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Ziel war es, eine Möglichkeit zur schnellen Erstellung von Angebotszeichnungen, flexiblen Modellen der Outdoor-Schrankplattform TECORAS mit Hilfe der 3D-CAD Software Pro/E zu erarbeiten. Dies wird dann bei den Kollegen in der Firma Knürr verwendet. Zunächst wird die Möglichkeit der Erstellung einer illustrativen Darstellung beschrieben. Diese wird dann in die abgeleitete Angebotszeichnung übertragen um die Zeichnung mit Kundenspezifischen Einbauten zu vervollständigen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine aus mehreren Bearbeitungszellen bestehende Forschungsanlage so mit einem 3kW Monomode-Faserlaser zu koppeln, dass die bisher nötigen, aufwendigen und zeitintensiven Umsteckarbeiten beim Wechsel von einer Bearbeitungszelle zu einer anderen entfallen und die Auswahl bedienerfreundlich per Tasterdruck erfolgen kann. Die Verknüpfung soll über eine ebenfalls im Rahmen dieser Diplomarbeit programmierten Steuerung der Firma Wago realisiert werden und ein sinnvolles Sicherheitskonzept aus diversen Schutzeinrichtungen beinhalten.
In der Restwasserklärung einer Papierfabrik treten seit Jahren Korrosionsprobleme auf, die die Funktionalität der Anlagen gefährden. Besonders stark ist der Schaden an Kupferbauteilen in den Schaltschränken. Verantwortlich sind aggressive Gase mit Schwefelwasserstoff als Hauptverursacher. Analysen haben ergeben, dass Schwefelwasserstoff in der Restwasserklärung ausgast, eine besonders starke Quelle ist der Krümelstoffhaufen, in dem optimale Bedingungen für mikrobielle Aktivität herrschen. Die Experimente haben ergeben, dass auch das Prozesswasser Sulfidionen bis zur Konzentration von etwa 0,8 mg/l führt. Die Schlammmischbütte ist ebenfalls ein Ort mit guten Bedingungen für die Sulfatreduktion, nur die niedrige Verweilzeit des Wassers von 20 Minuten dient dort als begrenzender Faktor für einen mikrobiellen Bewuchs. Der durchschnittlichen Sauerstoffkonzentration von 0,12 mg/l kann in der Gemeinschaft einer Sielhaut standgehalten werden. Direkt im Wasser sorgen in Verbindung mit Feuchtigkeit und Wärme Chloridionen für Korrosion an den Entwässerungsanlagen. Diese Schäden sind allerdings tolerierbar, die Standzeit der Anlagen wird nicht so extrem beeinträchtigt wie die der Schaltschränke. Als wirtschaftlich betrachtet beste Methode zum Schutz der Kupferkomponenten vor dem Schwefelwasserstoff erwies sich die Installation eines chemischen Filtersystems.