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Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Medienkommunikation in Kirchgemeinden. Sie soll durch die Darstellung digitaler Kommunikationsmethoden eine kritische und praxisorientierte Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. Ziel ist es, Öffentlichkeitsmitarbeiter einer Kirchgemeinde und anderen Interessierten eine kompakte Übersicht über die Transformation der Medienkommunikation in den letzten Jahren zu bieten. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern hat die Digitalisierung die Medienkommunikation in Kirchgemeinden verändert und welche Auswirkungen hat dies auf die Glaubenspraxis und die Gemeinschaftsbildung? Zur Beantwortung wurde eine quantitative Umfrage mit Gemeinden der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens geführt und mit Fakten einer Literaturrecherche unterlegt. Durch die Umfrage ergab sich ein diverses Bild unterschiedlicher Mediennutzung und Akzeptanz. Vielen Kirchgemeinden fehlt es an personelle und finanzielle Mittel um ein adäquates digitales Angebot bieten zu können. Die Umfrage zeigte aber genauso, dass sich Kirchgemeinden der Nutzung neuer Medienformen immer mehr öffnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese auch genutzt werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Darstellung von Menschen mit geistiger Behinderung in den Medien, speziell in der Dokumentation „Jetzt! Wir! Special Olympics in Berlin“. Dafür wird ein Experteninterview mit den an der Produktion Beteiligten oder in der Arbeit mit den Athleten Involvierten durchgeführt. Die entstandenen Herausforderungen waren für die Produzierenden neu, aber konnten bewältigt werden, sodass eine angemessene Darstellung der Athleten erreicht wurde.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich den Auswirkungen von True-Crime-Podcasts auf deren Hörer:innen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Thema Gewalt geschenkt. Die zu beantwortenden Forschungsfragen lauten: ‚Verändern sich Einstellungen der Rezipierenden durch das Hören von True-Crime-Podcasts, wenn ja, in welcher Art und Weise geschieht dies?‘ und ‚Hat die Rezeption von True-Crime-Podcasts Auswirkungen auf die Einstellung zum Thema Gewalt?‘ Auf Grundlage der theoretischen Ausarbeitung zur Medienwirkungsforschung im Themenbereich ‚Medien und Gewalt‘ werden zunächst Einzelinterviews mit True-Crime-Podcast-Hörer:innen geführt. Aus den qualitativen Befragungen wurden vier Thesen zu den Themen gewaltbefürwortende Einstellungen, Gerechtigkeit und Bewertung von Alltagssituationen abgeleitet. Mit diesen Thesen, befasst sich anschließend eine Online-Umfrage (n=144). Basierend auf diesem quantitativen Vorgehen konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: True-Crime-Podcast-Hörer:innen haben eine geringere gewaltbefürwortende Einstellung und eine höhere Ungerechtigkeitssensibilität als Personen, die keine Podcasts dieser Art hören. Auf Basis der Literaturarbeit wurden innerhalb der Umfrage Hinweise auf die Gültigkeit der Inhibitionsthese gefunden, die von einem abschreckenden Effekt der rezipierten Gewalt ausgeht. Ebenso kann das General Aggression Model Anwendung finden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Darstellung von Tod und Sterben im Fernsehen und wie dieser dargestellt werden kann, damit der Zuschauer durch das Fernsehen die Angst vor dem Sterben verlieren kann. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden insgesamt 16 Formate aus verschiedensten Genres der deutschen Fernsehlandschaft untersucht. Die Analyse folgte dabei dem Schema der Film und Fernsehanalyse von Lothar Mikos. Die Ergebnisse der durchgeführten Analyse zeigen in erster Linie, dass der fiktive Tod immer am häufigsten in Fernsehformaten dargestellt wird. Darüber hinaus kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass vor allem in Dokumentationen und Reportagen auch der reale Tod zunehmend im Bild gezeigt wird. Anstatt sich lediglich mit dem außergewöhnlichen, fiktiven Tod zu beschäftigen, wird der Zuschauer so zunehmend auch mit dem Tod und Sterben konfrontiert, wie es in der Realität stattfindet. Abschließend liefert die Arbeit, basierend auf den Ergebnissen der Analyse, konkrete Denkansätze für die Gestaltung und Umsetzung eines Formats, durch das der Zuschauer seine Angst vor dem Sterben verlieren kann.
Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt die medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall des Geiseldramas Gladbeck 1988 und deren Folgen zu untersuchen. Hierfür wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall der Geiselnahme Gladbeck 1988 führten zu welchen konkreten Änderungen im Pressekodex? Um die Forschungsfrage beantworten zu können, werden drei Untersuchungsobjekte im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Zum einen das Buch "54 Stunden Angst: Das Geiseldrama von Gladbeck" von Gunter Pirntke und zum anderen die geltende Fassung des Pressekodex zum Zeitpunkt des Geschehens und die überarbeitete Fassung von 1990. Die Ergebnisse der Bachelorarbeiten zeigen auf an welchen Stellen die Journalisten eine medienethische Grenze überschritten haben und wie diese Überschreitungen zu Änderungen in Pressekodex in drei verschiedenen Ziffern führten. Die Ergebnisse der Arbeit versuchen an die vorherigen Forschungen von Horst Pöttker und Siegfried Weischenberg anzuknüpfen und bestehende Forschungslücken zu schließen.
Chancen und Risiken in der medialen Wahrnehmung von Racing und ERacing : eine Analyse der Formel 1
(2021)
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema der Zuschauerentwicklung in der Formel 1 auseinander. Zugleich werden anhand des klassischen Racings und des ERacings Problemfelder und Potenziale der medialen Entwicklung dieser Bereiche aufgezeigt. Zum richtigen Verständnis der Thematik, werden vorerst die beiden Bereiche der Formel 1 im Kontext beschrieben. Weitergehend sind die Erläuterung und die Analyse der Medienpräsenz in der gesamten Formel 1 von ausschlaggebender Bedeutung, um anschließend jeweils dessen Chancen und Risiken ableiten und analysieren zu können. Das Ziel dieser Arbeit ist es anhand einer theoretischen und empirischen Analyse grundlegende mediale Potenziale der Formel 1 Esports Series herauszustellen, die der klassischen Formel 1 zu einem möglichen Zuschauerwachstum verhelfen können sowie Raum für weitere Untersuchungen in der Formel 1 zu schaffen, die in dem Rahmen dieser Bachelorarbeit nicht möglich sind.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie der Frauenfußball in den deutschen und englischen Medien abgebildet wird und inwiefern diese Abbildung die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst. Auf Grundlage einer sorgfältigen Literatur- und Internetquellenrecherche wird die Beziehung zwischen Medien und Sport dargestellt. Es wird die Geschichte des deutschen und englischen Frauenfußballs abgebildet, sowie auf die Nationalmannschaften und die Frauen-Bundesliga und FA Women’s Super League eingegangen. Die Darstellung des Frauenfußballs im deutschen und englischen Fernsehen, sowie der Social-Media-Auftritt der Nationalteams und den Vereinen der deutschen und englischen Liga werden näher beleuchtet. Durch eine quantitative Umfrage wird die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland und England erforscht.
Ausgehend von der These, dass der professionelle Volleyball aktuell eine „Schwellensport“ ist, beleuchtet diese Abschlussarbeit die aktuelle Entwicklung einer der größten Volkssportarten hierzulande. Die Arbeit zeichnet den Fortschritt der Volleyball Bundesliga in der jüngeren Vergangenheit nach, ordnet sie in den Konkurrenzmarkt der größten deutschen Teamsportarten ein und beschreibt die Umstände für den Sprung ins frei empfangbare Fernsehen. Dieser womöglich entscheidende Schritt erschließt neue Zu-schauer- und Vermarktungspotenziale. Wie sich diese mittelfristig, auf die Sportart auswirken könnten, soll in dieser Arbeit beantwortet werden. Um diese zu erörtern, werden zuvor die Grundlagen der Sport-Telegenität und Sportvermarktung untersucht. Abschließend wird in einer Zukunftsprognose der Werdegang der Volleyball Bundesliga in den kommenden Jahren prognostiziert – immer unter dem Gesichtspunkt der neuen Möglichkeiten, die sich durch eine dauerhafte TV-Präsenz ergeben.
Die vorliegende Arbeit untersucht die aktuellen Medienstrategien extrem rechter Akteure innerhalb der sozialen Medien und vergleicht sie mit der Propaganda des Nationalsozialismus. Hierzu werden die Kernelemente der NS-Propaganda zusammengetragen und mit den Aussagen von sechs Experten zur Medienstrategie extrem rechter Akteure verglichen. Ziel dieser Arbeit ist es, Überschneidungen der genutzten Propagandamittel herauszuarbeiten und deren Kernelemente innerhalb des linearen Mediensystems zur NS-Zeit, sowie der sozialen Medien, darzustellen. Die Ergebnisse liefern eine Momentaufnahme des extrem rechten Spektrums, 75 Jahre nach der Befreiung Deutschlands vom NS-Regime. Dabei zeigt sich, dass die extrem rechten Akteure das, durch die Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten weitgehend vorherrschende negative Stigma nationalistischen Denkens, ablegen konnten. Sie beeinflussen den gesellschaftlichen Diskurs mit vergleichbaren Kernelementen der Ideologie und Propaganda des NS-Regimes. Damit machen sie Anhänger unempfänglich für faktenbasierte Argumentation. Neben dieser Erkenntnis wird die Rolle von Filterblasen und Echokammern im Radikalisierungsprozess dargestellt.
Der Klimawandel ist aufgrund seiner Komplexität und zentralen Bedeutung für Gesellschaft und Natur ein Thema, das einer umfassenden medialen Vermittlung von Wissen bedarf, denn zur Bewältigung des Klimawandels wird dieses Wissen benötigt, um es im individuellen Alltagshandeln oder in politischen Entscheidungen umzusetzen. Jedoch ist bei der medialen Berichterstattung zunehmend eine Vereinheitlichung der Medien zu beobachten, aufgrund dessen sie ihrer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nur noch unzureichend gerecht werden. Ziel dieser Arbeit ist es festzustellen, inwiefern bei der Verarbeitung des Klimawandels in Fernsehformaten ein Medienmainstream zu beobachten ist.
Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Amerika-Bildes in den deutschen Medien. Aufbauend auf den journalistischen Bestimmungen, Entwicklungen und Forschungen werden vor allem die Darstellungsweise, Argumentationsmuster und Bildkommunikation innerhalb der deutschen Medien untersucht. Dabei werden zwei Privatsender und zwei öffentlich-rechtliche Sender betrachtet. Am Schluss werden die gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich des von den deutschen Medien gezeigten Amerika-Bildes zusammengefasst.
Visuelle Kommunikation beim Markenaufbau : Entwicklung eines Icons für das neue Apple Feature Animoj
(2018)
Durch gesättigte Märkte und zunehmender funktionaler Austauschbarkeit von Produkten sehen sich selbst erfolgreiche Unternehmen aktuell damit konfrontiert, sich auf dem Markt abzugrenzen. Die vorliegende Thesis diskutiert deshalb die Entwicklung eines unverwechelbaren visuellen Markenauftrittes – verbunden mit den daraus erwachsenden Herausforderungen an die Unternehmenskommunikation. Um theoretische Grundlagen zu schaffen, wird die Kommunikationstechnikbranche als auch die Begriffe Markenmanagement, visuelle Kommunikation und Medien- und Werbepsychologie analysiert und erklärt. Darauf aufbauend erfolgt eine Transferleistung, bei der das Corporate Design der High-Tech-Firma Apple Inc. dargelegt wird. Besonders werden hier auf die visuellen sowie medien- und werbepsychologischen Merkmale des Apple Erscheinungsbildes eingegangen und anschließend beurteilt. Daraus resultierende Perspektiven spiegeln sich in einem selbstständig konzipierten App-Icon für das neue Apple Feature Animoji wider und generieren innovative Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für zeitgemäße visuelle Kommunikation.
Schlüsselwörter: visuelle Kommunikation, Medien- und Werbepsychologie, Kommunikationstechnologiebranche, Markenmanagement, Corporate Design
Die Auswirkungen des Medienwandels auf die Notwendigkeit eines öffentlichrechtlichen Rundfunksystems
(2017)
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Auswirkungen des Medienwandels auf die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems in Deutschland.
So stellt diese Arbeit die Frage, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk heutzutage noch gebraucht wird und ob seine Existenz angesichts des Medienwandels gerechtfertigt ist.
Hierzu werden die Legitimationsgrundlagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems und die Tatbestände des Medienwandels erarbeitet, damit untersucht werden kann, ob beide Aspekte einander tangieren. Es werden verschiedene Aspekte von Kritikern und Befürwortern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter verglichen und überprüft, um zu einer Antwort auf die Forschungsfrage zu gelangen.
Nach den Prüfungen steht fest: Die ursprünglichen Existenzbegründungen stimmen nicht mit den jetzigen Marktverhältnissen überein. Deshalb hat der Medienwandel große Auswirkungen auf die Notwendigkeit der Öffentlich-Rechtlichen im digitalen Zeitalter, welche auf der einen Seite für überflüssig gehalten und auf der anderen Seite vehement gefordert werden. Ob das Dasein des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems heutzutage tatsächlich gerechtfertigt ist, kann nur durch Anpassungen der Gesetzgebung an die veränderte Medienlandschaft vollständig beantwortet werden.
In unserer heutigen Gesellschaft sind die Medien ein fester, unentbehrlicher Bestandteil. Durch die große Vielzahl der verschiedenen Medien und den dadurch existierenden Überfluss an Informationen, verbreiten sich Nachrichten schnell und in einer enormen hohen Reichweite. In der vorliegenden Arbeit wird näher untersucht, welche Macht die Medien haben und auf unsere Gesellschaft ausüben, und inwieweit diese das Image, und demnach auch die touristische Nachfrage eines beliebten Urlaubsreisezieles, beeinflussen können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Marken mit den zuständigen Akteuren und im Bereich des Wintersports. Sie beleuchtet dabei die unterschiedlichen Rollenverteilungen der Akteure, zeigt Schnittstellen auf und weist auf Konfliktbereiche hin. Nach der Einführung in die Thematik behandelt das Kapitel Medien und Sport gesondert die Beziehung dieser beiden Akteure zueinander. Im Anschluss wird in gleicher Art und Weise mit der Relation zwischen Marken und Sport verfahren. Am Ende dieses Kapitels, im Exkurs „Personalisierung im Sport“, tritt erstmals die Trias Medien, Marken und Sport besonders deutlich in Erscheinung. Kapitel 5 verdeutlicht am Fallbeispiel Biathlon die aufgrund der eingehenden Literaturanalyse formulierten Erkenntnisse/Zusammenhänge. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Erfolgsfaktoren im Zusammenspiel aufzuzeigen und entsprechende Handlungsempfehlungen zu geben.
Programmieren, rechnen und logisch denken. Der heutige Softwareentwickler repräsentiert den klassischen Nerd: eine intelligente, doch sozial inkompetente Person, die sich in der Welt der Technik zu Hause fühlt. Doch ist das wirklich so? Und wie verhält sich der Nerd im beruflichen Alltag. Wo holt er sich fachspezifische Informationen und auf welchen Wegen verbreitet er Nachrichten? Gerade im heutigen digitalen Zeitalter ist diese Zielgruppe wichtiger denn je. Immer mehr Unternehmen wollen sie erreichen. Sei esim Hinblick auf Produktverkäufe oder Personalrekrutierung. Wie sich der Nerd im beruflichen Alltag verhält, wie Unternehmen diese Zielgruppe mithilfe von Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen bestmöglich erreichen können und welche Medien für den Softwareentwickler wirklich relevant sind, ist in dieser Arbeit beantwortet. Mithilfe von qualitativen Experteninterviews konnten Einblicke in das mediale Verhalten dieser Zielgruppe geschaffen und persönliche Sichtweisen zusammengestellt werden. Eine umfassende Handlungsempfehlung sowie eine Infografik, die die Ergebnisse dieser Arbeit zusammenfasst, bilden den Abschluss dieser Masterarbeit.
Uli Hoeneß, Ex-Manager und -Präsident des FC Bayern München, erstattete im April 2013 Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Infolge des Bekanntwerdens seiner Selbstanzeige, dem damit verbundenen Prozess und der rechtskräftigen Verurteilung im März 2014 berichteten sämtlichen Medienanstalten Deutschlands über die „Causa Hoeneß“. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung der Person Hoeneß und möglichen Verstößen gegen ethische Selbstverpflichtungen und rechtsstaatliche Grundsätze.
Innerhalb dieser Arbeit soll mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse an vier Onlinezeitungen untersucht werden, ob Rassismus in den ausgewählten Medien existiert und wie gegenwärtig über Schwarze Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund und AusländerInnen berichtet wird. Die vier gewählten Onlineportale sind Bild.de, FAZ.NET, Spiegel Online und Stern.de. Zunächst wird auf Rassismus, den Begriff der „Rasse“, die Geschichte von Rassismus sowie auf modernen Rassismus und die deutsche Sprache näher eingegangen. Die empirische Methode wird reflektiert und ein speziell für die Forschung entworfenes Code-Buch dient dazu, die insgesamt 20 Artikel zu untersuchen. Für die Untersuchung werden acht verschiedene Hypothesen entworfen. Anhand der Bestätigung oder der Nicht-Bestätigung der Hypothesen wird die Untersuchungsfrage beantwortet. Dabei zeigt sich, dass Rassismus in den Onlinezeitungen existiert. Zum Ende der Arbeit werden Empfehlungen gegeben, wie Rassismus vermieden werden kann.