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Das Internet ist seit Jahren nicht mehr aus der Welt der Informationen und Medien wegzudenken und spielt gerade für die junge Bevölkerung im Alltag eine übergeordnete Rolle – wie können sich die öffentlich-rechtlichen Medien, welche sich auf terrestrischen Distributionswegen zuhause fühlen, an diese Entwicklung anpassen? Mit dem Jugendangebot funk von ARD und ZDF wollen die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten seit 2016 beweisen, wie sie die Entwicklung meistern. Doch auch die Onlineformate müssen einen Beitrag zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrages erbringen und sind an Vorlagen gebunden. Die nachfolgende Arbeit zielt darauf ab, eine Antwort zu finden, ob und wie das funk-Netzwerk diese Aufträge erfüllt. Die Forschungsfrage "Wie erfolgreich erfüllt das Formatnetzwerk funk seine als öffentlich- rechtlich agierendes System verpflichtenden Aufträge in der Zielgruppe der 14- bis 29-jährigen Bevölkerung Deutschlands?" wird auf Basis einer Literaturrecherche erforscht.
Die vorgegebenen Ansprüche des Gesetzgebers, welche sich im Medienstaatsvertrag wiederfinden lassen, werden im Hauptteil der Bearbeitung mit den untersuchten und gefundenen Erkenntnissen über das funk-Netzwerk zusammengeführt. Nach der Durchführung dieser Methodik lässt sich ein Gesamtbild konstruieren, aus dem hervorgeht, ob und in welchem Gleichgewicht die aufgetragenen Aufgaben von funk gelöst werden können.
Die nachfolgende Arbeit zeigt, dass das funk-Netzwerk den Großteil der öffentlich- rechtlichen Aufträge, welche unter Paragraf 33 im Medienstaatsvertrag festgelegt sind, qualitativ auf den sozialen Netzwerken als auch seiner eigenen Plattform funk.net erfüllt. Dabei wird die Zielgruppe auf allen Wegen crossmedial erreicht, was eine hohe Online-Reichweite für öffentlich-rechtliche Medien in der Zielgruppe und dadurch eine Konkurrenz zu privat geschaffenen Online-Medien bedeutet. Weiterführende Forschungen könnten auf die Rezeption der Formate, die tatsächliche Zielgruppenansprache durch das Jugendangebot und die Partizipation durch die Zielgruppe selbst eingehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mitder Bedeutung von Online-Medien für die journalistische Recherche. Innerhalb einer Sekundäranalyse soll untersucht werden, welchen Stellenwert die Recherche im Internet im Vergleich zu klassischen Recherchemitteln einnimmt. Dabei wird der Umfang der Internetrecherche im Gesamtrechercheprozess untersucht und Rückschlüsse auf Motive und Ursachen für Veränderungen der journalistischen Recherchearbeit aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der durch die fortschreitende Digitalisierung und Technisierung gebotenen Möglichkeit für Zeitungsverlage, ihr Kerngeschäft in das Internet zu verlagern. Das Hauptziel dabei war, herauszufinden, wie die österreichische Leserschaft auf ein solches Vorhaben reagieren würde.
Um dies zu beantworten, wurde eine Befragung mittels analoger Fragebögen durchgeführt. Es wurden 252 Personen befragt, die zuvor festgelegten Quotenmerkmale erfüllten. Durch die Antworten sollten Rückschlüsse auf das Verhalten der gesamten österreichischen Bevölkerung gezogen werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine große Mehrheit nach wie vor das Printprodukt ihrem digitalen Pendant vorzieht, die Präferenz jedoch stark von Geschlecht, Alter und Bildungsgrad der Befragten abhängig ist. Die gewonnenen Daten können als Teil einer Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung dazu beitragen, festzustellen, ob es sich aus ökonomischer Sicht für einen Zeitungsverlag lohnt, die gedruckte Zeitung zugunsten eines rein digitalen Vertriebs aufzugeben.
In dieser Arbeit wird der Teaser bei Online-Medien unter zahlreichen Gesichtspunkten betrachtet. Zu denen gehören unter anderem die verschiedenen Formen, Faktoren für einen guten aber auch bei einem schlechten Teaser sowie der Aufbau im Allgemeinen und an einem ausgewählten Beispiel. Zum Schluss erfolgt eine Auswertung von zwei geführten Interviews mit zwei Vertretern bekannter Online-Medien. Des Weiteren ent-hält diese Arbeit an vielen Stellen eine enge Verknüpfung zur praktischen Umsetzung, um die theoretischen Ausführungen zu vertiefen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, in welchem Ausmaß die klassische Nachrichtenwerttheorie und die damit verbundenen Nachrichtenfaktoren auf den Bereich der Online-Politikberichterstattung zutreffen. Darüber hinaus geht
es darum, herauszufinden, welche der Faktoren einen besonders hohen oder geringen Einfluss auf die Nachrichtenauswahl haben. Um diese Frage zu beantworten, wird anhand der digitalen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung eine Medieninhaltsanalyse durchgeführt. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die 22 Nachrichtenfaktoren von Ruhrmann et al. Dabei wurde herausgefunden, dass die Nachrichtenwerttheorie grundsätzlich auch auf Onlinemedien anwendbar ist, die Relevanz einzelner Nachrichtenfaktoren allerdings durch die besonderen Merkmale des Online-Journalismus beeinflusst wird. Es wurde unter anderem festgestellt, dass die Kriterien Faktizität, Personalisierung und Einfluss wichtig für die Nachrichtenauswahl sind, während Aggression, Emotionen sowie Demonstration eher gering ausgeprägt waren.
Anders als vermutet, spielte außerdem der Nachrichtenfaktor Visualität in der empirischen Überprüfung eine sehr geringe Rolle.
Dadurch, dass durch das Untersuchungsdesign der Inhaltsanalyse nur eine sehr kleine Stichprobe codiert wurde, kann sie keine allgemeine Aussage für die gesamte Online-Medienlandschaft in Deutschland geben. Die Untersuchung zeigt vielmehr Tendenzen auf, die anhand vergleichender Studien mit größeren Stichproben validiert werden müssen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in jüngster Vergangenheit immer wieder durch Fachmedien und allgemeine Medien thematisierten Begriff des „Zeitungssterbens“. Im Fokus der Arbeit steht die aktuelle Lage und Zukunft deutscher Tageszeitungen in einer durch Online-Inhalte überfluteten Gesellschaft. Ziel ist es, anhand verschiedener Faktoren, wie beispielweise der Analyse von Auflagen- und Anzeigenentwicklung sowie der Miteinbeziehung von Einschätzungen und Prognosen durch Experten, das prophezeite „Aus“ von Tageszeitungen zu bestätigen bzw. zu widerlegen.
Werbewirksamkeit von e-Mails
(2013)
Der Grundstein ist die Erkenntnisgewinnung in Form einer empirischen Umfrage. Deren Ergebnisse werden im Vergleich zum Wissensstand der Fachliteratur eingeordnet. Auf Basis der gewonnenen Ergebnisse und Vergleiche wird ein Ist-Stand definiert und ein Ausblick der Entwicklung der E-Mail-Marketing-Branche gewagt. Die Arbeit soll Möglichkeiten des modernen E-Mail-Marketing aufzeigen, die eine möglichst hohe Werbewirkung erzielen. Die verwendeten Marketingstrategien werden vorgestellt und kritisch analysiert.
In dieser Bachelorarbeit soll anhand einer siebentägigen Medienforschung, die Platzierung, Auswahl und der Aufbau von Informationen in Nachrichtensendungen eines öffentlich-rechtlichen, eines privaten und eines regionalen Senders untersucht werden. Dabei soll erforscht werden, wie wird das Hauptthema der Woche in den unterschiedlichen Sendungen behandelt. Dazu wird ein Vergleich zu den Print- und Onlinemedien stattfinden, um nachzuverfolgen, wie diese die Nachrichtensendungen beeinflussen.