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Diese Masterthesis untersucht mittels Kennzahlenanalyse die Zusammenhänge zwischen der Allgemeinen Sozialversicherung und dem Markt. Im Lichte der Sozialversicherung kommt insbesondere der Arbeitsmarkt als beitragseinbringender Faktormarkt zum Tragen. Dabei realisiert das Leistungsspektrum der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (STGKK) die Verknüpfung von Sozialversicherung und Wirtschaft. Die Summe der Gesundheitsausgaben ist eine wichtige Investition in die Ökonomie respektive in deren Gesundheitswert. Anhand ausgearbeiteter Forschungsfragen wird untersucht, inwiefern sich die Rolle eines unselbständig Beschäftigten im Rahmen des Umlageverfahrens als Finanzierungssystem der österreichischen Sozialversicherung, sinnvoll und valide monetarisieren lässt. Darüber hinaus wird der monetarisierte Gesamtnutzen gesucht, der sich aus jedem durch die STGKK in Gesundheitsleistungen investierten Euro ergibt. In diesem Rahmen gilt es auch geschlechterspezifische Merkmale zu recherchieren. Bei der Ergründung der dargelegten Zusammenhänge zeigt sich, dass die Theorie nach John Maynard Keynes nach wie vor einen bedeutenden Ansatzpunkt zum systematischen Staatseingriff in den Wirtschaftskreislauf darstellt und als Instrument der Ökonomie unentbehrlich ist. Methodisch basiert die vorliegende Kennzahlenanalyse auf dem DuPont-System of Financial Control sowie der SROI-Analyse. Wie sich zeigt, ist dieser Zugang einem Methodenpluralismus zunächst nicht direkt dienlich, zumal der ROI des DuPont-Systems die Fixed Assets der STGKK miteinbezieht. Die Begründung erfolgt durch eine kritische Würdigung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Fluktuationsrisiken von Schlüsselpersonen eines Projektes. Diese Personengruppe ist im Rahmen der Projektbearbeitung für den Projekterfolg enorm wichtig. In diesem Zusammenhang wird ein Personalrisikomanagementprozess gezielt für Schlüsselpersonen entwickelt. Dieser Prozess zeigt zunächst, wie Schlüsselpersonen eines Projektes identifiziert werden können. In einem zweiten Prozessschritt werden Gegenmaßnahmen aufgezeigt, die das Fluktuationsrisiko von Schlüsselpersonen verringern.
Hintergrund der vorliegenden Masterarbeit ist die Entwicklung und stetige Zunahme von unterschiedlichen Einflüssen auf die Leistungsprogramme, Kompetenzen und strategischen Entscheidungen von Unternehmen. Am Beispiel von Engineering-Dienstleistern soll ein stakeholder-orientierter Konzeptentwurf im Automobilsegment vorgestellt und relevante Einflussfaktoren von internen sowie externen Anspruchsgruppen analysiert werden. Neben der systematischen Analyse und Bewertung von individuellen Stakeholder-Gruppen und ihren charakteristischen Merkmalen, steht die Ableitung der stakeholder-orientierten Normstrategien sowie die Implementierung des integrativen Stakeholder-Programms im zentralen Mittelpunkt der Strategieausrichtung.
Stärkung des Ideenmanagements als Führungsinstrument am Volkswagen Nutzfahrzeuge Standort Hannover
(2009)
Ziel der Masterarbeit ist die Ausarbeitung möglicher Maßnahmen für die Standorte der Volkswagen AG zur Stärkung ihres Ideenmanagements als Führungs- und Motivationsinstrument. Die Masterarbeit betrachtet zuerst die theoretische Notwendigkeit des Führungsinstruments Ideenmanagements sowie die dafür nötigen Voraussetzungen und vergleicht diese anschließend mit den derzeitigen Gegebenheiten am Volkswagen Nutzfahrzeuge Standort Hannover. Zum Schluss werden aus den gewonnenen Erkenntnissen, in Anbetracht der strukturellen Möglichkeiten des Standortes und unter Berücksichtigung eines konzerninternen Benchmarks, Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, einen Vergleich von Projektmanagement-Standards durchzuführen und hierbei ausgewählte Fallstudien aus der Praxis zu berücksichtigen. Auf den Erkenntnissen der Fallstudien basierend werden Thesen aufgestellt und daraus Untersuchungskriterien für die spätere Literaturanalyse abgeleitet. Ausgehend vom inhaltlichen Vergleich der Projektmanagement-Standards hinsichtlich der Untersuchungskriterien werden Empfehlungen erarbeitet, diezur verbesserten Umsetzung sowie der Sicherung der Erfahrungen aus diesen Projekten dienen. Zur Analyse werden hierfür die Projektmanagement-Standards V-Modell XT, PMBOK sowie ICB heran-gezogen.
Ziel der Masterarbeit ist die Untersuchung des Einflusses des Solvency II- und Schweizer Solvenztest-Standardmodells auf die Bestimmung des Risikokapitalbedarfs eines Lebensversicherungsunternehmens. Als Einführung werden zu diesem Zweck die verwendeten Berechnungsmethoden dargestellt und erläutert. Anschließend erfolgt eine quantitative Gegenüberstellung der Richtlinien und Vorschriften unter ausschließlicher Berücksichtigung der versicherungstechnischen Risiken anhand eines Musterlebensversicherungsunternehmens. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird eine Allokation des Risikokapitalbedarfs durchgeführt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Themenbereich Kompetenzen im Zusammenhang mit dem strategischen Prozessmanagement von Organisationen. Die Bedeutungen von Kompetenzen und Kompetenzmanagement werden aus der Betrachtung von Erfolgstreibern der deutschen Weltmarktführer allgemein abgleitet. Aus Sicht der strategischen Managementebene, wird das strategische Prozessmanagement eingeordnet und deren Schnittstellungen näher beleuchtet. In einer anschließenden detaillierten Betrachtung des strategischen Prozessmanagements, insbesondere in den Themen Rollen und Aufgaben, ergeben sich erste Folgerungen für die Kompetenzbetrachtung. Nach Klärung der Begrifflichkeiten Handlungskompetenz, Kompetenzmanagement und Kompetenzmessung wird auf dem KODE® -Kompetenzatlas basierend, ein erstes Handlungskompetenzmodell erarbeitet. Dazu werden zunächst Erfolgsaspekte einer wirksamen Rollenausübung zusammengefasst. Anschließend wird anhand einer Stellenprofilanalyse, ein resultierendes Kompetenzspektrum erarbeitet und in einem reduzierten Handlungskompetenzmodell aus 22 Einzelkompetenzen dargestellt. Den Abschluss bildet eine Betrachtung zukünftiger Kompetenzentwicklung im strategischen Kompetenzmanagement.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss von Kundenloyalität auf mögliche Kundenbindungsstrategien für Charterfluggesellschaften am Beispiel der TUIfly GmbH. Aufgrund der herrschenden wettbewerbs-intensiven Bedingungen im europäischen Personenluftverkehr ist es für die Ferienfluggesellschaften immer bedeutender, den Kunden in den Mittelpunkt zu rücken und in seine Zufrieden-heit, Loyalität und Bindung zu investieren. Dies setzt jedoch ein umfassendes Wissen über den Kunden, seine Motive und Wünsche voraus. In diesem Zusammenhang wurde unter den TUIfly Kunden eine Online-Befragung durchgeführt, in der das Flugverhalten und die Motive für die Wahl der TUIfly GmbH als Fluggesellschaft erfasst wurden. Dabei konnten kundengruppen-spezifische Unterschiede festge-stellt werden, die sich sowohl auf die Loyalität, die Motive und die Nutzungs-häufigkeit der Kunden zurückführen lassen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in einer Handlungsempfehlung für die TUIfly GmbH zusammengefasst, um Aufschluss über Ansätze und Potentiale für mögliche Kundenbindungs-strategien zu geben. Im Fokus steht hierbei zu jeder Zeit die Beziehung zum Kunden als entscheidender Erfolgsfaktor eines Unternehmens.