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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Patientenzufriedenheit des psychiatrischen Fachbereichs des Diakoniewerks Zschadraß gGmbH. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Behandlungsinhalte haben einen positiven Einfluss auf die subjektive Beurteilung der Sozialberatung im psychiatrischen Kontakt? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie zur Patientenzufriedenheit durchgeführt. Die quantitative Studie zeigt, dass eine Korrelation einzelner Behandlungsinhalte mit der Sozialberatung besteht. Im ersten Teil wird sich mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit auseinandergesetzt, gefolgt von den Behandlungsoptionen und dem Stellenwert der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie. Genauer wird auf die psychiatrische Fachklinik Zschadraß gGmbH in Punkt fünf geschaut, ebenso wird hier die Auswertung erläutert und grafisch dargestellt. Im letzten Teil der Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Thematik der Klinischen Sozialarbeit statt, in welcher die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst werden.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Lebenszufriedenheit von Studierenden der Hochschule Mittweida unter geschlechtsvergleichender Perspektive empirisch untersucht. Für die Studie wurde ein quantitatives Verfahren, in Form des modifizierten Fragebogens zur allgemeinen Lebenszufriedenheit von Fahrenberg und Kollegen (2000), genutzt. Dabei wurden neben dem Geschlecht weitere soziodemografische Faktoren berücksichtigt, welche für die Auswertung jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mittels Querschnittstudie, die eine Stichprobengröße von 397 Studierenden umfasst, wurde neben der allgemeinen Lebenszufriedenheit auch die bereichsspezifische Lebenszufriedenheit untersucht. Die Daten wurden mit Hilfe einer Onlinebefragung erhoben. Die allgemeine Lebenszufriedenheit wurde zunächst separat erfasst. Bezüglich der bereichsspezifischen Lebenszufriedenheit wurden Daten aus folgenden Lebensbereichen ermittelt: Gesundheit, Studium, Finanzielle Situation, Freizeit, Partnerschaft, Eltern und Familie, Eigene Person, Soziales Umfeld, Wohnsituation und Hochschule. Die Ergebnisse der deskriptiven Auswertung zeigen hinsichtlich der allgemeinen Lebenszufriedenheit einen positiven Trend – nach der Einzelbewertung sind die Studierenden mit ihrem Leben insgesamt eher zufrieden. Bei den Lebensbereichen zeigt sich ein gegenteiliges Bild. Bis auf die Hochschule bewerten die Studierenden alle Bereiche tendenziell negativ. Dies spiegelt sich auch im Gesamtmittelwert (FLZ-M), der sich aus den Bereichszufriedenheiten ergibt, wider. Am unzufriedensten sind die Studierenden dabei mit ihren Eltern und ihrer Familie. Die Hochschule beurteilten sie hingegen äußerst positiv. Zwischen Frauen und Männern waren keine signifikanten Mittelwertunterschiede festzustellen. Aufgrund der Querschnittserhebung konnte nicht belegt werden, ob die Lebenszufriedenheit über einen längeren Zeitraum stabil bleibt. Ebenso konnten aus den Ergebnissen ausschließlich allgemeingültige Handlungsempfehlungen für die Hochschule abgeleitet werden, da die Daten nur quantitativ erhoben wurden.
Ob Patienten einen Arztbesuch als erfolgreich empfinden, hängt mit vielen Faktoren zusammen. Mit der Einführung eines externen und internen Qualitätsmanagements im deutschen Gesundheitswesen wurde die Komponente der Patientenzufriedenheit immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt das Qualitätsmanagement mit den wichtigsten Facetten und Merkmalen darzustellen und vor allem den Punkt der Patientenzufriedenheit zu beleuchten. Im ersten Teil wird der aktuelle wissenschaftliche Forschungsstand in Arztpraxen, bisherige Studien, Qualitätsmanagementsysteme und deren verschiedenen Ausprägungen erläutert und dargestellt. Im zweiten Teil zeigt eine empirische Erhebung, dass zwischen der Gesamtzufriedenheit und den einzelnen Leistungsfaktoren einen verschieden ausgeprägten korrelierenden Zusammenhang besteht. Des Weiteren werden die Ergebnisse der Erhebung dargestellt und analysiert, bevor es zu abschließenden Prognosen und Handlungsempfehlungen kommt.