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Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Stellenwert von Musikprojekten bei der Bewältigung von Risikolagen junger Menschen. Erforscht wird dies am Beispiel des Projektes einer Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Chemnitz. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen neben einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und auf projektbezogene Aktivitäten der Jugendarbeit übertragen werden, in der Auswertung von Interviews, die in der genannten Institution durchgeführt wurden.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Zeitdiagnose aus ökonomischer Perspek-tive und zeigt einen Zusammenhang zwischen den im gegenwärtigen Finanzsys-tem liegenden Ursachen von Wachstums- und Verschuldungszwang und den da-raus resultierenden Wirkungen auf die Gesellschaft, den Staat und die Sozialpolitik in Deutschland. Dabei wird insbesondere die Bedeutung dieses Zusammenhanges auf das professionelle Handeln der in der Sozialen Arbeit Tätigen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten ge-funden werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Professionalität berufsbegleitend Studierender durch das Studium der Sozialen Arbeit. Im Rahmen eines seit 15 Jahren bestehenden Forschungsmoduls an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida werden in diesem Kontext regelmäßig Studierende interviewt. Die Interviews finden zu Beginn, während und nach Beendigung des Studiums statt. In dieser Arbeit wird ein Auswertungsmodell vorgestellt, anhand welchem man die in den Interviews platzierten Fragebögen systematisch unter Zuhilfenahme der entsprechenden Textpassagen untersuchen und persönliche Veränderungen des professionellen Selbstverständnisses der Studierenden erkennen kann. Als Ausgangsmaterial dienen 18 Fragebögen von sechs berufsbegleitenden Studentinnen, die in ihrem ersten Lebensabschnitt ausschließlich in der DDR sozialisiert wurden. Der Modellentwurf soll ermöglichen, ein besseres Verständnis für eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Aussagen aller Interviewpartnerinnen zu bekommen, um eine gemeinsame Auswertbarkeit zu ermöglichen. Es geht um die Gewinnung der Erkenntnis, an welchem Punkt ihrer fachlichen Entwicklung sich die Interviewten im Moment der Interviews befinden, wie sich diese darstellt, verändert und erkennen lässt. Perspektivisch soll dieses Modell helfen, innerhalb des Forschungsmoduls der Hochschule eine Diskussion anzustoßen, um die verwendeten Fragebögen und die daraus resultierenden Erkenntnisse, besser und gewinnbringender in das Forschungsprojekt Professionelles Selbstverständnis an der Fakultät Soziale Arbeit einzubringen und somit eine weiteres Instrument bzw. eine weitere Methode in die Forschungen zu integrieren.
Abwesende Väter : Aspekte des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Elterntrennung
(2011)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Gründen des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Trennung der Eltern. Dabei wird aus der Perspektive der Väter argumentiert, welche Faktoren verhindern eine engagierte Vaterschaft und was beeinflusst ihre fehlende Präsenz? Bei einer Vielzahl von möglichen Faktoren werden hier neun Gründe ausführlich beschrieben. Ergänzt wird die Untersuchung durch einführende Bemerkungen zur Bedeutung des Vaterseins für den Mann sowie durch Anregungen für sozialpädagogische Maßnahmen zur Verhinderung einer Väterabwesenheit. Die methodische Grundlage bildet eine Literaturanalyse, wobei der Blickwinkel auf die Väterseite bisher nur eingeschränkte wissenschaftliche Beachtung fand.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den theoretischen und praktischen Widersprüchen innerhalb der Sozialarbeit, und zwar unter Bezugnahme auf das aktuelle Professionsverständnis. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Literaturrecherche, durch die theoretische Ansätze und praktische Umsetzungen als der aktuelle Stand der Diskus-sion und Profession vorgestellt werden. Die Frage, ob eine gelingende Sozialarbeit zwischen marktwirtschaftlichen Imperativen und ethischen Anforderungen noch möglich ist, wird näher beleuchtet. Vor diesem Hintergrund wurden aktuelle Beispiele zum Qualitätsmanagement in der Sozialwirtschaft herangezogen, um Grenzen und Möglichkeiten innerhalb der Sozialarbeit aufzuzeigen.
Die Bedeutung von Musik und Tanz für die Disziplin Soziale Arbeit mit älteren Menschen ab 65 Jahren
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik und Tanz aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Hier konzentriere ich mich auf die Interventionsgerontologie, die Prävention und das Wohlbefinden älterer Menschen ab 65 Jahren. Dabei wurde eine kleine qualitative Untersuchung zur Bedeutung von Musik in der Praxis am Beispiel eines Seniorenballs in Dresden durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, auf welche Weise Musik und Tanz zum Wohlbefinden der älteren Menschen beitragen.
Gegenstand der Bachelorarbeit ist die Sozialraumerkundung eines Stadtteils in Stollberg im Erzgebirge. Im Hinblick auf die Förderprogramme „Stadtumbau Ost“ und „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ wird dieser Stadtteil vorgestellt und der demografische Wandel in diesem Gebiet analysiert. Nach theoretischer Auseinandersetzung mit den Grundlagen von Stadtteilarbeit in der Sozialen Arbeit und deren Notwendigkeit liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf einem Bürgerbegegnungszentrum, das als Ort für niedrigschwellige Angebote Sozialer Arbeit in diesem Stadtteil fungiert. Mit einem eigens entwickelten Fragebogen werden die Bewohner dieses Stadtteils befragt und somit eine Wahrnehmung des Bürgerbegegnungszentrums recherchiert. Abschließend erfolgt ein Ausblick mit Überlegungen zu Perspektiven des Bürgerbegegnungszentrums unter Einbeziehung der ausgewerteten Fragebögen.
Was müsste passieren, um eine Gründerkultur in der Sozialen Arbeit zu etablieren? Welche Änderungen sind vorzunehmen? Mit diesen spannenden Fragen befasst sich diese Arbeit. Die Antworten von zehn Experten führen dabei gemeinsam betrachtet zu fünf Maßnahmen, deren Umsetzung den Betroffenen im dritten Sektor einiges abverlangen dürfte. Tatkräftiges Umdenken wird angemahnt bei Hochschulen, Sozialverbänden, Trägern und überhaupt allen Akteuren, die Tag für Tag einer sozialen Arbeit nachgehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Personalentwicklung in Organisationen Sozialer Arbeit, auch unter Betrachtung der Aspekte Notwendigkeit und Bedeutung für die Organisationsentwicklung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Zusammenführung wissenschaftlicher Literatur mit der praktischen Umsetzung von Personalentwicklung innerhalb von Organisationen Sozialer Arbeit. An einer ausgewählten Organisation wird exemplarisch betrachtet, welchen Stellenwert Personalentwicklung in der Praxis hat und welche Besonderheiten mit der Implementierung eines Personalentwicklungskonzeptes einhergehen. Schlussendlich bieten die, aus der Untersuchung abgeleiteten, Handlungsempfehlungen eine Ergänzung zu den theoretischen Ausführungen zu Personalentwicklung und schärfen den Blick für die besonderen Belange von Organisationen Sozialer Arbeit in Bezug auf die praktische Anwendung von Personalentwicklung als Teil des Personalmanagement.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit der Sterbebegleitung alter Menschen und verdeutlicht, welche Rolle die Soziale Arbeit dabei einnimmt. Ich werde die Wünsche und Bedürfnisse der alten sterbenden Menschen erläutern, die verschiedenen Sterbeorte aufzeigen und auf die Hospizarbeit näher eingehen. Des Weiteren werden Methoden, die in der Sterbebegleitung alter Menschen Anwendung finden, erklärt und es wird dargestellt, welchen Beitrag ein Sozialarbeiter in der Begleitung sterbender alter Menschen leisten kann. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf einer ausführlichen Literaturrecherche, wodurch Ansätze zur Beantwortung der Fragestellung gefunden werden sollen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses, durch den sich das Hochschulsystem seit 1999 in einem Umbruch befindet. Durch das nun durchgeführte graduelle Ausbildungssystem stehen die BachelorabsolventInnen vor dem Entschluss, sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewerben oder einen Masterstudiengang zu absolvieren. Ziel dieser Arbeit ist es, durch quantitative und qualitative Forschung die Motivation der Studierenden, ein Masterstudium in der Sozialen Arbeit zu absolvieren und die Zufriedenheit der Studierenden mit dem derzeitigen Masterstudium zu untersuchen. Weiterhin dient diese Arbeit der Vorstellung und dem Vergleich der Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen. Dazu werden die Masterstudiengänge der Sozialen Arbeit in Sachsen und Thüringen unter dem Blickwinkel des Bologna-Prozesses gegenübergestellt. In Kombination mit einer Befragung der Studierenden sollen so die Auswirkungen auf die Ausbildung und die Praxis der Sozialen Arbeit dargestellt werden.
Diese Bachelorarbeit thematisiert, inwieweit Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren Eigenverantwortung übernehmen können, indem Schlussfolgerungen aus dem Entwicklungsstand einzelner Fähigkeiten gezogen werden. Zuvor wird die Grundvoraussetzung für Eigenverantwortung, der freie Wille, kontrovers dargelegt. Abschließend soll erklärt werden, wie dieses Wissen zu einer Förderung der Kinder in der Offenen Arbeit in Bezug auf Eigenverantwortung führen kann.
Diese Arbeit ist durch eine intensive Fachliteraturrecherche fundiert.
Die Arbeit untersucht die Geschichte der Hausbesetzungsbewegung in Deutschland. In einem kurzen Umriss wird diese Anhand zahlreicher Beispiele dargestellt. Die Bewegung hatte zeitweise sehr ausgeprägte Phasen. Im Verlauf sollen die Motive, die Ziele und die politische Bedeutung näher erläutert werden. Besonders herauskristallisiert hat sich der Wunsch nach Selbstbestimmung weswegen ich auf die daran geknüpften Forderungen an die Soziale Arbeit eingehe.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Verrechtlichung und Bürokratisierung auf die sozialarbeiterische Praxis. Untersucht werden die Projekte der ESF-Richtlinie im Erzgebirgskreis. Der Schwerpunkt liegt auf einer empirischen Untersuchung, die mittels Leitfadeninterviews durchgeführt wurde. Aus dem theoretischen Fundament der Kolonialisierungsthese von Jürgen Habermas wurde der deduktiv entwickelte Fragekomplex in Hypothesen überführt und in persönlichen Interviews angewendet. Die Auswertung erfolgt anhand der inhaltlichen Strukturierung nach der Qualitativen Inhaltsanalyse von Philipp Mayring. Die Ergebnisse werden mit der Theorie zurückgekoppelt, um das Ausmaß der Kolonialisierung der Kompetenzprojekte zu ermitteln.
Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Ausgehend von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen und lokalen Besonderheiten, mit denen Soziale Arbeit in Entwicklungsländern konfrontiert ist, wird auf Grundlage einer Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes die Frage beantwortet, welche Methoden und Strategien Sozialer Arbeit – im Vergleich zu den Standards Sozialer Arbeit in Industrienationen – in Entwicklungsländern notwendig und hilfreich sind. Zudem wird untersucht, inwieweit die hierzu erlangten Erkenntnisse auf ein kon-kretes Fallbeispiel Sozialer Arbeit in Entwicklungsländern zutreffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit bildet eine Auftaktauseinandersetzung mit der Jugendarbeit im Kontext der gesamten Sozialen Arbeit. Sie setzt sich mittels einer Literaturdiskussion mit den geschichtlichen Motiven der Sozialen Arbeit und schlussendlich der Jugendarbeit auseinander. Durch eine Erläuterung des emanzipatorischen Bildungsbegriffes soll die Frage nach einer Selbstständigkeitsdefinition und der Professionalität der Jugendarbeit im Feld der Sozialen Arbeit gestellt und in Ansätzen beantwortet werden. Die verwandte Literatur kann aufgrund des begrenzten Umfanges der Bachelorarbeit, nur als ein erster Einblick in das Thema gesehen werden. Die Arbeit soll einen Denkanstoß für mögliche Entwicklungstendenzen, in der täglichen Auseinandersetzung mit der Offenen Jugendarbeit, geben.
Professionelle Berater sehen sich des Öfteren vor die Frage gestellt, welche Formate der arbeitsbezogenen Beratung sie kombiniert in ein und demselben Beratungsprozess einsetzen dürfen und welche nicht. Die Fragestellung der Arbeit bezog sich dementsprechend auf die Kompatibilität vs. Inkompatibilität arbeitsbezogener Beratungsformate und deren Kombinierbarkeit. Die Bearbeitung des Themas erfolgte durch Reflexion, Diskussion und Systematisierung dieser Aspekte, den Abschluss bildete die Formulierung einer in der Beratungspraxis verwendbaren “Leitlinie zur Auftragsklärung, Planung, Durchführung und Evaluation einer kombinierten arbeitsbezogenen Fach und/oder Prozessberatung”.
Die Bachelorarbeit befasst sich inhaltlich mit dem Thema stationäre
Altenpflege. Ziel dieser Arbeit ist, eine Momentaufnahme über Soziale
Arbeit in solchen Institutionen zu geben. Dabei wird sowohl auf die
Geschichte, die Verbreitung, als auch den Stellenwert eingegangen.
Eine empirische Datenerhebung zum Einsatz von Sozialarbeitern in
Dresdner Pflegeheimen gibt einen realitätsnahen Eindruck über
Gegenwart und Zukunft dieser Berufsgruppe in der stationären
Altenpflege.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt einen Kontext zwischen der Theorie der Lebensweltorientierung der Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch und der Praxis her. Am Beispiel der rechtlichen Betreuung werden Möglichkeiten und Grenzen professionellen Handelns in der Zusammenarbeit mit Psychiatrieerfahrenen aufgezeigt. Sie basiert auf einer Literaturrecherche und geht der Frage nach, welchen Einfluss Berufsqualifikationen und zeitliche Rahmenbedingen rechtlicher Betreuer_innen auf die Qualität lebensweltorientierter Sozialer Arbeit hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der klinischen Sozialarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dabei werden insbesondere die Aufgaben und Methoden im beruflichen Alltag erläutert. Die Zusammenfassung dient einem Überblick über die wesentlichen Inhalte der Kapitel. Das Fazit beschäftigt sich mit eigenen Schlussfolgerungen aus den geschriebenen Inhalten.
Diese Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Sozialen Arbeit für Mädchen und junge Frauen, welche an Anorexia Nervosa erkrankt sind. Dazu werden verschiedene Erklärungsansätze näher beleuchtet. Außerdem wird die Bedeutung der Sozialen Arbeit anhand des Beispiels der ANAD intensivtherapeutischen Wohngruppe in München dargestellt. Die gesamte Arbeit wurde auf Basis einer Literaturrecherche verfasst.
Das Studium der Sozialen Arbeit als eine Grundlage für die Gestaltung der rechtlichen Betreuung
(2017)
Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, ob die Profession der Sozialen Arbeit eine geeignete Voraussetzung darstellt für die Tätigkeit als gerichtlich bestellte/r Betreuer/in. Der Fokus liegt dabei auf der Auswirkung der im Studium erworbenen Kenntnisse zu den besonderen Lebenslagen Betroffener, dem damit einhergehenden Verständnis für diese und der Fähigkeit zur Entwicklung entsprechender Handlungsstrategien zu deren Bewältigung als Grundlage für die Ausgestaltung der Betreuung als Hilfe zur selbstbestimmten Lebensführung auch unter Beachtung der in der BRD geltenden gesetzlichen Bestimmungen (Stellvertreterfunktion des Betreuers).
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Frage zu klären: „Können berufsethische Prinzipien die Grundlage der Sozialen Arbeit sein?“. Da dieses Thema noch keine verpflichtende Praxis aufweist, verglich ich verschiedene Aussagen zu den berufsethischen Prinzipien anhand einer Literatur- und Diskursanalyse. Durch die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Ethik und der Professions- und Rahmenbedingungen erhält man ein allgemeines Verständnis über das Thema. Es werden verschiedene berufsethischer Ansätze beschrieben sowie ihr Verhältnis zur Profession und Praxis der Sozialen Arbeit. Daraus lassen sich die Grenzen und Möglichkeiten der berufsethischen Prinzipien als Grundlage der Sozialen Arbeit ableiten. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende in der Sozialen Arbeit als auch für Lehrende im Bereich von Ethik und Ethik Sozialer Arbeit interessant.
Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in Bezug auf eine Alkoholabhängigkeit in der Armut
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Spektrum der Handlungsmöglichkeiten der Zielgruppe, von Armut betroffene, alkoholabhängige Menschen, innerhalb der Sozialen Arbeit. Untersucht wird dies am Beispiel des bestehenden
Versorgungssystems der Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe. Der Schwerpunkt der Arbeit basiert auf einer intensiven Literaturrecherche, in dem vorhandene Erkenntnisse aufgegriffen und kritisch erörtert werden.
In der Bachelorarbeit werden die theoretischen Grundlagen und das Konzept der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und die Methoden der psychosozialen Arbeit mit Menschen am Lebensende aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit der Einbindung Sozialer Arbeit im Bereich SAPV.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, wie die Soziale Arbeit mit Rechtsextremismus umgeht. Dies wird am Beispiel der Kleinstadt Limbach-Oberfrohna untersucht. Dabei wird auch die Position der Stadtverwaltung und die der Polizei berücksichtigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick darüber, welche Gruppierungen in der Stadt anzutreffen sind und informiert, wie rechte Einstellungen entstehen. Es werden zwei Jugendtreffpunkte und deren Arbeitsweisen im Bereich Rechtsextremismus vorgestellt. Dies soll die unterschiedlichen Arbeit am Thema verdeutlichen. Daneben wird mithilfe von Zeitungsartikeln der Umgang von Täter*innen und Opfer* analysiert.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Fachkräftebindung in der Sozialen Arbeit. Untersucht wird hierbei die Auswirkung von Team- und Gruppenkulturen auf die Fachkräftebindung in sozialen Einrichtungen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die die wesentlichsten Unterschiede zwischen Teams und Gruppen untersucht und darauf aufbauend Handlungsmöglichkeiten für Träger der Sozalen Arbeit, die zur langfristigen Fachkräftebindung beitragen können, gefunden werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Herausforderungen an die Soziale Arbeit in der Altenarbeit. Begrifflichkeiten sollen kurz erläutert werden und zum besseren Verständnis beitragen. Die Arbeit schildert die heutige Sicht auf das Alter und die Veränderungen, welche zukünftig auf die Institutionen und das Personal in vollstationären Einrichtungen zu kommen können. Es werden die Diversität der Menschen im Alter aufgezeigt und mögliche Handlungsperspektiven erläutert. Diese Arbeit beruht auf einer intensiven Literaturrecherche und durch die verschiedenen Autoren wird auf die wichtigsten Punkte aufmerksam gemacht, welche in der Literatur immer wieder benannt werden. Dabei wird der Bezug zur Sozialen Arbeit hergestellt, um die Wichtigkeit, die Bedeutung und den Nutzen in der Sozialen Altenarbeit aufzuzeigen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der internationalen Dimension Sozialer Arbeit und soll zur Diskussion um deren Relevanz und Verbindung zu herkömmlicher Sozialarbeit beitragen. Der erste Teil beleuchtet die Thematik unter sozialarbeitswissenschaftlichen Aspekten zunächst allgemein. Im Rahmen dessen werden u.a. Diskurse, grundlegende Begrifflichkeiten und Prozesse erläutert. Der zweite Teil widmet sich der Erforschung der internationalen Erfahrungen der Studierenden der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Befragung zu unterschiedlichen Aspekten der erlangten Erfahrungen unter Studierenden und ehemaligen Studierenden durchgeführt. Ergänzend wurden Ergebnisse vergleichbarer Studien integriert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Psychopathie, sowie mit Betroffenen dieser Störung. Ein Augenmerk wird auf die Differenzierung der Antisozialen Persönlichkeitsstörung, der Dissozialen Identitätsstörung und der Psychopathie an sich gelegt.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Sinnhaftigkeit von Sanktionierungen und Behandlungen dieser Menschen und Alternativmöglichkeiten aus sozialarbeiterischer Perspektive.
Des Weiteren soll die Gewichtung des Berufes der Sozialarbeiter betrachtet werden. Diese Arbeit beruht ausschließlich auf theoretischer Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den berufsethischen Prinzipien des Deutschen Berufsverbandes für Soziale Arbeit e.V. (DBSH). Anhand dieses Berufskodexes, wird der Themenkomplex Abschiebung reflektiert. Es werden Kernpunkte der Berufsethik analysiert um abschließend feststellen zu können, ob sich Sozialarbeiter_innen aus der ethischen Perspektive an aufenthaltsbeendenden Maßnahmen beteiligen dürfen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Zwangskontext des Jugendstrafvollzugs und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Anpassungsprozessen
inhaftierter Jugendlicher und Heranwachsenden an das repressive System der Jugendstrafvollzugsanstalt.
Die aufgestellte Forschungshypothese wird anhand intensiver
Literaturrecherche und der Auseinandersetzung mit Gesetzen, Statistiken und Forschungsstudien untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Themenschwerpunkt der Hilfeleistung der Sozialen Arbeit für Opfer sexueller Gewalt in Deutschland und ist eine theoretisch fundierte Arbeit. Spezifisch betrachtet wird das von sexueller Gewalt betroffene Kind in der Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt. Sie befasst sich im ersten Kapitel mit den Begriffen von sozialpädagogischer Beratung, Kindheit und sexueller Gewalt im Kindesalter. Ein weiterer Punkt beschäftigt sich mit Zahlen und Fakten, Risiko- und Schutzfaktoren, Signale und Symptome und den Folgen sexueller Gewalt an Kindern. Im Hauptteil wird die sozialpädagogische Arbeit in Bezug mit den von sexueller Gewalt betroffenem Kind näher betrachtet, insbesondere das Gespräch mit dem Kind, und es werden die Gesetzesmäßigkeiten und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten dargelegt.
Burnout- eine mögliche Berufserkrankung der Sozialen Arbeit : Achtsamkeit als Prävention zum Burnout
(2019)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob Burnout in Helferberufen, wie der Sozialen Arbeit, häufiger vertreten ist und warum psychische Erschöpfung nicht als Teil einer Berufskrankheit in die Berufskrankheitsverordnung aufgenommen wird. Dabei wird Burnout als mögliche Erkrankung detailliert beleuchtet. Gleichzeitig geht es um die Frage, ob das Konzept der Achtsamkeit eine adäquate Präventivmaßnahme sein kann und was mit der achtsamen Haltung als Arbeits- und Lebenseinstellung in Bezug zur sozialen Arbeit gemeint ist. Im Verlauf der Arbeit wird immer wieder Bezug zu thematisch relevanten Studien genommen und die Verknüpfung im Kontext zur Praxis der Sozialen Arbeit hergestellt.
Abschließend folgt ein kurzes Fazit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem möglichen Zusammenhang zwischen Theaterpädagogik und sozialer Arbeit, im Speziellen der Schulsozialarbeit und wie sich Theaterpädagogik im System Schule und in der Schulsozialarbeit gestalten könnte. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Daneben wurde eine Hospitation in einem Projekt durchgeführt. Diese Hospitation diente keiner empirischen Untersuchung im Sinne einer Beweisführung, sondern sollte Probleme und Fragestellungen aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen,
differenzieren und erweitern.
Reinventing Social Work : über den Weg, neue Möglichkeitsräume der Sozialen Arbeit zu betreten
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dilemmata und der Destabilisierung des Berufsfeldes Sozialer Arbeit, welche maßgeblich durch die derzeitigen neoliberalistisch-beeinflussten Strukturen der Gesellschaft im Allgemeinen und der Sozialpolitik im Besonderen entstanden sind.
Ziel der Arbeit ist dabei die Entwicklung eines wirkungsvollen Konzepts zur Organisationsentwicklung, welche den Dilemmata des sozialen Berufsfeldes mit geeignete Maßnahmen begegnet. Um ein wirkungsvolles Konzept entwickeln zu können, mussten die Dilemmata herausgearbeitet werden. Dazu wurde unter Verwendung der Schriften von Prof. Dr. Mechthild Seithe sowie dem Forschungsbericht von be/pe/so („Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft) die derzeitigen Dilemmata des Berufsfeldes Sozialer Arbeit extrahiert und Erkenntnisbausteine formuliert. Diese Erkenntnisbausteine wurden einer weiteren integraltheoretischen Analyse unterzogen um infolgedessen Entwicklungsziele zu generieren, welche eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit bewirken. In Anlehnung an die integraltheoretischen Leitlinien für Organisationsentwicklung nach Frederic Laloux wurden entsprechend der generierten Ziele geeignete Maßnahmen formuliert, die ein wirkungsvolles Konzept für die Weiterentwicklung von Organisationen Sozialer Arbeit ermöglichen. Dabei wurde besonderer Fokus auf die Kernelemente „Selbstführung“, „Ganzheit“ und „Sinnhaftigkeit“ integraler Organisationen gelegt, welche als wirkungsvoll und zukunftsweisend eingeschätzt wurden.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf die älteren Erwerbstätigen – aktuell zählen hierzu insbesondere Mitglieder der Generation der Babyboomer. Es
werden ihr Arbeitscharakter herausgearbeitet und ihre Bedürfnisse analysiert.
Um das Verhalten dieser Erwerbstätigen besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es der Betrachtung von Eigenschaften aus ihrer
Generationsprägung und den daraus resultierenden Wertvorstellungen. Ziel ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten der Personalentwicklung aufzuzeigen, mit denen sie die Potenziale dieser Zielgruppe für ihr Unternehmen nutzten können.
Die Beteiligung und Förderung von älteren Mitarbeitern im Arbeitskontext rückt hierbei aus Sicht von Leitungs- bzw. Personalverantwortlichen in den Mittelpunkt. Auch die Zielgruppe selbst soll Anregungen erhalten, wie sie sich eigenverantwortlich die Zeit bis zu ihrem gesetzlichen Renteneintritt gesund und leistungsstark gestalten kann.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Sozialen Betreuung in der Unterbringungsform des Pflegeheimes, das Hauptaugenmerk ist auf das Krankheitsbild Demenz gerichtet. Durch eine intensive Literaturrecherche wurde das Krankheitsbild der Demenz beleuchtet, sowie die Bedeutung der Sozial en Betreuung beschrieben. Zudem wurde die öffentliche Wahrnehmung betrachtet
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erfassung und Untersuchung bestehender Konzepte der Tiergestützten Intervention in der Sozialen Arbeit.
Um den Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht zu überschreiten, wird eine Eingrenzung auf Konzepte der Tiergestützten Intervention mit Hunden in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche die Bedeutung und Möglichkeiten der Tiergestützten Intervention für die Soziale Arbeit verdeutlicht sowie zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten für ihre weitere Etablierung und Professionalisierung erfasst werden.
Zur Erweiterung und Verdeutlichung der Erkenntnisse aus der
wissenschaftlichen Literatur wurden Expertenbefragungen durchgeführt.
Diese Bachelorarbeit soll sich mit dem Thema der Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit beschäftigen. Hierbei soll sich auf das Berufsfeld der rechtlichen geführten Betreuungen beschränkt werden. Genauer betrachtet werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, Grundlagen und Voraussetzungen sowie Organisation, Hürden und Finanzierbarkeit. Weiterhin soll das Berufsbild sowie das gerichtliche Betreuungsverfahren näher beschrieben werden. Dabei wird versucht, einen Praxisbezug herzustellen und eigene Erfahrungen als freiberuflicher Berufsbetreuer einfließen zu lassen, um künftigen Interessierten einen Einblick in dieses Arbeitsfeld zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels. Nach einem kurzen Einblick in den Generationswechsel und Fachkräftemangel folgt die Erstellung sowie die geeignete Platzierung einer Stellenanzeige. Im weiteren Verlauf befasst sich die Arbeit mit dem Bewerbungsgespräch und den Möglichkeiten einer erfolgreichen Einführungsphase. Näher betrachtet werden auch die jeweiligen Anforderungen von Arbeitgeber1 und Arbeitnehmer sowie die Diskrepanz zwischen sozialen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen, in Bezug auf die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung. Im letzten Teil wird mit Hilfe eines eigenen Fragebogens und der Auswertung des Verbundprojektes be/pe/so ein Überblick über den IST-Zustand im Träger, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e.V. Chemnitz dargestellt.
Soziale Arbeit und Politik sind eng verbunden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Entwicklung und der Verortung der Profession, sondern auch aus ihrem Selbstverständnis. Der Diskurs jedoch, ob Soziale Arbeit an sich politisch ist, wird immer noch geführt. Dies spiegelt sich auch in der Praxis wider. Diese Arbeit befasst sich mit der Verankerung des Politischen Mandats in der Theorie der Profession und stellt Herausforderungen der Übertragung in die Praxis dar. Dafür werden diverse Aspekte des Politischen in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Die Komplexität in der professionellen, alltäglichen Praxis bei allen Sozialarbeitenden
Voraussetzungen für politisch Soziale Arbeit zu schaffen, erfordert andere Wege. Dabei ist zu untersuchen, inwieweit Räume für die Bildung eines politischen Bewusstseins im Studium verortet sein sollten und/oder es bereits sind.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der biografischen Betroffenheit von Sozialarbeitern und dem Einfluss auf das professionelle Handeln. Dabei soll zunächst die Profession Soziale Arbeit wie auch das Feld der Selbsthilfe betrachtet werden, um dann die Schnittmenge biografisch betroffener Sozialarbeiter in den Fokus zu rücken. Dabei sollen sowohl gewinnbringende Aspekte als auch Hürden für die professionelle Praxis herausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen, aber auch Chancen und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen und das Thema multiperspektivisch beleuchten soll. Die Vorstellung mehrerer Praxisprojekte und Angebote sowie die Sichtweise eines betroffenen Sozialarbeiters auf das Thema Biografischer Betroffenheit sollen die Inhalte der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Diese vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema Mittlere Kindheit auseinander. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit sind Kinder der mittleren Kindheit und deren gegenwärtig zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben. Es wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit im Kontext Hort unterstützend wirken kann und welche An- sowie Herausforderungen sich damit für Sozialpädagog_innen ergeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Einsamkeit, deren Ursachen, Auswirkungen sowie deren Relevanz für die Soziale Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, mithilfe ausführlicher Literaturrecherche, Argumentationen für die Hypothese zu finden, dass das Phänomen Einsamkeit als immanentes Thema bei verschiedenen Klient*innen und in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit Betrachtung und Aufmerksamkeit verdient
Die Masterarbeit behandelt die zunehmende Multidisziplinarität in Teams der Sozialen Arbeit. Untersucht werden die dabei entstehenden Konflikte. Sie werden auf drei differenzierten Ebenen analysiert. Dabei werden sowohl die Wirkungszusammenhänge der verschiedenen Professionslogiken und Mitarbeiterbeziehungen als auch der organisationale Einfluss auf ein Team eruiert. Durch eine intensive Literaturrecherche wurden theoretische Annahmen und Thesen erstellt, welche in einem fiktiven Fallbeispiel überprüft und verdeutlicht werden.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern Soziale Arbeit zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen muss, um den Interessen ihrer Klient*innen nachhaltig gerecht zu werden. Dafür wird Karam Khellas Theorie der „Sozialarbeit von unten“ untersucht, welche als Gegenentwurf zur etablierten Sozialen Arbeit entwickelt wurde. Die Arbeit stellt hierfür anfangs die Kritik Khellas an den konventionellen Arbeitsweisen dar und betrachtet den Marxismus als theoretisches Fundament des Konzepts. Darauf aufbauend wird das Konzept, mit spezifischem Blick auf sein Zehn-Phasen-Programm, analysiert. Nach dieser Auseinandersetzung folgt eine Erweiterung der Frage am praktischen Beispiel in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, indem die potenziellen Folgen für die einzelnen Betroffenen, die Gesellschaft und die Soziale Arbeit dargestellt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit die Geburt eines Kindes ein kritisches Lebensereignis für Eltern darstellt und welche Möglichkeiten der Unterstützung durch das Netzwerk Frühe Hilfen in dieser Zeit zur Verfügung stehen. Zum Anfang werden theoretische Grundlagen zu kritischen Lebensereignissen generiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Beschreibung von Veränderungen und Belastungen beim Übergang zur Elternschaft und der Diskussion über die Geburt als kritisches Lebensereignis. Zuletzt werden Frühe Hilfen beschrieben, Zugangsbarrieren für Eltern erörtert und die Aufgabe der Sozialarbeit im Netzwerk mit Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Sozialen Arbeit im Kontext der Hilfe zur
Selbsthilfe im Umgang mit alkoholabhängigen Menschen auseinander. Dabei wird der Fokus auf einen stationären Rehabilitationsaufenthalt der Klienten
gelegt. Anhand theoretischer Ansätze werden Arbeitsschwerpunkte herausgearbeitet, die einer Förderung der Selbsthilfe gerecht werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Professionalisierung Sozialer Arbeit und den sich daraus ergebenden notwendigen Kompetenzen für die pädagogischen Fachkräften in einer Kindertagesstätte. Basierend auf einer Literaturrecherche werden nach einer kurzen Einführung zu den Themen Professionalisierung und professionellem Handeln, die wichtigsten Kompetenzen näher beschrieben. In die Ausführungen fließen exemplarisch Erfahrungen aus einer Kindertagesstätte ein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Modell des Topsharing, einer aus der Wirtschaft stammenden Alternative zu klassischen Führungsansätzen und prüft dessen Geeignetheit in den Führungsebenen der Sozialwirtschaft auf Grundlage einer Literaturanalyse.
Im Kern sollen die folgenden beiden Hauptfragen beantwortet werden:
- Unter welchen Umständen ist das Modell der geteilten Leitung für die soziale Arbeit geeignet?
- Welche Kompetenzen brauchen Führungskräfte, die in geteilter Leitung arbeiten wollen?
Der Digitalisierungsprozess ist, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, in vollem Gange und durchdringt sämtliche Lebensbereiche. Im Arbeitsfeld der Beratung bewirkt dies die Etablierung des Blended Counseling – einer Kombination aus Face-to-Face- und Online-Beratung. Von Interesse ist die neue Beratungsform für die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), welche Menschen mit Behinderungen ein umfassendes Beratungsangebot garantiert und Ratsuchenden dazu einen barrierefreien Zugang schaffen will. Welche Faktoren den Zugang zum EUTB-Angebot beeinflussen und wie dieser verbessert werden kann, wird mittels vier leitfadengestützter Expert*inneninterviews mit Beratenden der EUTB innerhalb des Freistaates Sachsen exemplarisch untersucht. Die Auswertung erfolgt mit der Grounded Theory. Diese ergibt, dass der Zugang multifaktoriell durch die Beratenden sowie die Ratsuchenden beeinflusst wird. Ein Mehrebenenmodell verdeutlicht diese Zusammenhänge. Für die Verbesserung des Zuganges eröffnen sich mehrere Anknüpfungspunkte, um zukünftig mehr Ratsuchende zu erreichen. Blended Counseling stellt dabei eine Möglichkeit dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Ökonomisierung der Sozialen Arbeit im Krankenhaussozialdienst. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beantwortung der Forschungsfrage: „Inwieweit beeinflusst Ökonomisierung die Soziale Arbeit im Krankenhauskontext?“, mithilfe von mehreren leitfadengestützten Expert*inneninterviews und wird von einer intensiven Literaturrecherche ergänzt.
Im Januar 2019 hat das Bildungs- und Sozialwerk Muldental e.V. die soziale Betreuung des seit 30 Jahren bestehenden Mehrgenerationenwohnhauses (PH 9) in der Stecknadelallee 13 in Grimma übernommen. 113 Wohnungen verteilen sich auf neun Geschosse und können über zwei Aufzüge erreicht werden. Im letzten Jahr kam ein Rollstuhlzugang hinzu, welcher Menschen mit Rollstuhl oder Rollator dazu befähigt, ohne fremde Hilfe ins Haus und die entsprechenden Wohnungen zu gelangen. SozialhelferInnen vor Ort sind AnsprechpartnerInnen für alle BewohnerInnen und bieten individuelle Hilfe und Unterstützung, entsprechend dem täglichen Bedarf. 2021 begannen im Hochhaus umfassende Modernisierungsarbeiten. Alle Wohnungen werden über 2 Jahre strangweise barrierefrei umgebaut. Im Detail bedeutet dies eine Vergrößerung der Nasszelle inklusive ebenerdiger Dusche, Verbreiterungen der Türen und stufenfreie Zugänge auf den jeweiligen, zur Wohnung gehörenden Balkon. Das 1981 errichtete Hochhaus ist ein Plattenbau, welcher seitdem kaum verändert wurde; die BewohnerInnen im Alter zwischen 35 und 97 Jahren leben zum Teil seit Jahrzehnten im Haus und keiner von ihnen kommt um einen Umzug herum. Die SozialhelferInnen vor Ort stemmen den individuellen Umzug und die Kosten trägt die Grimmaer Wohnungs- und Baugesellschaft, welche Eigentümer des Hauses ist. Nach dem Umzug sollen die BewohnerInnen möglichst dieselbe Blickrichtung aus dem Fenster, sowie dieselben Nachbarn haben. Doch was bedeutet diese Veränderung für die zum Teil hochaltrigen Menschen, wie können sie durch den Prozess begleitet werden und welche Möglichkeit bietet ein Bewohnerrat als Partizipationsinstrument? Im anlaufenden Prozess hatte ich die Möglichkeit, kleineren Sitzungen im Haus beizuwohnen, verschiedene AkteurInnen und BewohnerInnen kennen zu lernen und deren Gedanken und Erzählungen aufzunehmen. Unter anderem behielt ich die Äußerung im Kopf, die Menschen würden zum Teil in ihren Wohnungen vereinsamen – wie könnte man sie aus ihren Wohnungen locken und am gemeinsamen Alltag beteiligen? Die Frage ist hierbei auch: Möchten sie teilhaben? Und wenn ja, woran möchten sie teilhaben? Grundlegend sollte in diesem Fall unterschieden werden; an der Teilhabe des Umbaus und dem damit direkten Eingriff in den persönlichen Lebensbereich, und der Teilhabe an gemeinsamen Aktivitäten, wie etwa Kaffeerunden, Festen, Ausflügen und dergleichen, welche keine direkten Veränderungen der Lebensverhältnisse zur Folge hat.
Die Bachelorarbeit diskutiert den Reformbedarf des Zeugnisverweigerungsrechts (ZVR). Ausgehend vom Blickwinkel der Fanprojekte und der Arbeit mit jungen Fußballfans wird verdeutlicht, dass die fehlende Einordnung von SozialarbeiterInnen als Berufsgeheimnisträger ein generelles Problem für Beschäftigte in der Sozialen Arbeit darstellt. Eine rein juristische Betrachtungsweise spricht unter Verweis auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1972 SozialarbeiterInnen ein ZVR ab. Die Arbeit
argumentiert aus einer berufsethischen und berufspraktischen Perspektive unter
Einbeziehung sowohl gesellschaftlicher Veränderungen als auch solcher der Sozialen Arbeit selbst. Insbesondere mit Blick auf die Professionalisierung des Berufsstandes wird so die Notwendigkeit der Reform des ZVR ersichtlich.
Traumasensible Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im stationären Kontext
(2021)
Die Erkenntnis, dass Traumata die eigenen Möglichkeiten der Lebensbewältigung massiv beeinflussen und behindern können, ist keineswegs neu. Spätestens mit den Erfahrungen der Flüchtlingswelle 2015 ist diese Erkenntnis auch für die Sozialarbeit zu einem zentralen Thema geworden. Es zeigt sich, dass der Umgang mit Traumata nicht nur ein Thema der Psychologie ist, sondern auch die Sozialarbeit, z.B. im Rahmen der stationären Jugendhilfe, sich damit auseinandersetzen muss. Diese Arbeit nähert sich dem Thema Traumatisierung und stationäre Jugendhilfe explizit. Dabei wird sich von außen über die Ziele und Grundlagen der Sozialen Arbeit dem Thema schrittweise genähert. Basierend auf eigenen Erfahrungen im Betreuten Jugendwohnen werden schließlich verschiedene Handlungsansätze beleuchtet, die dem Problemkreis Flucht, Trauma und Alltagsbewältigung Rechnung tragen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zunahme an Anforderungen an die Soziale Arbeit im Kindergarten bei der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund. Es wird eine Verbindung hergestellt mit dem Be-griff Bindung die als Voraussetzung für eine gelungene Transition gilt. Ableitend daraus werden die Rahmenbedingungen der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund analysiert. Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen, die eine migrationsbedingte Vielfalt im Kindergarten mit sich bringt. Soziale Arbeit im Kindergarten kann die interkulturelle Transition zusätzlich unterstützen.
In meiner Masterarbeit liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Literaturrecherche und befasst sich mit den häufigsten Störungsbildern psychischer Erkrankungen. In diesem Rahmen zeige ich die bestehenden Hilfssysteme auf und beleuchte sie näher. Meine Ausführungen zu psychiatrischen Unterstützungssystemen sollen ebenso die Schwachstellen, wie auch die Ressourcen für psychisch Kranke aufzeigen. Mein Interesse liegt ebenso bei der Bedeutung und den Schwierigkeiten der Angehörigenarbeit und den Möglichkeiten und Grenzen der Klinischen Sozialarbeit. Hierbei soll es zum Beispiel um die Erwartungen von Angehörigen an die Soziale Arbeit gehen sowie den Umgang mit Ihren Belastungen. Ich werde besonders den Anspruch Klinischer Sozialarbeit auf bestehende Unterstützungssysteme ausführen und sie mit meiner beruflichen Realität vergleichen.
In der vorliegenden Arbeit werden die vielfältigen pädagogischen Begleitungsmöglichkeiten im Kontext Schule aufgezeigt und der Systemische Ansatz betrachtet. Es werden außerdem Methoden benannt, die sich im Rahmen des Tagesauflaufs der Schule anwenden lassen. Durch Fallbeispiele wird die alltagsweltliche Sichtweise mit der systemischen Sichtweise gegenübergestellt und Lösungsansätze aufgezeigt.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Vergleich der Studienpläne für den Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Hochschule Mittweida und für den Studiengang „Trabajo Social“ an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima, Peru. Für diesen Vergleich hat die Autorin den Studiengang "Soziale Arbeit" sowohl der Universität San Marcos in Lima als auch der Hochschule Mittweida in acht Kategorien eingeteilt. Diese acht Kategorien lauten: Basis, Theorie, Methoden, Forschung, Recht, Politik, Praktikum, Abschlussarbeit (Thesis). Auf der Grundlage dieser Klassifizierung wird die Gewichtung der Studieninhalte anhand der Kreditpunkte und der zeitliche Umfang des Studiums in einzelnen Kategorien analysiert. Es wird untersucht, welche gemeinsamen Inhalte die beiden Studiengänge aufweisen und in welchen Inhalten sie sich unterscheiden. Dabei werden zum einen große Übereinstimmungen aufgezeigt und es werden die charakteristischen Unterschiede beim Grundstudium, beim Praktikum, bei der Abschlussarbeit und bei einzelnen Studieninhalten herausgearbeitet.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Anforderungen der digitalen, sozialen Arbeit und dessen transformative Wirkung in der Theorie und Praxis.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei der intensiven Literaturrecherche und Praxisuntersuchung. Es werden Lösungsansätze und Gestaltungsräume für die weitere Soziale Arbeit im Hinblick auf einen diskursive Austausch er- arbeitet und zur Verfügung gestellt. Der Teil der Praxisforschung stellt keine empirische Untersuchung im beweisführenden Sinne dar, sondern soll wissenschaftlich und kritisch soziale Problemlagen identifizieren. Infolgedessen wird auf die Haltung der Sozialen Arbeit im diskursiven Kontext eingegangen und mögliche Handlungsoptionen aufgezeigt.
Ziel der Arbeit ist es nicht nur, die betroffenen Bereiche zu identifizieren und die Problemfelder hierauf passend anzuzeigen. Vielmehr gilt es auch, einen vorsichtigen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung zu geben und Handlungsoptionen abzuleiten, welche es erlauben, auf Situationen wie die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Damit könnte die Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe potenziell verbessert werden, welche speziell auch in Zeiten auftretender Pandemien eine wichtige Rolle einnimmt.
Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten
(2022)
Tiere spielen seit jeher eine große Rolle im Leben der Menschheit. Auch heute noch werden sie als Nutz-, Wach- oder Schutztiere gehalten und zur Jagd sowie zur Spurensuche eingesetzt. Doch mehr und mehr wächst ihre Bedeutung auch als geliebter Freizeitgefährte und treuer Begleiter der Menschen. Nicht ohne Grund lässt sich in fast jedem zweiten Haushalt ein Heimtier finden. Auch in verschiedenen Medien wurde der positive Einfluss von Tieren auf den Menschen zunehmend zum Thema gemacht. Jedoch fehlte dabei oft der wissenschaftlich fundierte Einblick in die Mensch-Tier-Beziehung. Aus diesem Grunde wurden tiergestützte Interventionen meist als eine Art Heil oder gar Wundermittel dargestellt und in der Öffentlichkeit dafür belächelt.
In dieser Bachelorarbeit soll es deshalb um eine kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützter Interventionen gehen.
Die Motivation, dieses Thema im Rahmen einer Bachelorarbeit aufzugreifen, entsteht daraus, dass ich in einer Kindertagesstätte auf der Leitungsebene tätig bin und gern das Thema der tiergestützten Intervention mit in das Konzept der Einrichtung einbinden möchte. Das Feld der Sozialen Arbeit befindet sich in Kindertagesstätten zum größten Teil auf der Leitungsebene. Die direkte Arbeit in den Kindergruppen übernehmen Pädagogen, welche zumindest eine Erzieherausbildung absolviert haben. Ob auch die Kitaleitung in den Kindergruppen tätig ist oder sogar die Haupterzieherin einer eigenen Kindergruppe ist, hängt stets von der Gesamtzahl der zu betreuenden Kinder in der jeweiligen Einrichtung ab. Aufgrund dessen kommt es gerade in kleinen eher dörflich gelegenen Einrichtungen oft dazu, dass auch der Sozialpädagoge/die Sozialpädagogin nicht nur im Büro, sondern auch direkt am Kind interveniert und tätig ist. Außerdem bin ich selbst Mutter eines autistischen Kindes und konnte in den letzten sechs Jahren feststellen, dass Tiere einen großen Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung von Kindern haben können. Tiere können Fortschritte auf eine sehr einfache und natürliche Weise bewirken, die wir 2 Menschen nur mit viel Kraft und Anstrengung erbringen können, wenn es uns überhaupt gelingt.
In dieser Bachelorarbeit wird es deshalb im ersten Kapitel darum gehen, welche wissenschaftlichen Thesen und Theorien der Mensch-Tier-Beziehung zugrunde liegen und sie erklären können. Im Kapitel zwei wird darauf eingegangen, welche Wirkungen die Mensch-Tier-Beziehungen auf psychischer, physiologischer und sozialer Ebene aufweisen können. Danach wird im dritten Kapitel genauer erörtert, welche begrifflichen Bestimmungen die tiergestützte Intervention im anglo-amerikanischen und im deutschsprachigen Raum einrahmen. Außerdem werde ich darauf eingehen, welche Interaktionsformen in der tiergestützten Arbeit möglich sind. Der nächste große Abschnitt, das vierte Kapitel, beschäftigt sich anschließend mit der Frage, welche Aufgaben die soziale Arbeit in der Kindertagesstätte hat. Dabei werden einzelne Aufgabenbereiche genauer betrachtet. Im fünften Kapitel werden die Bereiche der tiergestützten Intervention und der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten in Zusammenhang gebracht und miteinander gedanklich verknüpft. Es wird also darum gehen, welche Grenzen und Möglichkeiten die soziale Arbeit hat, um tiergestützte Interventionen im Rahmen einer Kindertagesstätte zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebensphase Jugend in Bezug auf die politische Bildung und die Bildung zur Nachhaltigkeit. Dabei liegt der Fokus auf den Möglichkeiten der Partizipation Jugendlicher in der der Nachhaltigkeits- und (Umwelt-)Politik. Außerdem wird die Soziale Arbeit als Profession betrachtet und die damit einhergehende Verantwortung und ihre Aufgaben in Bezug zu den Themen Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit etc..
Zur Bearbeitung wurden repräsentative Studien mit wissenschaftlicher Literatur in den Kontext gesetzt, um die Lebenswelt Jugendlicher zu konkretisieren und ihre Zugänge zu den oben angegebenen Themen in den Vergleich setzen zu können.
Die Bachelorarbeit untersucht ausgewählte Anforderungen, die an Sozialarbeiter*innen in der Praxis gestellt werden. Dies geschieht, zum besseren Verständnis der Entstehung von Stress im Arbeitskontext, auf der Grundlage des Anforderungs-Kontroll-(Unterstützungs)-Modells nach Karasek und Theorell, erweitert durch Johnson und Hall. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer umfangreichen Literaturrecherche, welche die Signifikanz der Psychohygiene in der Sozialen Arbeit, zur Bewältigung von Stress, aufzeigen soll. Es werden verschiedene Methoden der Psychohygiene analysiert, welche eine Erhaltung der Gesundheit bewirken können.
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert
Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit : das Themenfeld Kompetenzsicherung in der Beratung
(2022)
Die Masterarbeit widmet sich der Umsetzung von Qualitätsstandards in der Beratungspraxis. Dafür wird in einem theoretischen Teil erläutert, was unter Qualität verstanden, und wie der Begriff zwischen den involvierten Akteuren in der Sozialen Arbeit verhandelt wird. Da besonders die Ebenen der Kompetenzsicherung in der Beratung beleuchtet wird, werden ergänzend die besonderen Merkmale der Beratung in der Sozialen Arbeit vorgestellt und die für die Beratung benötigten Kompetenzen erörtert. Mittels der Auswertung von empirischem Material, das durch Telefoninterviews erhoben wurde, wurde eine Überprüfung der Implementierung von Qualitätsstandards vorgenommen. Die dadurch nachgewiesenen Schwierigkeiten bei der Kompetenzsicherung werden diskutiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Patientenzufriedenheit des psychiatrischen Fachbereichs des Diakoniewerks Zschadraß gGmbH. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Behandlungsinhalte haben einen positiven Einfluss auf die subjektive Beurteilung der Sozialberatung im psychiatrischen Kontakt? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie zur Patientenzufriedenheit durchgeführt. Die quantitative Studie zeigt, dass eine Korrelation einzelner Behandlungsinhalte mit der Sozialberatung besteht. Im ersten Teil wird sich mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit auseinandergesetzt, gefolgt von den Behandlungsoptionen und dem Stellenwert der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie. Genauer wird auf die psychiatrische Fachklinik Zschadraß gGmbH in Punkt fünf geschaut, ebenso wird hier die Auswertung erläutert und grafisch dargestellt. Im letzten Teil der Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit statt, in welcher die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit negativen Auswirkungen von Stress auf Sozial Arbeitende. Es wird erläutert, wie sich Stress auswirkt und wie Bewältigungsstrategien aussehen könnten. Die Arbeit stützt sich auf zwei Studien und Literaturrecherche. Die in der vorliegenden Arbeit genannten Personenbezeichnungen beziehen sich, soweit nicht anders kenntlich gemacht, auf alle Geschlechter.
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit. Diese hat den Anspruch, im Umgang mit dem Fachkräftemangel, mögliche Strategien hinsichtlich Personalgewinnung und Personalauswahl im Arbeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung aufzuzeigen.
Der Schwerpunkt der Literaturarbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, welche zunächst Anforderungen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Tätigkeitsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung abbildet, um anschließend Lösungsmöglichkeiten in der Personalgewinnung und Personalauswahl darzustellen.
In einer fundieren Literaturarbeit wird untersucht, ob Achtsamkeit als ein elementarer Bestandteil der beraterischen Grundhaltung in der Sozialen Arbeit gesehen werden kann. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit liegt auf der Analyse inwieweit Achtsamkeit als beraterische Kompetenz in der Beratung etabliert werden kann. Anhand eines Achtsamkeitskonzeptes werden konstruktive Achtsamkeitspraktiken im Arbeitsprozess der Sozialen Arbeit erarbeitet und differenziert.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftig sich mit dem Tätigkeitsfeld der Kita-Sozialarbeit und wie diese in dem sozialpädagogischen Handlungsfeld Kita tätig wird. Für die Erläuterung dessen, wird zunächst beschrieben, wie in Kitas sozialpädagogisch gearbeitet wird und was der Sozialraum Kita bedeutet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Betrachtung der Kita als sozialarbeiterisches Handlungsfeld. Dabei werden verschiedene Aspekte, wie Aufgaben, handlungsleitende Prinzipien und Methoden, Adressat:innen und Ziele der Kita-Sozialarbeit näher beleuchtet. Im Zuge dessen wird auch betrachtet, wie Kita-Sozialarbeit umgesetzt wird und welche Chancen und Herausforderungen das Arbeitsfeld mit sich bringt. Dabei stützt sich die Arbeit auf Literaturrecherche. Beantwortet werden soll die Frage, warum und inwieweit Kita-Sozialarbeit als zusätzliche Arbeitskraft in dem bereits bestehenden sozialpädagogischen Tätigkeitsfeld der Kita wichtig ist und wie diese gelingen kann.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Einflüsse der COVID-19-Pandemie auf die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit. Durch die Anwendung einer empirischen Methode in Form einer Online-Befragung wurden die Praxispartner der Hochschule Mittweida im Bundesland Sachsen zu spezifischen Auswirkungen der Pandemie auf ihre Arbeitsfelder befragt. Die anschließende Analyse vertieft sich in die Veränderungen der Arbeitsabläufe in den Handlungsfeldern während der Krise und beleuchtet, welche Implikationen dies für die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession oder als Beruf mit Professionalisierungsbedarf hat.