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Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, ein Vorgehen zur systematischen Analyse von Spielmechaniken, welche darauf abzielen Gewohnheiten bei den SpielerInnen durch die Nutzung operanter Konditionierung, zu entwickeln. Außerdem sollten durch die Analyse verschiedener Mechaniken bestimmte Muster, die bei der Verwendung dieser Methoden auftreten, herausgearbeitet werden. Dazu wurde ein Fragenkatalog auf Basis der theoretischen Grundlagen der Gewohnheitsbildung, sowie der operanten Konditionierung entwickelt und auf verschiedene Beispiele angewandt. Das entwickelte Vorgehen stellte eine gute Grundlage für die Diskussion der betrachteten Mechaniken dar. Folgende Muster konnten durch die Analyse gefunden werden: Für das Erzeugen eines regelmäßigen Verhaltens wird das Zielverhalten in fixierten Abständen verstärkt, Verstärkung wird häufiger genutzt als Bestrafung um ein Spielverhalten zu konditionieren, für die Zielgruppe der Core Gamer wird die stattfindende Konditionierung eher verborgen und die Motivatoren Angst, Schmerz, soziale Anerkennung und soziale Ablehnung werden seltener genutzt als Hoffnung und Genuss. Die Bachelorarbeit ist nicht nur für die Spieleentwicklung interessant, sondern auch für den bewussten Konsum von Videospielen und für die gesetzliche Regulierung der betrachteten Methoden.
Die bindungsorientierte Eingewöhnung in einer Kinderkrippe : Anforderungen an eine Konzeption
(2021)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es mithilfe einer
literaturwissenschaftlicher Vorgehensweise Anforderungen zu erarbeiten, welche es für eine gelingende bindungsorientierte Eingewöhnung bei Kindern im Alter von null bis drei Jahren bedarf. Die konzeptionellen Anforderungen werden von den Aspekten der Bindungstheorie, der entwicklungsspezifischen Grundlagen eines Kindes, der Eingewöhnung in einer Kinderkrippe sowie durch die pädagogische Qualität beeinflusst. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht die Relevanz der Bindungspersonen. Eine Eingewöhnung kann nur gelingen, wenn die Bindungsperson des jeweiligen Kindes beteiligt ist und die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen