge bestehen aus drei theoretischen und einem praktischen Zugang. Zwei unterschiedliche Studien über DDR-Kindheiten, sowie eine Darstellung über die Kindheit heute sind in der Theorie erfasst. Die Erarbeitung von Wissen über die beiden unterschiedlichen Arten von Kindheit, der verorganisierten Kindheit der DDR und der verinselten Kindheit heute, dient als Einstieg für die Bedeutung der folgenden Arbeit für die soziale Arbeit. Der praktische Zugang, der mit Hilfe eines Fragebogens umgesetzt wird, basiert auf dem vorhergehenden theoretischen Teil. Folgend sind einige Fragestellungen genauer analysiert, um die aus der Theorie erstellten Hypothesen zu be- oder widerlegen. Geschlossen wird die Studie mit einem Rückblick auf den Erarbeitungsprozess der Arbeit, sowie dessen Reflexion.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Posttraumatischen Belastungsstörung als Folgeerscheinung von schwerer, kriegsbedingter Traumatisierung in der Kindheit. Untersucht wird dabei, basierend auf einer intensiven Literaturrecher-che, wie sich die Geschehnisse im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten auf die damals betroffenen Kinder und die folgenden Generationen auswirkten.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich, durch intensive Literaturrecherche, mit der permanenten Neugestaltung von Sozialstaatlichkeit und deren korrelierenden Krisen, Herausforderungen und Zielen sowie den daraus resultierenden Lösungs- und Modellansätze von Transferleistungen in Deutschland auseinander. Besonderer Fokus wird hier auf die Klärung begrifflicher Unschärfen sowie Gemeinsamkeiten gelegt, um daraus eine allgemeine und ideelle Klassifikation von Transferleistungsmodellen zu erarbeiten. Die im zweiten Punkt definierten Grundeinkommenskonzepte Bedingungsloses Grundeinkommen und Negative Einkommenssteuer werden weiterhin nach ihren Effekten in Bezug auf (Erwerbsarbeits-) Anreize und Umverteilung sowie deren jeweils zugrunde liegenden, gerechtigkeitstheoretischen Inhalten verglichen. Stellen diese beiden Grundeinkommenskonzepte realisierbare Alternativen zum bestehenden Grundsicherungssystem dar? Diese Frage soll in der vorliegenden Arbeit literatur- und diskursanalytisch beantwortet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der kognitiven und emotionalen Entwicklung von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter. Anhand von Theorien ausgewählter Forscher werden diese Entwicklungsdimensionen näher erläutert. Des Weiteren beinhaltet diese Arbeit Entwicklungsgespräche im Kindergarten und wie in diesen mit „problematischer“ Entwicklung des Kindes umgegangen wird. Um „problematische“ Entwicklung eingrenzen zu können, wurden sowohl die „Grenzsteine der Entwicklung“ als auch die Definition von „Normalentwicklung“ hinzugezogen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, in der die aktuelle Entwicklung von Elterngesprächen im Kindergarten, anhand des 12. Kinder- und Jugendberichts, berücksichtigt wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Entwicklungen des Alter(n)s und betrachtet dessen gesellschaftliche und soziale Veränderungen. Der Hauptteil der Arbeit betrachtet den Aufbau und die Veränderungen familialer Unterstützungsnetze älterer und alter Menschen und arbeitet wesentliche Kriterien heraus, die bestimmend für die unterschiedlichen Lebenslagen älterer und alter Menschen in der Gesellschaft sind. Im Anschluss daran folgen Herausforderungen denen die Soziale Arbeit sich zukünftig stellen muss. Das Alter und Altern in der heutigen Gesellschaft ist eine soziale und politische Mahnung, der sich niemand entziehen kann. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche.
Die häufigste Wohnform alter Menschen ist der Privathaushalt. Kommt es zum Umzug in ein Altersheim, dann stellt dieser überwiegend ein kritisches Lebensereignis dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik des Umzuges in ein Altersheim, der Bedeutung die des Schrittes für die Betagten und verdeutlicht Aufgaben und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit daraus ergeben. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche.
Die Arbeit macht es sich zur Aufgabe, das Personalmanagement des AbenteuerPark Potsdam näher zu untersuchen. Sie soll den Ist-Zustand beschreiben, diesen analysieren und perspektivische Betrachtungen hervorbringen. Hier stellt sich die Frage: Inwieweit lässt sich das junge mittelständische Unternehmen, der AbenteuerPark Potsdam, im Bereich des Personalmanagements, im speziellen der Mitarbeiterführung, optimieren. Herausstellung von Stärken und Schwächen, sowie Möglichkeiten und Gefahren.
Schon lange sind bindungstheoretische Erkenntnisse von wesentlicher Bedeutung für zahlreiche Bereiche der Sozialen Arbeit. ImRahmen der Bindungsforschung gibt es immer wieder neue Studien, ohne dass dabei die Relevanz der Erkenntnisse von John Bowlby und Mary Ainsworth an Bedeutung verlieren. In den letzten Jahren wurden etliche praxisnahe
Modelle zur Förderung der Mutter-Kind-Bindung entwickelt und von immer mehr Familien in Anspruch genommen. Das Video Home Training als eine in den Niederlanden entwickelte Methode beeindruckt zum Einen durch einen positiven und ressourcenorientierten Ansatz und zum Anderen durch den Einsatz des modernenMediums Film. Inwieweit diese Maßnahme die Eltern-Kind-Bindung, hier hauptsächlich die Bindung zur Mutter als meist primäre Bezugsperson des Säuglings bzw. des Kindes, beeinflusst, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Neben theoretischen Erarbeitungen wurde mittels Interviewseine exemplarische Fallgeschichte dargelegt, welche die theoretischen Erkenntnisse beispielhaft erweitern soll.
Zudem werden die verschiedenen Perspektivenvon an einem Video Home Trainings-Prozess Beteiligten miteinander verglichen.
Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Lage des Zei-tungsmarktes in Deutschland und den damit verbundenen Heraus-forderungen für die deutschen Zeitungsverlage. Ziel meiner Arbeit ist es, die aktuelle Situation auf dem Werbe- und Medienmarkt zu be-schreiben und zu analysieren, um feststellen zu können, ob das Me-dium Zeitung als Werbeträger überhaupt noch seine Wirkung entfal-ten kann. Können sich Anzeigen in Tages-, Wochen- und Sonntags-zeitungen gegen Werbeformen des Internets, aber auch gegen ande-re klassische Medien-Konkurrenz, wie zum Beispiel TV-Werbung und Radiospots, durchsetzen? Im Verlauf der Arbeit werden die quantitativen und qualitativen Leis-tungsdaten des Mediums Zeitung ausführlich dargestellt, analysiert und immer wieder in Vergleich zu anderen Medien gesetzt. Es wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Situation auf dem deut-schen Zeitungsmarkt gegeben, um am Ende einen kleinen Ausblick auf die Zukunft zu wagen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der unterschiedlichen Sportpartizipation von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit ihrer Schichtzugehörigkeit. Dazu werden die positiven und negativen Sozialisationsmöglichkeiten von sportlicher Aktivität dargestellt. Weiterhin werden Chancen und Risiken der Zusammenarbeit von Sportvereinen und der Jugendhilfe, und das Verhältnis von Sport und Sozialer Arbeit betrachtet. Als Mittel der Bearbeitung wurde eine intensive Literaturrecherche in Verbindung mit der Durchführung eines Experteninterviews gewählt. Das Interview wurde mit dem Initiator und langjährigen Mitarbeiter des Projektes Volleyballclub Dresden, Karsten Blume, durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung haben nicht den Anspruch einer beweisführenden empirischen Untersuchung sondern dienen zur Verdeutlichung, Differenzierung und Erweiterung der verwendeten wissenschaftlichen Literatur. Die Betrachtungen dienen als Anhaltspunkt, wie hilfebedürftige bzw. problematische Kinder und Jugendliche durch sportlich orientierte Arbeit erreichbar sind.
Der Rechtsextremismus hat eine lange „Tradition“ darin, sich im Internet zu präsentieren und ist damit für Jugendliche und andere Ansprechpartner mit zusätzlicher Attraktivität ausgestattet. Ziel der Arbeit ist es, sich damit aus sozialpädagogischer Perspektive auseinander zusetzen, um kritik- und handlungsfähig zu werden.
Die Bachelorarbeit nimmt sich einer gelungenen Integration von zwei Pflegekindern in eine Pflegefamilie an und untersucht die Pflegekinderkonstellationen unter dem Aspekt der Entwicklung der Persönlichkeiten der Pflegekinder in Pflegefamilien. Der Integrationsprozess der Pflegekinder ist für die Familienmitglieder, aber vor allem auch für die Pflegekinder mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. In besonderem Maße werden die Beziehungen der Familienmitglieder untereinander und zu den Pflegekindern, aber auch die der Pflegekinder untereinander beobachtet, analysiert und ausgewertet. In der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, wie bedeutsam die Konstellationen der beteiligten Personen auf die Persönlichkeitsentwicklung der Pflegekinder sind. In der Hauptsache wurde mittels leitfadengestützter Interviews mit der Pflegefamilie gearbeitet. Die Bezeichnung Pflegekinder umfasst die Gruppe von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Angehörige von Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen spielen im Leben mit der Krankheit eine wesentliche Rolle. Diese Bachelorarbeit beschreibt die Rolle der Angehörigen in der häuslichen Pflege von Menschen mit Demenz, die Bedeutung von Entlastung der Angehörigen. Im ersten Teil der Arbeit beziehen sich die Ausführungen auf Erkenntnisse aus der Literatur und persönlichen Beobachtungen. Der zweite Schwerpunkt soll an einem praktischen Beispiel den Nutzen eines Projektes im sozialen Netzwerk verdeutlichen. Die Ausführungen beruhen auf Recherche in der Literatur und Praxis, projektbezogener Analyse und praxisnahen Beobachtungen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich im Rahmen der Jugendarbeit mit sozial benachteiligten und von Delinquenz bedrohten Jugendlichen sowie ihrem allgemein erschwerten Zugang in öffentliche Sporteinrichtungen. Darauf folgend werden pädagogische Ziele sowie der Stellenwert des Sports im Rahmen der Jugendarbeit aufgezeigt um daraus die Anforderungen und Konsequenzen für diese begründen zu können. Mit einer umfangreichen Literaturrecherche wird die Fragestellung bearbeitet. Die in der Arbeit theoretisch aufgezeigten Erkenntnisse finden im Abschluss, in einem Jugendsportprojekt ihre Umsetzung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den von der Fakultät Soziale Arbeit ausgehenden Hilfestellungen zur Unterstützung gesundheitsrelevanten Verhaltens von Studierenden. Untersucht wird dies am Beispiel der Sportgruppe „Bauch-Beine-Po“, die durch studentische Eigeninitiative gegründet wurde. Neben der Literaturrecherche bezüglich der Notwendigkeit zur Förderung der Gesundheit wurden auch schriftliche Experteninterviews mit der studentischen Sportgruppenleiterin und der Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit geführt. Die Experteninterviews stellen keine empirischen Untersuchungen im Sinne einer Beweisführung dar, sondern dienen der Klärung der vorhandenen Fragestellungen
Viele Paare wünschen sich nach einer langjährigen Beziehung ein Kind, um ihre Partnerschaft zu bereichern und den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dennoch brechen gerade in den ersten drei Lebensjahren eines Wunschkindes viele Beziehungen auseinander. Eltern wollen für ihre Kinder ein stabiles Umfeld schaffen, ihnen Sicher-heit bieten und eine positive Zukunft gestalten. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Vorfeld mit möglicherweise auftretenden Veränderungen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, um nicht an dieser neuen Lebensaufgabe zu scheitern. Es lag daher in meinem persönlichen Interesse, ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Veränderungen zu entwickeln, die den Übergang zur Elternschaft erschweren können. Insbesondere habe ich mich im empirischen Teil der Arbeit mit der Bedeutung der Kommunikation und dem Einfluss der vereinbarten Rollenverteilung auf die Zufriedenheit in der Paarbeziehung beschäftigt, da diese Elemente einen hohen Stellenwert für ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander darstellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Kinderdelinquenz und den daraus resultierenden Anforderungen an die Jugendhilfe, die Polizei und die Schule. Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden ausschließlich im Rahmen einer Literaturrecherche bezogen. Zunächst werden die Ursachen von Kinderdelinquenz beleuchtet und Präventionsansätze in diesem Zusammenhang aufgezeigt. Anschließend wird die Reaktion der Jugendhilfe bei polizeilichen Meldungen von Fällen delinquenter Kinder hinterfragt sowie delinquenzvorbeugende Angebote und Maßnahmen vorgestellt. Die Kooperation der involvierten Institutionen soll anhand eines Modellprojektes des Freistaates Sachsen veranschaulicht werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Kindeswohlgefährdung und der heiklen Definition dieser. Zusätzlich werden systemische Ansätze betrachtet und dargestellt, welche ihre Anwendung besonders in Krisensituationen innerhalb von Familien finden. Die Methodik dieser Arbeit beruht auf einer ausführlichen Literatur- und Diskursanalyse. Anhand dieser wird aufgezeigt wie vielfältig sich der systemische Ansatz anwenden lässt und wird spezifisch mit dem Thema der Kindeswohlgefährdung in Verbindung gebracht. Zusätzlich werden jedoch auch Defizite aufgewiesen und Kritik erörtert. Es soll deutlicht gemacht werden, dass ein systemischer Ansatz für eine professionelle und erfolgreiche Soziale Arbeit, in der Arbeit mit Familien, generell erforderlich ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich, unter dem Gesichtspunkt zweier Fragestellungen, mit den Konflikten zwischen Ehrenamtlichen und Erwerbstätigen in den Sozialver-bänden. Beispielhaft wird dies am Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands verdeutlicht. Mittels intensiver Literaturrecherche werden Konflikt-tendenzen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Bezug nehmend auf die Diakonie wird auf die im Jahr 2001 durchgeführte Kampagne „Handeln Ehrensache“ eingegangen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den verschiedenen Fankulturen, insbesondere die der gewaltbereiten Fankulturszene der Hooligans und zunehmend auch die der Ultras. Mit Hilfe einer Studie, welche 1999 bis 2000 an der Universität Erlangen - Nürnberg den Hooliganismus untersucht hat, möchte ich die Ergebnisse darstellen, einen Überblick geben, Ursachen für Gewalt rund um Fußballspiele aufzeigen und die Arbeit der Fanprojekte, insbesondere des Fanprojekt Dresden e.V. vorstellen. Abschließend möchte ich die Arbeit der Fanprojekte mit den Fragen nach „Was können und was müssen Fanprojekte leisten?“ kritisch beleuchten und meine Arbeit mit diesem letzten fünften Punkt abschließen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literatur- und Internetrecherche. Daneben stellte mir Herr Torsten Rudolf, Projektleiter des Fanprojektes Dresden e.V. die Konzeption des Fanprojektes Dresden e.V. zur Verfügung, welche ich als Arbeitsgrundlage, neben des Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit für den vierten Punkt verwendete.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Subkultur der Skinheadszene und deren Ausbreitung von Westeuropa über Deutschland nach Osteuropa. Dabei wird die Szene in Deutschland und in drei osteuropäischen Ländern vorgestellt und verglichen. Die Arbeit spiegelt die Bedeutung von Jugendkulturen bei der Identitätsentwicklung wieder. Darüber hinaus wird die Relevanz der Sozialen Arbeit in Bezug auf die Skinheadszene aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit damit, welche Möglichkeiten und Grenzen für Sterbebegleitung offiziell niedergeschrieben wurden und wie sich Sozialarbeiter in deren Rahmen bewegen können. Beschränkt wurde das Thema der Sterbebegleitung auf das gewohnte Umfeld des Betroffenen – zu Hause. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen
In dieser Bachelorarbeit soll dargestellt werden, auf welcher Grundlage der § 45b SGB XI erlassen wurde und wie dessen Umsetzung in der Praxis erfolgt. Dabei werden die Schwerpunkte auf den Anspruchsvoraussetzungen sowie der Form der Hilfe liegen, wobei die demenzielle Erkrankung im Mittelpunkt steht. Ein weiteres ausführlich behandeltes Thema dieser Arbeit ist die Einbeziehung der Angehörigen in die Pflege und Betreuung der erkrankten Personen Dies geschieht auch im Hinblick auf die Zunahme demenzieller Erkrankungen in der Zukunft und den dadurch steigenden Versorgungsbedarf. Am Beispiel eines ambulanten Pflegedienstes wird die aktuelle Situation in der Praxis noch einmal verdeutlicht.
Kindheitsräume von Grundschülern im Hinblick auf eine lebensweltorientierte Kinder- und Jugendarbeit
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Kindheitsräume von Grundschülern in der heutigen Zeit. Ausgehend von den zunehmenden Tendenzen der Verinselung, Verhäuslichung und Institutionalisierung soll disku-tiert werden, inwieweit Sozialer Arbeit dabei eine Bedeutung zukommt. Darüber hinaus wird erörtert, ob das Konzept der Lebensweltorientierung eine alternati-ve Antwort für die Praxis der Kinder- und Jugendarbeit liefert, um auf mögliche Problemlagen, Gefahren und Risiken zu reagieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfassenden, wissenschaftli-chen Literaturrecherche. Zudem fließen eigene Erfahrungen aus Studium und Praktika in die Erarbeitung ein.
Risiken und Gefahren des Internets : Nutzerverhalten von Kindern und unterschätzte Suchtgefahr
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich im ersten Teil mit den Risiken und Gefahren des Internets als Konsequenz der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen. Hierfür wurde die KIM-Studie 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest als Grundlage zur Datenerhebung der Internetnutzung einbezogen. Der zweite Teil der Arbeit setzt sich mit dem Themen Internetsucht als mögliche Folge eines exzessiven Internetkonsums und dem Suchtpotential von Online-Rollenspielen auseinander. Im Anschluss hieran werden für die Problematik des Gesamtthemas Hilfestellungen und Interventionsmöglichkeiten aufgeführt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, um die vorhandene Problemstellung zu ermitteln und Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Seit jeher kämpfen Roma und Sinti auf ihre Weise für ihre Menschenrechte und soziale Anerkennung. Von der Mehrheitsgesellschaft wird dieses Bestreben jedoch mit generationsübergreifender Verachtung, Verurteilung und Ausgrenzung beantwortet. Die Autorin zeigt auf, wie historische und aktuelle Ereignisse zu einer regelrechten Radikalisierung und schließlich zur Entstehen des „Antiziganismus“ beitrugen. Die Ausarbeitungsinhalte beziehen sich dabei auf Meinungsbilder einer zuvor durchgeführten und ausgewerteten Fragebogenerhebung zum Themengebiet der „Selbst- und Fremdwahrnehmung“. Jene erworbenen Meinungsbilder bewirkten ein interessantes als auch authentisches Zusammenspiel von empirischen Erhebungsdaten und theoretischen Bearbeitungsmaterial. Ines Scherwinsky gelingt es eindrucksvoll den direkten Bedarf einer präventiven Sozial- und Aufklärungsarbeit zu verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Sozialen Netzwerken und deren Bedeutung für Menschen mit psychiatrischem Hintergrund. Untersucht wird dies am Beispiel einer Sozialtherapeutischen Wohnstätte für chronisch psychisch kranke Menschen. Mit Darstellung der Entwicklung der Psychiatrie und dem Erläutern der Begriffe Soziale Netzwerke und Stigma findet sich in der Arbeit auch die Literaturrecherche. Um die Wichtigkeit von sozialen Kontakten für Menschen mit psychischen Leiden heraus zu stellen, beleuchtet diese Arbeit die Wohnstätte als Institution. Dabei wurden auch als kleine empirische Untersuchung, zwei Interviews mit Bewohnern einer solchen Einrichtung geführt. Sie sollen Aussagen und Probleme hinsichtlich im Umgang mit sozialen Netzwerken verdeutlichen.
Die Bachelorarbeit versucht die Qualität der Arbeit in verschiedenen Bereichen der Behindertenhilfe durch Kundenbefragungen zu ermitteln. Untersucht werden die Wohnheime und Außenwohngruppen der AWO Wohnstätten Löbau des AWO KV Oberlausitz e.V. und das ambulant betreute Wohnen des Saale Betreuungswerkes der Lebenshilfe Jena gGmbH. Zunächst wird auf die Frage eingegangen, was unter Qualität verstanden wird und wer die Kunden der Arbeit sind. Es wird die Ansicht vertreten, dass es oberstes Ziel sein muss, den Bewohnern und Betreuten einen Kundenstatus einzuräumen. Die Arbeit der Mitarbeiter in diesem Bereich Sozialer Arbeit ist eine Dienstleistung für die behinderten Menschen. Vorgestellt werden im Folgenden die verwendeten Fragebögen und die jeweiligen Abläufe der Befragungen. Die Auswertungen der Befragungen werden ausführlich dargestellt. Die Arbeit endet mit einem Anstoß zu einer Diskussion im Rahmen der Behindertenhilfe über die Zukunft von Evaluation in Form von Befragungen der behinderten Menschen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der bestehenden gesundheitlichen Versorgungssituation demenzkranker MigrantInnen. Der Arbeit liegt die Annahme zu Grunde, dass für jeden Mensch ein gesundheitliches Versorgungssystem von Bedeutung ist. Doch steht bei demenzkranken MigrantInnen einem wachsenden Versorgungsbedarf eine geringe Nutzung der Regelangebote des gesundheitlichen Versorgungssystems durch die Zielgruppe gegenüber. Der Schwerpunkt der Arbeit widmet sich der Ermittlung bestehender Zugangsbarrieren für die Zielgruppe und zeigt beispielhaft Möglichkeiten zur Überwindung der Hemmschwellen auf. Ergebnisse basieren auf einer intensiven Literaturrecherche. Daneben wurden Befragungen und Experteninterviews durchgeführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen den wissenschaftlichen Diskurs verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den neuen Medien in unserer heutigen Gesellschaft sowie deren Chancen und Gefahren. Dabei stehen die beiden Medien Computer und Internet im Vordergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und stützt sich auf repräsentative Studien wie die ARD/ZDF-Onlinestudien sowie die Jugend, Information und (Multi-)Media-Studie 2010. Ziel dieser Arbeit ist es, einen allgemeinen Überblick über die komplexe Thematik der Computer- und Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen darzustellen sowie aufzuzeigen, wie es zu einer Sucht kommt, wohin sie führt und wie man dem Bann der virtuellen Welten wieder entkommen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den geschlechtsspezifischen Eigenheiten und Bedürfnissen hochaltriger hilfe- und pflegebedürftiger Männer im Bereich der stationären Altenhilfe, den Interventionsmöglichkeiten einer männerbezogenen Gerontosozialarbeit und den hilfreichen theoretischen Begriffsbestimmungen und Grundlagen einer fundierten männerbezogenen Sozialarbeit für und mit unterstützungsbedürftigen Hochaltrigen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf einer intensiven Fachdiskursanalyse und Literaturrecherche möglichst aktueller Quellen im Bereich der Fachbücher und –zeitungen, aber auch in verschiedenen Fachzeitschriften und in Pressemitteilungen sowie in den Veröffentlichungen zu themen-spezifischen Fachtagungen.
Die Lage der Hospizarbeit in Sachsen und die Anforderungen an die Soziale Arbeit in diesem Bereich
(2011)
Die Hospizbewegung hat es sich zum Ziel gemacht, Sterbende bis zu ihrem Lebensende zu begleiten. Soziale Arbeit kann im Rahmen dieser hospizlichen Versorgung wichtige Aufgaben übernehmen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Sozialarbeit in der Hospizversorgung und untersucht in wieweit diese Profession Eingang in die Hospizversorgung in Sachsen gefunden hat. Alle Darlegungen basieren auf einer Literaturrecherche und einer Befragung der Hospizdienste in Sachsen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, die sich für Kinder aufgrund von gewaltfreier Erziehung ergeben können. Sie gibt Einblick in die Chancen der Entwicklung für ein späteres glückliches eigenständiges Leben mit hoher sozialer Kompetenz, dem nötigen Selbstbewusstsein und der erforderlichen Stärke. Anhand empirischer Studien aus der Sozialwissenschaft, der Sozialen Geschichte und den Erkenntnissen der Neurobiologie/Psychologie werden die Beweisführungen erfolgen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Im Ergebnis sollen theoretische Erkenntnisse im Bezug zur Realität verdeutlicht und kritisch hinterfragt werden. Beispiele aus der Praxis reflektieren die theoretischen Ansätze und können als Empfehlungen betrachtet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Chancen und den Limitierungen der Profession Soziale Arbeit in der Sterbebegleitung. Hierbei wird separat näher auf den Menschen im Sterbeprozess und auf den Sozialarbeiter, sowie das Zusammenspiel von Klient und Helfer eingegangen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche die Fragestellungen im Laufe der Bachelorarbeit beantwortet bzw. Ansätze gefunden werden sollen
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problemstellung und der Bedeutung des selbstständigen Wohnens von Menschen mit Behinderung. Anhand einer intensiven Literaturrecherche werden sowohl verschiedene Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorgestellt als auch die aktuelle Wohnsituation im Freistaat Sachsen näher betrachtet. Der Einbezug von erlebten Praxisbeispielen soll die Besonderheit des Wohnens von Menschen mit Behinderung unterlegen, jedoch weder beweisen oder verallgemeinern.
In dieser Bachelorarbeit wird vorgestellt, durch welche Einflüsse sich bei Vorschulkindern Vorstellungen über das Thema Tod entwickeln, welchen Einfluss dabei die Gesellschaft hat und auch Erwachsene durch ihre Kommunikation mit den Kindern haben. Des Weiteren wird darauf geblickt, welchen pädagogischen Auftrag Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgen, um das Thema Tod in den Einrichtungen zu bearbeiten und welche Auswirkungen das alles auf die tägliche Arbeit der Fachkräfte in Kindertagesstätten mit den Kindern und den Eltern bei der Bearbeitung des Themas Tod hat. Zur Bearbeitung des Themas wurde Literaturrechere betrieben, Aussagen von Kindern im Vorschulalter eingearbeitet sowie eine Elternbefragung mittels eines Fragebogens zur Kommunikation Erwachsener mit den Kindern durchgeführt und ausgewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich zum einen mit der Persönlichkeitsentwicklung und -formung von Krippenkindern im einheitlich sozialistischen Bildungssystem der DDR. Staatliche Kontrolle und Einfluss prägten den Erziehungsalltag in den Kinderkrippen. Darauf aufbauend, wird auf den Entwicklungsprozess der Kinderkrippen von einer „reinen“ Aufbewahrungsanstalt zu einer pädagogischen Erziehungsstätte eingegangen. In diesem zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf den Kinderbetreuungseinrichtungen der DDR und der damit oft verbundenen frühen Trennung der Kinder von den Eltern. Der dritte und letzte Teil der Arbeit bezieht sich auf einen Roman, der von einer Person verfasst wurde, die im Kleinkindalter von der Mutter getrennt wurde. Hier liegen die Schwerpunkte in der „Zerstörung“ der Individualität eines Kindes und der frühen Trennung von der Mutter am Beispiel von Heimunterbringungen. Die Individualität eines Kindes stellt eine erzieherische Herausforderung dar. Diese Herausforderung erfolgt am Beispiel der Montessori - Pädagogik zum Ende der Arbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Zeitdiagnose aus ökonomischer Perspek-tive und zeigt einen Zusammenhang zwischen den im gegenwärtigen Finanzsys-tem liegenden Ursachen von Wachstums- und Verschuldungszwang und den da-raus resultierenden Wirkungen auf die Gesellschaft, den Staat und die Sozialpolitik in Deutschland. Dabei wird insbesondere die Bedeutung dieses Zusammenhanges auf das professionelle Handeln der in der Sozialen Arbeit Tätigen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten ge-funden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Ursachen, den Folgen beziehungsweise den Gefährdungen und den Konsequenzen aus gesellschaftlicher Sicht, sowie den Konsequenzen für die Soziale Arbeit in Bezug auf diese Thematik. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Fragestellungen und Konsequenzen, welche sich für die Soziale Arbeit ergeben, ermittelt werden sollen.
In dieser Arbeit wird an einem konkreten Fall der sozialpädagogischen Familienhilfe erforscht, welche Bindungsrepräsentation die Mutter hat und wie sich in diesem speziellen Fall, die unsichere Bindung auf das Verhältnis zu ihren Kindern und ihren Partnern auswirkt. Die vorrangige Methode dabei, soll das Adult Attachment Interview darstellen. Alle anderen Methoden, wie das Genogramm, das Studium der Jugendamtsakten und andere dienen der Unterstützung der Ergebnisse.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sichtweise auf Jungen im Kontext der Grundschule. Es wird beobachtet, inwieweit geschlechtsbewusstes Arbeiten mit Jungen an einer Chemnitzer Grundschule durchgeführt wird. Handlungsweisen, die Stärken und Ressourcen von Schülern fördern, geben dabei Aufschluss über den Inhalt von Jungenpädagogik. Im Beobachtungszeitraum kam das Verfahren der Hospitation zur Anwendung, mit deren Hilfe die Fragestellung beantwortet werden konnte.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Sozialen Trainingskurs als ambulantes gruppenpädagogisches Angebot nach dem JGG. Untersucht wird die Wirkung der sozialen Trainingskurse auf die weitere Straffälligkeit der TeilnehmerInnen. In der Arbeit werden Zielgruppen, Einflussmöglichkeiten, Inhalte, Methoden, Ziele und die institutionelle Zusammenarbeit dargestellt. Am Beispiel des Landkreises Mittelsachsen, Fachbereich Freiberg wird die praktische Umsetzung beschrieben und versucht, mehrere Kurse auszuwerten. Unterstützt werden die Ausführungen durch ein Fallbeispiel der JGH und eines, mit dem betreffenden Jugendlichen geführten, Interviews. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern beschreibt den Trainingskurs aus der Sicht eines Jugendlichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Krise und Krankheit und führt ausgehend davon weiter zur Bewältigung der Krebserkrankung eingebettet in der Palliative Care. Durch intensive Recherche in der entsprechenden Fachliteratur werden Modelle zur Krankheitsbewältigung vorgestellt. Den Schwerpunkt bei der zu leistenden Unterstützung der Patienten im klinischen Bereich durch den Sozialarbeiter bildet die Kommunikation in Krisensituationen. Daher wird besonders dieser Aspekt unter verschiedenen Kriterien betrachtet und die Bedeutung der Kommunikation aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Wirksamkeit der richterlichen Weisung Sozialer Trainingskurs/ Antigewaltkurs aus der Sicht der betroffenen Jugendlichen. Unsere Untersuchungen haben wir mit Unterstützung des Leipziger Jugendhaus e.V., durchgeführt. Für unsere Bachelorarbeit haben wir unseren Schwerpunkt auf die betroffenen Jugendlichen gelegt. Welche Sicht haben die Jugendlichen auf den Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs. Neben einem intensiven Literaturstudium legten wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Führung von Experteninterviews und der Befragung mit Hilfe von Fragebögen. In unserer Bachelorarbeit möchten wir Bedingungen untersuchen und nach Ursachen forschen, welche für die erfolgreiche Teilnahme am Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs förderlich oder für einen Abbruch verantwortlich sind.
Veränderung von unten : Aktivierung und Beteiligung als zentrale Aspekte von Gemeinwesenarbeit
(2011)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit „community work“ und Gemeinwesenarbeit und will so die internationale und die nationale Perspektive auf dieses Arbeitsfeld Sozialer Arbeit zusammenführen. Dabei stehen Aktivierung und Beteiligung als wichtige Aspek-te dieser Ansätze im Mittelpunkt der Betrachtung. Zur Erarbeitung der internationalen Perspektive wurden Texte US-amerikanischer, briti-scher, australischer, südafrikanischer, schwedischer und norwegischer Autoren ausge-wertet. Die nationale Perspektive gibt vorrangig die Ansichten Dieter Oelschlägels und Wolfgang Hintes wieder.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Gewaltformen und Gewaltanwendungen gegen alte Menschen in Institutionen der Pflege. Verschiedene Faktoren zur Gewalt-entstehung werden dazu erläutert. Des Weiteren werden intervenierende und präventive Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Daten zu Gewalthandlungen gegen alte Menschen sind ebenfalls Teil dieser Arbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (AD(H)S) und betrachtet diese unter dem Gesichtspunkt des gesellschaftlichen Einflusses. Zum einen wird das Krankheitsbild erklärt und zum anderen die Wirkung der Krankheit auf die Gesellschaft. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Zusammenführung soziologischer Theorien und biologischem, krankheitsbezogenem Wissen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, für die krankheitsbedingten individuellen Verhaltenmuster Betroffener ein Verständnis zu entwickeln und anhand der vorhandenen Problematik nach Möglichkeiten zur Abhilfe zu suchen. Mittels intensiver Literaturrecherche werden verschiedene Ansichten miteinander verbunden. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit gestellt. Es stellt lediglich den Versuch der ganzheitlichen Betrachtung einer sozialen Problematik dar.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Fähigkeiten und Potentialen von Menschen mit geistiger Behinderung im künstlerischen Kontext unter Einbeziehung des Kunstbegriffs Art Brut (franz. für unverbildete, rohe Kunst). Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Sichtweisen auf das Phänomen geistige Behinderung ermittelt und Einstellungsänderungen gefunden werden sollen. Die geführten Interviews zweier Art Brut Künstler mit geistiger Behinderung stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Bedeutung von künstlerischen Ausdruck und nonverbaler Kommunikation verdeutlichen
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Chancen und Risiken, die bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in einer Tagesgruppe auftreten können. Anhand von empirischen Daten von drei bereits aus der Hilfemaßnahme ausgeschiedenen Jugendlichen wird auf Entwicklungsverläufe gesehen, die in einer Tagesgruppe möglich sind. Durch eine intensive Literaturrecherche und anhand mir bekannter Problemlagen von ausgeschiedenen Jugendlichen werde ich bestimmte Arbeitsfelder der Tagesgruppe beleuchten und auf ihre Problemlagen hinweisen. Ein wichtiger theoretischer Hintergrund ist zum Beispiel das Arbeiten in Triaden und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringen kann. Am Ende meiner Arbeit bin ich zu der Schlussfolgerung gekommen, das die Tagesgruppe eine wichtige und auch erfolgsversprechende Hilfe zur Erzeihung sein kann, wenn sich alle an der Hilfe Beteiligten ihrer Aufgabe bewusst sind und diese auch dementsprechend realisieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und den gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines Projekts zur Umgestaltung eines Regelkindergartens in eine Einrichtung mit inklusiver Pädagogik. Es wird beschrieben, wie komplex sich gerade im Bereich der Bildung der derzeitige Stand der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention in der Bunderepublik Deutschland auswirkt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf Recherchen im Internet und der zur Verfügung stehenden Literatur. Dadurch konnte das Thema umfangreich erfasst und für die weitere Projektentwicklung angewendet werden. Analysen und erste Schritte der Projektentwicklung beziehen sich auf die Kindertagesstätte „Regenbogen“, Bereich Kindergarten, Straße der Einheit 31 in Freiberg und sind die Voraussetzung für die Weiterentwicklung mit dem Team ab Februar 2011.
In dieser Arbeit wird dargestellt, wie Geschwisterkonstellationen und –positionen die Persönlichkeit auf einmalige Weise formen. Dabei wird aufgezeigt, welche Vorteile und Gefahren in den entsprechenden Stellungen innerhalb der Familie liegen können. Weiterhin wird erläutert, wie diese Gegebenheiten die Beziehung der Geschwister untereinander beeinflussen und ein frühes Lernfeld für ambivalente Gefühle schaffen. Zudem wird dargelegt, wie der innerfamiliäre Wettbewerb soziale Rollen, Einstellungen und Verhaltensweisen bildet und die Erfahrungen mit Geschwistern nachhaltig alle weiteren Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen beeinflussen
Biografisches Arbeiten mit Angehörigen der Kriegsgeneration in der institutionalisierten Altenhilfe
(2011)
Die Bachelorarbeit soll einen Einblick in die Biografiearbeit mit älteren Menschen geben. Dabei stehen vor allem die Kriegskinder des II Weltkrieges im Fokus, da diese im Bereich der sozialen Altenarbeit derzeitig das Hauptklientel bilden und aufgrund ihrer Vergangenheit spezielle Verhaltensweisen aufweisen, welche oftmals fehlinterpretiert werden. Die Arbeit soll die Notwendigkeit von Biografiearbeit im Zusammenhang mit den individuellen Lebenswegen und dem zukünftigen Leben in einem Seniorenwohnheim aufzeigen. Besonderer Wert wurde vor allem auf die gesellschaftlichen und politischen Umstände der damaligen Zeit gelegt. Hierfür wurden zwei Interviews mit Angehörigen der Kriegsgeneration geführt. Diese Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Verallgemeinerung dar, sondern dienen der praxisnähe der Arbeit.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen Posttraumatischen Belastungsstörungen und den Auslandseinsätzen der Bundeswehr herzustellen. Es sollen Mängel bei der Vor- und Nachbereitung sowie bei der Betreuung der Soldaten im Einsatz benannt werden. Weiterhin wird das Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung näher erläutert und in Zusammenhang mit dem Einsatz der Bundeswehr im Ausland gebracht. Abschließend wird die Lage der deutschen Soldaten im Ausland anhand von Medienberichten dargestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gegenüberstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen, dem unterschiedliche Zugang für den Aufenthaltsstatus und die Prognosen für die Zukunft in Deutschland von Asylbewerbern aus dem Irak und der besonderen Situation von Irakischen Kontingentflüchtlingen aus Syrien und Jordanien. Aufgezeigt werden die Geschichte des Irak und die Gründe für die Flucht der Menschen nach Deutschland, sowie die unterschiedlichen Beratungsangebote und Integrationsbemühungen des Landes und der Kommunen in Sachsen-Anhalt. Angestrebte und bereits durch die Politik in Vorbereitung befindliche Gesetzesänderungen zur Humanisierung der Zuwanderung in Deutschland sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
Die Bachelorarbeit beschreibt die Totalitarismus- und Extremismustheorie und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Bereiche. Untersucht wird dabei das Spannungsverhältnis zwischen der Praxis von, als links wahrgenommenen Vereinen auf der einen Seite und der Politik der Wehrhaften Demokratie auf der anderen Seite. Der Treibhaus e.V. wird in dieser Arbeit exemplarisch für andere alternativen Jugendzentren stehen und an dessen Beispiel werden die Konsequenzen für den Verein und auch die möglichen Konsequenzen für die Region Döbeln verdeutlicht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die vorhandene Problemstellungen des Extremismus ermittelt werden soll. Daneben wurde ein Interview mit einem Kritiker der Extremismustheorie geführt. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Notwenigkeit der Betreuung junger Volljähriger in der öffentlichen Ersatzerziehung, speziell in der Heimerziehung oder sonstig betreuter Wohnformen. Diese Literaturarbeit untersucht die Voraussetzungen, also die Tatbestandsmerkmalen für eine Betreuung nach § 41 SGB VIII i.V.m. §§ 27, 34 und 36. Mit Blick auf entwicklungspsychologische sowie sozilogische Aspekte und Ergebnissen aus der Jugendforschung ergeben sich klare Anforderungen an die Jugendhilfe.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Betreuung von Frühgeborenen auf der neonatologischen Intensivstation. Insbesondere wird dabei auf die Akteure und deren Beziehungen im System zueinander eingegangen. Hierbei steht im Vordergrund, die Erfassung der Situation der Eltern innerhalb des Betreuungsprozesses, sowie die Rolle des Sozialarbeiters im System. Die Arbeit basiert auf Arbeitserfahrungen, die von der Autorin im Rahmen eines 20-wöchigen Studienpraktikums auf der neonatologischen Intensivstation des Krankenhauses X gesammelt wurden. Auf eine Bewertung der medizinischen Prozeduren wird in dieser Arbeit verzichtet, da der Fokus auf die Akteure, die im Umfeld des Kindes agieren, und deren Beziehungen zueinander, gelegt werden soll. Zur Erarbeitung des Themas wurde der systemische Ansatz gewählt. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise erlaubt es, zum Einen, die Komplexität eines solchen Systems zu erfassen und zu analysieren. Zum Anderen bietet dieser Ansatz die Möglichkeit einen überwiegend ressourcenorientierten Blickwinkel einzunehmen, um Anreize zur Weiterentwicklung des Betreuungsprozesses von Frühgeborenen zu schaffen.
Die Bachelor-Arbeit befasst sich mit Untersuchungen des MDK in ausgewählten Pflegeeinrichtungen. Der MDK hat im Jahr 2011 im gesamten Bundesgebiet umfangreiche Bewertungen in Einrichtungen der vollstationären Pflege durchgeführt. Viele Einrichtungen erhielten schlechte Bewertungen. Mit Hilfe von Fragebögen sollte in einer Nachbefragung ermittelt werden, ob in ausgewählten Einrichtungen Veränderungen eingetreten sind
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik des Rechtsextremismus. Dabei ist das Augenmerk auf den Alltagsrassismus und dessen Ausbreitung unter Fußballfans und somit der Gesellschaft gerichtet. Der Schwerpunkt der Arbeit gestaltet sich dabei durch eine intensive Literaturrecherche und eine Fragebogenerhebung. Die Ausbreitung des Alltagsrassismus wird anhand eines erstellten Fragebogens, welcher von Fußballfans im Internet ausgefüllt wurde, erforscht. Im Rahmen der Arbeit werden zudem die verschieden Typisierungen der Fußballfans vorgestellt, Annäherungen an die Begrifflichkeiten des Rechtsextremismus, Rassismus und Alltagsrassismus geliefert. Desweiteren werden in Bezug auf die Soziale Arbeit Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.
In der vorliegenden Lektüre wird das Augenmerk auf die Besonderheit der Lebensphase Lugend und derer beruflichen Orientierung gelegt. Hierbei spielen die zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben, sowie die Entgrenzungs- und Aufhebungsprozesse der verschiedenen Statuspassagen, aber auch die Probleme und Schwierigkeiten, welche für die jungen Erwerbssuchenden von Bedeutung sind, eine tragende Rolle. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Daneben wurden zwei Interviews geführt, welche keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar stellen, sondern Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und ergänzen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit − aus den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Deutschland entwickeltem − „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Schwerpunkt liegt auf den Anforderungen und der Bedeutung der sozialpädagogischen Arbeit in der intergenerativen Arbeit in einem Mehrgenerationenhaus. In den Kontext dazu werde ich demografische Strukturen und Entwicklungen speziell von Chemnitz bringen. Anhand von Literaturrecherchen und mittels Gesprächen und Beobachtungen in einem Chemnitzer Mehrgenerationenhaus getätigt, werden speziell Aussagen zu Kriterien der Sozialen Arbeit für dieses intergenerative Konzept getätigt. Diese Beobachtungen sind exemplarisch und als einrichtungsbezogene Recherche zu verstehen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Methode Erlebnissport und ihrer Bedeu-tung für die Soziale Arbeit hinsichtlich der Tradierung negativer Entwicklungs-tendenzen bei Kindern und Jugendlichen. Grundlage stellt eine Abgrenzung der Felder Erlebnissport, -pädagogik und -therapie bezüglich der handlungsleitenden Intentionen dar. Daran anknüpfend werden erlebnissportliche Aktionen anhand statistischer Erhebungen zur psy-chomotorischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland auf ihr Potenzial hin untersucht. Abschließend werden geeignete Handlungsfelder der Methode Erlebnissport thematisiert sowie eine mögliche Form der Vermittlung erlebnissportlicher Handlungskompetenzen durch den Landessportbund Sachsen aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, der Bedeutung des Wohnens im Alter, bedeutsamen aktuellen Wohnformen, Möglichkeiten und Grenzen der privaten Häuslichkeit und der Institution Heim, millieuspezifischen und geschlechtsspezifischen Differenzen und der Frage, was Soziale Arbeit im Hinblick auf das Wohnen im Alter leisten kann. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Lebensbedürfnissen älterer Menschen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit bei der Darstellung des demographischen Wandels, der Beschreibung der Lebensphase „Alter“ und der damit entstehenden Bedürfnisse älterer Menschen im Hinblick auf die Lebensformen und Wohnformen. Ziel dieser Arbeit ist es, die sich aus diesen Erkenntnissen ergebenden Aufgaben für die Soziale Arbeit herauszuarbeiten bzw. darzustellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Community Organizing Prozess. Dieser wird unter Zuhilfenahme der Erfahrungen eines Community Organizing Projektes in Deutschland untersucht, sowie dessen Auswirkungen auf die Prozessbeteiligten. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden leitfadengestützte Interviews, welche die Chancen und Hindernisse des Community Organizing Prozesses aus Sicht der Beteiligten verdeutlichen sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Personalsituation im ehemaligen Landkreis Löbau - Zittau, welche durch Kriterien wie der Altersstruktur, der gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf Personalschlüssel, der Wochenarbeitszeit und vor allem durch die Qualifikationen der Beschäftigten beeinflusst wird und sich in der pädagogischen Arbeit widerspiegelt. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt dabei auf der Untersuchung der Qualifikationen des pädagogischen Personals in den Kindertageseinrichtungen. Die empirische Untersuchung erfolgt durch einen eigenständig entwickelten Fragebogen. Anhand der ermittelten Daten, werden Vergleiche mit bereits bestehenden Untersuchungen und Aussagen zu diesem Thema vorgenommen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Instrumenten zur Integration und Reintegration jugendlicher Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Änderungen in der Sozialgesetzgebung der letzten Jahre und auf der Frage, in wie weit das Zusammenspiel der einzelnen Maßnahmen zur Wiedereingliederung erfolgreich ist. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Online- und Literaturrecherche, durch die vorhandenes Wissen gesammelt Problemstellungen ermittelt und in einem gewissen Maße auch Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Darüber hinaus wurden zwei Interviews mit ehemals jugendlichen Arbeitslosen geführt, die dazu dienen die Lebenslagen dieses Personenkreises zu veranschaulichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Partizipation Jugendlicher an der Kommunalpolitik im ländlichen Raum. Unter der Zuhilfenahme von Fach-literatur und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Chancen und Möglichkeiten zur Partizipation junger Menschen im ländlichen Raum exis-tieren. Dies wird exemplarisch an einem Dorf im Erzgebirgskreis dargestellt. Hierbei erfolgt der Fokus verstärkt aus der Sichtweise der VertreterInnen der Kommunalpolitik
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der männlichen Sozialisation im Kindesalter. Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die männliche Geschlechtersozialisation. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche treffe ich allgemeine Aussagen und gehe näher auf die Rolle von Institutionen und den darin tätigen männlichen Fachkräften in diesem Prozess ein. Für meine empirischen Untersuchungen wurden von mir zwei Interviews mit Erziehern durchgeführt. Sie verdeutlichen die Sicht des einzelnen Erziehers auf seine Rolle in der männlichen Sozialisation, und sie treffen Aussagen über Wünsche und Forderungen von Jungen, die sie bei ihnen beobachten. Diese Interviews betrachte ich als Beispiele von Stimmungsbildern. Sie stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, ob es in ausgewählten Einrichtungen der Jugendhilfe im Freistaat Sachsen eine strategische Personalentwicklung vor allem vor dem Hintergrund einer alternden Belegschaft gibt bzw. wie man diese gestalten könnte. Angesichts des demographischen Wandels, der ganz extrem vor allem in der offenen Jugendarbeit zu einer sehr stark alternden Belegschaft führt, ist es notwendig, Konzepte zu entwickeln, wie man die Erfahrungen und das Wissen der älteren Beschäftigten nutzen kann, aber ihnen gleichzeitig auch Möglichkeiten eröffnet, in andere Bereiche der Sozialen Arbeit zu wechseln. Dabei sollte zunächst meine Untersuchung den Ist-Zustand aufzeigen – was wird von Führung in der Richtung bereits getan und wie wirken diese Instrumente -, um dann Ableitungen treffen zu können, was man anders bzw. besser machen kann.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit sind biografische Interaktionen im Spannungsfeld der Schulsozialarbeit. Diese Arbeit befasst sich mit dem Sozialraum Schule und den Wirkungen von Biografiearbeit mit Kindern in der Schule im Rahmen der Schulsozialarbeit. Es ist ein erster Versuch einen biografischen Zugang zu den Schülern im Rahmen des Ganztagesangebotes eines sächsischen Gymnasiums zu erlangen
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Grundlagen der Mutter-Kind-Kur und wie diese und die Vater-Kind-Kur durchgeführt, angenommen und bewertet bzw. eingeschätzt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellung ermittelt werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
In der Arbeit wird zunächst kurz das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem des Kapitalismus mit seinen Werten und Prinzipien umrissen, um dann dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu beschreiben. Die Notwendigkeit neuer, gerechterer und nachhaltiger Wirtschaftsformen soll herausgearbeitet werden. Als eine solche Form wird dann die Solidarische Ökonomie angeführt. Über Begriffserklärungen und –abgrenzungen, sowie den Prinzipien der Solida-rischen Ökonomie, wird dann eine Definition erarbeitet. Um Schlussfolgerungen für die Profession der Sozialen Arbeit zu ziehen, wird im letzten Abschnitt der Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Solidarischer Ökonomie über den literarischen Diskurs analysiert, indem zunächst grundlegende Begriffe definiert werden und darauf aufbauend eine Kategorisierung von Projekten und Formen Solidarischer Ökonomie vorgenommen wird. Es wird durch die Kategorisierung und das kurze Darstellen von Beispielen herausgearbeitet, wo die Potentiale für Soziale Arbeit im Feld der Solidarischen Ökonomie liegen – wo integriert Sozialer Arbeit Solidarische Ökonomie in ihrer Praxis (und umgekehrt) und wo besteht noch Nachholbedarf. Darauf aufbauend wird zum Schluss ein Ausblick geben, der die Aufgaben für die Profession der Sozialen Arbeit für die Integration des Feldes der Solidarischen Ökonomie festschreibt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Migrationsprozess und die psychische Gesundheit. Untersucht werden die Zusammenhänge am Beispiel des Konzeptes der Bewältigungsstrategien. Aus den Ergebnissen der Untersuchung wurden Schlussfolgerungen für den Einfluss der Migration für die psychische Belastung gezogen und ein Ausblick in die zukünftigen Entwicklung gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Aufgabengebiet der Sozialen Arbeit im Bereich der Behindertenarbeit, speziell mit chronisch psychisch kranken Menschen. Vorgestellt werden Möglichkeiten, Methoden und Arbeitsweisen der Sozialen Arbeit, am Beispiel von geschützten Werkstätten für behinderte Menschen.
In dieser Arbeit betrachtet die Autorin die Bedeutung von Sozialen Netzwerken, sowohl die online, als auch die offline auftretenden sozialen Beziehungen Jugendlicher. Um eine theoretische Fundierung herzustellen, werden anfangs die Ursprünge und die Entwicklungslinien des sozialen Netzwerkkonzepts dargestellt. Anschließend werden die technischen Entwicklungen des Internets herausgearbeitet, um auf die daraus resultierenden Angebote des sogenannten Social Web einzugehen, die für die Jugendlichen neue Plattformen darstellen, in denen sie sich neuen Entwicklungsaufgaben und -räumen stellen müssen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Theorie und der praktischen Umsetzung der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit zwischen dem Sozialdienst und dem abhängigkeitserkrankten Menschen in der stationären Psychiatrie. Der sozialarbeiterische Aufgabenbereich unter der Einbeziehung der Lebenswelt der Klienten und die Methode Empowerment werden anhand von eigenen praktischen Erfahrungen beschrieben, angewandt und verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Formen der Kindesvernachlässigung in Besonderheit mit der seelischen Vernachlässigung. Untersucht werden soll die Arbeit eines SPFH-Teams im Jahr 2009 anhand von zwei Fallbeispielen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer gründlichen Aktenanalyse, um die Grenzen und Chancen in Bezug auf die systemische Arbeit herauszuarbeiten. Daneben wurden Präventions- und Interventionsmöglichkeiten in der Soziale Arbeit erarbeitet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten des Einsatzes von Bildungs- und Lerngeschichten in Kindertagesstätten zur besseren Gestaltung von Bildungsräumen. Dazu wurde der sächsische Bildungsplan mit seinen grundlegenden Aussagen zum Bildungsverständnis und zum neuen Bild vom Kind genutzt. Weiter wurden Fachliteratur aus verschiedenen Bibliotheken und Aufsätze aus Fachzeitschriften gesichtet und ausgewertet. Über Internetrecherchen konnten weitere relevante Veröffentlichungen gefunden werden. Es wurden theoretische Grundlagen zum Lernen von Kindern sowie der Inhalt des Ansatzes der Bildungs- und Lerngeschichten untersucht. Zur Verdeutlichung wurde ein konkretes Beispiel aus einer Kindertagesstätte gewählt. Es zeigt, wie die Beobachtung als Grundlage für Veränderungen von Bildungsräumen dienen kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Spielmobilarbeit und geht der Frage nach, was sie als Sozialisationsinstanz im Besonderen für Jungen leisten kann. Dabei werden einzelne Orte in der Jungensozialisation wie Familie, Schule und Clique betrachtet. Abschließend wird eine Einordnung der Spielmobilarbeit in den Prozess der Sozialisation vorgenommen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Sporttherapie als Methode im Rahmen der Suchttherapie. Als Schwerpunkt setzt sie auf die Begriffsdefinition der Sucht/ Abhängigkeiten und der Sporttherapie. Sie erläutert die Ziele anhand von Literatur, Praxisbeispielen und geht auf die Risiken, die Präventionsarbeit sowie auf die Aspekte für die Soziale Arbeit näher ein.
Die Bachelorarbeit thematisiert die richterlichen Weisungen im Altlandkreis Mittweida in Zusammenhang mit der Einrichtung „Oase“ e.V. Mittweida. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und einem praktischen Bezug zu einer richterlichen Weisung. Am Beispiel des Antigewalttrainings sollen die daraus resultierenden Effekte von delinquenten Jugendlichen dargestellt werden. Dazu wurden Interviews mit den Teilnehmern geführt und analysiert
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Armut in acht Kindertagesstätten der Westlausitz. Den Schwerpunkt dieser Arbeit stellte eine intensive Literaturrecherche, in der die Konzepte, Folgen und kindlichen Bewältigungsstrategien von Armut beschrieben werden dar. Für die Untersuchung wurde ein Fragebogen für die Kindertagesstättenleiterinnen erstellt, welcher anschließend ausgewertet wurde. Dabei sollen die erworbenen Erkenntnisse die Fakten der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und erweitern.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Markenführung von Unternehmen im Internet. Ein Ziel der Arbeit besteht darin, aufzuzeigen, wie Marken effektiv im Internet aufgebaut werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung von Vorzügen der internetbasierten Markenführung sowie von weiteren Möglichkeiten zur Kundenbindung und Kundenakquise, welche sich aus der Einbeziehung des Internets in die Markenstrategie ergeben. Es soll analysiert werden, ob Inhaber von Marken mittels E-Branding neben der klassischen Markenführung einen Zusatznutzen erzielen können. Ausgehend von ermittelten Erkenntnissen, werden im Anschluss zwei Internetpräsenzen hinsichtlich ihres Zusatznutzens und wichtiger Gestaltungsaspekte der Webgestaltung miteinander verglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Müttern in der Adoleszenz und deren Erleben und Bewertung in Bezug auf ihre eigenen Lebensentwürfe und Lebensgestaltung. Die Ergebnisse sind das Resultat einer Studie der BZgA, wobei sieben Probandinnen zu verschiedenen Zeitpunkten interviewt wurden. Neben den Lebensentwürfen folgen Möglichkeiten der Unterstützung, in rechtlicher, finanzieller und sozialpädagogischer Hinsicht, wobei besonders auf die Besonderheiten des Jugendalters eingegangen wird. Die Bachelorarbeit ist ausschließlich als reine Literaturarbeit zu verstehen. Es werden für die Bearbeitung der Thematik keine selbst durchgeführten Interviews oder ähnliches Material herangezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Fortführung des Projekts „Diskriminierungsfreie Hochschule Mittweida?!“ Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Anti-Bias-Ansatz in Form einer Literaturrecherche. Daneben wurden Meinungen von ProfessorInnen und MitarbeiterInnen der Fakultät Soziale Arbeit gesammelt, um Überlegungen zur methodischen Umsetzung in der hochschulpolitischen Bildungsarbeit anzustellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Früherkennung und Vorbeugung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten im Kindergarten. Untersucht wird das Würzburger Trainingsprogramm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit von Vorschulkindern, unter Berücksichtigung des Sächsischen Bildungsplans. Die Förderung der phonologischen Bewusstheit dient der spielerischen Vorbereitung auf das spätere Lesen und Schreiben lernen in der Schule und leistet somit einen Beitrag zur Prävention von Lese-Rechtschreibproblemen. Daneben wurden Interviews zum Einsatz des Würzburger Trainingsprogramms mit zwei Erzieherinnen von Kindertagesstätten durchgeführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Erfahrungen, Chancen und Schwierigkeiten in der Arbeit mit dem Würzburger Trainingsprogramm und Verbindungen zum Sächsischen Bildungsplan aufzuzeigen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit neuen Wohnformen im Alter und untersucht dabei die Zusammenhänge mit dem demographischen Wandel und der speziellen Lage alter Menschen in Deutschland. Es sollen Modellbeispiele des Mehrgenerationswohnens untersucht und die aktuelle Entwicklung dargestellt werden. Die Arbeit unterteilt sich in eine intensive Literaturrecherche und eine eigene Erhebung anhand exemplarischer Interviews. Die gewonnenen Ergebnisse stellen keine repräsentative empirische Untersuchung dar, sondern dienen der Verdeutlichung und Unterstützung bereits bestehender wissenschaftlicher Ergebnisse.