Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (4)
Language
- German (4) (remove)
Keywords
- Sportpolitik (4) (remove)
Institute
- 06 Medien (4)
Diese Bachelorarbeit untersucht Beispiele innerpolitischer Einflussnahme auf den Fußball in der DDR und den daraus resultierenden sportlichen und sportpolitischen Entwicklungen. Seien es territoriale Verschiebungen von Vereinen, die Anbindung dieser an Industriebereiche oder die Vielzahl wechselnder Konzentrationsmaßnahmen – einschneidende Eingriffe des DTSB und der SED waren permanenter Bestandteil des DDR-Fußballs. Wie sich diese auf die nationale und internationale Leistungsentwicklung auswirkten, wird nachfolgend untersucht.
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern der Sport eine gesellschaftspolitische Bedeutung für Staaten, vornehmlich Krisenstaaten, im islamisch-arabischen Raum hat. Hierfür steht das Nordost-Afrikanische Land Sudan, in dem erst kürzlich die erste sudanesische Frauenfußball-Liga den Spielbetrieb aufnahm, als Fallbeispiel im Fokus der Untersuchung. Aufgrund der Aktualität des Themas, mangelt es noch an Fachliteratur zum Frauenfußball im Sudan, weshalb in dieser Arbeit auch auf die Ergebnisse diverser Experteninterviews zurückgegriffen wird. Zunächst werden die beiden Basisbereiche, denen diese Fragestellung zugrunde liegt, kurz angeschnitten und die wichtigsten Aspekte beleuchtet. Dies ist zum einen das
Thema Sport im Islam und zum anderen der Themenbereich Frauen im Sudan. Zur weiteren Formung einer Wissensbasis, wird anschließend in komprimierter Form die Geschichte des Sudan dargestellt, um politische und gesellschaftliche Unruhen und Veränderungen der jüngeren Vergangenheit nachvollziehen zu können. Die aktuelle Lage im Sudan wird vor allem durch die Einschätzungen der interviewten Experten dargelegt. Nun kann der Sport im Sudan und vor allem schließlich auch der Frauenfußball im Sudan analysiert werden. Die Verbindungen aus Sport und Politik werden offengelegt und der Sport als politisches Machtinstrument, auch im Vergleich mit anderen Ländern dargestellt. Insgesamt wird deutlich, dass der Frauenfußball im Sudan durchaus das Potential hatte und weiterhin haben wird, sowohl politische als auch gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen zu begünstigen. Das gilt besonders für den islamisch-arabischen Raum, wo teilweise noch sehr veraltete Denkweisen und konservative Einstellungen, insbesondere in Bezug auf die Rechte der Frauen herrschen
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Pressepropaganda des Dritten Reiches. Exemplarisch wird hierzu die Olympia Zeitung der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin herangezogen. Ziel der Arbeit ist es, die propagandistischen Elemente dieser Zeitung zu eruieren und deren Einfluss auf das Meinungsbild der Gesellschaft zu analysieren. In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Olympia Zeitung eine für die nationalsozialistische Presse atypische Zeitung darstellte. Im weltweiten Fokus der Olympischen Sommerspiele 1936 inszenierte sich Deutschland mittels der Presse als friedliche und gastfreundliche Nation, um die aufgrund der politischen Zustände in Deutschland zunehmend skeptisch gewordene internationale Gemeinschaft zu beschwichtigen. Gleichzeitig wurden Ziele und Propaganda der Nationalsozialisten zweckmäßig in die deutsche Bevölkerung transportiert.