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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem sich verändernden freiwilligen Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener in ostdeutschen Jugendverbänden nach 1990. Im Fokus stehen junge Menschen in der Lebensphase Jugend mit ihren entsprechenden demografischen und entwicklungsbedingten Charakteristika sowie die historischen und organisationalen Gegebenheiten der Verbände, wobei den Vereinigungen in den neuen Bundesländern eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Unter Zuhilfenahme der Shell Jugendstudien wird der Wandel im Bereich des jugendlichen Aktivseins beleuchtet und darauf aufbauend nach Erklärungsansätzen für den selbigen gesucht. Herausgestellt wer-den soll, ob und wie Struktur und Angebote von Jugendverbänden mit den Interessen und Bedürfnissen der jungen Generation zusammenpassen und welche Neuerungen bezüglich der Rahmenbedingungen eine positive verbandliche Jugendarbeit unterstützen könnten.
Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
Das Zervixkarzinom ist die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit. Verursacht wird das Karzinom und seine Vorstufen CIN I-III durch eine Infektion mit einem Hochrisikotypen der Humanen Papilloma Viren. Die derzeitige Gebärmutterhalskrebsvorsorge basiert auf dem zytologischen Pap-Abstrichstest und hat in den letzten Jahren durch eine Steigerung der Erkennungsrate die Mortalität auf Grund der Erkrankung gesenkt. Leider ist dieser Test durch viele subjektive Faktoren, wie die Abstrichnahme und die Beurteilung der Zellen sehr fehleranfällig und kann lediglich eine Erkennungsrate von 53% aufweisen. Die Etablierung von molekularen Markern auf Basis der Methylierung kann in diesem Zug als Ergänzung oder letztendlich als Ersatz das Vorsorgesystem der Krebsfrüherkennung bereichern. Die DNA-Methylierung kann dabei Einfluss auf die Tumorentstehung und Entwicklung haben. Die Base Cytosin wird dabei in CpG-Dinukleotiden in CpG-Inseln durch die DNA-Methyltransferase in 5-Methylcytosin umgewandelt. Häufig findet sich so eine untypische Hypermethylierung in CpG-Inseln in Promotorregionen von Genen, unübliche Methylierungsmuster können also ein Indiz für das Vorliegen eines Tumors oder einer Krebsvorstufe sein und kann in der molekularen Krebsdiagnostik genutzt werden um histologisch auffällige Regionen zu detektieren. Die Markerregionen ASTN1, SSTR1 und TRH wurden im Zuge dieser Arbeit in Hinblick auf ihre Methylierung mittels der Next-Generation-Sequenzierung untersucht und ausgewertet. Die Verbesserung der Sensitivität und Spezifität der Marker stand dabei im Vordergrund.