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Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht Probleme von Interactive Storytelling im Web im Hinblick auf Barrierefreiheit. Zunächst werden Grundlagen der Barrierefreiheit mit einem speziellen Fokus auf Nutzer mit Sehbehinderungen erläutert. Darauf folgen die Grundlagen des Interactive Storytellings sowie dessen Umsetzung im Web. Im weiteren Verlauf werden anhand eines ausgewählten Beispiels konkrete Barrierefreiheitsprobleme in der Umsetzung aufgezeigt. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf der Umsetzung mit HTML5 Canvas. Auf Grundlage dessen werden Lösungsansätze entwickelt, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Der Leser erhält so einen umfangreichen Einblick in die Problematik der Barrierefreiheit im Interactive Storytelling sowie deren Lösungsansätze.
In dieser Arbeit ging es darum, eine Softwarelösung zu entwickeln, die auf die Anforderungen der Game Accessibility Guidelines abgestimmt ist. Die Godot Game Engine wurde als Entwicklungsplattform ausgewählt, da sie sich durch eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit auszeichnet. Durch die Verwendung dieser Engine war es möglich, eine stabile und robuste Basis zu schaffen, auf der die Implementierungen aufgebaut werden konnten. Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung war die Wahl der richtigen Softwarearchitektur. Es wurde untersucht, welche Architekturen sich am besten eignen, um eine optimale Leistung und eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Dazu wurden verschiedene Ansätze getestet und verglichen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Im nächsten Schritt wurden die Implementierungen von Studierenden getestet und evaluiert. Dabei wurden Aspekte wie die Benutzerfreundlichkeit und der Mehraufwand, der durch die Nutzung der implementierten Features entsteht, untersucht. Es wurde auch darauf geachtet, wie verständlich die Implementierungen gestaltet sind und wie leicht sie zu bedienen sind. Die Ergebnisse der Evaluation wurden dann reflektiert und der Aufwand der Implementationen wurde in Hinblick darauf untersucht, dass es sich bei den Anforderungen fast ausschließlich um solche handelt, die laut den Game Accessibility Guidelines als Anforderungen mit geringer Komplexität eingestuft werden. Dies bedeutet, dass die Implementierung dieser Anforderungen relativ einfach sein und keine großen Schwierigkeiten bereiteten sollten. Insgesamt war die Entwicklung der Softwarelösung ein Erfolg und hat gezeigt, dass die Einschätzung der Komplexität der Game Accessibility Guidelines größtenteils bestätigt werden kann. Des Weiteren wurde die Implementation von den Studierenden gut angenommen. Die Ergebnisse der Evaluation können dazu beitragen, einen technischen Ansatzpunkt für zukünftige Bewertungen der Anforderungen und Implementationsversuche zu bieten.
Digitale Arbeitsmittel können die mit ihrer Einführung angestrebten Effekte nur erzielen, wenn sie von den Beschäftigten in Unternehmen wie intendiert genutzt werden. Barrieren, die einer intendierten Nutzung entgegenstehen,
können in allen Anwendungsphasen und auf allen Ebenen von Unternehmen auftreten. Die erfolgreiche Bearbeitung von Barrieren setzt das Wissen um deren Existenz und Ausgestaltung voraus. Die Existenz und die Ausgestaltung von Barrieren sind kontextspezifisch und variieren zwischen Unternehmen, weswegen die Barrierenanalyse ergebnisoffen und unternehmensspezifisch erfolgen sollte. Der Aufgabenbezogene Informationsaustausch stellt als zeitweilige partizipative Kleingruppenarbeit einen methodischen Ansatz dar, unternehmensspezifisch und ergebnisoffen Barrieren des intendierten Einsatzes digitaler Arbeitsmittel in Unternehmen zu Identifizieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die Arbeit beleuchtet die Region Franken im Hinblick auf allgemeine Angebote im barrierefreien Tourismus. Betrachtet werden hierbei verschiedene Sehens-würdigkeiten, Hotels und deren Zertifizierungen. Zusätzlich wird die tatsächliche Nachfrage an barrierefreien Angeboten berücksichtigt. Besonders im Vordergrund stehen Menschen, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Die praktische Auswirkung der verschiedenen Aspekte bei barrierefreien Reisen wird anhand eines Tagesausflugs mit einem Rollstuhlfahrer beschrieben.
Die Notwendigkeit von Barrierefreiheit, hat erst mit den Jahren und den vielen Ereignissen in der Vergangenheit, Gehör in der Gesellschaft gefunden. Dabei sind die Vorkehrungen, um Barrierefreiheit zu ermöglichen, für Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung hilfreich bzw. eine Voraussetzung, um den Alltag zu meistern. Dies gilt auch für das Reisen und den touristischen Angeboten einer Destination. Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreier Tourismus“ und setzt sich mit dessen Bedeutung auseinander. Dabei wird man, die Ist- Situation der barrierefreien touristischen Angebote, der Metropolregion Hamburg analysieren und beurteilen. Es ist wichtig, dass eine Destination barrierefreie touristische Angebote hat, damit mobilitätseingeschränkten Menschen die Möglichkeit gegeben wird, verreisen zu können, ohne dabei auf Barrieren stoßen zu müssen.
Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Barrierefreiheit im Internet insbesondere unter Verwendung von HTML5 realisiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf der Beschreibung nativer Webtechnologien, die Drittanbieter-Plugins auf Webseiten überflüssig machen können und die sich somit positiv auf die Barrierefreiheit auswirken, sowie auf der Erläuterung inhaltsspezifischer HTML5-Elemente zur semantischen Strukturierung von Webseiten. Im Anschluss wird untersucht, welche technologischen Möglichkeiten es auf Seiten der Webentwickler gibt, gehörlose Menschen stärker ins Internet zu inkludieren, da die Arbeit zeigt, dass in diesem Bereich bislang keine nennenswerten Erfolge erzielt wurden. Der letzte Teil beschreibt die Konzeption eines Übersezungs-Programms, das in der Lage ist, geschriebene Worte in Gebärden darzustellen. Damit wird die technische Umsetzbarkeit eines solchen Werkzeugs demonstriert.
Das barrierefreie Reisen und die allgemeine Barrierefreiheit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sind in den letzten Jahren in den Fokus der Forderung nach Gleichberechtigung aller Menschen innerhalb der Touristik und des Bauwesens gerückt. Der gesetzliche Grundstein dafür ist zwar gelegt, jedoch bedarf es noch sehr viel Unterstützung bei der praktischen Umsetzung. Die vorliegende Arbeit liefert einen Baustein zur Umsetzung und untersucht die angebotsseitige Ist-Situation der Beherbergungsbetriebe im Untersuchungsgebiet Fischland-Darß-Zingst. Dazu werden Umfragen in drei verschiedenen touristischen Interessengruppen durchgeführt und Chancen sowie Probleme für den barrierefreien Tourismus aufgedeckt.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreies Reisen“ in Deutschland. Barrierefreiheit ist in der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, da sie allen Menschen nützt, für einige notwendig ist und zunehmend immer mehr Personen auf sie zwingend angewiesen sind. Viele touristische Anbieter haben noch nicht erkannt, wie wichtig es ist, ihre Angebote barrierefrei zu gestalten. In dieser Arbeit wird deshalb die Bedeutung des barrierefreien Tourismus dargestellt. Das barrierefreie touristische Angebot wird am Beispiel der Stadt Eckernförde analysiert und bewertet. Touristische Leistungsträger müssen die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Tourismus erkennen, um zukünftig bessere Chancen am Markt zu haben und vor allem um Menschen mit Mobilitätseinschränkung gleichberechtigte Bedingungen zu bieten.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den medientechnischen Möglichkeiten, um hör- und sehbehinderten Menschen die Teilnahme am Fernsehen zu ermöglichen. Hierbei wird auf die Technik des digitalen Fernsehens eingegangen, das viele Vorteile gegenüber der analogen Ausstrahlung besitzt. Mit ihr können die Angebote direkt auf diese Zielgruppe zugeschnitten werden. Obwohl die Digitalisierung im Fernsehen weit voran geschritten ist, sind die Angebote für behinderte Menschen nach wie vor selten. Aus diesem Grund soll mit dem europäischen Projekt DTV4All die Grundlage für eine Verbesserung der Barrierefreiheit geschaffen werden. Hierzu wird eng mit den späteren Nutzern zusammengearbeitet. Im Rahmen dieser Arbeit werden aktuelle und zukünftige Techniken vorgestellt, die das fehlende Hör- bzw. Sehvermögen ausgleichen können. Abschließend erfolgen eine Auswertung der von den Nutzern gewünschten Verbesserungen und ein Fazit.