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Primäres Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau und die Inbetriebnahme eines Komponentenprüfstandes zur Ermittlung und Verzielung der dynamischen Momente eines E-Motors. Das Prüfstandskonzept orientiert sich an der Blocked Force Bedingung zur Messung von Koppelschnittkräften und überträgt diese auf den rotatorischen Anwendungsfall. Daraus ergibt sich ein klassisches Zwei-Massen-Schwingsystem als abstrahiertes Messkonzept. Im theoretischen Teil werden die Anforderungen an den Prüfstandsaufbau untersucht und mögliche Einschränkungen ermittelt. Im praktischen Teil erfolgt die Umsetzung des Konzepts und eine erfolgreiche messtechnische Validierung dieses Ansatzes durch Parametervariation. Die dynamischen Momente eines Elektromotors und die Wechselwirkungen zwischen diesen Momenten und einer Funktion zur aktiven Geräuscherzeugung werden in einem ersten Schritt ermittelt. Im Ausblick werden ergänzende Untersuchungen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Prüfstandes vorgeschlagen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Konzept eines elektrischen Antriebssytems zu erstellen. Anhand diesem soll die technische Realisierbarkeit untersucht werden. Dazu gehört die Aufstellung der Einflussgrößen wie einwirkende Kräfte und mögliche Antriebsleistung. Es wird ein Motortyp ausgewählt und zur Bestimmung der Baugröße vordimensioniert. Das angestrebte Bremssystem wird vorgestellt und die Leistungsfähigkeit der Bremsscheibe überprüft. Das Stator- und Rotorgehäuse wird in seinem Aufbau vorgestellt sowie die Anbindung der Felge. Weiterhin wird die Lagerung besprochen und berechnet. Zum Abschluß erfolgt eine Auswertung der Ergebnisse für ein angestrebtes Folgeprojekt.
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde ein Konzept für einen Elektromotorenprüfstand erstellt. Der Inhalt dieser Arbeit besteht aus einführenden Worten zum Themengebiet Prüfstand, der Beschreibung der praktischen Arbeit und im Anschluss aus Vorschlägen für mögliche Erweiterungen bzw. Alternativen. Die Realisierung erfolgte unter Verwendung einer Beckhoff-Steuerung und des LabVIEW-Programms. Der Schwerpunkt liegt bei der Erklärung zum Aufbau des Elektromotors, den vorgegebenen Prüfparametern sowie des dadurch beeinflussten Ablaufs des Mess- und Prüfvorgangs.
In der vorliegenden Arbeit wird der Aufbau des FEM-Modells einer permanent erregten Synchronmaschine umfassend beschrieben. Dies beinhaltet die Beschreibung des Aufbaus eines parametrisierten Motormodells, eine Darstellung über die in solchen Mo-toren eingesetzten Werkstoffe sowie deren Eigenschaften und die Herleitung geeigne-ter Funktionen in der FEM-Software Abaqus zur umfassenden Simulation von Be-triebszuständen eines Elektromotors. Weiterhin werden zwei Elektromotoren hinsichtlich ihres thermischen und thermome-chanischen Verhaltens in Abhängigkeit von Betriebszuständen untersucht. Es erfolgt eine Beschreibung der dabei auftretenden Verformungen an den Motoren und den da-mit verbundenen mechanischen Spannungen in den Motorbauteilen. Hierbei stellen sich Systemgrenzen in Bezug auf die zulässige Betriebsdauer beider Motoren heraus.