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Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und wie dieses das Wirtschaftsleben beeinflusst, besonders das von Unternehmen. Es soll untersucht werden, ob Unternehmenswerte durch das Engagement für Nachhaltigkeit generiert werden können, oder ob diese zur Stabilisation des Unternehmenserfolgs beitragen. Dazu wird zuerst definiert, was man unter Ökologie bzw. Ökonomie versteht, wie sich die beiden Disziplinen entwickelt haben und welche Wechselwirkungen es gibt. Weiter wird die Thematik um Unternehmenswerte beleuchtet, denn diese, so die These, werden durch nachhaltiges Engagement beeinflusst. ...
Die Bedeutung mobiler Geräte wächst, aufgrund des zunehmenden Funktionsumfanges sowie deren Leistungsfähigkeit, seit ihrer Einführung stetig. Eine Kernkomponente dieser Geräte bildet das Betriebssystem. Hierbei stellt das Android die populärste und am Markt weit verbreitetste mobile Plattform dar. Damit verbunden bilden Android-basierte Geräte de facto das Hauptangriffsziel von Cyberkriminellen, wobei die Systeme in Form von Malware kompromittiert werden. Hieraus erwächst das Erfordernis, effiziente Maßnahmen zur Abwehr dieser Bedrohungen zu entwickeln. Grundlage dafür bildet die forensische Untersuchung dieser Schadanwendungen. Derzeit im Internet verfügbare Signatur-Analysen von Android-Paketen liefern hierbei nur begrenzte Informationen über das charakteristische Laufzeitverhalten dieser Applikationen bei Ausführung des maskierten Schadcodes. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Schaffung einer hardwarebasierten Android-Analyse-Plattform – auf der Grundlage eines Wandboards –, um mobile Malware zur Laufzeit zu überwachen und, neben statischen Applikationsdaten, deren schadhaften Aktivitäten – gestartete Prozesse, nachgeladene Bibliotheken und Netzwerkverkehr – aufzuzeigen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Entwicklung und systemischen Integration einer forensischen Methodik zur automatisierten Sammlung und Bereitstellung dieser Daten. Um ein prinzipielles Verständnis für den Themenkomplex zu erhalten, werden elementare Grundlagen und Spezifika der Android-Plattform sowie Aspekte der IT-Forensik ausgeführt. Der Detaillierung der entwickelten Vorgehensweise folgt die veranschaulichte Darstellung des Aufbaus und der Konfiguration der Android -Analyse-Plattform. Die Anwendbarkeit der geschaffenen Methodik wird, in Form eines exemplarischen Untersuchungsablaufes, an einer Android-Malware demonstriert.
Krisenkommunikation im Sport
(2016)
Durch inkorrekte, zu langsame oder überstürzte Krisenkommunikation kommt es jährlich zu schwerwiegenden ökonomischen Schäden und einem Reputationsverlust für Unternehmen und Sportorganisationen. Ein professionelles Krisenmanagement wird für Sportler und Sportorganisationen in der heutigen Zeit daher immer wichtiger. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit diesem Aufgabenfeld und analysiert den Krisenfall der Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2006 an Deutschland. Hierzu wird das Kommunikationsverhalten der beteiligten Personen des Organisationskomitees der Weltmeisterschaft und des Deutschen Fußballbundes aufgezeigt und bewertet. Zunächst werden die notwendigen theoretischen Grundlagen von Krisenmanagement, der Rolle der Medien im Krisenfall sowie die speziellen Rahmenbedingungen im Sport erläutert. Ziel der Arbeit ist es, Erfolgsfaktoren sowie Handlungsempfehlungen für ein professionelles Krisenmanagement abzuleiten und zugleich auf den Sport zu adaptieren, da aufgrund der hohen medialen Aufmerksamkeit und der daraus folgenden erhöhten Wahrnehmung der Öffentlichkeit die Kommunikation im Sport branchenbedingt häufig Krisenkommunikation ist.
Reflexionsfähigkeit ist eine wesentliche Kompetenz sozialpädagogisch ausgebildeter Fachkräfte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Erlebnispädagogik einen Beitrag zur Förderung der Reflexionsfähigkeit bei angehenden Sozialarbeitern leisten kann. Die Beantwortung erfolgt mittels einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit erlebnispädagogischer Theorie und Praxis, empirischen Wirkungsanalysen zu Erlebnispädagogik sowie einer innerhalb dieser Arbeit durchgeführten Befragung im Kontext einer Lehrveranstaltung in Praxisreflexion bei berufsbegleitend Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit der Hoch-schule Mittweida. Zudem wird Reflexionsfähigkeit als Begriff definiert, diskutiert und Potenziale zur Förderung durch erlebnispädagogische Elemente skizziert.
Bei schulischer Inklusion, also dem gleichwertigen Miteinander und gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, werden sorgfältige Planung, gezielte Veränderungen und Zusammenarbeit von vielen Beteiligten benötigt. Neben den Kultusministerien, Schulbehörden, Lehrern und Eltern spielt dabei auch die Jugendhilfe, beispielsweise in Form von Schulsozialarbeit, eine wichtige Rolle. Anhand von exemplarisch durchgeführten Interviews wird gezeigt, dass Schulsozialarbeiter einen Beitrag zu schulischer Inklusion leisten, ohne dass es ihnen stets bewusst ist oder sie es als explizites Ziel verfolgen. Sie bewirken dies schon allein durch das Vorleben und Vermitteln von Werten wie Gleichwertigkeit, Toleranz und Respekt. Um eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit zu erreichen, wünschen sich die befragten Schulsozialarbeiter vor allem eine gelingende Kooperation auf Augenhöhe mit den Organen der Schule und ebenso deren Wertschätzung. Für eine Generalisierung ist die gewählte Stichprobe zu gering. Interessante Aspekte als Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen konnten aber herausgearbeitet werden.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Konstruktiven Gestaltung eines additiv gefertigten Bauteiles. Zu Beginn wird untersucht, welche Prozessparameter bei der Fertigung die höchste Dichte aufweisen. Für die Analyse des Bauteiles wurde eine FEM Simulation durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind in die Konstruktive Optimierung mit eingegangen. Die gewonnenen Parameter aus der Dichtemessung sind in die Fertigung eingegangen.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf Generation Y und deren Verhalten im Arbeitsleben. Ziel dabei ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten aufzuzeigen, die jungen Fachkräfte anzuwerben und langfristig zu binden. Um das Verhalten dieser potentiellen Mitarbeiter besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es einer Beachtung von prägenden Einflüssen auf diese Generation, aus denen sich ihre Wertvorstellungen gebildet haben. Ebenso ist die Betrachtung der sozialwirtschaftlichen Organisationen selbst, deren Verortung im Arbeitsmarkt sowie ihrer aktuellen Herausforderungen von essenzieller Bedeutung. Erst durch das Einbeziehen beider Gesichtspunkte wird das Aufzeigen adäquater Handlungsoptionen möglich.
In dieser Masterarbeit wurde ein Messverfahren zur Bestimmung der Schallimmission von einer Windenergieanlage entwickelt. Die Messung der Schallimmission ist bei Windenergieanlagen anspruchsvoll, da die Quelle vom Empfänger oft sehr weit entfernt ist und zahlreiche Störquellen vorliegen. Das vorgestellte Messverfahren nutzt ein Mikrofonarray, da dieses eine künstliche Richtcharakteristik erzeugt und somit ermöglicht, den Einfluss der Störquellen auf das Messergebnis zu reduzieren. Zur Durchführung der Arbeit standen acht Mikrofone zur Verfügung und der relevante Frequenzbereich reichte von 50Hz bis 2000Hz. Um diesen Bereich mit ähnlichen Arrayeigenschaften abzudecken, wurde ein Mikrofonarray bestehend aus drei Teilarrays entwickelt. Eine Überprüfung der Leistungsfähigkeit des Arrays erfolgte durch zwei Messungen an einem Windpark im Abstand von 470m zur interessierenden Windenergieanlage. Zur Auswertung wurden die Beamforming-Algorithmen Delay-and-Sum, Clean-SC, DAMAS sowie das orthogonale Beamforming verwendet. Die Ergebnisse der Beamforming-Algorithmen wurden dem Ergebnis eines einzelnen Mikrofons des Arrays und dem Schalldruckpegel am Emissionsmessort gegenübergestellt. Mit dem entwickelten Verfahren wird eine Reduktion des Störgeräuschpegels im gesamten Frequenzbereich erreicht. Der DAMAS-Algorithmus erzielt die besten Ergebnisse. Durch die geringe Mikrofonanzahl ist die Leistungsfähigkeit des orthogonalen Beamformings beschränkt. Die Machbarkeit von Schallimmissionsmessungen an Windenergieanlagen mit einem Mikrofonarray wird diskutiert.
Das Thema der vorliegenden Arbeit sind Laufzeitmessungen in IP-basierten Netzwerken. Für die Entwicklung eines Messsystems wurden Algorithmen entwickelt, implementiert und getestet. Es werden Varianten zur Erhöhung der Messgenauigkeit gezeigt. Durch die Portierung der Software auf embeded Hardware wurde diese für Messungen in realen Netzwerken vorbereitet.
Die Masterarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Etappen, welche Förderschüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen durchlaufen können, um eine berufliche Inklusion zu erreichen. Untersucht wird die berufliche Entwicklung am Beispiel der Gemeinnützigen Aus-, Fortbildungs- und Umschulungsgesellschaft mbH in Oberlungwitz. Die Schwerpunkte der Arbeit stellen sowohl eine theoretische Literaturrecherche als auch die praktische Untersuchung im Forschungsfeld dar. Dafür wurden Expert_inneninterviews in der genannten Institution durchgeführt.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung des weltweiten Automobilmarktes, skizziert theoretische Grundlagen zum Markenmanagement und zu Internationalisierungsstrategien und beschreibt die Praxis mit Hilfe des Fallbeispiels BMW. Eine Expertenbefragung zu den Trends in der Automobilindustrie rundet die Arbeit ab.
Kern dieser Masterarbeit ist eine empirische Studie über den Einfluss des Clean Labels „ohne Geschmacksverstärker“ bei Fertigprodukten auf das Kaufverhalten von Konsumenten mit einem „Lifestyle of Health and Sustainability“ (LOHAS). Die Ergebnisse dieser Onlinebefragung mit 214 Teilnehmern legen nahe, dass das kontrovers diskutierte Clean Label „ohne Geschmacksverstärker“ nur eine untergeordnete Rolle bei der Kaufentscheidung von LOHAS spielt. Andere Produkteigenschaften sind ausschlaggebend und führen in den meisten Fällen zur Ablehnung des Produktes, allen voran die Tatsache, dass es sich bei den Beispielprodukten in der Befragung um Fertigprodukte handelt. Diese Studie hinterfragt die Rolle der Konsumenten in einem hochkomplexen Markt, der maßgeblich von Misstrauen geprägt ist und gibt Anlass dazu, die Entscheidungsheuristiken von Verbrauchern, die zunehmend Eigenverantwortung zeigen, in einem neuen Licht zu sehen.
It is possible to obtain a common updating rule for k-means and Neural Gas algorithms by using a generalized Expectation Maximization method. This result is used to derive two variants of these methods. The use of a similarity measure, specifically the gaussian function, provides another clustering alternative to the before mentioned methods. The main benefit of using the gaussian function is that it inherently looks for a common cluster center for similar data points (depending on the value of the parameter s ). In different experiments we report similar behaviour of batch and proposed variants. Also we show some useful results for the “alternative” similarity method, specifically when there is no clue about the number of clusters in the data sets.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen auf dem 1. Arbeitsmarkt, im speziellen im Handwerk. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie eine Umsetzung eines Sozialen Dienstes möglich ist um Jugendliche mit besonderen Bedarfen im Handwerk zu integrieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Ziel ist es einen theoretischen Überblick über vorhandene Angebote zugeben, um diese als Zugang für die Überprüfung einer praktischen Umsetzung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf leitfadengestützten Experteninterviews. Die Untersuchungseinheit besteht aus einem Sozialpädagogen und zwei Handwerksmeistern. Auf Grund eines hypothesenfreienund erfahrungsarmen Zugangs wurde die Grounded Theory Methodology gewählt. Abschließend wurde eine theoretische Sättigung erreicht, welche die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse darlegt.
Die vorliegende Abhandlung bietet eine theoretische Konfrontation zum existenten Diskurs um kritische Sozialarbeit und systemische Sichtweisen, sowie den von mir explizit für diese Arbeit durchgeführten Interviews, deren Auswertung und der daraus folgenden Hypothesenbildung von erlangten Erkenntnissen. Aufgrund meiner persönlichen Berufsbiografie als Sozialarbeiterin im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit der Zusatzausbildung der Systemischen Beratung und gegenwärtig Systemischen Therapie, möchte ich eine hinterfragende Betrachtungsweise auf die eigene Profession und die Kongruenz zwischen praktischer, kritischer Sozialarbeit und systemischer Handlungsansätze vornehmen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Modifizierung von Titanoberflächen mit Kalziumphosphatbeschichtungen unter Einbeziehung der biologisch aktiven Spurenelemente Strontium und Kupfer untersucht. Hierfür bildet die Methode der elektrochemisch gestützten Abscheidung (ECAD) von Kalziumphosphaten aus wässrigen Elektrolyten die Grundlage. Mit der Modifizierung der Kalziumphosphatbeschichtung soll die Einheilphase der Implantate verkürzt werden, indem durch sukzessive Degradation sowie der Phasenumwandlung der unter Bruschitbedingung abgeschiedenen Beschichtungszustände die immobilisierten Ionen in das Umgebungsgewebe freigesetzt werden. Für die Bruschitabscheidung mit bzw. ohne Strontium wurden drei unterschiedliche Beschichtungsstrategien zur Immobilisierung von Kupfer in die Kalziumphosphatbeschichtung angewendet. Diese spurenelementhaltigen Beschichtungen wurden hinsichtlich der Belegungsdichten der Hauptkomponenten der Kalziumphosphatmatrix sowie der eingelagerten Spurenelemente sowie der Morphologie der Beschichtungsoberfläche untersucht. Zur weiteren Oberflächencharakterisierung wurden der chemische Status von Kupfer und Strontium sowie die Phasenzusammensetzung der abgeschiedenen Beschichtung analysiert. Weiterhin wurde untersucht, inwieweit unterschiedliche Belegungsdichten bzw. die verschiedenen Beschichtungsvarianten das Freisetzungsverhalten der Spurenelemente unter annähernd physiologischen Verhältnissen beeinflusst. Die kupferhaltigen Beschichtungszustände wurden hinsichtlich ihres antimikrobiellen Potentials untersucht.
In meiner Masterarbeit habe ich mich mit Wasserlinsen als neuartige Energieträger für die Energiebranche beschäftigt. Dazu wurden im Labor Wasserlinsen in kleinen Becken angezüchtet und später dann als Substrat für die Biogasherstellung verwendet. Hierzu wurde ein Kleinfermentersystem im Labormaßstab aufgebaut, in dem erste Tests zur Erzeugung von Biogas aus Wasserlinsen erfolgten. Durch verschiedene Analysen wurde im Anschluss
bewertet, inwieweit sich Wasserlinsen zur Biogasproduktion eignen und welchen Einfluss Indol-3-Essigsäure auf die Synthese hatte.
Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, darzustellen wie Fußballvereine die Lizenzspielerabteilungen in eine Kapitalgesellschaft ausgliedern können. Anhand einer Aktiengesellschaft und einer GmbH & Co. KGaA werden mögliche Vor- und Nachteile dargestellt sowie durch ein praxisnahes Beispiel beschrieben.