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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Markenkommunikation und deren Wirkung auf den Konsumenten näher zu bringen. Zusätzlich sollen Einblicke in das Gehirn des Kunden während einer Kaufentscheidung gegeben werden. Der Ansatz des Neuromarketings ermöglicht es, unbewusste Denkweisen und Reaktionen im Gehirn des Kunden aufzudecken.
Die Forschungsfrage, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, lautet: Wie bleibt die Marke Essence ihrer Markenkommunikation treu vor dem Hintergrund des sich ständig ändernden Schönheitsideals im Alter von 14 bis 25 Jahren?
Zu Beginn der Arbeit werden die wissenschaftlichen und physiologischen Grundlagen erläutert. Danach folgen die Emotionssysteme, Bedeutungsträger der Markenkommunikation, sowie einige Grundlagen der Kosmetikindustrie. Die Verbindung des theoretischen Teils mit der Praxis ergibt eine qualitative Inhaltsanalyse in Bezug auf die Werbekampagne der Marke Essence.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, Markentheorien sowie entsprechende Ansätze einzuordnen und zu erläutern. Somit wird ein systematischer Überblick geschaffen, welcher hinsichtlich einer Vielzahl von Disziplinen differenziert wird. Im Anschluss wird der identitätsbasierte Ansatz herangezogen und die Markenrelevanz diesbezüglich dargestellt. Daraufhin findet die umfassende Beschreibung der Markenidentität des Fallbeispiels statt. Durch den Überblick an Markentheorien sowie die praxisorientierte Beschreibung der Identität wird die folgende Forschungsfrage beantwortet: „Mit Hilfe welcher Theorien und Ansätze können die Entstehung und Wirkung von Marken beschrieben werden und inwiefern können Unternehmen ihre Markenidentität im Kontext der Modeindustrie erfolgreich gestalten?“ Abschließend folgt die kritische Bewertung dieser Identität, die daraus abgeleitete Handlungsempfehlung und das Äußern von Schlussworten. Es handelt sich hierbei um eine komparativ-kompilatorische Arbeit. Hauptbestandteil der umfassenden Recherche sind die Literaturen nach Baumgarth und Burmann sowie die Website der Marke Burberry. Die Beschreibung Markenidentität von Burberry zeigt, dass sich einzelne Identitätsbestandteile gegenseitig beeinflussen und, dass die Gestaltung einer erfolgreichen Identität dem Aspekt der Einzigartigkeit und Authentizität unterliegt.
Besonderheiten von Marken im Rahmen nachhaltiger Produktpolitik : eine Fallstudie von Patagonia
(2021)
Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Thema in der Gesellschaft geworden. Auch Unternehmen verfolgen zunehmend das Ziel ihre Firmenphilosophie nachhaltig auszurichten und demnach Verantwortung zu übernehmen, die Umwelt zu schützen. Dabei spielt der Faktor einer nachhaltig ausgerichteten Produktpolitik eine bedeutende Rolle, da diese vermehrt vom Verbraucher verlangt wird. Daher ist es notwendig zu verstehen, welche Gesichtspunkte eine nachhaltige Produktpolitik besitzen und wie diese in einem Unternehmen umgesetzt werden können. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, Entwicklungsmöglichkeiten eines Unternehmens für eine nachhaltige Produktpolitik herauszuarbeiten und zu verdeutlichen, wie diese strategisch integriert werden können. Anhand der gewonnenen Informationen wird die Outdoormarke Patagonia umfassend auf ihre Nachhaltigkeitsstrategie, insbesondere auf ihre Produktphilosophie, analysiert. Diese Untersuchung der Theorie auf die Modemarke stellt den Kern der Arbeit dar. Die gewonnen Ergebnisse werden genutzt, um Patagonia bezüglich ihrer Nachhaltigkeit zu beurteilen und Handlungsempfehlungen für weitere Marken zu geben.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Optimierung hinsichtlich der Prozesse im Employer Branding der Celle-Uelzen Netz GmbH. Dabei werden zahlreiche Analysen diesbezüglich durchgeführt und der Employer Branding Prozess anhand bestehender Maßnahmen durchlaufen. Der Employer Branding Prozess betrachtet alle unternehmerischen Aktivitäten hinsichtlich der Attraktivitätssteigerung des Unternehmens. In dem Prozess werden Handlungsempfehlungen für zukünftige Employer Branding Maßnahmen erläutert, die dem Unternehmen der Celle-Uelzen Netz GmbH als Anregung dienen sollen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist dabei die Mitarbeiterfokussierung, da Employer Branding aus Unternehmenssicht bei den eigenen Mitarbeitern beginnt und die Maßnahmen dort zuerst angesetzt werden müssen.
Die vorliegende kompilatorische Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Wirkung von Marken. Diesbezüglich gibt sie einen systematischen Überblick über theoretische Erklärungsansätze anhand der praktischen Veranschaulichung einer ausgewählten Markentheorie. Somit ist das Ziel der Arbeit, eine Handlungsempfehlung bezüglich der neu entwickelten Strategie und des Social Media Auftritts der ausgewählten Marke, in Betrachtung aktueller Gegebenheiten, zu generieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im gleichen Zuge die Frage, inwiefern eine Markenstrategie die Wirkung des Unternehmens aus der Perspektive eines Konsumenten beeinflusst und welche Anforderungen Marken erfüllen müssen um langfristig erfolgreich zu sein, beantwortet. Auf Basis aktueller Forschungen ist zu erkennen, dass der Kunde und dessen individuelle Wahrnehmung bezüglich der Kommunikation und der Positionierung eines Unternehmens essenziell für Kaufentscheidungen oder Weiterempfehlungen ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit genau dieser, aktuell sehr beliebten Kommunikationsmethode des Corporate Influencers. Die eigenen Vorteile dieses Modells, der Positionierung und Sichtbarmachung als Personal Brand, liegen schnell auf der Hand. Doch worin liegen Nutzen und eventuelle Schwierigkeiten für die andere Seite – die der Unternehmenskommunikation, die das Konzept anstößt und etabliert?
Aufgrund der hohen Aktualität und kaum langfristiger Erfahrung ist es hierbei besonders interessant, tiefer zu blicken – hinter die Euphorie, hinter den aktuellen Aufschwung. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage, was genau hinter dem Konzept des Corporate Influencers steckt und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Seite der Unternehmenskommunikation ergeben.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird zunächst eine umfassende theoretische Betrachtung des Corporate Influencer Konzepts vorgenommen und entsprechende Literatur hinzugezogen. Es gilt, den Begriff, den Zweck, den Aufbau eines Corporate Influencers sowie die Rolle der Unternehmenskommunikation offenzulegen. Da dies allein aufgrund der Aktualität des Forschungsgegenstandes nicht ausreicht, um Chancen und Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation zu erschließen, wurden im Rahmen dieser Arbeit sechs Interviews mit Kommunikationsexperten durchgeführt. Diese geben einen praktischen Einblick in die Arbeit mit Corporate Influencern – direkt aus verschiedenen Unternehmen heraus. Anschließend sollen aus den Erkenntnissen der Theorie, verknüpft mit Erfahrungen der Interviewpartner, aussagekräftige Chancen und Herausforderungen von Corporate Influencern für die Unternehmenskommunikation abgeleitet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der markensoziologischen Analyse von Startup-Unternehmen, die der Sharing Economy angehören und geht dabei vertiefend auf die Online Mietservices von OTTO NOW und UNOWN ein. Ziel ist es, herauszufinden, wie es den Unternehmen gelingt, Anhänger*innen zu gewinnen und dadurch die Konsumgesellschaft zu verändern. Der theoretische Teil beinhaltet eine Einführung in den Themenbereich der Sharing Economy, indem auf die Entstehung samt Beweggründen und Motivationsfaktoren eingegangen wird und die einzelnen Bereiche vorgestellt werden. Anschließend folgt eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Markensoziologie sowie zur Markenführung und zum Markenaufbau. Zur näheren Auseinandersetzung mit den Unternehmen OTTO NOW und UNOWN werden im ersten Schritt die Entstehungsgeschichten der beiden Unternehmen sowie deren Funktionsweisen erläutert, bevor im zweiten Schritt jeweils ein Marken-Erfolgsprofil erstellt wird. Die angewandten Methoden der empirischen Untersuchung entsprechen einer qualitativen Inhaltsanalyse sowie der Erstellung zweier Erfolgsprofile. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass die Unternehmen sich vor allem über Leistungen wie ihrer Flexibilität und die angebotenen Services definieren. Zudem machen sich die Unternehmen das Ressourceneinsparungspotenzial zu Nutze, wenn es um das Gewinnen von Anhänger*innen geht.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Der Profispieler als Marke“. In dieser Arbeit wird analysiert wie sich ein Profispieler zu einer Marke entwickeln kann und welche Bildungsstrategien damit verbunden sind. Die Basis für die Analyse der Arbeit schaffen die theoretischen Grundlagen, hier werden die Themenbereiche Sportmarketing, Markenmanagement und Personal Branding genauer betrachtet und erläutert. Es folgt die genaue Analyse zweier Fußballspieler in Bezug auf die Markenbildung dieser Spieler. Ziel der Arbeit ist es, aus der Analyse Markenbildungsstrategien für Profisportler aufzustellen und die positiven und negativen Auswirkungen auf den Verein und die dazugehörigen Sponsoren ableiten zu können.
Die folgende Arbeit setzt sich mit dem Kommunikationsinstrument des Storytellings auseinander. Das Zentrale Ziel dieser dreigliedrigen Arbeit ist die Ermittlung der Gründe, die Storytelling zu einem relevanten und effizienten Instrument für Kommunikation von Unternehmen macht. Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen von Geschichten und dem Erzählen. Die Erörterung von Storytelling im Rahmen von Unternehmen, wird abschließend auf zwei Best Practice Beispiele angewandt, welche das Potential und die Ergebnisse einer erfolgreichen Storytelling-Kampagne darstellen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Markenwirkung bzw. der Entstehung und Führung von Marken. Hierzu werden grundlegende theoretische Ansätze im weiteren Sinne und die maßgeblichen Theorien zur Erklärung der Markenentstehung sowie abgeleitete theoriegestützte Konzepte zur Markenführung im engeren Sinne aufgearbeitet und begründet systematisiert. Die praktische Anwendbarkeit ausgewählter Theorien bzw. Konzeptionen wird dann anhand von zwei beispielhaften Marken aus der Unternehmenspraxis aufgezeigt.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Begriff der Spielermarke auf Social-Media-Kanälen untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Betrachtung von Möglichkeiten und Herausforderungen in der Nutzung von Spielermarken sowie die Entwicklung eines strategischen Konzeptes für das Vereinsmarketing des VfB Stuttgart 1893.
Einleitend werden im theoretisch-empirischen Teil der Arbeit die Begriffe der Strategie, der Marke, Persönlichkeitsmarke und der Spielermarke erörtert sowie die innerhalb der Arbeit angewendete Methode, der qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews beschrieben. Der praktisch-anwendungsorientiere Abschnitt der Arbeit beinhaltetet die Entwicklung eines strategischen Konzepts zur Nutzung von Spielern und Spielermarken im Rahmen des Vereinsmarketings des VfB Stuttgart. Dieses orientiert sich an den fünf Prozessphasen des strategischen Managements: Zielbildung, Analyse, Formulierung, Implementierung und Kontrolle.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Strategieformulierung, die sich an der strategischen Ausrichtung des Gesamtvereins orientiert und sich auf das Wachstum auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene bezieht. Darauf aufbauend wird ein Spielerkategorien-Modell entwickelt, in dem die Spieler des Kaders des VfB Stuttgart einer der drei Zielgruppen zugeordnet werden. Abgeleitet daraus werden exemplarisch fünf Marketingkampagnen konzipiert, die zur Zielerreichung des strategischen Konzeptes beitragen.
Das innerhalb dieser Arbeit entwickelte strategische Konzept gibt dem VfB Stuttgart eine fundierte Grundlage für den strukturierten Umgang, die Organisation und die Kategorisierung von Spielern und Spielermarken und ist Basis für den Umgang mit diesen zu Marketingzwecken auf Social-Media-Kanälen.
In der Markenforschung gibt es heute zahlreiche verschiedene Theorien und Modelle, mit deren Hilfe versucht wird die Entstehung und Wirkung von Marken zu erklären. Diese Arbeit liefert einen Überblick über den aktuellen Stand in der Markenforschung, wozu eine Auswahl bekannter und wichtiger Markentheorien mittels einer Literaturanalyse zusammengestellt wird. Zudem wird analysiert, wie das identitätsbasierten Markenmanagement von der Marke Red Bull umgesetzt wurde. Grundlage dieser Betrachtung ist die Wahrnehmung der Website von Red Bull. Des Weiteren werden anhand dieser Analyse Handlungsempfehlungen für die Marke Red Bull abgeleitet. Insgesamt zeichnet sich Red Bull bereits durch eine starke Markenidentität aus. Damit diese gewahrt werden kann, sollte das Management der Marke weiterhin auf eine hohe Authentizität, Individualität und Widerspruchsfreiheit der Markenidentität achten und zusätzlich weiterhin hohe Investitionen in die Markenpflege tätigen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss Markenführungstheorien auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entstehung und Wirkung von Marken mit Hilfe klassischer Modelle von Markenführungstheorien zu analysieren und einen aktuellen Stand zu einem einheitlichen Verständnis des Markenbegriffs und Markenführungstheorien zu geben. Dazu wird die Entstehung und die Definition des Markenbegriffs untersucht. Klassische Modelle der verhaltenswissenschaftlichen und managementorientierten Theorieklassen werden vorgestellt und deren Bedeutung für die Markenführung geschildert. Diese Inhalte
basieren auf denen ausgewählter, renommierter Literatur. Nach Untersuchung von Erfolgskriterien der Markenführungstheorien, wird ein bedeutender Teil der Arbeit die Ausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Theorieklassen sowie deren einzelner Modelle darstellen.
Dieser Vergleich wird detaillierte Aufschlüsse darüber geben, für welches Ziel und welchen Fokus die jeweilige Theorieklasse entwickelt worden ist und für welchen Anwendungsbereich die einzelnen Modelle vorzugsweise geeignet sind.
Um zu zeigen, wie Markentheorien heute angewandt werden und welchen Einfluss diese auf den Unternehmenserfolg haben können, werden managementorientierte Modelle am Beispielunternehmen L’Oréal geschildert. Es stellt sich heraus, dass Markentheorien durchaus einen Einfluss auf den Markenerfolg haben und es keine „beste“ Markenführungstheorie für die Anwendung im Alltag gibt, sondern sich auch in Zukunft eine Kombination von Theorien in der praktischen Anwendung wiederfindet.
Das Ziel dieser Arbeit ist zu bestimmen, welchen Einfluss personalisiertes Signature Branding als Marketinginstrument der Unternehmenskommunikation auf die Wahrnehmung einer Marke hat. Dazu wurde folgende Forschungsfrage gestellt: Besteht eine Kausalität zwischen personalisiertem Signature Branding
und der Resonanz einer Marke? Als Fallbeispiel wurde die Marke Adidas verwendet.
Die Fußball-Bundesliga ist schon seit einigen Jahren in China als Zielmarkt für ihre Internationalisierungsbestrebungen aktiv. Dabei ist sie großer Konkurrenz in Form der Big-5-Ligen Europas ausgesetzt, wo sie selbst zugehört. Besonders in den chinesischen sozialen Netzwerken WeChat, Sina Weibo und Douyin wettstreiten die Big-5-Ligen um Follower, Likes und Engagements. Ziel dieser Thesis ist, herauszufinden, welche Faktoren es für die Markenstärke von Fußball Profi-Ligen gibt und welche Kommunikationsmaßnahmen speziell die Fußball-Bundesliga in chinesischen sozialen Netzwerken ergreifen muss, um das Markenimage im Kontext der Big-5 konkurrenzfähig zu halten, weil dieses maßgeblicher Faktor für Markenstärke ist. Es wurde herausgefunden, dass sportlicher Erfolg, Starspieler, Stadionatmosphäre, der Spannungsfaktor, der Unterhaltungsfaktor, Präsenz und Reichweite in den sozialen Netzwerken, das Aufgreifen von chinesischen Traditionen, sowie die physische Nahbarkeit maßgebliche Einflussfaktoren für Markenstärke von Fußball Profi-Ligen in China sind. Nach einer Benchmark-Analyse in der die Big-5-Ligen verglichen wurden, empfiehlt der Verfasser der Marke Fußball-Bundesliga Online-Trends akribisch nachzugehen, asiatische Identifikationsfiguren der Bundesliga in den Vordergrund zu rücken und ein Markenimage zu verfolgen, in dem die Bundesliga für die beste Stadionatmosphäre, den größten Unterhaltungsfaktor in Form von den meisten Toren steht, sowie als die Big-5-Liga angesehen wird, in der die internationalen Starspieler der Zukunft entwickelt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Möglichkeit der Markenbildung für Fußballprofis und den damit verbundenen Wechselwirkungen zwischen dem Spieler und Sponsoren beziehungsweise Vereinen. Ziel der Arbeit ist es einen Leitfaden zu entwickeln, der Fußballspielern die Grundlagen der Markenbildung und die Besonderheiten der Markenbildung für Einzelpersonen nahebringt und als Basis für die Ausarbeitung einer Markenbildungsstrategie dienen kann. Um sowohl bestehende Forschungsergebnisse aus dem Bereich der „Marke Mensch“ sowie Markenbildungsstrategien aus der Welt der Unternehmen einfließen lassen zu können, wurde für diese Arbeit eine rein kompilatorische Forschungsmethode gewählt. Zum Ende der Arbeit wird dargestellt, welche Bedeutung die Markenbildung für Fußballprofis heute hat und warum ihre Relevanz in der Zukunft noch deutlich zunehmen könnte.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bildung einer Marke und ihrer Übertragung auf einen Profifußballspieler, mit Hilfe einer Analyse der gängigen Markenbildungsstrategien. Darüber hinaus werden die engen Wechselbeziehungen zwischen Fußballprofis, Sponsoren und Fußballvereinen dargestellt und untersucht.
Die Relevanz einer starken Marke für Unternehmen steigt permanent. Denn die erfolgreichsten Unternehmen verkaufen ihre Leistungen ausschließlich über Emotionen und nicht über rationale Merkmale und Nutzen. Doch hierfür braucht es ein grundlegendes und umfassendes Verständnis darüber was eine Marke ist, wie sie aufgebaut wird und welche Auswirkungen sie haben kann. Aufgrund dessen, ist das Verständnis der Relevanz der Marke und der Marke selbst erforderlich. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen systematischen Überblick der verschiedenen theoretischen Erklärungsansätze einer Marke zu schaffen sowie in diesem Zusammenhang die Entstehung und die Wirkung von Marken zu erläutern. Zur Validierung der theoretischen Erkenntnisse sowie des Zusammenhangs der Theorie mit der Praxis werden folgende zwei Forschungsfragen formuliert: Durch welche einschlägigen wissenschaftlichen Theorien kann die Funktionsweise von Marken dargestellt werden? Lässt sich der Erfolg der Marke Apple anhand einer wissenschaftlichen Theorie zur Funktionsweise von Marken erklären? Zur Erschließung der beiden Forschungsfragen wurden mit Hilfe einer kompilatorischen Literaturrecherche zunächst die Grundlagen der Bildung einer Marke sowie ihre Wirkungsweisen ermittelt. Ebenfalls wurden ihre Chancen und Risiken analysiert. Um ein ganzheitliches Verständnis des Konzepts einer Marke zu gewinnen, wurden verschiedene theoretische Erklärungsansätze einer Marke herangezogen. Für den bestmöglichen Praxisvergleich erfolgte eine Analyse der Marke und des Unternehmens Apple. Im Rahmen der Beantwortung dieser beiden Fragen konnte die Funktionsweise einer Marke durch den verhaltenswissenschaftlichen Ansatz dargelegt werden und der Erfolg der Marke Apple anhand der verhaltenswissenschaftlichen, ökonomischen und managementorientierten Theorie erklärt werden. Außerdem wurde eine wissenschaftliche Lücke gefunden, deren Erschließung das Ziel eines weiterführenden Forschungsvorhabens darstellen könnte, um die Relevanz der Marke zu untermauern und zu steigern.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Aktuelle Ansätze der Markenbildung im Amateurfußball anhand eines selbstgewählten Praxisbeispiels. Es wird der Frage nachgegangen, wie Vereine ihre Markenbildung gestalten können. Die Instrumente der Markenbildung werden beschrieben und erläutert. Mithilfe von Experteninterviews wird anhand des Praxisbeispiels aufgezeigt, wie die Elemente in der Praxis verwendet werden und welche Faktoren auch eine Rolle spielen, um im Amateurfußball erfolgreich zu sein. Aufbauend auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung, lässt sich aus dieser Arbeit das Fazit ziehen, dass RWE mit dem Fundament Mythos, Tradition und Geschichte und einer starken Markenführung, in naher Zukunft wieder in höheren Ligen spielen kann.