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Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Echtzeitlinuxerweiterung für den MicroBlaze Softcore Prozessor zu portieren. Zuerst wird ein Überblick über die verfügbaren Echtzeiterweiterungen, deren Eigenschaften und Merkmale gegeben. Danach wird die zu verwenden Hard- und Software auf ihre Echtzeitfähigkeit untersucht. Im Weiteren Verlauf werden die für die Portierung zu integrierenden Systemkomponenten und deren Verwendung sowie die nötigen Anpassungen am Linux-Kernel beschrieben. Anschliessend wird die praktische Umsetzung der Portierung beschrieben. Abschliessend wird noch ein Verfahren zum Messen der Latenzen und des Jitters vorgestellt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen der Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften von flexiblen CIGS-Dünnschichtsolarzellen nach Strukturierung mittels Pikosekundenlaser. Die laserbasierte Strukturierung führt zu einer besseren Kontrolle der Bearbeitungsergebnisse, als mit dem üblichen Verfahren mittels Nadel-Ritzen möglich ist. Zur Kontrolle wird der Parallelwiderstand der Solarzelle herangezogen. Durch ihn kann der Einfluss der Laserbearbeitung auf das Solarzellenmaterial beurteilt werden. Zur elektrischen Charakterisierung wurden an lasergenerierten Strukturen IU-Kennlinienmessungen vorgenommen, aus denen der Parallelwiderstand ermittelt wurde. Die Höhe des Widerstandes gibt Auskunft über die Stärke der Schädigung des Solarzellenmaterials. Ein hoher Widerstand deutet dabei auf eine schädigungsarme Bearbeitung. Zur Bestätigung der gewonnen Ergebnisse aus den elektrischen Messungen wurden REM-Aufnahmensowie Abtragstiefenmessungen herangezogen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Software zur Virtualisierung von IP-basierten Sicherheitssystemen zu konzeptionieren und prototypisch zu implementieren. Dazu wird zuerst die ursprüngliche Situation in der Firma beleuchtet und ein Konzept für eine Virtualisierungssoftware entwickelt. Neben Betrachtungen zur Wahl der Programmiersprache und in welcher Art Daten über das Netzwerk übertragen werden sollen, muss die GUI designed werden und die Art der Datenhaltung entschieden werden. Auch bieten sich im Firmenumfeld viele, dem Gelegenheitsprogrammierer meist unbekannte, Techniken und Anwendungen an, wie das Testen des Softwareprototyps mit PHPUnit und Hudson, die Datenbankanbindung mit PDO oder das Bearbeiten bereits geladener Webseiteninhalte mit AJAX
QSAR- und QSPR-Modelle finden bereits seit etwa 40 Jahren in der Arzneimittelherstellung, dem Drug-Design, Anwendung. Durch sie lassen sich Verhaltensweisen von chemischen Substanzen vorhersagen, sodass Interaktionen und Reaktionen mit anderen Chemikalien abgeschätzt werden können. Dieser Ansatz lässt sich auch auf Proteine übertragen. Der Faltungsweg eines Proteins hin zu seiner nativen Struktur kann noch nicht genau bestimmt werden. Durch die energetische Beschreibung mit Hilfe von Deskriptoren kann dies allerdings möglich werden. Diese Bachelorarbeit soll sich mit möglichen Deskriptoren befassen, um anschließende mathematische Analysen hin zu einem QSER-Modell (Quantitative Structure Energy Relationships) zu vereinfachen. Dabei sollen Zusammenhänge zwischen dem Energieprofil und der Struktur eines globulären Proteins erklärt, erforscht und verstanden werden. Auch Grundgedanken für die weitere Vorgehensweise sollen diskutiert und verglichen werden. Das abschließende Ziel der gesamten Thematik ist die Erklärung struktureller Ausbildungen eines Proteins unter Integration der energetischen Charakterisierungen.
Cyanobakterien gehören zu den evolutionär ältesten Bewohnern unserer Erde und haben sich während Jahrmilliarden an stark differierende Umweltbedingungen adaptiert. Sie besiedeln teils Habitate mit widrigsten Konditionen, seien es bspw. im höchsten Maß nährstoffarme Gebiete oder jene mit extremer Hitze [Fuchs & Schlegel, 2007]. Durch die genomischen Beschaffenheiten sind Cyanobakterien in der Lage, Wasserstoff zu produzieren. Durch bioverfahrenstechnische Fortschritte sowie den biologisch-fachlichen Fortschritt der Kenntnisse der Stoffwechselvorgänge kann es in einigen Jahren vermutlich möglich werden, dass auf effektive Weise dieser Biowasserstoff gewonnen und als regenerativer Kraftstoff eingesetzt werden kann [URL-4; URL-5; URL-6; Bandyopadhyay et al., 2010]. Dadurch könnte in einem hohen Maß der Einsatz an fossilen Energieträgern reduziert werden. Im Umfang der vorliegenden Masterarbeit werden theoretische sowie experimentelle metabolische Daten des aktuellen wissenschaftlichen Standes der Cyanobakterien Synechocystis sp. PCC 6803 und Nostoc sp. PCC 7120 mittels einer umfangreichen Literaturrecherche aufgearbeitet, eine Analyse von Visualisierungssoftware durchgeführt und metabolische Modelle des Wasserstoffmetabolismus erstellt. Weiterhin wird die Thematik der Etablierung einer Knowledgebase für Cyanobakterien diskutiert [Karr et al., 2012]. Diese Arbeit ist Teil des EU-Forschungsprojekts CyanoFactory (FP 7, Fördernummer 308518).
In der Hochschule Mittweida ist ein neues Projekt entstanden, welches sich mit dem Thema Smart City auseinandersetzt. Es soll ein System geschaffen wer-den, um informative Daten über die Verwendung von Verkehrsmitteln, zu beschaffen. In dieser Arbeit wird sich mit der Planung undUmsetzung dieses Systems beschäftigt
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, nähere Informationen über die Toxizität von Bisphenol A zu gewinnen und dadurch eindeutigere Aussagen hinsichtlich seiner zukünftigen Verwendung zu treffen. Bisphenol A zählt zu den Stoffen mit östrogener Wirkung, der an Rezeptoren für Östrogene binden und so biologische Reaktionen hervorrufen kann. Dieser Stoff ist einer der weltweit am meisten produzierten Chemikalien und unter anderem in vielen Materialien mit Lebensmittelkontakt enthalten. Mit geeigneten Methoden soll in dieser Arbeit die Toxizität von Bisphenol A gegenüber Zellen der Zelllinie RLC-18, als Modell für den Menschen, bestimmt und die entsprechenden Rückschlüsse gezogen werden.
Die Ingenieure in der Außengeräuschentwicklung bei BMW arbeiten derzeit mit der Fenstermethode zur Untersuchung von Teilschallquellen am Fahrzeug. Diese soll zukünftig mit einer neuen, effizienteren Methode, der Betriebstransferpfadanalyse, ersetzt werden. Mit dieser werden auch die Informationen im Frequenzbereich zugänglich und die bereits vorhandenen Erkenntnisse auf Gesamtpegelbasis müssen nun in den Frequenzbereich übertragen werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll dies für das Mündungsgeräusch der Abgasanlage geschehen. Die Entwicklung und Herstellung der Abgasanlagen findet bei den Zulieferern statt. Diese haben in Lastenheften vorgeschriebene Versuchsvorgaben, wie Sie zum Beispiel das Schalldämpfermündungsgeräusch messen sollen. Diese Messergebnisse dienen den Ingenieuren bei BMW als Entwicklungsgrundlage für die Konzeptionierung des zu erwartenden Außengeräusches neuer Fahrzeugtypen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Versuchsvorgaben zum Schalldämpfermündungsgeräusch so anzupassen, dass die Messergebnisse eine direkte Aussage auf die Wirkung im Fahrzeugaußengeräusch zulassen.
Ziel dieser Arbeit ist es, unter Verwendung forensischer DNA-Analysemethoden auf populationsgenetische Fragestellungen einzugehen. Es soll eine Untersuchung molekulargenetischer Marker (Y-STR) des Y-Chromosoms anhand historischen Knochenmaterials aus der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit erfolgen sowie eine Einteilung in Haplogruppen vorgenommen werden.Anhand der erhobenen Daten soll ein Vergleich zu heutigen Populationen gezogen werden.
Automatisierung von Arbeitsabläufen im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung auf Basis von P&I LOGA
(2012)
In der vorliegenden Arbeit sollen Möglichkeiten analysiert werden, wie Abrechnungsläufe und andere Arbeiten im Umfeld der Lohn- und Gehaltsrechnung mit P&I LOGA optimiert werden können. Hierzu wird mit dem Modul P&I LOGA Batch-Jobs eine Jobsteuerung eingeführt. Diese wird im Verlauf der Arbeit eingerichtet und an die Bedingungen bei der Dölle Informationssysteme GmbH angepasst. Außerdem wird eine Software konzipiert und implementiert, mit welcher die Verwaltung von Jobs einfacher durchgeführt werden kann und die Nutzung von Skripten innerhalb eines Jobs ermöglicht wird.
Gegenstand dieser Arbeit sind Untersuchungen zur Bildung des Harpagosids in der Teufelskralle bei Einwirkung verschiedener Faktoren(Stress, Hormone, Umwelt, Pilze). Ziel der Untersuchungen ist es, richtungsweisende Aussagen zu geeigneten Einflussfaktoren zu treffen, die eine Steigerung des Harpagosidgehaltes ermöglichen.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden Informationen zur standardisierten Differenzierung von lederbefallenden Schimmelpilzen zusammengetragen. Anlass dazu liefert das Forschungsinstitut für Leder und Kunstbahnen (FILK). Schimmelpilze befallen die Lagerbestände und müssen schnellst möglichst sowie kostengünstig identifiziert werden, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten und Personal ausreichend zu schützen. Dazu wurde eine frei verfügbare Webseite eingerichtet die mikros- und makroskopische, sequenzielle und molekularphylogenetische Bestimmungsmerkmale enthält. Auf den informationsgebenden Seiten zu mikros- und makroskopisch sind bekleidende Abbildungen sowie Schablonen hinterlegt. Zudem sind die Daten der Pilzelemente aufgelistet, die zur Differenzierung dienen. Die Informationssammlung und Ausarbeitung der Daten zum Bereich sequenziell und der molekularphylogenetischen Bestimmungsmerkmale ist Grundlage einer anderen Arbeit der Hochschule Mittweida und wurde durch Zusammenarbeit ebenfalls auf die Seite integriert. Auf den folgenden Seiten sind Grundlagen der Schimmelpilze und die Herangehensweise der Schimmelpilzdiagnostik von interessierenden Schimmeln beschrieben. Zudem ist die Ergebnisdarstellung durch die Webseite erläutert.
Ziel dieser Diplomarbeit ist eine kritische Analyse des Liefe-rantenwechselprozesses am deutschen Energiemarkt nach den Vorgaben der Bundesnetzagentur und dem BDEW an-hand der Integration in das Billingsystem AccountPlus. Dabei sollen die verschiedenen Nachrichten des Wechsel-prozesses untersucht und mögliche Verbesserungen auf-gezeigt werden.
In der Bachelorarbeit ,,Erkennung von Ähnlichkeitsbeziehungen wohl definierter Muster in Membranproteinen mit Hilfe regulärer Ausdrücke" wurde 32 Pfamfamilien, in Bezug auf Motive, untersucht.Als Grundlage dienten hierfür 50 Sequenzmuster von Gerstein et al. [11]. Die Proteinsequenzen der verwendeten 32 Proteinfamilien, von deren Domänen keine Funktion bekannt ist, wurden auf Beinhalten dieser Muster hin untersucht. Im nächsten Schritt wurde untersucht, welche dieser 50 Muster zusammen in einer Proteinsequenz auftreten, um so die Co - Co- Occurence festzustellen. Anhand der somit erhaltenen häufigsten Paarungen im transmembranen, nichttransmembranen und Transition - Bereich und mit Hilfe von bereits beschriebenen Mustern und Pattern von biologischen Datenbanken, wurde versucht, bestimmten Musterpaarungen aus der Arbeit von Gerstein et al. eine Funktion zuzuordnen bzw. eine Erklärung für ihr Auftreten in den Proteinen zu finden.
nicht vorhanden
Ziel der Diplomarbeit war es, ein Programm zur automatischen Erstellung von 3D-Programmen zu entwickeln. Es bietet dem Benutzer einen einfachen Einstieg in die Welt der 3D-Programmierung. Beginnend mit der Modellierung eines Szenegraphen bis zum fertigen Programm unterstützt es ihn auf vielfältige Weise.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Erfassung von akustischen Transferfunktionen an PKW-Karosserien. Es wird eine Schallflussquelle vorgestellt, die es ermöglicht, reziproke Messungen am Fahrzeug durchzuführen. Mit dem eigens für diesen Versuch generierten Testsignal, wurde die Schallflussquelle auf die für die spätere Messung interessanten Parameter untersucht. Zum Vergleich der Übertragungsfunktionen vom Innenraum der jeweiligen Fahrzeuge zu 3 verschiedenen Aufpunkten außerhalb des Fahrzeuges, wurde zunächst der von der Schallquelle erzeugte Schallfluss bestimmt. Anhand von 6 Fahrzeugen im Serienzustand wurden die Übertragungsfunktonen mittels des bestimmten Schallflusses der Rohrschallquelle und dem Schalldruck an den Aufpunkten um die jeweiligen Fahrzeuge gebildet und zusammengestellt. Abschließend wurde ein Ausblick für die Eignung der Rohrschallquelle gegeben.
Angesichts der Globalisierung ist es wichtig, dass ein Softwareunternehmen seine Software an den internationalen Markt anpasst. Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Softwareprototyp zu entwickeln, der es ermöglicht, mit Hilfe der XLIFF-Technologie Software in der jeweiligen Landessprache anzuwenden, indem die Elemente der GUI in die verschiedenen Sprachen übersetzt werden. In dieser Arbeit steht deshalb die Programmierung und Darstellung des Prototyps sowie dessen Veranschaulichung im Benutzerhandbuch im Mittelpunkt. Dabei wird die XLIFF-Technologie näher betrachtet und deren Vorteile gegenüber der Ressourcen-Technologie aufgezeigt. Den Abschluss der Bachelorarbeit bilden ein Leitfaden zur Einführung der XLIFF-Technologie in einem Softwareentwicklungsunternehmen und ein Ausblick hinsichtlich der Nutzung der XLIFF-Technologie
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einem relativ jungen Gebiet innerhalb der angewandten Mathematik, dem Compressed Sensing. Darin geht es zum einen um die Frage, wie man einen dünn besetzten, hochdimensionalen Vektor durch lineare Projektionen in seiner Dimension reduzieren kann, ohne dass dabei Information verloren geht. Dieses "Sensing"-Verfahren ist nicht-adaptiv, d.h. es soll für jeden dünn besetzten Vektor mit der gleichen Anzahl von null verschiedener Elemente gleichermaßen funktionieren und auch nicht während des Prozesses auf bereits berechnete Projektionen zurückgreifen. Zum anderen geht es um die Rekonstruktion des dünn besetzten Vektors aus diesen Projektionen, welche wesentlich weniger in der Zahl sind, als die Dimension des gesuchten Vektors. Das führt auf ein unterbestimmtes lineares Gleichungssystem, das zunächst unendlich viele Lösungen hat. Zusammen mit der Forderung der Dünnbesetztheit an die Lösung führt dies auf ein NP-schweres kombinatorisches Optimierungsproblem. Die Theorie von Compressed Sensing bietet nun Antworten auf die Fragen, wann dieses Problem l¨osbar ist und wie man es mit effizienten Verfahren der Optimierung praktisch lösen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, einen einführenden Überblick in das Sparse Reconstruction Problem zu geben und eine Auswahl wichtiger theoretischer Resultate zu präsentieren. Dabei wird zum einen die konvexe Relaxation des NP-schweren Problems betrachtet, welche mit Methoden der konvexen Optimierung effizient gelöst werden kann. Zum anderen werden schnelle Approximationsverfahren betrachtet, welche das kombinatorische Problem direkt approximativ lösen. Dabei wird sich auf eine Auswahl beschränkt, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da es kurz nach Etablierung der Theorie eine wahre Explosion an Veröffentlichungen auf diesem Gebiet gab. Dennoch werden die wichtigsten Resultate und Ansätze präsentiert und durch simulative Berechnungen bestätigt und illustriert, wobei die präsentierten Verfahren zum großen Teil selbst implementiert wurden.
Aktive Systeme zur Schallfeldbeeinflussung (ANC-Systeme) basieren auf dem Interferenzeffekt während der Ausbreitung von Schallwellen . Die Schallemissionen von Blockheizkraftwerken (BHKW), wie sie zunehmend bei der dezentralen Energieversorgung in Gebäuden eingesetzt werden, stellen eine Herausforderung an den Schallschutz dar. Der Einsatz von ANC-Systemen ist für diese Problemstellung erfolgversprechend. Um die dominierenden, tieffrequenten Anteile im Spektrum der Abgasgeräusche von Verbrennungsmotoren zu minimieren, wurde ein Demonstrator eines aktiven Schalldämpfers entwickelt. Dabei wurde der Einfluss der Mikrofonpositionen im Abgasrohr sowie von Parametern innerhalb des Adaptionsalgorithmus auf die Einfügungsdämpfung und die Stabilität des ANC-Systems untersucht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines Patientensimulators zur Überprüfung von selbstansaugenden Elektrodenapplikationsgeräten für Elektrokardiographen. Für die Umsetzung werden mehrere Varianten genannt und verglichen. Der Patientensimulator wird nach einer dieser Varianten gebaut. Mit Hilfe des Patientensimulators wird nach mehreren Verfahren ein selbstansaugendes Elektrodenapplikationsgerät für EKGs geprüft. Des Weiteren werden verschiedene Defekte simuliert und charakterisiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Einrichtung eines Strahlenschutz-bereiches und dem Inverkehrbringen des neuen dentalen Tubusgerätes SIRIUX der Firma Ritter Concept GmbH. Als Strahlenschutzbereich wurden ein Röntgenraum und ein Bedienraum eingerichtet. Für die Verkleidung des Röntgenraumes mit speziellen Gipskartonplatten wurde der erforderliche Bleigleichwert nach DIN 6812 ermittelt. Die Inbetriebnahme einer Röntgeneinrichtung wurde, wie nach Röntgenverordnung gefordert, bei der Landesdirektion angezeigt. Des Weiteren wurde der Ablauf einer Abnahmeprüfung von Tubusgeräten entwickelt und die dazu notwendigen Messmittel angeschafft. Die Voraussetzungen für das Inverkehrbringen des neuen Medizinproduktes wurden nach Medizinproduktegesetz und Medizinproduktrichtlinie 93/42/EWG erfüllt.
Der Prozess des Bierbrauens beruht bisher auf Erfahrungswerten. Mit vorliegender Arbeit wird dieses Verfahren im Modellmaßstab anhand mehrerer relevanter Parameter untersucht und charakterisiert. Verschiedene elektrochemische Elektroden und Sensoren werden zur simultanen Messung eingesetzt. Die Zusammenhänge zwischen pH-Wert, Redoxpotential, O2-, CO2-Konzentration sowie Hefevitalität und fertigem Produkt werden untersucht und näher beschrieben. Es soll ein Einstieg in die In-situ-Messung während des Brauens gegeben werden. Dafür werden die Reaktionsbedingungen auf unterschiedlichste Weise verändert. Variiert werden z.B. die Reaktionstemperatur, das Reaktionsmedium, die Hefeart sowie die Form des Reaktionsgefäßes. Die Elektroden und Sensoren werden anhand der Ergebnisse bewertet. Abschließend wird der Einsatz dieser in einem Bauteil zur multiparametrischen Messung im Produktionsmaßstab beurteilt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Textanalyse biologisch relevanter Texte. Es geht darum Informationen und relevante Relationen aus diesen Texten zu extrahieren. Dies geschieht zunächst manuell und im Anschluss mit dem Programm antconc 3.2.1w maschinell. Anschließend wird mit dem Themengebiet Wissenslandkarten eine mögliche Form der Darstellung solcher Informationen und Zusammenhänge vorgestellt. Die nötigen Arbeitsschritte für die Erstellung einer solchen Wissenslandkarte werden näher beleuchtet, sowie deren Aufgaben, Ziele und Anwendungsgebiete dargestellt. Es wird auf die verschiedenen Arten von Wissenslandkarten erläutert und auf Vor- und Nachteile eingegnagen, die sich aus einer solchen Form der grafischen Darstellung ergeben. Desweiteren werden verschiedene Softwaretools vorgestellt, die die Erstellung einer Wissenslandkarte unterstützen können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Ising-Polynom, einem Graphenpolynom, das von einem physikalischen Modell abgeleitet ist. Es werden verschiedene Darstellungen des Polynoms, seine Beziehungen zu anderen Graphenpolynomen und in ihm enthaltene Grapheninvarianten vorgestellt. Weiter werden, insbesondere für spezielle Graphenklassen, Berechnungsmöglichkeiten beschrieben und der Rechenaufwand betrachtet.
nicht vorhanden
Die Extensible Markup Language (XML) hat sich längst vom Image des Alleskönners zu einer breit genutzten Grundlage für den Datenaustausch (z.B. raumbezogener Daten) entwickelt. Einerseits steht die Transparenz, die XML so exibel einsetzbar macht, andererseits die denierte Spezialisierung im Zuge detaillierter Aufgabenstellungen, die auf den ersten Blick etwas widersprüchlich erscheint, aber dennoch als groÿer Gewinn hervorgeht. In diesem Fall bestand die Anforderung, mit Hilfe des XML-basierten GPS Exchange Formats (GPX) als Datenformat, den Austausch von Geodaten zu gestalten, um zu zeigen, daÿ sich mit GPX eine fehlende Interoperabilität bewerkstelligen lässt. Die Arbeit thematisiert den Mangel, daÿ der komplexe Rahmen der Geoinformationssysteme keine genormten Schnittstellen zum Austausch von Geoinformationen (GPS-Daten) bereitstellt. In diesem Zusammenhang dient eine Oracle Datenbank mit der Erweiterung Spatial Cartridge (Speicherung raumbezogener Daten) zur dauerhaften Speicherung der Geodaten. Deren Datenbankschema Oracle Spatial bietet auf der Grundlage von ISONormen die Möglichkeit, Geodaten barrierefrei abzuspeichern. Eine Java-Applikation schlägt den Bogen zu beiden Schwerpunktthematiken, indem sie die geographischen Informationen dem Anwender bereitstellt. Diese Diplomarbeit greift das oene, lizenzfreie Konzept GPX auf und stellt mit alternativen Kommunikationsschnittstellen eine Verbindung zu Oracle Spatial her.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, herauszuarbeiten, ob die branchenübergreifend genutzte Software IWIS QM auch für die Verwaltung der Anlagendaten von Trinkwasserversorgern geeignet ist. Dabei sollen der Gliederungsvorschlag des Zweckverbandes Hainichen berücksichtig werden. Dieser kann in Anhang 1 eingesehen werden. Nachdem der Zweckverband Hainichen und das Instandhaltungs- und Wartungsprogramm vorgestellt wurde, werden die Anlagen in ihrer Funktion und den Bestandteilen beschrieben und vorzunehmende Instandhaltungsmaßnahmen beleuchtet. Anschließend wird verdeutlicht, wie die Anlagenarten in IWIS QM einzuarbeiten sind. Mit Hilfe des Wasserversorgungsgebiet Hainichen wird gezeigt, wie die Anlagen und zugehörige Wartungen in das Programm implementiert wurden. Nach der Beleuchtung wichtiger Funktionen, die das Programm anbietet, werden Schlussfolgerungen zur Nutzung des Programmes gezogen und die weitere Vorgehensweise bei der Einführung erläutert
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit gebräuchlichen Schätzverfahren. Diese sollen analysiert und verglichen werden, um eine Empfehlung für den Einsatz eines Schätzverfahrens im Fach Softwaretechnik-Projekt abzugeben. Desweiteren sollen statistische Daten untersucht werden, die im Laufe einiger studentischer Projekte angefallen sind. Insbesondere steht dabei ein Soll-Ist-Vergleich von studentischen Aufwandsschätzungen im Vordergrund.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Grundlagenuntersuchungen zur Lasermikrobearbeitung des Kunststoffs TOPAS, des Borosilikatglases D 263 T und des Werkzeugstahls der Werkststoffnummer 1.2365 durchgeführt, um deren prinzipielle Bearbeitbarkeit mittels KrF-Excimerlaser zu bestimmen. Desweiteren wurden Versuche zur Erzeugung von Gitterstrukturen in Tantalfolie und Edelstahlfolie der Werkstoffnummer 1.4301 unternommen. Ziel dieser Versuche war vorrangig die Erzeugung kleinstmöglicher Stegbreiten.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden zwei gentechnisch veränderte Escherichia coli Stämme unter verschiedenen Wachstumsbedingungen mittels flowzytometrischer und massenspektrometrischer Analysen untersucht. Zum Einen wird die Quantität des rekombinanten Proteins L - Prolin - trans - 4 - Hydroxylase auf Populations -, sowie Subpopulationsebene, analysiert. Zum Anderen werden weitere Proteine des Proteoms einbezogen, um auftretende Subpopulationen genauer zu charakterisieren.
Ziel der Diplomarbeit ist es zum einen die Schallausbreitung im akustischen Wellenleiter (Kundtsches Rohr) unterhalb der ersten Quermode mit der Software MATLAB zu modellieren. Zum anderen werden Algorithmen zur Umsetzung eines einkanaligen, feedforward Antischallsystems vorgestellt und bewertet. Weiterhin ist die messtechnische Ermittlung der Schalldruckpegelminderung im Kundtschen Rohr, in Abhängigkeit vom Phasen- und Amplitudenfehler, Gegenstand dieser Arbeit. Abschließend wird auf die Verwendbarkeit des AD/DA-Wandlers Fireface 800 in einem Antischallsystem eingegangen.
Einsatz und Evaluation einer neuartigen DNA-Quantifizierungsstrategie in der molekularen Forensik.
(2015)
DNA Analysen werden immer wichtiger, wenn es um die Aufklärung früherer Lebens- und Familienverhältnisse geht.
Viele DNA Proben sind durch verschiedene Umwelteinflüsse
degradiert und die DNA ist meist weniger als 300 bp lang. Eine Analyse solcher Proben ist kompliziert.
Um erfolgreiche Analysen für forensische und anthropologische Zwecke zu gewährleisten, ist die Entwicklung neuer Methoden wichtig. Die Firma Promega hat in diesem Jahr ein neues DNA Quantifizierungskit auf den Markt gebracht, welches sich PowerQuant TM System nennt. Ziel dieser Arbeit ist es zu testen, ob sich das Kit zur Analyse degradierter DNA Proben eignet. Außerdem soll getestet werden, wie genau das Kit Inhibitoren detektieren kann, die sich eventuell in der Probe befinden. Das historische Knochenmaterial, welches zur Analyse verwendet wird, stammt dabei von Gräberfeldern aus Görzig und Dresden-Briesnitz.
Inhalt dieser Arbeit ist die Inaktivierung der Bakterienspezies Pseudomonas fluorescensmit atmosphärischem Plasma. Dazu wurde der verwendete Plasmagenerator in seinen physikalischen Eigenschaften charakterisiert. Mit Parametervariationen des Plasmas wurden die Pseudomonadenbehandelt und ihr Wachstumsverhalten beobachtet.
Inhalt dieser Arbeit ist der Aufbau einer Anlage zur Bestrahlung von Zellen im in vitro Bereich. Unter Berücksichtigung der biologischen Anforderungen wurde ein Gerät konstruiert, elektronische Mess- und Ansteuerungsschaltungen gebaut und in einem System zusammengefasst. Anschließend wurde die Anlage unter Laborbedingungen getestet und in zwei Versuchen zur Photodynamischen Krebszelltherapie angewendet
Die Hardware-Virtualisierung bietet neue Ansätze für die Realisierung von Hochverfügbarkeitskonfigurationen. So lassen sich auf der Basis von virtuellen Maschinen (VM) vorhandene Ressourcen wesentlich zielgerichteter und flexibler verteilen. Kombiniert man diese mit ausfallverringernden Mechanismen auf Applikationsebene (z. B. Applikationscluster), so können damit hochverfügbare Dienste zu erheblich reduzierten Kosten realisiert werden. Ziel der Diplomarbeit ist es, auf Grundlage unterschiedlicher realer Einsatzszenarien sinnvolle Topologien zu entwickeln, die einerseits eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten, aber andererseits auch ökonomischen Randbedingungen genügen.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept einer Virtualisierungslösung für „Klein- und Mittelständige Unternehmen“ (KMU) mit gängigen Virtualisierungstechniken zu erstellen, welche den immer höher werdenden Anforderungen in diesem Umfeld gerecht werden um dabei den größtmöglichen Nutzen aus der Virtualisierung zu ziehen. Diese Arbeit erläutert im ersten Abschnitt die Grundlagen der Virtualisierung und deren Arten. Der zweite Abschnitt umfasst die Verfahren zur Ermittlung des sinnvollen Einsatzes von Virtualisierung über die Ist-Erhebung, Kundenbefragung, Ressourcenbedarfsermittlung und daraus resultierender Spezifikationen der Lösung. Der praktische Teil beinhaltet die Evaluierung marktrelevanter Virtualisierungsprodukte, Tests, Analysen und Leistungsmessungen sowie daraus gewonnene Erkenntnisse und Ergebnisse, die im letzten Teil in eine Bewertung in Bezug auf zuvor definierte Anforderungen einfließen und in einen Lösungsvorschlag münden.
Die vorliegende Arbeit besch¨aftigt sich mit der Interpretierung von Merkmaldateien nach DIN V 4001 und der Speicherung der Daten in einem leistungsf¨ahigeren Format. Dieses Format ist zu evaluieren und dessen Wahl zu begr¨unden. Weiterhin wird gepr¨uft, ob das Konvertieren der Merkmaldateien m¨oglich ist und ein Weg zur Konvertierung aufgezeigt. Die besondere Schwierigkeit besteht darin, dass in den Merkmaldaten Algorithmen in der Programmiersprache FORTRAN77 eingepflegt sind. Es wird ein Weg auf Basis von ANTLR, einem Framework, das u.a. auf die U¨ bersetzung strukturierter Daten spezialisiert ist, entwickelt.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden zwei große Teile bearbeit. Der erste Teile ist die Erstellung der phylogenetischen Bäume mit drei verschiedenen Methoden. Dadurch könnte man die Verwandtschaft der Membranproteinen übersichtlich erkennen. Der zweite Teile ist die Analyse der Hydrophobizitätsprofile und der Energieprofile für bestimmten Membranproteine. Durch den Vergleich dieser beiden Profile schließt man eine Aussage, mit der man ohne SMFS-Experiment der Membranproteinen auch die Entfaltung der Membranproteinen einfach zusammenfassen kann
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird erläutert, wie die Erstellung einer firmeninternen Software für eine Werbeagentur realisiert werden kann. Dabei werden die speziellen Anforderungen am Beispiel der Firma Schach&Matt GmbH betrachtet. Mit der zu erstellenden Software wird der Firma ein Instrument in die Hand gegeben, die es ihr ermöglicht, noch effektiver die zur Verfügung stehende Arbeitszeit zu nutzen. Als Schwerpunkt soll die Erstellung von Dokumenten und die Integration von Modulen beleuchtet werden.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es ein Konzept und einen konstruktiver Entwurf für eine Anordnung zu erarbeiten, die es ermöglicht Laserstrahlung nterschiedlicher Wellenlänge für die Materialbearbeitung bereitzustellen. Die Anordnung soll dabei auf die Lasermikrobearbeitung ausgerichtet sein und sieht vor, ein Werkstück mit verschiedenen Wellenlängen an einem Ort bearbeiten zu können. DieMotivation dieser Arbeit beruht auf Anfragen der Industrie und Forschung, die nach möglichen Lösungen suchen, auch wellenlängenabhängige Prozesse über eine Anlage abzuwickeln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Konzepte gegenübergestellt und ein Gesamtkonzept einer Laseranordnung erörtert. Mit Blick auf einen in die Praxis umsetzbaren konstruktiven Entwurf werden bei Bewertung der Konzepte, neben technischen auch ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Der konstruktive Entwurf umfasst die konkrete Anordnung und Auswahl optischer und optomechanischer Komponenten. Eine wesentliche Anforderung stellt die Korrektur der chromatischen Aberration dar. Diese resultiert daraus, dass die verschiedenen Wellenlängen über einen Bearbeitungsort geführt werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird zunächst ein Algorithmus erarbeitet, der es erlaubt diesen Fehler numerisch zu berechnen sowie zu bestimmen in welchem Umfang die Korrektur vorgenommen werden muss beziehungsweise der Entwurf anzupassen ist. Zum Schluss erfolgen eine Diskussion der Ergebnisse und die Auswertung des Gesamtkonzeptes.
In dieser Arbeit wird der Einfluss verschiedener Zellkulturparameter auf Fibroblasten- induzierte Änderungen im Phänotyp sowie auf die Gefitinib-Sensitivität von OSCC- Zellen in vitro untersucht. Im Ergebnis sollen Erkenntnisse zur Etablierung eines optimierten bzw. standardisierten Modellsystems für die Zellkultur zur Untersuchung von CAF-OSCC-Zellinteraktionen dargestellt werden.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine quantitative Analyse des dosismetrischen Gesamtfehlers im strahlentherapeutischen Ablauf der Radioonkologie des Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt. Untersucht wurden Dosisabweichungen, die durch CT-Zahl-Toleranzen des Computertomographen hervorgerufen werden. Weiterhinwurde das Bestrahlungsplanungssystem auf Fehlerquellen untersucht und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten ermittelt. Abschließend wurden die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems durch einen Vergleich berechneter und gemessener Werte bestätigt. Die Unsicherheiten der Einzelkomponenten wurden zu einem dosimetrischen Gesamtfehler zusammengefasst, der für 6 MV und 18 MV Photonenstrahlung 5,2 % und 4,6 % beträgt. Hierbei gehen die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems zu 70 % in den Gesamtfehler eingehen. Der dosimetrischen Gesamtfehler wurde mitveröffentlichten Toleranzen verglichen und diskutiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzeption und Umsetzung einer automatischen OnDemand-Bereitstellung für die WebcastSuite auf Basis des Wowza Media Servers. Dabei geht es um die Erstellung einer Software, welche die vorhandene WebcastSuite um die automa-tische Erstellung einer OnDemand-Version eines Webcastes erweitert.
Ziel dieser Arbeit ist es Ähnlichkeiten von Bildern zu analysieren und zu visualisieren. In herkömmlichen Verfahren der Bildanalyse wurden bisher immer die Bildmerkmale in Datenvektoren zusammengefasst und diese dann analysiert. Wir jedoch wollen im Verlauf dieser Arbeit untersuchen, die einzelnen Bilder direkt miteinander zu vergleichen. Man kann deswegen ein Bild auch als Matrix auffassen. Als Ähnlichkeitsmaß wird dann aber nicht der herkömmliche Ansatz benutzt, welcher den euklidischen Abstand einsetzt, sondern wir werden Divergenzen für dieses Problem heranziehen. Dabei gehen wir zunächst auf verschiedene Divergenzklassen ein und stellen diese vor. Da unsere Daten Bilder sind, werden wir speziell für dieses Problem Matrixdivergenzen einsetzen und deren Verhalten analysieren. Die Arbeit beschränkt sich auf zwei Verfahren der Bildanalyse. Als erstes möchten wir untersuchen, wie sich die Matrixdivergenzen in einem einfachen Visualisierungsprogramm verhalten. Dafür haben wir den t-sne-Algorithmus ausgewählt, der hochdimensionale Daten auf die Ebene projezieren kann. Das Ergebnis wird uns eine Interpretation der Ähnlichkeit zwischen diesen Daten geben. Desweiteren stellen wir noch eine Methode der selbstorganisierenden Karten (SOM) vor. Die Adaption einer SOM benötigt jedoch die Ableitung des Ähnlichkeitsmaß der Objekte, hier Matrizen. Aus diesem Grund werden wir diskutieren, Matrixdivergenzen nach einer Matrix abzuleiten.
Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht das Alzheimersche 5xFADMausmodell. Über histologische Methoden wurden sowohl Amyloid-Plaques, welche ein charakteristisches Merkmal der Alzheimer Demenz bilden, als auch reaktive Astrozyten gefärbt, visualisiert und quantifiziert. Beide Größen wurden über eine Regressionsanalyse auf Korrelation untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden ausgewertet und, in Hinblick auf die Pathogenese der AD, diskutiert.
The cultivation of mammalian cells in the third dimension has a great potential for a
wide application in regenerative medicine, pharmaceutical industry or cancer research.
An overview about actual 3-D cultivation techniques like hydrogels and porous scaffolds as well as their various materials and modifications is given in this thesis. Also different products and their implementation for a new application of 3-D cell
culture in a laboratory are described.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Grundlagen einer neuen Möglichkeit der Kantenisolation, einem wichtigen Schritt in der Herstellung von Solarzellen. Dabei sollen dünne Spuren, bestehend aus einer Ätzpaste, mit Hilfe eines Dispenser auf Solarwafer aufgetragen und mittels Laser aktiviert werden.Hauptziel ist es die Optimierung der Laserparameter für die Kantenisolation von Solarwafern. Des Weiteren sollen die Auswirkungen dieser Methode auf die Solarzellenparameter überprüft werden sowie die Möglichkeit des Abtrages der Reaktionsprodukte mittels CO2-Laser ohne den Solarwafer dabei zu beschädigen.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Erzeugung und der Entwicklung von ultranano- bzw. nanokristalliner Diamantschichten mittels Puls-Laser-Abscheidung unter Verwendung der Prozessgase Sauerstoff und Wasserstoff. Der Laserstrahl trifft während des Prozesses auf ein Graphittarget wodurch Kohlenstoffatome ablatiert werden. Ablatierte Ione werden je nach Hybridisierung durch die Prozessgase geätzt oder auf dem Substrat abgeschieden. Die Charakterisierung der erzeugten Schichten erfolgte mittels Oberflächenmorphologie und Raman-Spektren. Damit lassen die abgeschiedenen Kohlenstoffmodifikationen
unterscheiden, was zur Eingrenzung des Parameterfensters führt in denen sich ultrananokristalliner Diamantschichten erzeugen lassen. Speziell das Verändern
der Kristallitgröße der Diamantpartikel durch die Verwendung eines Filamentes
die Benutzung von NCD und MCD Haftschichtenschichten, die Verwendung einer
nanokristallinen Diamantsuspension und der Änderung der Teilchendichte soll dadurch
beeinflusst werden.
Ziel der Bachelorarbeit ist die Gewinnung sowie Reinigung der Leucindehydro-genase isoliert aus Bacillus licheniformis, wobei das Enzym molekularbiologisch und biochemisch charakterisiert werden soll. Hinsichtlich des industriellen Ein-satzes wird das Enzym anschließend in eine Matrix eingebettet. Desweiteren soll eine bioinformatische Betrachtung im Hinblick auf die Struktur erfolgen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Herstellungsprozess von Taper-Combinern und der Einfluss verschiedener Parameter untersucht. Ein wichtiges Kriterium sind die Numerischen Aperturen des Strahlungsfeldes am Tapereingang und -ausgang, wobei eine Numerische Apertur von NA = 0:36 am Taperausgang nicht überschritten werden soll.
n dieser Arbeit werden Air Clad Fasern untersucht, die aufgrund ihres Designs eine wesentlich größere Numerische Apertur gegenüber herkömmlichen Fasern aufweisen. Es wird ein einfaches Modell vorgestellt, mit dem das Fernfeld in Abhängigkeit eines wichtigen Designparameters, der Stegbreite, vorhergesagt werden kann. Unter Verwendung des Modells wurde ein Programm geschrieben, dass diese Vorhersage ermöglicht. Die Abhängigkeit des Fernfelds von der Wellen- und Faserlänge wurde für verschiedenen Air Clad Fasern experimentell bestimmt und mit der theoretischen Vorhersage verglichen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines computergestützten Algorithmus zur Segmentierung von Alveolen in dreidimensionalen Bilderstapeln aufgenommen mit dem Bildgebungsverfahren optische Kohärenztomographie. Die Segmentierung erfolgt mit einem iterativen Algorithmus unter Einbezug von lokalen und Kanteninformationen. Nach der Segmentierung sollen die gewonnen Daten bezüglich des Zusammenhangs zwischen applzierten pulmonalen Druck und Alveolenvolumen ausgewertet werden. Diese Arbeit ist Bestandteil des Forschungsschwerpunktes „Protektive Beatmungssysteme“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung schonender Beatmungskonzepte.
In dieser Arbeit werden die Verfahren GLVQ und GRLVQ mit der Sobolev-Metrik erweitert und an verschiedene Datensätze mit funktionalen Daten getestet. Außerdem wird ein Ansatz vor-gestellt, die Prototypen durch Überlagerungen von Basisfunktionen darzustellen. Dieser Ansatz wird zusätzlich noch auf den GMLVQ angewendet. Hierfür betrachtete man die Gaußfunktio-nen und Sigmoidfunktionen als Basisfunktionen. Dabei wurden mit der Sobolev-Metrik sehr gute Resultat erzielt.
Im Jahr 2002 wurden während Schachtarbeiten auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Chemnitz menschliche Knochen freigelegt, deren Liegezeit auf 30 bis 50 Jahre geschätzt wurde. Die DNA der Knochen wurde mit der Methodik Phenol/Chloroform-Isoamylalkohol isoliert und amplifiziert. Mit Hilfe von zwei kommerziellen Multiplex Kits wurde versucht, nahezu vollständige STR-Profile der Knochen zu erstellen. Besonders bei degradierter DNA sind STR-Systeme, die längere Fragmente enthalten, schwer zu amplifizieren. Die Verwendung der PowerPlex®S5 Systeme sollte hauptsächlich zur Klärung der Zugehörigkeit sowie der Reinheitsbestimmung der Proben dienen. Mit dem Multiplex Investigator Argus Y-12 QS Kit wurden vollständige bzw. nahezu vollständige Y-STR Profile ermittelt. Mit Hilfe von eindeutigen autosomalen PowerPlex®S5 und Y-STR Profilen wurde es möglich, überzählige Einzelknochen den annähernd vollständigen Skeletten zuzuweisen. Die erhaltenen Y-STR-Profile wurden in die Datenbanken der YHRD (http://www.yhrd.org/) und ySearch (http://www.ysearch.org/) überführt und ausgewertet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung des shh-Inhibitors GANT-61, in den Embryonen des Zebrabärblings. Es wurde eine Methode für die Untersuchung der internen Konzentrationen von GANT-61 in den Embryonen des Zebrabärblings in Abhängigkeit unterschiedlicher Expositionen mit Hilfe der HPLC entwickelt und modifiziert. Für die Wahl der Konzentrationen des Expositionsmediums wurde eine 24 h Exposition durchgeführt und der LC50-Wert bestimmt. In den Studien von Büttner et al. (2012) wurde GANT 61 als shh-Inhibitor in Zellkulturen identifiziert. Diese Ergebnisse konnten bei Fischembryonen des Zebrabärblings nicht bestätigt werden. Doch wurde eine Induktion verschiedener Gene, wie sycp3l und lim2.2 beobachtet. Zur Charakterisierung der lokalen Wirkung von GANT-61 in den Fischembryonen sollte eine In situ-Hybridisierung mit den Proteinen SYCP3L und LIM2.2 durchgeführt werden. Zur Vorbereitung des Verfahrens wurde eine quantitative real-time PCR der Gene sycp3l und lim2.2 durchgeführt.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine prototypische Software zum Auslesen von Systemdaten Microsoft Windows basierender Systeme zu entwickeln. Hauptsächlicher Bestandteil wird die Softwareentwicklung und speziell die Softwareimplementierung darstellen. Um die benötigten Technologien verwenden zu können und dabei die geforderte Funktionalität zu gewährleisten, muss sich für eine Programmiersprache entschieden werden. Schlussendlich muss klar sein, wie weit die Repräsentation der erhaltenen Systemdaten ausgebaut wird und ob die Speicherung dieser Informationen implementiert werden sollte.
In de rvorliegenden Arbeit werden die Grundlagen integrierter elektromagnetischer Wellenleiter und planaroptischer Mikroresonatoren aufgegriffen.Anschließend werden weitestgehend analytische Modelle der Wellenleiter und Resonatoren aufgestellt und in Programmen implementiert. Es folgt eine Untersuchung von wellenleiter- und resonatorspezifischen Größen, um anschließend das Design der Mikroresonatoren fü rdie Anwendung als Biosensor zu optimieren.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Entwicklung von Tools zur Wartungs- und Analyseverbesserung mittels domänenspezifischer Sprachen (DSLs). Wichtigstes Ziel ist die Erstellung einer Umgebung, die es ermöglicht, bestehende Software bzw. bestehenden Programmcode zu untersuchen und auf Basis von Hinweisen seitens des Tools eine Qualitätssteigerung zu ermöglichen. Zur Erreichung dessen wird unter Nutzung bestehender Frameworks eine Sprachbeschreibung für die bestehende DSL konzeptuell erstellt und schließlich implementiert. Hierauf aufbauend geschieht die Integration in ein Analysetool, welches es Nutzern ermöglichen soll, lokal geltende Best Practices für die DSL zu spezifizieren und darauf aufbauend quantitative sowie qualitative Codeuntersuchungen durchzuführen.
Der Replikationszyklus der Foamyviren zeichnet sich durch zahlreiche Besonderheiten aus. Dazu zählt die reverse Transkription des viralen RNA -Genoms zu einem späten Zeit-punkt im Replikationszyklus, die in einem infektiösen Genom resultiert. Neuste Beobach-tungen lassen vermuten, dass die Protease-vermittelte Prozessierung des Kapsid-Proteins die Aktivität der Reversen Transkriptase (RT) initiiert (Hütter et al., unveröffent-licht). Virale Partikel, die nur aus prozessiertem p68Gag bestehen, weisen eine verminderte Infektiosität auf, was mit einem geringeren intrapartikulären DNA -Gehalt korreliert. Das Fehlen des p3 Gag-Proteins in diesem Ansatz ließ eine stimulierende Wirkung des Proteins auf die RT-Aktivität vermuten. Das Ziel der Arbeit bestand in der Untersuchung des Ein-flusses des p3 Gag-Proteins auf die Infektiosität gebildeter Viruspartikel.
Bioprozessentwicklung für die Gewinnung von Isocitronensäure mit der Hefeart Yarrowia lipolytica
(2010)
Das Hauptziel der Bachelorarbeit bestand in der Entwicklung eines umweltverträglichen Verfahrens zur Produktion von D-threo-Isocitronensäure unter Verwendung genetisch modifizierter Hefen, insbesondere des Stammes Yarrowia lipolytica H222-S4 (p67ACO1)T1. Isocitronensäure weist ein großes Anwendungspotenzial als Synthesebaustein, in der Medizin und Kosmetik auf. Enzymatisch kann sie allerdings nur in sehr geringen Mengen gewonnen werden. Die Syntheseleistung der Hefeart Y. lipolytica bietet das Potenzial Isocitronensäure in hohen Produktkonzentrationen für die vielfältigen Applikationen zur Verfügung zu stellen. In einem 1,0-l-Bioreaktorsystem erfolgte die Untersuchung des Einflusses der Prozessparameter pH-Wert und der Gelöstsauerstoffkonzentration. In Schüttelkolbenkultivierungen wurde ein Substratscreening durchgeführt und der Einfluss der Eisenkonzentration im Medium getestet.
Als eines der wichtigsten Verfahren der Biologie als beobachtende Wissenschaft ist das Vergleichen von Organismen. Zweck dafür ist es auf phylogenetische Zusammenhänge schließen zu können. Dieses Prinzip ist ebenso auf den Nanokosmos der Proteine übertragbar. Aus dem Vergleich zweier Sequenzen können Unterschiede und Ähnlichkeiten aufgedeckt, und somit Rückschlüsse auf die funktionellen, strukturellen und evolutionären Beziehungen gewonnen werden. Es existieren zahlreiche Algorithmen, die den Vergleich von Proteinen auf den verschiedensten Abstraktionsebenen ermöglichen, wobei diese meist hochgradig spezialisiert sind. Diese Determiniertheit führt häufig zum Informationsverlust. Um den biologischen Kontext zu erfassen, ist es oft notwendig verschiedene Algorithmen auf eine Fragestellung anzuwenden. In dieser Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, der die Informationen verschiedenster Proteinstrukturebenen vereint und daraus ein einziges Alignment erzeugen kann. Dafür nutzt das Programm den neuartigen Ansatz der Proteinenergieprofilberechnung. Weiterhin wird im Rahmen dieser Arbeit näher auf die Berechnung und Strukturkorrelationen von Energieprofilen eingegangen. Zudem wird ein Algorithmus erläutert, der Alignments dieser Profile durchführt. Im letzten Punkt wird eine Methodik zur Vorhersage von Energieprofilen erläutert sowie dessen Güte abgeschätzt.
Proteins are macromolecules that consist of linear-bonded amino acids. They are essential elements in various metabolic processes. The three-dimensional structure of a protein is determined by the order of amino acids, also referred to as the protein sequence. This conformation corresponds to the structural state in which the protein is functionally active. However, relationships between protein sequence, structure and function have not been fully understood yet. Additionally, information about structural properties or even the entire protein structure are crucial for understanding the dynamics that define protein functionality and mechanisms. From this, the role of a protein in its molecular context can be described closely. For instance, interactions can be investigated and comprehended as a biological dynamic network that is sensitive to alternations, i.e. changes which are caused by diseases. Such knowledge can aid in drug design, whereas compounds need to be specifically tailored and adjusted to their molecular targets. Protein energy profile-basedmethods can be applied to investigate protein structures concerning dynamics and alternations. The publications enclosed to this work discuss in general the scientific potentials of energy profilebased techniques and algorithms. On the one hand, changes in stability caused by protein mutations and proteinligand interactions are discussed in the context of energy profiles. On the other hand, energetic relations to protein sequence, structure and function are elucidated in detail. Finally, the presented discussions focus on recent enhancements of the eProS (energy profile suite) database and toolbox. eProS freely provides all elucidated methodologies to the scientific community. Thus, one can address biological questions with the presented methods at hand. Additionally, eProS provides annotations related to foreign databases. This ensures a broad view on biological data and information. In particular, energetic characteristics can be identified which contribute to a protein’s structure and function.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Beurteilung beschichteter Materalien hinsichtlich ihres Verhaltens im Kontaktzustand. Hierzu werden numerische und analytische Berechnungen durchgeführt und diskutiert. Eine nicht kommerzielle Software, mit der numerische Berechnungen ausgeführt werden können (SPC-PM 2Ad), soll mit bekannterer und mehr erforschter Software verglichen werden. Die Frage, ob sich das SPC-PM 2Ad zur Analyse von Schicht-Substrat-Systemen eignet und welche Vor- bzw. Nachteile gegenüber anderen Programmen zu erwarten sind, soll innerhalb dieser Arbeit beantwortet werden.
Ziel der Arbeit war es ein Topologievorhersagetool zu entwickeln, dass anhand von Energiepro-fildaten die Topologie von Membranproteinen vorhersagen kann. Hierzu gliedert sich die Arbeit in zwei Hauptteile. Zum einen werden zunächst einige Grundlagen zu den Themen Proteine, Energieprofile und Hidden-Markov-Modelle angeführt, zum anderen erfolgt eine Erläuterung des Vorgehens in Bezug auf die Erstellung der Datensätze und des Modells selbst. Schließlich werden die gewonnenen Informationen in der Auswertung analysiert und diskutiert. Dies geschieht sowohl im Hinblick auf die Vorhersagegenauigkeit des Modells, als auch auf die Eigenschaften der erstellten Datensätze
Die Produktion von Biowasserstoff mit unterschiedlichen Mikroorganismen ist einer der vielversprechendsten Wege, kostengünstig und umweltschonend molekularen Wasserstoff für die Wirtschaft zu gewinnen. Es existieren bereits viele Arbeiten zu diesem Thema. Die Komplexität und Vielfalt der Möglichkeiten ist jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Die Optimierung der bestehenden Methoden steht daher momentan im Vordergrund der Forschung. Daher befasst sich diese Arbeit mit der Optimierung der Kultivierungsbedingungen des Organismus Rhodobacter sphaeroides im kontinuierlichem Betrieb. Hauptsächlich sollen die Durchflussraten sowie die Glutaminsäurekonzentration für den Chemostat angepasst werden. Außerdem erfolgten einzel-ne Versuche zur Optimierung der Wasserstoffausbeute.
In diesem Projekt stand die Steigerung der Effizienz bei der Auswertung von
Next-Generation-Sequencing-Daten aus Peptid-Phage-Display-Experimenten
im Vordergrund. Das Ziel war das Finden von Sequenz-Erweiterungen zu
bisher gefundenen Epi- und Mimotopen. Die Ergebnisse des vorangegangenen
Projektes wurden geteilt, um die Auswertungskriterien vor und nach den
Software-Veränderungen vergleichen zu können. Dabei sollte die Analyse alle
möglichen Erweiterungen in den bisher gefundenen möglichen Epitopen
untersuchen. Dazu wurden zwei Aufgaben realisiert. Das erste Projekt diente der Bearbeitung der NGS-Datensätze direkt nach der Sequenzierung und
anschließend in der zweiten Aufgabe wurde ein Tool verbessert, dass bei der
Analyse der Datensätze unterstützt.
Bei den Verbesserungen ging es nicht nur um die reine Zeitersparnis, sondern
auch um die Anwenderfreundlichkeit.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Umsetzung eines modularen Software-Systems für dynamische Webanwendungen auf Basis von Java Server Faces. Ziele sind dabei
die konkrete Implementierung eines zentralen Portals für firmeneigene Anwendungen der Codefrog IT GmbH und die Schaffung eines leicht verständlichen und einfach zu
bedienenden Frameworks für die Integration weiterer Anwendungsmodule. Ausgehend von einer Analyse der bestehenden Programmstruktur des Unternehmens erfolgt die Festlegung der zu verwendenden Technologien sowie die Konzeption der grundlegenden Software-Architektur. Anschließend wird genauer auf die Implementierung der einzelnen Systembestandteile unter den Aspekten Modularität, Datenhaltung und Sicherheit eingegangen. Für das finale System wird zudem eine individualisierbare Weboberfläche mit Beispielmodulen umgesetzt.
Das Ergebnis der Arbeit ist ein komponentenbasiertes System, welches das Grundgerüst für die Neu- und Weiterentwicklung bestehender Unternehmenssoftware
bilden soll. Das entstandene Framework ermöglicht es dabei neue Anwendungen als Module eines gemeinsamen Webportals zu entwickeln.
Ziel der Diplomarbeit ist es, den Einfluss der Raumgeometrie auf den Norm-Trittschallpegel experimentell zu ermitteln. Dafür wird ein bauakustischer Modellprüfstand im Maßstab 1:5 entwickelt und erprobt. Der Prüfstand ermöglicht die Realisierung verschiedener Raumgrößen. Die Erprobung von möglichen Anregungsquellen der Modelldecken stellt ein zentrales Thema der Diplomarbeit dar. Weiterhin erfolgt eine Untersuchung der Abnahme des Norm-Trittschallpegels beim Skelettbau.
Diese Bachelorarbeit untersucht Sensoren zur Bestimmung der relativen Feuchte und der Tem-peratur sowie des Volumenstroms und der Ozonkonzentration. Diese vier Größen sind wichtige Prozessparameter für die Desinfektion eines Beatmungsgerätes mit dem Desinfektionsgerät KR1000(Keredusy) der Firma Medizin & Service GmbH. Das KR1000(Keredusy) setzt ein mit Wassertröpfchen angereichertes Ozon-Luft-Gemisch zur Desinfektion ein.
Die Sensoren wurden v.a. auf die Verfälschung der Messwerte durch die jeweils anderen Prozessparameter untersucht. Diese haben jedoch keine Auswirkungen aufeinander. Allerdings
beeinflusst beispielswiese der derzeitig eingesetzte Ozonsensor bei falscher Strömungsrichtung den Sensor zur Messung der relativen Feuchte. Die Volumenstrommessung wurde auf
die Nutzung des Wirkdruckverfahrens umgestellt. Dazu wurde eine Methode zur Berechnung des Volumenstroms aus der gemessenen Druckdifferenz ermittelt. Zudem wurden erste Versuche zur praktischen Realisierung einer Ozonkonzentrationsbestimmung auf Grundlage der UV-Absorption durchgeführt.
Die Computertomographie (CT) ist eine nichtinvasive Möglichkeit zur Untersuchung der Koronararterien. Um bei den Aufnahmen Bewegungsartefakte zu vermeiden, ist es notwendig Bilder zu einem gemessen am Herzzyklus zeitlich invarianten Zeitpunkt zu generieren. Dazu wird die CT-Aufnahme standardmäßig mittels eines Elektrokardiogramms (EKG) mit der Herzaktivität synchronisiert. Die Verwendung kontaktloser bzw. kontaktarmer Verfahren zur Erfassung der Herzaktivität bietet im Vergleich zur derzeitigen Methode Vorteile, beispielsweise eine Einsparung der Patientenvorbereitung und somit eine Zeitersparnis sowie eine Erhöhung des Patientenkomforts. Ziel dieser Masterarbeit ist es, verschiedene kontaktarme Verfahren bezüglich ihrer Eignung für die Synchronisation von CT-Aufnahmen zu untersuchen und Ansätze zur Fusion der einzelnen Signale umzusetzen. Als kontaktlose bzw. -arme Verfahren standen die kapazitive Elektrokardiographie (kEKG), die Ballistokardiograaphie (BKG), die Phonokardiographie (PKG), die Photoplethysmographie (PPG) am Rücken sowie die Erfassung der Herzaktivität mittels Dopplerradar zur Verfügung. Umgesetzt wurden zwei Fusionsansätze. Eine Fusionsmethode basierte dabei auf einer gewichteten Mittelwertbildung. Diese Methode wurde in drei Signalkombinationen untersucht. Der zweite Fusionsansatz stellte eine ODER-Verknüpfung unter Nutzung von Vorwissen aus dem kEKG und dem PPG dar. Die kapazitive Elektrokardiographie sowie die Photoplethysmographie zeigen im jetzigen Stand einzeln genutzt bei der Triggerung die besten Ergebnisse. Durch die Nutzung beider Signale mit Hilfe der zweiten Fusionsmethode konnte im Mittel eine Verbesserung bezüglich der Zuverlässigkeit der Triggerung gegenüber der Nutzung der einzelnen Signale erreicht werden
In dieser Arbeit wird geprüft, ob mithilfe der differenziellen Ionenmobilitätsspektrometrie charakteristische Merkmale oder Marker in der Ausatemluft des Menschen gefunden werden und inwiefern diese geeignet sind, Einzelmessungen bzw. Personen bestimmten Gruppen oder Merkmalen zuzuordnen. Es erfolgten Messungen an 53 gesunden Probanden unter Verwendung des microAnalyzers™ der Firma Sionex aus Bedford, USA an Messorten mit unterschiedlicher Belastung der Umgebungsluft mit VOCs. Die Atemluftnahme bezüglich der Ausatmung des Probanden und die Probennahme durch das Messgerät wurden mit einem speziellen Atemrohr standardisiert. Die Speicherung und die Weiterverarbeitung der Daten wurden entsprechend der Datenstruktur analysiert und angepasst Es war in jedem Fall war möglich, auswertbare Datensätze zu gewinnen. Es konnte aufgezeigt werden, dass die Messungen derselben Personen nicht unterscheidbar sind, es sei denn, die externe Belastung bzw. Beeinflussung an unterschiedlichen Tagen variierte stark. Eine signifikante Diskriminierung zwischen Rauchern und Nichtrauchern war an jedem der Messorte möglich. Dieser Sachverhalt traf ebenso für die gemeinsame Betrachtung der Raucher und Nichtraucher der verschiedenen Messorte zu. Damit konnte bewiesen werden, dass es möglich ist, charakteristische Cluster sowohl bei definierten Personengruppen als auch im Vergleich von Gruppen mit gleicher Zuordnung aber unterschiedlichem Grundrauschen zu erkennen und zu definieren. Es konnte aufgezeigt werden, dass die differenzielle Ionenmobilitätsspektrometrie geeignet ist, mithilfe der Ausatemluft Probandengruppen mit unterschiedlichen Merkmalen zu differenzieren. Die Methode erscheint geeignet, Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren, wenn eine Kontrollstichprobe für die Diskriminierung des Merkmals vorhanden ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entstehung des Rollgeräusches beim Überrollvorgang von Kraftfahrzeugreifen auf Fahrbahnbefestigungen. Hierbei wird der Beitrag zum Gesamtgeräusch untersucht, der durch die Schwingungen der Fahrbahn und durch die Schwingungen des Reifens erzeugt wird. In diesem Rahmen werden Berechnungen und Messungen zum Schwing- und Abstrahlverhalten stark gedämpfter Plattenstrukturen, repräsentativ für die Fahrbahn, durchgeführt. Des Weiteren wird ein Modell vorgestellt, das die Anregung von Körperschall durch einen rollenden Reifen beschreibt.
Aufreinigung fermentativ hergestellter Milchsäure unter dem Aspekt der Polymilchsäure-Herstellung
(2011)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist ein Prozessschritt bei der Aufarbeitung
einer milchsäurehaltigen Fermenterbrühe. Dazu werden in der Literatur
beschriebene und von Herstellern empfohlene Anionenaustauscher auf ihre
Eignung untersucht.
Um Einflüsse bestimmter organischer Säuren, Ammoniumulfat,
Ammoniumlactat und Zucker auf die Milchsäurequalität zu untersuchen, werden
definierte Mengen davon zugesetzt (Spiking) und anschließend Lactid-Tests
durchgeführt.
Der Kunststoff Polymilchsäure (PLA), der aus Milchsäure gewonnen wird, soll
Polymere auf Erdölbasis ersetzen. Die Reinheit der biotechnologisch
hergestellten Milchsäure hat direkten Einfluss auf Wirtschaftlichkeit und Qualität
beim PLA-Prozess.
Heutzutage kommt der IT-Sicherheit immmer größere Bedeutung zu. Unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für Web-Applikationen können fatale Auswirkungen haben. Deshalb soll anhand eines konkreten Beispiels, der A3S AdminConsole, eine JavaEE-Anwendung zur webgestützten Konfiguration von Recommendation Services, systematisch ein Sicherheitskonzept zur Authentifikation und Autorisierung entwickelt werden, welches definierte Sicherheitsziele erfüllt. Das erarbeitete Sicherheitskonzept wird anhand von konkreten Anwendungsszenarien betrachtet. Für die Umsetzung werden vorhandene Verfahren und Modelle zur Authentifikation und Autorisierung untersucht und anhand ihrer Tauglichkeit für eine mögliche Realisierung des Konzeptes bewertet. Des Weiteren werden mögliche Bedrohungen betrachtet, welche die A3S AdminConsole gefährden können
Die vorliegende Arbeit befasst sich dem Fügen von Keramiksubstraten mittels Ytterbium-Faserlaser. Blindschweißungen an Aluminiumoxidkeramiken verschiedener Reinheit und Substratdicke werden hinsichtlich geeigneter Parametersätze untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse finden Anwendung beim Fügen von Proben zu Winkeln und im Stumpfstoß. Die erzeugten Fügestellen werden hinsichtlich Festigkeit, Rissverhalten und Schweißnahtgeometrie untersucht
The primary objective of this work and the research at the “Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung” was to gain a deeper understanding of the basically transformation processes, especially for nitrogen species, in constructed wetlands. Therefore two different types of laboratory scale model systems, run with two different artificial wastewaters, had been observed for about 4 months. Data about the situation of three nitrogen species (ammonium, nitrate, nitrite), the physical condition of the pore water and the carbon sources contained by the water had been collected and compared. The present work will provide a summary about the actual knowledge of the microbial processes in constructed wetlands and the general character of such constructions. It will explain the different methods used to gain the data which will be later wards discussed with the aid of the created graphs in the final argumentation.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Messeanforderungen genügenden Aussteller für einen reflektierenden Lichtmodulator zu entwickeln und aufzubauen. Die Grundlagen zum verwendeten Lichtmodulator und das Konzept des Ausstellers werden beschrieben. Nachfolgend wird die Umsetzung der Idee behandelt und die erzielten Ergebnisse dargestellt. Hauptaspekte der Arbeit sind Optik, Elektronik, mechanischer Aufbau und Software des Messeausstellers.