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Das Hauptziel dieser Diplomarbeit ist es, eine praxisbezogene, prozessintegrierte und transparente Mess-, Analyse-, Bewertungs-, und Optimierungsinfrastruktur für den Produktionsprozess innerhalb der Produktentwicklung zu konzipieren und in das Tagesgeschäft zu implementieren. Die Optimierungsmaßnahmen stützen sich einerseits auf eine aussagekräftige Prozessgestaltung und andererseits auf kenntnisgestützte, analytische, qualitative und quantitative Methoden der Mess-, Analyse- und Bewertungsstrategie. Das entwickelte Konzept umfasst ein produktionsspezifisch modelliertes Kennzahlensystem, das über ein CAD-integriertes Messinstrument, die Produktionsperformance impliziter Fertigungsstellen misst. Dieses Entwicklungstool stellt den Datenbezug wiederum über eine schnittstellenübergreifende Produktionsparameter-Datenbank her, dessen Datengehalt sich aus lieferanten- und unternehmens-internen Werkzeug-, Werkzeugmaschinen-, Werkstoff- und Preis-Leistungs-Datenblättern sowie aus Erfahrungswerten systematisiert. Bereits während der Produktentwicklung kann der Konstrukteur Herstelldaten, wie Herstellabläufe, Termin- und Kostenverläufe bzw. Prognosen, aus den konstruierten Bauteilen und Baugruppen synchronisieren. Anhand der Messdaten lassen sich etwaige Zielkonflikte über Finite Elemente Methoden bzw. Design- und Fertigungs-anpassungen beseitigen Das Werkzeug liefert im praxiserprobten Zustand einen nachvollziehbaren Variantenvergleich. Mit diesem Messinstrument soll der Produktionsprozess strategieorientiert auf operativer Ebene gemessen, bewertet und gesteuert werden.
Die vorliegende Arbeit behandelt die wirtschaftliche Betrachtung zum Umbau einer Trafostation in der Salzburger Altstadt mit Anwendung von Investitionsentscheidungsrechnungen. Für den Umbau der Trafostation soll eine Entscheidungshilfe für den Auftraggeber auf Basis der Instandhaltungs- und Betriebskosten erstellt werden. Zu Beginn werden im Theorieteil die Begriffe und die Rechenverfahren samt Entscheidungsregeln beschrieben. Im Praxisteil erfolgt die Anwendung der Investitionsentscheidungsrechnungen samt Bestimmung der vorteilhaftesten Variante mit Hilfe der Entscheidungsregeln. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung und kurzen Betrachtung der Ergebnisse.
Nicht nur für Großbetriebe sondern gerade auch für klein und Mittelbetriebe ist es wichtig die Materialbeschaffung im Überblick zu behalten. Für den Materialeinkauf ist in KMUs oft keine eigene Abteilung zuständig. Dieser wird meist neben dem Tagesgeschäft von nicht explizit dafür ausgebildetem Personal abgewickelt. Dadurch könnten wichtige Punkte wie z.B. die Lieferantenbewertung vernachlässigt werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, durch unterschiedliche Verfahren und Instrumente des Lieferantenmanagements den Materialeinkauf dahingehend zu optimieren, dass Kosten eingespart und damit die Rentabilität des gesamten Einkaufs erhöht werden kann.
Fenster- und Türbeschläge bestehen aus galvanisch verzinktem Stahl. Um den
Korrosionsschutz zu optimieren, werden zusätzlich eine Chrompassivierung und
eine organische Versiegelung aufgebracht. Diese Art des Schichtsystems reicht
zumeist aus, um die Beschläge am Übergang zwischen Außenbereich
Innenraum für eine lange Dauer vor Korrosion zu schützen. Allerdings kommt es
immer wieder zu diversen Schadensfällen, die bereits während oder kurz nach
der Bauphase bemerkt werden. Die Beschläge zeigen Korrosionsprodukte von
Zink (Weißrost) und dem darunter liegenden Stahl (Rotrost). Bisherige interne
und externe Schadensfallanalysen eines Beschlagherstellers und eines
Chemikalienlieferanten konnten keine Ergebnisse liefern, was die Ursache
dieser besonders starken Korrosion ist. Es wird vermutet, dass die Baufeuchte
und Verschmutzungen durch Baustoffe eine entscheidende Rolle spielen. Ziel
dieser Diplomarbeit ist es, die Auslöser unter den vielen Einflussgrößen zu
bestimmen. Anhand des bisherigen Standes der Technik und anhand von
Schadensfallberichten des Beschlagherstellers wird ein Versuchsprogramm
entwickelt, um die Fensterbeschläge realitätsnahen Bedingungen, die an einer
Baustelle herrschen, auszusetzen. Die Planung, Durchführung und Auswertung
dieser Versuchsreihe wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit bewerkstelligt.
Entwicklung einer Steuerung für einen Versuchstand zur photovoltaisch versorgten Kompressionskühlung
(2015)
In der vorliegenden Arbeit wird die Automatisierungslösung für einen photovoltaisch versorgen Milchkühler beschrieben. Dazu gehört sowohl die Konzeptfindung als auch deren programm-technische Realisierung.
Im Mittelpunkt steht die Steuerung der Kälteanlage einschließlich der Regelung des Kondensationsdruckes. Beachtung hat dabei auch das vorhandene Energieangebot gefunden. Die Grundlage dafür ist die Implementierung einer seriellen Schnittstelle, um den Zugriff auf die Betriebsparameter von Laderegler und Wechselrichter zu ermöglichen.
Für die Anlagenbedienung wurde eine Software erstellt, womit Messwerte angezeigt und Einstellungen vorgenommen werden können. Abschließend wurde die Anlage in Betrieb genommen, um die Funktionsweiße zu überprüfen. Darüber hinaus sind Vorüberlegungen für die Ermittlung des Eisspeicherladezustandes dargelegt.
Ziel dieser Arbeit ist es, Anwendung sowie Möglichkeiten und Erträge bei der Nutzung von erneuerbarer Energien auszuwerten beziehungsweise neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Im ersten Schritt soll der Bestand an erneuerbaren Energien analysiert werden und die Nachhaltigkeit ermittelt werden. Abschließend soll im Punkt „Ergebnis“ der Mehrwert für die Bergbahnen Ellmau-Going ermittelt werden und ob ein solches
Projekt in dieser Form umgesetzt werden sollte. In einem weiteren Schritt wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, ob eine Photovoltaik
Anlage am Dach der sich derzeit im Bau befindlichen neuen Talstation der Hartkaiserbahn sowohl von baulicher, technischer und wirtschaftlichen Betrachtung rechnen könnte.
Aufgrund der anhaltenden Krise in der österreichischen Transportbranche soll analysiert werden, inwiefern die Berufskraftfahrerweiterbildung betriebswirtschaftliche Kennzahlen beeinflusst. Um schlussendlich eine detailierte Abweichungsanalyse durchführen zu können wird zunächst die IST-Situation in Hinblick auf die fünf Module näher beleuchtet. Dabei werden unter entsprechenden Annahmen, wie jährliche Kilometerleistung, Transportgewicht usw., für jede Thematik die angefallenen Kosten, welche sich auf einen Sattelzug beziehen, ermittelt. Dazu muss auf Erfahrungswerte aus dem Unternehmen zurückgegriffen werden.
Anschließend wird die SOLL-Situation betrachtet. Hier wird von einer ordnungsgemäßen Umsetzung der Kursinhalte ausgegangen. Danach erfolgt die Gegenüberstellung der IST- und SOLL-Situation im Rahmen einer Abweichungsanalyse, um die Einsparungspotentiale verdeutlichen zu können. Abschließend soll über die Kostenwirtschaftlichkeit, welche das Verhältnis aus SOLL- und IST-Kosten wiederspiegelt, die Wichtigkeit beruflicher Weiterbildung aufgezeigt werden.
Fuhrparkerweiterung
(2015)
Das Unternehmen Windisch Transport u. Holzhandels GmbH beschließt den Kauf eines neuen Nutzfahrzeuges. Um dabei eine optimale Entscheidung bezüglich der Aufbauart zu treffen, wird Marktforschung betrieben. Die Auswahl des Fabrikates folgt dann mittels einer Nutzwertanalyse. Nach Auswahl des Fabrikates wird die Finanzierungsform ausgewählt. Bei den Finanzierungsformen stehen drei Instrumente zur Auswahl. Es fällt erstmals die Entscheidung, dass das Fahrzeug durch den Mitarbeiter finanziert werden sollte. Schlussendlich werden auch die Auswirkungen dieser Finanzierungsform auf die Motivation des Mitarbeiters ermittelt und die dadurch entstehenden Vorteile für das Unternehmen beleuchtet.
Die folgende Untersuchung befasst sich mit dem Thema der Kundensegmentierung im Speditionswesen. Da Unternehmen mit ständig wechselnden und unterschiedlichen Kunden konfrontiert werden, sind aussagekräftige Kundensegmentierungen sehr zu empfehlen. Viele Unternehmen beabsichtigen alle denkbaren Kunden anzusprechen, was schließlich zu einer eher durchschnittlichen Leistungserfüllung führt und kein Kundensegment
zufriedenstellen kann. ...
Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Trocknungsmethoden Kondensations- und Adsorptionstrocknung
(2015)
Ökonomisches Arbeiten ist für eine erfolgreiche Unternehmensführung ein generelles Thema. Oft werden in Unternehmen Prozesse gelebt, deren Ursprung schon einige Jahre zurück liegt, und deren wirtschaftlich nicht geprüft wird, unter dem Motto „Was immer funktioniert hat, soll nicht geändert werden“. Dass es dadurch natürlich zu Diskrepanzen in unserer schnelllebigen Welt kommen kann, liegt auf der Hand. In dieser Diplomarbeit werden die Vor- und Nachteile der gängigsten Trocknungsmethoden, bezogen auf Wasserschäden im Eigenheim, kurz aufgezeigt und bearbeitet. Das Thema dieser Arbeit bezieht sich auf zwei Trocknungsmethoden, die Kondensationstrocknung und Adsorptionstrocknung, deren Prozesse und Auswirkungen. Abschließend werden die Trocknungsmethoden verglichen und die Auswirkungen analysiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Outsourcen von Teilleistungen im Planungsprozess des Netzvertriebs der Salzburg AG. Es werden die Kosten bereits extern erbrachter Planungsleistungen den Kosten vergleichbarer intern erbrachter Planungsleistungen gegenübergestellt und analysiert. Für diese Gegenüberstellung werden Kennzahlen erarbeitet. In einem weiterführenden Vergleich wird mit Hilfe der multidimensionalen Nutzwertanalyse jeweils der Gesamtnutzwert der beiden Alternativen, Fremdvergabe oder interne Leistungserstellung, mit dem Hauptziel der Beistellung einer Entscheidungshilfe für die Vergabe von Planungsleistungen im Netzvertrieb der Salzburg AG, ermittelt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Mitarbeitermotivation. Speziell wird auf die Anforderungen in der Serienfertigung eingegangen. Hierzu werden nach der Erläuterung der theoretischen Grundlagen zwei Gebiete behandelt. Die Materiellen Motivationsinstrumente sollen die Leistungsbereitschaft und Freude an der Tätigkeit der Mitarbeiter mit finanziellen oder finanziell bewertbaren Mitteln steigern. Die Immateriellen Motivationsinstrumente sollen denselben Effekt erzielen, jedoch ohne direkten finanziellen Aufwand seitens des Arbeitgebers. Im Anschluss wird aufgezeigt, wie sich die Motivation messen lässt. Ziel ist es, aufzuzeigen wie sich diese Methoden in einem Unternehmen einsetzen und überprüfen lassen.
In dieser Diplomarbeit soll das Thema der Dokumentenlenkung bei Entwicklungsdienstleistern in der Fahrzeugindustrie und den damit verbundenen Vor-gaben zum Erhalt einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 aufgezeigt werden. Es soll eine mögliche Variante der Umsetzung und Ableitung der Vorgaben in der Praxis, an Hand eines fiktiven Unternehmens, erörtert und auf Optimierungspotenzial untersucht werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es die Effizienz und die Effektivität des Instandhaltungsprozesses in der Serienfertigung, am Beispiel eines Lebensmittelbetriebes, zu verbessern. Besondere Berücksichtigung soll dabei auf die Senkung der Logistikkosten in der Instandhaltung und der Prozesskosten fallen. Die derzeitigen Prozesse und Situationen bilden die Ausgangslage für die Analyse. Die Ist- Kosten der Ersatzteilbeschaffung in der Eigenfertigung sind die Basis für die Optimierung. Dem derzeitigen Prozess werden die Kosten bei einer Auslagerung der Ersatzteilfertigung gegenübergestellt. Diese Outsourcing- Analyse zieht einen Vergleich verschiedener Lieferanten und ein Auswahlverfahren unter den Anbietern mit ein. Die ermittelten Kosten für Eigen- und Fremdfertigung werden gegenübergestellt. In einer Nutzschwellenanalyse wird berechnet ab welchen Bedarf die Eigenfertigung der Ersatzteile günstiger ist und ab wann sich eine Auslagerung dieses Bereiches rentiert.
Mittelpunkt der folgenden Diplomarbeit ist eine wirtschaftliche Betrachtung von Batteriespeichersystemen. Diese Betrachtung erfolgt mit Hilfe einer Marktanalyse von bereits angebotenen Komplettsystemen, möglichen Vermarktungsstrategien und einer Einschätzung der zukünftigen Entwicklung und den damit verbundener Risiken. Es werden Methoden für eine wirtschaftliche Bewertung aufgezeigt und die Ergebnisse dieser Bewertung für das Jahr 2014 vorgestellt.
Alternative Finanzierungsformen stellen in den letzten Jahren ein immer häufiger diskutiertes Thema dar. Mit Crowdfunding und Crowdinvesting haben sich alter-native Finanzierungsformen in den USA und Europa durchgesetzt, die sich nun auch in Österreich zu etablieren beginnen. Die vorliegende Arbeit versucht, am Beispiel des bereits existierenden Projektes PIC24 Regel- und Steuereinheit auf Basis einer Diplomarbeit an der HTL Wiener Neustadt die Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile von alternativen Finanzierungsformen zur kommerziellen Verwertung des Projektes zu erarbeiten. Als Ergebnis sollen die Beurteilung der Chancen sowie der wirtschaftliche Vor- bzw. Nachteile zur Umsetzung mit Unterstützung alternativer Finanzierungsformen erfolgen.
Die Firma Leeb Event – Service & Produktions GmbH (im weiteren nur noch mit Firma Leeb benannt) ist ein Unternehmen, welches neben den Bereichen Werbemittelberatung, Grafik & Layout, Werbemittelproduktion und Werbemittelbeschaffung zusätzlich auch die Lagerverwaltung und den Versand von Artikeln für andere Unternehmen übernimmt und bereits auf eine 10-jährige Erfahrung zurückgreifen kann. Die Firma Leeb wurde im Jahr 2012 beauftragt, alle österreichweiten BP Tankstellen des Landes zu besuchen und wichtige marketingstrategische Informationen zu erfassen. ...
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, das Thema RFID-Technologie in Verbindung mit der Supply Chain zu betrachten und auf das große Nutzenpotenzial hinzuweisen. Risiken steigen in der Supply Chain der Unternehmen immer mehr an. Grund dafür ist die fortschreitende Integration der Unternehmen in ihre Wertschöpfungs-netzwerke da die Anforderungen im globalen Wettbewerb ständig steigen. Daher wird es immer wichtiger die Supply Chain für das eigene Unternehmen transparenter zu machen, diese Möglichkeiten finden sich in der RFID-Technologie. Dashalb werden die Einsatz- und Nutzenpotenziale in dieser Arbeit betrachtet und aufgezeigt. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und erläutert.
Der Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG hat im Zuge einer Recherche des Consulting Unternehmens McKinsey & Company festgestellt, dass die Kommunikation im operativen Bereich verbesserungswürdig wäre.
Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen entschieden, ein Kommunikationsmodell
in Form eines Schicht-Dialogs am Shop Floor1 einzurichten.
In dieser Arbeit wird das Konzept und die Startphase der Implementierung vorgestellt.
Das Konzept wurde in Kooperation mit den StandortenMünchen, Regensburg und
Villach erarbeitet. Der Prozess der Dialogführung wird derzeit sukzessive an den Produktionsstandorten der Infineon Technologies AG implementiert.
Es war anfangs notwendig, die Bedürfnisse der Produktionsmitarbeiter am Shop Floor zu verstehen, um dann gezielt darauf eingehen zu können.
Erfasst wurden die Bedürfnisse im Zuge einer Mitarbeiterbefragung in verschiedenen Hierarchien und an verschiedenen Standorten. Darauf aufbauend haben sich Elemente des Kommunikationsmodells entwickelt.