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Die vorliegende Masterarbeit widmet sich den Auswirkungen von True-Crime-Podcasts auf deren Hörer:innen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Thema Gewalt geschenkt. Die zu beantwortenden Forschungsfragen lauten: ‚Verändern sich Einstellungen der Rezipierenden durch das Hören von True-Crime-Podcasts, wenn ja, in welcher Art und Weise geschieht dies?‘ und ‚Hat die Rezeption von True-Crime-Podcasts Auswirkungen auf die Einstellung zum Thema Gewalt?‘ Auf Grundlage der theoretischen Ausarbeitung zur Medienwirkungsforschung im Themenbereich ‚Medien und Gewalt‘ werden zunächst Einzelinterviews mit True-Crime-Podcast-Hörer:innen geführt. Aus den qualitativen Befragungen wurden vier Thesen zu den Themen gewaltbefürwortende Einstellungen, Gerechtigkeit und Bewertung von Alltagssituationen abgeleitet. Mit diesen Thesen, befasst sich anschließend eine Online-Umfrage (n=144). Basierend auf diesem quantitativen Vorgehen konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: True-Crime-Podcast-Hörer:innen haben eine geringere gewaltbefürwortende Einstellung und eine höhere Ungerechtigkeitssensibilität als Personen, die keine Podcasts dieser Art hören. Auf Basis der Literaturarbeit wurden innerhalb der Umfrage Hinweise auf die Gültigkeit der Inhibitionsthese gefunden, die von einem abschreckenden Effekt der rezipierten Gewalt ausgeht. Ebenso kann das General Aggression Model Anwendung finden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Sportwochenenden, der Sportberichterstattung am Wochenende, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf der Aufmerksamkeitsgenerierung und Publikumswirkung durch diese. Zunächst wird das Medienmanagement von Fernsehsendern beschrieben. Anschließend werden Aufmerksamkeitsgenerierung und die damit verbundene Publikumswirkung behandelt. Welche Rolle Sportberichterstattung im täglichen Programm spielt, bei welchen sportlichen Großereignissen es diese gibt und wie wichtig die Einschaltquoten als Indikator für Erfolg sind, wird hergeleitet. Im letzten Teil wird beispielhaft an der Sportart Schwimmen erläutert, wodurch die Sportart mediale Aufmerksamkeit erhält.
In dieser Bachelorarbeit soll anhand einer siebentägigen Medienforschung, die Platzierung, Auswahl und der Aufbau von Informationen in Nachrichtensendungen eines öffentlich-rechtlichen, eines privaten und eines regionalen Senders untersucht werden. Dabei soll erforscht werden, wie wird das Hauptthema der Woche in den unterschiedlichen Sendungen behandelt. Dazu wird ein Vergleich zu den Print- und Onlinemedien stattfinden, um nachzuverfolgen, wie diese die Nachrichtensendungen beeinflussen.
In dieser Bachelorarbeit wird die beabsichtigte Medienwirkung am Beispiel des Russland-Georgien-Krieges 2008 dargestellt. Zuerst wird darauf eingegangen, wie die unterschiedlichen Methoden der Medienwirkung das Denken der Ein-zelnen beeinflussen. Im Weiteren wird das wechselseitige Verhältnis zwischen den Massenmedien und Kriegen geschildert. Anschließend werden die vorherrschenden Sichtweisen des Kaukasus-Krieges betrachtet. Insbesondere werden dabei die unterschiedlichen Positionen zur Deutung des Konflikts in den Medien miteinander verglichen.